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Labyrinth der Illusion -: ... einmal Hölle und zurück!
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eBook128 Seiten1 Stunde

Labyrinth der Illusion -: ... einmal Hölle und zurück!

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Über dieses E-Book

Mikel Marz ist sehr dankbar, dass er dieses Buch nach Vorlage einer Mutter schreiben durfte, um auch Ihnen damit Hilfestellungen oder andere Sichtweisen bei Drogenproblemen geben zu können, denn alles wurde nach einer wahren Begebenheit geschrieben.

Labyrinth der Illusion - ... einmal Hölle und zurück!

Eine Mutter, die ihren Sohn verloren hat und Ihnen hier nun die schwere Zeit, auch mit allem vor und danach, aufzeigen möchte. Dabei hat sie selbst noch einmal alle Schubladen aufgezogen und sich dabei auch nicht geschont, denn ihr großer Wunsch ist es, aufzuklären und nichts totzureden, denn bestimmt gibt es irgendwo vergleichbare Fälle und vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen, dass es dann nicht tödlich endet.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Aug. 2014
ISBN9783735712219
Labyrinth der Illusion -: ... einmal Hölle und zurück!
Autor

Mikel Marz

Mikel Marz kam 1964 in Kassel nicht als Wunschkind auf die Welt. Als Kind einer Tänzerin und eines Speditionskaufmanns, wurde aus ihm schon nach ganz wenigen Monaten ein Scheidungskind, welches schnell die emotionale Abneigung und wenig später dann auch immer öfter die gewaltvollen Entgleisungen körperlich erleben sollte. Wenn er auf seine Kindheit zurückblickt, dann ist ihm sehr bewusst geworden, dass er doch sehr viel Glück gehabt hat, heute überhaupt noch am Leben zu sein. Doch ihm ist auch klar, dass es da draußen unzählige Menschen gibt, die ein vergleichbares Schicksal haben und die vielleicht nicht die Art von Stärke und Träumen in sich tragen, die er zum Glück ständig hatte und die ihn immer weiter nach vorne gebracht haben. Mit Träumen, die seine einzige Hoffnung waren! Seit 1990 steht Ihnen Mikel Marz zertifiziert, qualifiziert und professionell neben seinen Vorträgen und Seminaren, unter anderem auch als langjähriger Burnout-Experte für erstklassige, erfolgreiche, kompetente, sowie nachhaltige Beratungen, alternative Heilmethoden, Therapien, diverse Analysen zur Verfügung, vor allem wenn es um beruflichen, gesundheitlichen oder persönlichen Erfolg geht!

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    Buchvorschau

    Labyrinth der Illusion - - Mikel Marz

    Kapitel 1:

    Als Daniel am 09.02.1987 geboren wurde, konnte logischerweise noch keiner erkennen, welchen schicksalhaften Weg er in seinem Leben mal gehen würde.

    Alles war so, wie es sein sollte, eine ganz normale Geburt, wobei es der kleine Mann ziemlich eilig hatte, das Licht der Welt zu erblicken.

    Nun war Daniel also da und niemand wusste damals, wie stark die Eigenschaften eines Sternzeichens dann doch Einfluss auf ein Leben haben können.

    Im Nachhinein weiß man natürlich immer alles besser, denn Tina selbst, ihr verstorbener Vater, sowie eine Schwester hatten die Eigenschaften eines Wassermannes, bei denen eines immer wieder auffiel, Labilität!

    Labilität, deren Synonyme im Duden für Zartheit, Anfälligkeit, Kraftlosigkeit und Schwäche stehen, verbindet nicht selten auch die Sucht bei diesen Sternzeichen.

    Tinas Vater war Alkoholiker und hatte seine Sucht leider nie überwunden. So wie viele an seiner Stelle, sah er die eigentlichen Probleme nicht und wollte vieles auch nicht sehen, bis er eines Tages dann von der Mutter verlassen wurde. Doch auch hier hatte Tina schon im Vorfeld alles versucht und unzählige Male mit ihrem Vater über die Probleme geredet und was für sie noch schlimmer war, auch immer wieder den vielen Versprechungen vertraut.

