Über diese Serie
Dazu ist es erforderlich, weite Aspekte der bisherigen Rezeption germanischer Mythen zu dekonstruieren, um zu ihrem wahren Kern vorzustoßen.
Anhand umfangreichen Quellenmaterials wird nachgewiesen, dass das Postulat einer prähistorischen Dominanz des Odinskultes auf einer massiven Fehlinterpretation beruht! Zugleich geht es um die Frage, welche Mythen und welche mythologischen Gestalten auch in unserer Zeit noch als bedeutungsvoll gelten können.
Es geht um eine respektvolle und tiefgehende Wahrnehmung germanischer Mythen für unsere heutige Zeit.
Titel in dieser Serie (2)
- Vom Himmlischen Buch zum Weltgedächtnis: Die Akasha-Chronik als Idee und übersinnliche Wirklichkeit - Zur Erforschung der Akasha-Chronik in Anthroposophie, Theosophie u. der Geschichte der Esoterik
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Gibt es eine Möglichkeit, unabhängig von historischen Dokumenten in die Geheimnisse der menschlichen Geschichte einzudringen? Genau das behauptete Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie in einer Reihe von Aufsätzen in den Jahren 1904 - 1908. Aber bereits Helena Petrowna Blavatsky, die Begründerin der modernen Theosophie und der Theosoph Charles Webster Leadbeater hatten intensiv an diesem Thema geforscht. Blavatsky veröffentlichte 1877 ihr Werk "Isis entschleiert", in dem sich erste komplexe Hinweise auf ein "Weltgedächtnis" finden, während Leadbeater 1899 den Begriff der akashic records prägte. Spuren der Vorstellung einer Akasha-Chronik finden sich auch in den esoterischen Überlieferungen der letzten 3000 Jahre, von der Bibel über die Veden bis hin zur griechischen Philosophie. Was ist die Akasha-Chronik, wie spiegelt sich das Schicksal des Kosmos und der Menschheit darin wider und wie könnte man diese Spuren "lesen"? Gibt es geistige Wesenheiten, die das Weltgedächtnis verkörpern, oder handelt es sich nur um eine feinstoffliche Essenz? All diesen Fragen geht der Autor kritisch-historisch und philosophisch auf den Grund.
- Woran glaubten eigentlich die Germanen?: Überlegungen zu einer neuen Betrachtungsweise der germanischen Religionsgeschichte
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Die germanische Religionsgeschichte wurde bisher auf eine trivialisierende Weise falsch gedeutet. Der Autor verfolgt in diesem Werk das Ziel, philosophische und spirituelle Hintergründe germanischer Mythen zu durchleuchten und ihre Tiefenschichten freizulegen. Dazu ist es erforderlich, weite Aspekte der bisherigen Rezeption germanischer Mythen zu dekonstruieren, um zu ihrem wahren Kern vorzustoßen. Anhand umfangreichen Quellenmaterials wird nachgewiesen, dass das Postulat einer prähistorischen Dominanz des Odinskultes auf einer massiven Fehlinterpretation beruht! Zugleich geht es um die Frage, welche Mythen und welche mythologischen Gestalten auch in unserer Zeit noch als bedeutungsvoll gelten können. Es geht um eine respektvolle und tiefgehende Wahrnehmung germanischer Mythen für unsere heutige Zeit.
Matthias Wenger
1987 Gründung der Zeitschrift "Der Hain" zusammen mit Michael Frantz. Die Zeitschrift erschien dreimal im Jahr bis 2007. Den Schwerpunkt der Zeitschrift bildeten Themen wie Heidentum, Naturreligion und Esoterik. Studium der Psychologie und Religionswissenschaft in Berlin. 1990 – 1994 Diverse Artikel zu mythologischen, psychologischen und philosophischen Themen in Zeitschriften wie „Abrahadabra“ und Albion. 1994 Das Buch „Göttinnen und Götter in den Mysterien des Heidentums“ erscheint. Seit 1996 regelmäßige Veröffentlichungen in der jährlich erscheinenden „Rückschau“ des Forschungskreises Externsteine e.V., die Kurzfassungen seiner Vorträge auf dessen Tagungen beinhalten. Weltanschauliche Transformation auf der Basis einer intensiven Auseinandersetzung mit Anthroposophie, Buddhismus, Chassidismus, Neuplatonismus und Gnosis. Beiträge zu religionsphilosophischen, historischen und gesellschaftlichen Themen erscheinen regelmäßig auf der Internetseite des Autors unter www.derhain.de. Matthias Wenger ist Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar.
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