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Die Balkone von New Orleans: Städtischer Raum und lokale Identität um 1900
Rock & Religion: Eine Kulturgeschichte der christlichen Popmusik in den USA
Amerika als Argument: Die deutsche Amerika-Forschung im Vormärz und ihre politische Deutung in der Revolution von 1848/49
eBook-Reihen13 Titel

Amerika: Kultur - Geschichte - Politik

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Über diese Serie

Gegründet als private Kolonie im niederländischen Nordamerika thronten die Van Rensselaers als »Patroons« über Tausenden von Pächtern auf ihrem riesigen Landgut Rensselaerswyck. Mehr als 200 Jahre überdauerte die Domäne der Van Rensselaers historische Umbrüche und blieb auch nach der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten intakt - und mit ihr eine spezifisch aristokratische Lebenswelt. Die Studie von Jonas Anderson erzählt erstmals umfassend die faszinierende Geschichte der Van Rensselaers und ihres Landgutes. Sie bietet neue Perspektiven auf die frühe amerikanische Geschichte und zeigt, dass europäisch-vormoderne Formen und Strukturen die USA bis weit ins 19. Jahrhundert hinein prägten.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. März 2014
Die Balkone von New Orleans: Städtischer Raum und lokale Identität um 1900
Rock & Religion: Eine Kulturgeschichte der christlichen Popmusik in den USA
Amerika als Argument: Die deutsche Amerika-Forschung im Vormärz und ihre politische Deutung in der Revolution von 1848/49

Titel in dieser Serie (13)

  • Amerika als Argument: Die deutsche Amerika-Forschung im Vormärz und ihre politische Deutung in der Revolution von 1848/49

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    Amerika als Argument: Die deutsche Amerika-Forschung im Vormärz und ihre politische Deutung in der Revolution von 1848/49
    Amerika als Argument: Die deutsche Amerika-Forschung im Vormärz und ihre politische Deutung in der Revolution von 1848/49

    »Schauen Sie nach Amerika!« Der Verweis auf die USA hat von jeher rhetorisches Potenzial. Für die politischen Professoren in der Paulskirche zählte aber die wissenschaftliche Fundierung ihrer Argumentation. Während des Vormärz hatten sich viele von ihnen in staatswissenschaftlichen, juristischen und historischen Schriften mit dem amerikanischen System auseinandergesetzt. In der politischen Realität von 1848/49 griffen sie auf diese Studien zurück. Charlotte A. Lerg zeigt in ihrer Studie, dass es den Wissenschaftlern weniger um Nachahmung und Modellfunktion als um Argumentations- und Auslegungshilfe im eigenen Ringen mit Konzepten wie Föderalismus, Revolution, Republik und Freiheit ging.

  • Die Balkone von New Orleans: Städtischer Raum und lokale Identität um 1900

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    Die Balkone von New Orleans: Städtischer Raum und lokale Identität um 1900
    Die Balkone von New Orleans: Städtischer Raum und lokale Identität um 1900

    Nicht erst seit Hurrikan Katrina gilt New Orleans als Ausnahmeerscheinung unter den amerikanischen Städten. Karneval und kreolische Küche, Voodoo und Jazz gehören ebenso zur Stadt wie koloniale Architektur und Plantagen, Sümpfe und Moskitos. Das Image als alte, exotische Stadt des Südens ist allgegenwärtig und das Ergebnis heftiger Debatten um die Identität von New Orleans im Konzert moderner amerikanischer Städte, die ihre Bewohner um 1900 entzweiten. Ausgehend vom Streit um die berühmten gusseisernen Balkone der Stadt entfaltet Nadine Klopfers Studie ein faszinierendes Panorama historischer Diskussionen um öffentlichen Raum und lokale Identität - ein einzigartiger Beitrag zur historischen Raum- und Stadtforschung.

  • Rock & Religion: Eine Kulturgeschichte der christlichen Popmusik in den USA

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    Rock & Religion: Eine Kulturgeschichte der christlichen Popmusik in den USA
    Rock & Religion: Eine Kulturgeschichte der christlichen Popmusik in den USA

    »Reborn to be wild!« - seit Ende der 1960er Jahre verkünden wiedergeborene Christen diesen Schlachtruf zu den Klängen von Rock- und Popmusik. Heute existiert in den USA nicht nur eine vielfältige und millionenschwere christliche Musikindustrie; auch im musikalischen Mainstream gelingt es christlichen Künstlern zunehmend, sich erfolgreich zu etablieren. Mit dem genuin amerikanischen Phänomen Christian Pop untersucht Bärbel Harju ein facettenreiches Spannungsfeld an der Schnittstelle von Religiosität und Kommerz. Auf der Basis einer Fülle an Interviews und Primärquellen wird Christian Pop so erstmals umfassend in der amerikanischen Kulturgeschichte verankert.