    Sicherlich muss man an dieser Stelle anmerken, dass Suchtkranke immer viele Versprechungen machen und diese nur sehr schwer und leider auch nur selten einhalten können. Da sind sich dann auch alle Sternzeichen gleich, denn eine Sucht hat die Menschen so sehr im Griff, dass sie oft nicht mehr sie selber sind.

    Labilität bedeutet aber auch, dass man sich manche Dinge leider angewöhnt hat und man später dann nur sehr schwer davon los kommt, einfach weil meist der nötige Wille fehlt.

    Tina selbst wusste das auch und kam von ihren Zigaretten schon lange nicht mehr los. Da es ja nun erwiesenermaßen keine wirkliche Nikotinsucht gibt, sondern Rauchen schon immer eine schlechte Angewohnheit war und ist, konnte auch sie nicht mehr damit aufhören.

    Dazu kamen dann noch die Erfahrungen und Erlebnisse mit ihrer Schwester, die auch lange Zeit Drogen- und Alkoholprobleme hatte, es aber dann nach einigen Rückfällen geschafft hat, auf einem guten Weg zu bleiben und nun mehr schon seit über zehn Jahren auch clean ist.

    Einerseits könnte man jetzt sagen, alles lag schon in der Familie, da musste ja dann alles auch so kommen, aber das Leben zeigt uns leider immer wieder deutlich, dass es labile Menschen häufig viel schwerer haben und diese dann auch Süchten und Unarten schneller verfallen. Dazu kommt dann natürlich auch noch der Freundeskreis, der soziale Umgang und mit wem man täglich oder regelmäßig etwas unternimmt.

    Das, was alle machen oder was labile Menschen dann vorgelebt bekommen, das nehmen sie natürlich auch für sich selbst an.

    So war es schließlich auch bei Daniel, denn auch aus seinem Freundeskreis waren einige schon einer Sucht verfallen und Süchte gibt es bekanntlich sehr viele.

    Doch dazu später mehr....

    Als Daniel knapp zwei Jahre alt war, trennte sich Tina von ihrem Mann, der Daniel als seinen Sohn anerkannt hatte, da der leibliche Vater inzwischen nach Amerika gegangen war und nicht mehr greifbar war.

    Danach verliefen die Jahre von Daniel eigentlich ganz normal und wahrscheinlich so, wie wohl bei allen Kindern in seiner Umgebung. Er selbst war ein sehr aufgeweckter und lebhafter Junge, der stets mit seiner Freundlichkeit und seinem Lächeln jeden ansteckte und den jeder gern hatte.

    Man konnte bei ihm wirklich nicht die geringsten Auffälligkeiten bemerken, dass Daniel ein Scheidungs- oder Trennungskind war. Für Tina selbst waren das nur gesellschaftliche Vorurteile, dass solche Kinder angeblich anders sein sollten.

    Schließlich gibt es diese Trennungskinder in allen erdenklichen Schichten und es wäre viel zu vermessen zu sagen, dass diese Kinder dann auch alle automatisch auf der schiefen Bahn landen.

    Daniel war allseits beliebt, hatte stets viele Freunde und war auch immer für alle da. War er zuhause, klingelte ununterbrochen das Telefon oder es schellte an der Haustür.

    Als Daniel fünf Jahre alt war, lernte Tina einen neuen Mann kennen, Kosta, mit dem sich Daniel von Anfang an wirklich super verstand.

    Drei Jahre später wurde dann das Glück perfekt und Marko wurde geboren. Allerdings wurde dadurch die Wohnung dann doch erheblich zu klein und sie entschlossen sich, die gewohnte Umgebung zu verlassen und dort hinzuziehen, wo Kosta bereits arbeitete.

    Das gefiel Daniel anfangs natürlich überhaupt nicht, was allerdings ganz normal und verständlich ist, denn in solch einem Alter haben auch die kleinsten schon ihre Freunde.

    Es dauerte aber nicht lange und auch Daniel hatte sich eingelebt und neue Freunde gefunden.

