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Junge Frauen mit Lernschwierigkeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Ergebnisse aus einem partizipativen Forschungsprozess
Körpermodifikationen und leibliche Erfahrungen in der Adoleszenz: Eine feministisch-phänomenologisch orientierte Studie zu Inter-Subjektivierungsprozessen
Soziale Arbeit und soziale Frage(n)
eBook-Reihen11 Titel

Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik

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Über diese Serie

Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei 'Familie(n)' laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum26. März 2018
Junge Frauen mit Lernschwierigkeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Ergebnisse aus einem partizipativen Forschungsprozess
Körpermodifikationen und leibliche Erfahrungen in der Adoleszenz: Eine feministisch-phänomenologisch orientierte Studie zu Inter-Subjektivierungsprozessen
Soziale Arbeit und soziale Frage(n)

Titel in dieser Serie (11)

  • Soziale Arbeit und soziale Frage(n)

    1

    Soziale Arbeit und soziale Frage(n)
    Soziale Arbeit und soziale Frage(n)

    Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen führen zu einem Wiederaufflammen der "sozialen Frage". Zugleich fordern Migration und Flucht oder die Rufe nach Inklusion gesellschaftliche Reaktionen heraus. Im vorliegenden Band werden damit verbundene neue Herausforderungen und Perspektiven für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit untersucht.

  • Junge Frauen mit Lernschwierigkeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Ergebnisse aus einem partizipativen Forschungsprozess

    2

    Junge Frauen mit Lernschwierigkeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Ergebnisse aus einem partizipativen Forschungsprozess
    Junge Frauen mit Lernschwierigkeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Ergebnisse aus einem partizipativen Forschungsprozess

    Die Autorin hat in einem partizipativen Forschungsprojekt mit Frauen mit Lernschwierigkeiten Fragen im Zusammenhang von Fremd- und Selbstbestimmung beforscht und präsentiert hier die Ergebnisse. Durch das aktive Einbeziehen der Frauen mit Lernschwierigkeiten spiegelt sich deren Sichtweise zu Inhalten, Methoden und Ergebnissen der Forschung in dem gemeinsam geplanten Projekt wider.

  • Körpermodifikationen und leibliche Erfahrungen in der Adoleszenz: Eine feministisch-phänomenologisch orientierte Studie zu Inter-Subjektivierungsprozessen

    3

    Körpermodifikationen und leibliche Erfahrungen in der Adoleszenz: Eine feministisch-phänomenologisch orientierte Studie zu Inter-Subjektivierungsprozessen
    Körpermodifikationen und leibliche Erfahrungen in der Adoleszenz: Eine feministisch-phänomenologisch orientierte Studie zu Inter-Subjektivierungsprozessen

    In ihrer interdisziplinären Arbeit beleuchtet Julia Ganterer die Thematik Leib und Inter-Subjektivität junger Heranwachsender unter sozialpädagogischen, leibphänomenologischen und geschlechterkritischen Aspekten. Dabei untersucht sie anhand von Interviews in welchem Zusammenhang die Körpergestaltungen, Geschlechterkonstruktionen und Inter- Subjektivierungsprozesse von Heranwachsenden stehen und zeichnet nach, wie sich gesellschaftliche Verhältnisse in Körperpraktiken einschreiben.

  • Organisation und Institution in der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzen

    6

    Organisation und Institution in der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzen
    Organisation und Institution in der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzen

    Die Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick.

  • Bildung als Perspektive für Care Leaver?: Bildungschancen und Bildungswege junger Erwachsener mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrung

    4

    Bildung als Perspektive für Care Leaver?: Bildungschancen und Bildungswege junger Erwachsener mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrung
    Bildung als Perspektive für Care Leaver?: Bildungschancen und Bildungswege junger Erwachsener mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrung

    Im Buch werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, mit deren Hilfe erstmalig systematische Erkenntnisse zur Bildungs-, Ausbildungs- und Berufssituation von Care Leavern in Österreich gewonnen wurden und in der mit Hilfe quantitativer und qualitativer Forschungszugänge das Zusammenwirken von Bildungsverläufen und sozialen Kontextbedingungen des Aufwachsens untersucht wurde.

  • Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher: Eine Ethnographie der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe

    10

    Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher: Eine Ethnographie der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe
    Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher: Eine Ethnographie der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe

    In diesem Buch untersucht die Autorin das Thema Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher, indem sie ethnographisch erhobene Interaktionsverläufe und qualitative Interviews interpretiert. Es werden verschiedene Fälle analysiert, in denen unter anderem das Spannungsfeld der emotionalen Belastung von Fachkräften und ihre pädagogischen Handlungsspielräume eine Rolle spielen. Außerdem gibt die Studie Aufschluss über den Umgang mit der Ausübung von Gewalt aus der Sicht Jugendlicher oder mit den Folgen suizidalen Verhaltens. Der Ausdruck von Scham durch die Jugendlichen, der Fachkräfte sowie auch das Schamempfinden der Forschenden sind hierbei Anhaltspunkte, von denen aus Kontraste und strukturelle Zusammenhänge in den Daten gefunden werden. Bei der Interpretation werden soziologische Affekttheorien einbezogen, die betonen, dass ein dichotomes Verständnis von Affekten als nur positiv oder negativ deren komplexer Funktion nicht gerecht wird. Damit leistet das Buch einen Beitrag zum Verstehen des sozialen Sinns von Affekten und macht die Affektforschung für die Sozialpädagogik fruchtbar.

  • Jugend – Lebenswelt – Bildung: Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich

    8

    Jugend – Lebenswelt – Bildung: Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich
    Jugend – Lebenswelt – Bildung: Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich

    Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte der österreichischen Jugendforschung, versammelt aktuelle theoretische und empirische Arbeiten und zeigt Perspektiven auf für die künftige Jugendforschung in Österreich. Dabei sind sowohl grundlagenorientierte Beiträge im Bereich der Jugendforschung mit Überlegungen zu Forschungsmethoden, als auch anwendungsorientierte Beiträge zur Jugendarbeits- und Jugendhilfeforschung enthalten. Thematisch umfassen die Beiträge viele für die Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zentrale Bereiche wie Familie, Bildung, soziale und berufliche Übergänge, Identitäten, Gesundheit, Migration, Benachteiligung, Medien, Werte, Jugendarbeit und Jugendhilfe.

  • Disability, Elternschaft und Soziale Arbeit: Zur Bedeutung von Zuschreibungen, Fremdwahrnehmungen und Selbstverständnissen für Eltern mit Lernschwierigkeiten

    7

    Disability, Elternschaft und Soziale Arbeit: Zur Bedeutung von Zuschreibungen, Fremdwahrnehmungen und Selbstverständnissen für Eltern mit Lernschwierigkeiten
    Disability, Elternschaft und Soziale Arbeit: Zur Bedeutung von Zuschreibungen, Fremdwahrnehmungen und Selbstverständnissen für Eltern mit Lernschwierigkeiten

    Dieses Buch befasst sich mit Elternschaft von Müttern und Vätern mit sogenannten Lernschwierigkeiten, die häufig mit Vorurteilen gegenüber ihren Fähigkeiten in der Elternrolle konfrontiert werden. Die Autorin orientiert sich an der Gesellschaftskritik der Disability Studies und verfolgt einen emanzipatorisch-partizipativen Zugang. Als besonders relevant nach Analyse von gesellschaftlichen Diskussionen in Newsgroups, Interviews mit Fachkräften der Sozialen Arbeit und Interviews mit Eltern mit Lernschwierigkeiten zeigen sich mehrdimensionale Benachteiligungen und die jeweils (nicht) existenten Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung der Elternrolle.

  • Junge Frauen mit Fluchterfahrungen zwischen Resilienz und Vulnerabilität: Eine feministisch ethnographisch-partizipative Studie in italienischen Aufnahmezentren

    13

    Junge Frauen mit Fluchterfahrungen zwischen Resilienz und Vulnerabilität: Eine feministisch ethnographisch-partizipative Studie in italienischen Aufnahmezentren
    Junge Frauen mit Fluchterfahrungen zwischen Resilienz und Vulnerabilität: Eine feministisch ethnographisch-partizipative Studie in italienischen Aufnahmezentren

    Welche Bedingungen und Faktoren beeinflussen die Verhandlungsprozesse von Resilienz und Vulnerabilität bei geflüchteten Frauen? In dieser feministisch-ethnographisch-partizipativen Studie werden diese Prozesse bei Frauen in italienischen Notaufnahmezentren untersucht. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung des kontextuellen Einflusses auf Resilienz und Vulnerabilität und zeigen, wie visuelle partizipative Methoden zur ko-konstruktiven Wissensgenerierung beitragen können.

  • Kritik und Engagement in der Sozialen Arbeit: Gesellschaftliche Transformation durch Partizipation und professionelle Praxis

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    Kritik und Engagement in der Sozialen Arbeit: Gesellschaftliche Transformation durch Partizipation und professionelle Praxis
    Kritik und Engagement in der Sozialen Arbeit: Gesellschaftliche Transformation durch Partizipation und professionelle Praxis

    The anthology stands for critical-political and transformative social work. In twelve contributions in German and four in English, the authors discuss three overarching goals: affordable housing, an engaged society and an economy of solidarity. They look at problems such as poverty and the precarisation of working conditions and offer answers in a critical professionalism and in the voices of the addressees.

  • Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen

    Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen
    Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen

    Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei 'Familie(n)' laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt.

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