  • The Transatlantic Sixties: Europe and the United States in the Counterculture Decade

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    The Transatlantic Sixties: Europe and the United States in the Counterculture Decade
    The Transatlantic Sixties: Europe and the United States in the Counterculture Decade

    This collection brings together new and original critical essays by eleven established European American Studies scholars to explore the 1960s from a transatlantic perspective. Intended for an academic audience interested in globalized American studies, it examines topics ranging from the impact of the American civil rights movement in Germany, France and Wales, through the transatlantic dimensions of feminism and the counterculture movement. It explores, for example, the vicissitudes of Europe's status in US foreign relations, European documentaries about the Vietnam War, transatlantic trends in literature and culture, and the significance of collective and cultural memory of the era.

  • Brasilien: Eine Kulturgeschichte

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    Brasilien: Eine Kulturgeschichte
    Brasilien: Eine Kulturgeschichte

    Brasilien: 500 Jahre komplexe und spannende Kulturgeschichte. Fußball, Copacabana, Karneval, Favelas, Amazonas - was steckt hinter den üblichen Bildern? Die Geschichte Brasiliens ist viel umfassender - von der portugiesischen Kolonialherrschaft bis zur aufstrebenden Großmacht. Der Band liefert erstmals eine umfassende Kulturgeschichte des vielfältigen Landes, das seit 200 Jahren eine Sonderstellung beansprucht. Er hinterfragt offizielle Erzählungen und bietet ungeschönte Einblicke. Sie zeigen eine Gesellschaft mit vielen Widersprüchen, die Ordnung und Fortschritt auf ihre Staatsflagge geschrieben hat.

  • Harte Männer: Professional Wrestling in der Kultur Nordamerikas

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    Harte Männer: Professional Wrestling in der Kultur Nordamerikas
    Harte Männer: Professional Wrestling in der Kultur Nordamerikas

    Professional Wrestling ist ein genuin amerikanisches Showgenre. Philipp Kutzelmann arbeitet die grundlegenden Organisations- und Funktionsweisen der amerikanischen Wrestlingindustrie heraus, analysiert einzelne Kampfveranstaltungen und zeichnet nach, wie sich die Showkämpfe über Jahrzehnte hinweg verändert haben. Es zeigt sich, dass die Shows immer auch ein Spiegel kultureller, sozialer und politischer Entwicklungen und zeithistorischer Erfahrungen in den USA waren. Die Studie, die zugleich eine Einführung in die strukturelle Genese der US-Wrestlingindustrie bietet, richtet sich an Historiker_innen, an USA-Experten, an Forscher_innen im Bereich der Geschlechterstudien sowie an Kulturwissenschaftler_innen, die sich für die performativen Aspekte von Sport interessieren.

  • Das andere New York: Friedhöfe, Freiräume und Vergnügungen, 1790-1860

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    Das andere New York: Friedhöfe, Freiräume und Vergnügungen, 1790-1860
    Das andere New York: Friedhöfe, Freiräume und Vergnügungen, 1790-1860

    Wie konnte aus einer verschlafenen Kleinstadt die Stadt werden, die niemals schläft? »Das andere New York« ist einer vernachlässigten Epoche gewidmet: der Antebellum-Ära. Angelika Möller bespricht die Entwicklung New Yorks von der Kleinstadt zur Großstadt in der Zeit zwischen Amerikanischer Revolution und Bürgerkrieg aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive. Unter Einbeziehung von zeitgenössischen Diskursen und kulturellen Praktiken zeigt sie, wie Orte im Stadtraum geplant, gebaut, bewohnt, angeeignet, gefeiert, geplündert, transformiert und ausrangiert wurden. Die Studie lenkt den Blick auf ungewöhnliche Freiräume und Vergnügungen unter freiem Himmel und verhandelt, welche Rolle diese in der Metropolwerdung New Yorks spielten.

  • Politische Gewalt ausstellen: Nationale Erinnerungsmuseen in Chile und Peru

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    Politische Gewalt ausstellen: Nationale Erinnerungsmuseen in Chile und Peru
    Politische Gewalt ausstellen: Nationale Erinnerungsmuseen in Chile und Peru

    Postdiktatorische und Postkonflikt-Staaten in Lateinamerika haben in den letzten Jahren kontinuierlich ihre gewalttätige Vergangenheit museal aufgearbeitet. Zwei nationale Erinnerungsmuseen (Museos de la Memoria) in Chile und Peru sowie ihre politischen, kulturellen und historischen Implikationen stehen im Fokus dieses Buches. Wie wird die jüngste Geschichte beider Länder dort inszeniert und zu welchem Zweck? Welche Rolle spielt das Medium Museum in den erinnerungspolitischen Diskursen? Unter Berücksichtigung des jeweiligen historisch-politischen Kontextes untersucht Fabiola Arellano Cruz komparatistisch die Entstehungsprozesse der Museen, die Debatten sowie die gestalterischen Aspekte ihrer Dauerausstellungen.