    Kosta sah die beiden Kinder als seine eigenen an und machte keinerlei Unterschiede zwischen den beiden, was Tina sehr schätze, denn auch das ist leider nicht immer so im Leben. Leider zerbrach diese Beziehung dann aber doch und was folgte war die Trennung. Kosta war aber dennoch stets für seine beide Jungen da, egal wann und was war und welcher der beiden seine Hilfe brauchte.

    Daniels Vater kümmerte sich gar nicht um seinen Sohn und irgendwann war das Daniel dann auch egal, denn er hatte ja Kosta, der ihm immer ein Vatergefühl gab.

    Daniel war inzwischen zwölf Jahre, als Tina mit Peter, ihrem zweiten Mann zusammen kam. Er war von Beruf ein typischer Fernfahrer, der nur an den Wochenenden zu Hause war und wodurch sich keine richtige und enge Beziehung zu den Kindern aufbauen konnte. Somit war Kosta weiterhin in seiner Vaterrolle sehr wichtig für Daniel, mit dem er weiterhin einen regelmäßigen engen Kontakt hielt.

    Daniel war nun vierzehn Jahre alt, interessierte sich wie viele andere in seinem Alter für Sport und Musik und zockte gelegentlich irgendwelche PC-Spiele. In seiner neuen Umgebung änderte sich nichts und alles lief so ab wie immer. Er war ständig mit Freunden unterwegs und die Welt schien in Ordnung zu sein, bis er dann in eine Gruppe von Jugendlichen kam, die schon rauchten und teilweise auch kifften.

    Er selbst wollte natürlich auch nie dumm dastehen und hatte schon immer das Gefühl, bei allem dabei sein zu müssen. Von daher brauchte man auch nicht lange, bis man ihn dazu überredet hatte, einen Joint zu rauchen. Im Gegenteil, er fand das, wie auch alle anderen Jugendlichen, einfach cool.

    Plötzlich war alles so leicht, alles fühlte sich gut an, es gab keinen Stress mehr in der Schule oder zuhause, weil man mal wieder zu spät nach Hause gekommen war, nein, es war alles leicht und der Konsum von diesen Joints erhöhte sich.

    Bis Tina dahinter kam, dauerte es eine ganze Weile, was wohl mit vielen Müttern heutzutage absolut vergleichbar ist, schließlich sind viele berufstätig und kommen dann teilweise auch erst spät abends nach Hause.

    Eines Abends sprach sie ihn dann aber auf sein seltsames und verändertes Verhalten an, worauf Daniel aber alles abstritt und seiner Mutter vorwarf, sie würde sich da etwas einbilden, denn da wäre wirklich nichts.

    Tina hingegen beobachtete ihren Sohn noch mehr und war überzeugt davon, dass Daniel etwas rauchen würde. Ständig hatte er nur noch rote Augen und seine Pupillen waren auffallend klein.

    Wenn sie ihn dann darauf ansprach, bekam sie immer nur zu hören, dass er schlecht geschlafen hätte. Überhaupt ging er den Gesprächen mit seiner Mutter lieber aus dem Weg oder hatte unendlich viele Ausreden auf Lager.

    Doch was sollte sie in dieser Situation machen? Beweisen konnte sie nichts und so hakte sie halt immer und immer wieder nach und sprach Daniel noch mehr darauf an. Dabei wurde er immer laut und sauer, aber es dabei zu belassen und aufgeben, das wollte Tina ganz sicher nicht.

    Sie nahm seine ganzen überzogenen Reaktionen in Kauf und bohrte ständig weiter, bis er irgendwann zugab, gelegentlich etwas zu rauchen.

    Tina bat daraufhin ihren Sohn, sich von der Clique zu trennen und sich neue Freunde zu suchen, doch leider ohne Erfolg.

    Es änderte sich leider nichts, ganz im Gegenteil, denn Daniel kiffte nun noch mehr. Er hatte ja, gegenüber seiner Mutter, die Katze aus dem Sack gelassen, was auch irgendwie befreiend wirkte und fand

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