Unterwegs zur Krippe: Krippenspiele
Von Cristina Falk
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Über dieses E-Book
„Unterwegs zur Krippe“ sind fünf Krippenspiele, die von Kindern und Jugendlichen gespielt werden können. Das biblische Geschehen bildet die Thematik für alle fünf Stücke mit leichtern oder schwierigeren Texten entsprechend dem Alter der Spieler.
Die einleitende Weihnachtstrilogie, "Unterwegs zur Krippe" in drei Akten, die den Namen haben: „die Liebe der Hirten“, „die Hoffnung der Weisen“ und „der Glaube Mariens“ ist die Weihnachtsgeschichte vollständig zu spielen, oder einzeln.
Aber es erfordert Zeit für die Vorbereitung und das Können der Spieler.
Die letzten zwei Krippenspiele sind für Kommunionskinder gedacht.
„Ein Stern ist uns erschienen“ und „Maria durch den Dornwald ging“ sind erprobte und beliebte Krippenspiele, die den Spielern und Zuschauern viel Freude gemacht haben.
Cristina Falk
Cristina Falk, geboren in Madrid lebt seit vielen Jahren in Deutschland.. Mutter von zwei Erwachsenen Kindern und Lehrerin von Beruf hat in ihren Schriften den Kontakt zu Jugendlichen und Kindern gesucht. Erschienen sind: "Cuentos para sonar" (Editorial Doncel) "die Hoffnung hat einen Namen" (Verlag Kempkes) "Ich bin die Magd des Herrn" (BoD) "Kreuzweg mit Maria" (BoD)
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Buchvorschau
Unterwegs zur Krippe - Cristina Falk
10-11)
Die Weihnachtstrilogie
Die Liebe der Hirten
Die Hoffnung der Weisen
Der Glauben Mariens
Die Liebe der Hirten
oder
Die Anbetung der Hirten
(Erstaufführung Weihnachten 1981 in St. Franziskus, Marburg - Cappel)
Personen:
Maria
Joseph
Wirt
Ruth
Thomas
Jonas
Johannes
Engel
Frauen, Hirten
I. SZENE
Maria: Joseph, ich kann nicht mehr. Haben wir noch lange zu gehen bis Bethlehem?
Joseph: Nein, Maria, schau, siehst du nicht die Lichter da oben auf dem Hügel, dort ist Bethlehem. Bald haben wir es geschafft. Ruhe dich ein bisschen aus, das letzte Stück ist immer das schlimmste.
Maria: Dank sei dem Herrn! Wir sind da! Schau, Joseph, meine Müdigkeit ist schon fast weg. Dieses Lichtlein am Horizont gibt mir eine solche Hoffnung. Endlich, nach einem so langen Marsch, ausruhen zu können, in der Wärme zu sitzen. Oh, Joseph, wie froh bin ich. Ich habe eine solche Angst gehabt, das Kind könnte noch unterwegs kommen. Ich wollte dir gar nichts sagen, Joseph, aber ich fühle, ich glaube, seine Geburt ist sehr nah. Beeilen wir uns, bitte.
Joseph: Maria, mach dir keine Sorgen. Der Herr, unser Gott, sorgt für uns. Alles wird schon seinen Lauf nehmen. So wie Er es bestimmt hat.
Maria: Joseph, schau, wir sind schon da. Oh, wie viele Soldaten sind heute hier und Reisende wie wir.
Joseph: Dort gegenüber ist die Herberge. Ich werde mal fragen. Du kannst hier auf mich warten und dich ausruhen. Ich komme gleich zurück.
(Joseph klopft an eine Tür, der Wirt öffnet)
Joseph: Der Friede sei mit Euch!
Wirt: Und mit Euch der Frieden. Was wünscht Ihr?
Joseph: Meine Frau braucht dringend einen Platz, wo sie sich ausruhen kann. Die Reise war mühsam und Ihre Zeit ist nah.
Wirt: Was meinst Du damit, ihre Zeit ist nah?
Joseph: Hast Du sie nicht gesehen? Sie wird bald ein Kind gebären.
Wirt: Wie? Meinst du etwa, das kann bei mir passieren? Du hast sie wohl nicht alle, was? Ich habe schon genügend Probleme im Kopf und viel zu tun. Siehst Du nicht, dass mein Haus voll ist? Außerdem, auch wenn ich wollte, könnte ich nicht. Es gibt keinen Platz hier. Bezahlen werdet Ihr nicht können, oder?
Joseph: Etwas Geld habe ich noch. Es ist nicht viel, aber es ist alles was ich habe. Meinen Esel kannst Du auch behalten. Ich kann für dich arbeiten. Bitte, lass uns herein. Meine Frau ist so müde, die lange Reise hat sie fertig gemacht. Habt in Gottes Namen Mitleid mit Ihr. Ich kann ja draußen bleiben, aber gebt Ihr bitte einen Platz zum sich ausruhen.
Wirt: Geh weg! Ich kann Dich nicht mehr hören. Du bist ein Bettler von der schlimmsten Sorte. Geh jetzt oder ich rufe die Soldaten, damit sie dich auspeitschen.
(Joseph geht zögernd zu Maria. Er muss sich eine Träne, die ihm über die Wange rollt, mit der Hand abtrocknen)
Maria: Joseph, was ist, du weinst, warum?
Joseph: Der Wirt will uns nicht hereinlassen und Du bist so erschöpft. (verzweifelt) Was machen wir jetzt?
Maria: Joseph, mach dir bitte meinetwegen keine Sorgen. Bei mir ist alles in bester Ordnung. Ich spüre jetzt nur Freude und Frieden. Ich weiß, dass Er bald kommt. Ich zittere nur vor Freude. Ich weiß, dass es egal ist, wo und wie, Hauptsache, er ist endlich da. Aber wohin könnten wir gehen?
(Maria schaut um sich herum, Ruth kommt näher)
Ruth: Der Friede sei mit Euch.
Maria und Joseph: Und mit Dir der Frieden.
Ruth: Seid Ihr Fremde in der Stadt?
Joseph: Ja, gerade angekommen. Weder Haus noch Freunde haben wir hier. Es gibt nirgendwo einen