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Schwarzmetall und Todesblei: Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen
Symbolik zwischen Leben und Tod: Jugendkultur als Ausdruck oder Korrektiv sozio-kultureller Strömungen
eBook-Reihen2 Titel

Wissenschaftliche Reihe

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Über diese Serie

Was schätzen Black- und Death-Metal-AnhängerInnen an ihrer Musik? Wie finden sie Zugang zu dieser und zu den entsprechenden Szenen? Inwieweit bringen sich die SzenegängerInnen aktiv in die musikalische Praxis des Black- bzw. Death Metal ein? Und teilen sie über ihre musikalische Vorliebe hinaus weitere Gemeinsamkeiten, etwa ihre soziale Herkunft, ihr Bildungsniveau oder ihre parteipolitische Orientierung betreffend?
Antworten auf Fragen wie diese liefert die vorliegende empirische Grundlagenstudie, in der Black Metal und Death Metal als zwei komplexe musikalische und kulturelle Phänomene der Gegenwart vergleichend untersucht werden. Mit einer Vielzahl an qualitativen und quantitativen Ergebnissen bietet das Buch eine Momentaufnahme der Szenen in Deutschland und trägt auf diese Weise zu einer Fundierung des aktuellen Diskurses über extreme Formen des Metal bei.
SpracheDeutsch
HerausgeberHirnkost
Erscheinungsdatum28. Sept. 2015
Schwarzmetall und Todesblei: Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen
Symbolik zwischen Leben und Tod: Jugendkultur als Ausdruck oder Korrektiv sozio-kultureller Strömungen

Titel in dieser Serie (2)

  • Symbolik zwischen Leben und Tod: Jugendkultur als Ausdruck oder Korrektiv sozio-kultureller Strömungen

    10

    Symbolik zwischen Leben und Tod: Jugendkultur als Ausdruck oder Korrektiv sozio-kultureller Strömungen
    Symbolik zwischen Leben und Tod: Jugendkultur als Ausdruck oder Korrektiv sozio-kultureller Strömungen

    Todessymbole wie Totenköpfe, Skelette und Knochen in Form von Tattoos, auf Kleidungs- und Schmuckstücken oder Accessoires sind seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fester Bestandteil verschiedener jugendkultureller Szenen. Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends erfahren die Symbole eine neue Dimension, da insbesondere Emos sie mit Lebenssymbolen wie Blumen, Schmetterlingen, Herzen und mit grellen, bunten Farben kombinieren. Sie führen damit Leben und Tod zumindest auf einer symbolischen Ebene zusammen und verleihen einem gesellschaftlich tabuisierten Thema Ausdruck. Da die Lebensphase Jugend in der wissenschaftlichen Literatur nicht vor dem Hintergrund einer anstehenden Vergänglichkeitsbewältigung interpretiert wird, bleibt in den vielfältigen Studien zur Adoleszenz offen, wie Jugendliche mit der gesellschaftlichen Verdrängung des Todes bzw. der Verklärung von Jugend umgehen und welche Bedeutung in diesem Zusammenhang jugendkulturelle Symbole sowie jugendkulturelle Gemeinschaften haben. Die Arbeit nähert sich diesen Fragen mit einem historischen Blick auf die kulturellen Umgangsformen mit Sterben und Tod sowie auf die gesellschaftlichen Vorstellungen von Jugend. Dabei werden die Zusammenhänge der gesellschaftlichen Todesverdrängung und der Verklärung von Jugend herausgearbeitet. Der Idealisierung von Jugend wird die reale Situation, in der sich Jugendliche befinden, gegenübergestellt, wobei der Fokus auf der Bewältigung von Vergänglichkeit als zentraler Aufgabe der Adoleszenz gerichtet ist. In einer empirischen Studie, die qualitative und quantitative Methoden verbindet, kommen Jugendliche, die eine Affinität zu Todessymbolen aufweisen, selbst zu Wort. Eine besondere Aufmerksamkeit erfährt die aktuelle und international verbreitete Jugendszene der Emos.

  • Schwarzmetall und Todesblei: Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen

    10

    Schwarzmetall und Todesblei: Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen
    Schwarzmetall und Todesblei: Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen

    Was schätzen Black- und Death-Metal-AnhängerInnen an ihrer Musik? Wie finden sie Zugang zu dieser und zu den entsprechenden Szenen? Inwieweit bringen sich die SzenegängerInnen aktiv in die musikalische Praxis des Black- bzw. Death Metal ein? Und teilen sie über ihre musikalische Vorliebe hinaus weitere Gemeinsamkeiten, etwa ihre soziale Herkunft, ihr Bildungsniveau oder ihre parteipolitische Orientierung betreffend? Antworten auf Fragen wie diese liefert die vorliegende empirische Grundlagenstudie, in der Black Metal und Death Metal als zwei komplexe musikalische und kulturelle Phänomene der Gegenwart vergleichend untersucht werden. Mit einer Vielzahl an qualitativen und quantitativen Ergebnissen bietet das Buch eine Momentaufnahme der Szenen in Deutschland und trägt auf diese Weise zu einer Fundierung des aktuellen Diskurses über extreme Formen des Metal bei.

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