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Sprachlos: Piktogramme in der visuellen Kommunikation mit Geflüchteten
Face-to-Interface: Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie
Mythos Social Media: Die Ästhetik der Täuschung
eBook-Reihen5 Titel

Welt | Gestalten

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Über diese Serie

Lang lebe die Maschine, lang lebe die Technik! In den zivilisatorischen Unwägbarkeiten der Technisierung zeigt sich das Kreative heutzutage an der Schnittstelle von Technik und Ästhetik, innerhalb der schöpferischen Unvorhersehbarkeit der neuen Apparate und im Kontext einer bereits mannigfach in der Alltagskultur verankerten Maschinen-Ästhetik.
Seitdem dies der soziokulturelle Regelfall geworden ist, sind unterschiedlichste kommunikative (Medien-)Transformationen durch grafische und interaktive Interfaces entstanden. Diese haben zu allgemeinen Veränderungen in der subjektiven Wahrnehmung von analogen und digitalen Medien geführt. Geprägt von Vernetzung, Hyperlokalität, Hybridisierung, Cyborgisierung und Multimedialität bringen sie eine dezidiert »technisierte Ästhetik« zum Ausdruck bzw. leiteten sie eine solche ein.
Dieser Band der Reihe »Welt | Gestalten« versammelt interdisziplinäre Beiträge, welche die »Logik der Technisierung« mit einer »Logik des Ästhetischen« systematisch in Beziehung setzen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBüchner-Verlag
Erscheinungsdatum10. Juli 2019
Sprachlos: Piktogramme in der visuellen Kommunikation mit Geflüchteten
Face-to-Interface: Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie
Mythos Social Media: Die Ästhetik der Täuschung

Titel in dieser Serie (5)

  • Mythos Social Media: Die Ästhetik der Täuschung

    1

    Mythos Social Media: Die Ästhetik der Täuschung
    Mythos Social Media: Die Ästhetik der Täuschung

    Soziale Netzwerke sind wie ein permanentes Klassentreffen, jeder will zeigen, dass er es zu etwas gebracht hat. Es werden Eindrücke, Momente und Urlaubsfotos gepostet und geteilt, mit dem Bestreben nach mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit, nach mehr Klicks, Likes und Followern. Für die meisten gehört der Blick auf das Smartphone mittlerweile zum Alltag wie das Zähneputzen oder die Morgentoilette. So bauen sich völlig neue soziale Rollen und Kreise auf. Sie bilden Verbindungen und Konstrukte – codiert von Einsen und Nullen –, die neue Zugehörigkeiten und Identitäten schaffen. Mit "Mythos Social Media" legt Illustrator und Kommunikationsdesigner Jan Altehenger die visuelle Aufbereitung einer explorativen Fragebogen-Studie zum Social-Media-Gebrauch vor. Seine Auswertung ist eingebettet in einen Überblick über die Geschichte sozialer Medien und widmet sich vor allem den komplexen Beziehungen zwischen Fiktionalisierung und Wirklichkeit(en). Seine Illustrationen verdichten die Befunde der empirischen Auseinandersetzung zu Szenen, mithilfe deren neue Fragen entwickelt und Thesen ausprobiert werden und die sich dadurch auch in visuelle Formen des Nachdenkens verwandeln.

  • Sprachlos: Piktogramme in der visuellen Kommunikation mit Geflüchteten

    2

    Sprachlos: Piktogramme in der visuellen Kommunikation mit Geflüchteten
    Sprachlos: Piktogramme in der visuellen Kommunikation mit Geflüchteten

    Seit der sogenannten "Flüchtlingskrise" im Jahr 2015 besteht in Deutschland ein erhöhter Bedarf an sprachunabhängigen Kommunikationsmitteln. Piktogramme haben sich bereits überall dort als unverzichtbar erwiesen, wo sich Menschen über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg begegnen. Rabea Cramer befasst sich mit der Bedeutung und dem Ursprung von Zeichen und Piktogrammen, analysiert Herausforderungen in der Flüchtlingsarbeit und bietet mit einem Piktogrammsystem für Jobcenter einen konkreten Lösungsansatz. Ziel ist es, mittels kulturneutraler und sprachunabhängiger Begriffsvisualisierungen die Verständigung zwischen Geflüchteten und Jobcenter-Mitarbeiter_innen zu erleichtern. So können Sprachbarrieren abgebaut und die Lebensumstände Geflüchteter in Deutschland verbessert werden.