  • Die Côte des Allemands: Eine Migrationsgeschichte im Louisiana des 18. Jahrhunderts

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    Die Côte des Allemands: Eine Migrationsgeschichte im Louisiana des 18. Jahrhunderts
    Die Côte des Allemands: Eine Migrationsgeschichte im Louisiana des 18. Jahrhunderts

    »Tüchtig, arbeitsam und diszipliniert«, so präsentierten die französischen und spanischen Kolonialbeamten die »deutschen« Siedler Louisianas in ihren frühen Briefen und Journalen. Andreas Hübner folgt den Spuren dieser »Mustermigranten« des 18. Jahrhunderts, die nur wenige Meilen flussaufwärts von New Orleans am Mississippi eine neue Heimat fanden - und bietet zugleich eine Einführung in die frühe Geschichte Louisianas. Basierend auf Ansätzen der historischen Migrationsforschung und der Kulturgeschichte erforscht er das Sprechen über die »Deutschen«, entschlüsselt die kolonialen Diskurse um das Deutschsein und liefert damit auch einen bemerkenswerten Beitrag zu aktuellen Debatten der Migrationspolitik.

  • Das Bildungsimperium: Zur Geschichte des amerikanisch-australischen Stipendienprogramms im Colombo-Plan 1949-1960

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    Das Bildungsimperium: Zur Geschichte des amerikanisch-australischen Stipendienprogramms im Colombo-Plan 1949-1960
    Das Bildungsimperium: Zur Geschichte des amerikanisch-australischen Stipendienprogramms im Colombo-Plan 1949-1960

    Zu Beginn des Kalten Krieges hinterließ der imperiale Wandel in Südostasien und Australien durch den Zerfall des britischen Empires ein Machtvakuum im Pazifikraum, das die USA zu füllen versuchten. Mit dem Ziel, ein »intellektuelles Bollwerk« gegen den chinesischen und sowjetischen Kommunismus zu schaffen, wurde das Stipendienprogramm des »Colombo-Plan« ins Leben gerufen, das Studienplätze für zukünftige Multiplikatoren an einer westlichen Universität in Australien förderte. Die Studie von Christoph Ellßel ermöglicht vor dem Hintergrund dieser amerikanischen Zukunftsvision des Pazifikraumes eine neue Perspektive auf die heutige politische Rolle der Weltmacht USA.

  • Totalitarismustheorien in der jungen BRD: Zur Kritik des Nationalsozialismus und des Sowjetkommunismus in der Zeitschrift »Der Monat«

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    Totalitarismustheorien in der jungen BRD: Zur Kritik des Nationalsozialismus und des Sowjetkommunismus in der Zeitschrift »Der Monat«
    Totalitarismustheorien in der jungen BRD: Zur Kritik des Nationalsozialismus und des Sowjetkommunismus in der Zeitschrift »Der Monat«

    Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.

  • Big Science Fiction - Kernfusion und Popkultur in den USA

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    Big Science Fiction - Kernfusion und Popkultur in den USA
    Big Science Fiction - Kernfusion und Popkultur in den USA

    Die Kernfusion, die in Wasserstoffbomben seit 1954 auf zerstörerische Weise gelingt, zur Stromerzeugung nutzbar zu machen, ist eines der ambitioniertesten Großforschungsprojekte seit dem Manhattan-Projekt. Ihre Geschichte als Zukunftstechnologie im Spiegel öffentlicher Darstellungen illustriert das wechselvolle Verhältnis der amerikanischen Gesellschaft zu den Zielen und der Richtung technologischer Entwicklung. Simon Märkl macht deutlich, dass die Kernfusion als Gegenstand medialer und kultureller Auseinandersetzung dabei zu allen Zeiten nicht nur eine neue Möglichkeit umweltfreundlicher Energieversorgung, sondern immer auch Mittel zur Propagierung politischer Werte und Vorstellungen war.

  • Amerikanische Aristokraten: Die Van Rensselaer-Familie zwischen Kolonialzeit und Früher Republik, 1630-1857

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    Amerikanische Aristokraten: Die Van Rensselaer-Familie zwischen Kolonialzeit und Früher Republik, 1630-1857
    Amerikanische Aristokraten: Die Van Rensselaer-Familie zwischen Kolonialzeit und Früher Republik, 1630-1857

    Gegründet als private Kolonie im niederländischen Nordamerika thronten die Van Rensselaers als »Patroons« über Tausenden von Pächtern auf ihrem riesigen Landgut Rensselaerswyck. Mehr als 200 Jahre überdauerte die Domäne der Van Rensselaers historische Umbrüche und blieb auch nach der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten intakt - und mit ihr eine spezifisch aristokratische Lebenswelt. Die Studie von Jonas Anderson erzählt erstmals umfassend die faszinierende Geschichte der Van Rensselaers und ihres Landgutes. Sie bietet neue Perspektiven auf die frühe amerikanische Geschichte und zeigt, dass europäisch-vormoderne Formen und Strukturen die USA bis weit ins 19. Jahrhundert hinein prägten.

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