  • Face-to-Interface: Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie

    3

    Face-to-Interface: Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie
    Face-to-Interface: Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie

    Kaum ein Telekommunikationssystem kann auf eine solch lange und wechselhafte Entwicklungsgeschichte zurückblicken wie die Videotelefonie: Während sie einerseits ein stetiges gesellschaftliches und kulturelles Interesse an dieser Technik markiert, dokumentiert sie doch gleichzeitig auch den ausbleibenden Erfolg der Videotelefonie. Ausgehend von den Fantasien der Belle Époque über die zahlreichen futuristischen Anwendungsszenarien in Science-Fiction-Filmen oder -Fernsehserien der Zwanziger-, Dreißiger- und Sechzigerjahre, die durchaus eine Zukunft der Videotelefonie prognostizierten, bis hin zu zeitgenössischeren Beispielen samt Skype & Co. zeichnet Tobias Held die kultur- und technikhistorische Entwicklung des Mediums nach. Damit liegt erstmals eine umfassende medienhistorische und popkulturelle Einordnung und Übersicht der Videotelefonie vor, die hier mit umfangreicher Bebilderung in der Schriftenreihe "Welt | Gestalten" erscheint.

  • Echokammer: Soziale Kommunikation unserer digitalen Gesellschaft

    5

    Echokammer: Soziale Kommunikation unserer digitalen Gesellschaft
    Echokammer: Soziale Kommunikation unserer digitalen Gesellschaft

    Wir leben in einer Welt, in der die informationelle Vernetzung unser Leben bestimmt; einer digitalen Welt, die voller Möglichkeiten steckt und gleichzeitig Überforderung bedeutet. Haben wir noch den Blick für das Wesentliche, sind wir in der Lage, Wichtiges und Unwichtiges zu trennen? Die Digitalisierung prägt unseren Alltag wie nie zuvor. Dabei sind soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. heutzutage nicht mehr wegzudenken und dennoch bleibt die soziale Kommunikation auf der Strecke. Eine Echokammer (digitale Filterblase) führt zu gesellschaftlicher Entfremdung sowie wachsender Ichbezogenheit – ein brisantes Sozialproblem der Gegenwart. Mit jedem Post, jedem Like, mit jedem Klick im Netz hinterlassen wir digitale Spuren, die nicht nur erfasst und gespeichert, sondern von Dritten analysiert, zurückverfolgt und weiterverwendet werden. Die Kommunikationsdesignerinnen Claudia Stollenwerk und Miriam Keil enthüllen, wie unsere Meinungsbildung manipuliert werden kann und wie Datensammler_innen von unserem Onlineverhalten profitieren. Neben dem Istzustand der Kommunikation in der digitalen Transparenzgesellschaft, werden die Auswirkungen künstlicher Intelligenz (Social Bots), Fake News sowie die politische Macht sozialer Netzwerke veranschaulicht. Auf spielerische Weise greift das Layout Elemente unserer digitalen Welt auf und zieht die Leserschaft so in seinen Bann. Komplexe Sachverhalte und abstrakt erscheinende Begriffe werden durch anschauliche Infografiken leicht zugänglich gemacht.

  • Kunst, Design und die »Technisierte Ästhetik«

    6

    Kunst, Design und die »Technisierte Ästhetik«
    Kunst, Design und die »Technisierte Ästhetik«

    Lang lebe die Maschine, lang lebe die Technik! In den zivilisatorischen Unwägbarkeiten der Technisierung zeigt sich das Kreative heutzutage an der Schnittstelle von Technik und Ästhetik, innerhalb der schöpferischen Unvorhersehbarkeit der neuen Apparate und im Kontext einer bereits mannigfach in der Alltagskultur verankerten Maschinen-Ästhetik. Seitdem dies der soziokulturelle Regelfall geworden ist, sind unterschiedlichste kommunikative (Medien-)Transformationen durch grafische und interaktive Interfaces entstanden. Diese haben zu allgemeinen Veränderungen in der subjektiven Wahrnehmung von analogen und digitalen Medien geführt. Geprägt von Vernetzung, Hyperlokalität, Hybridisierung, Cyborgisierung und Multimedialität bringen sie eine dezidiert »technisierte Ästhetik« zum Ausdruck bzw. leiteten sie eine solche ein. Dieser Band der Reihe »Welt | Gestalten« versammelt interdisziplinäre Beiträge, welche die »Logik der Technisierung« mit einer »Logik des Ästhetischen« systematisch in Beziehung setzen.

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