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Fernsehjournalismus
Kommentar, Glosse, Kritik
Schreiben fürs Hören: Trainingstexte, Regeln und Methoden
eBook-Reihen22 Titel

Praktischer Journalismus

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Über diese Serie

Die Zukunft des Journalismus ist crossmedial: Reporter schreiben einen Bericht für ihre Zeitung, drehen beim Termin vor Ort ein kurzes Video für das verlagseigene Fernsehen und formulieren auch noch den Teaser für den Webauftritt. Crossmedia ist aber keine 1:1-Reproduktion von Inhalten in verschiedenen Medien – es bedeutet vielmehr, dass man sich über den richtigen Content im richtigen Kontext Gedanken machen muss. Wie dies geht, zeigt der Autor in diesem Buch systematisch und anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis. Er holt die Journalisten in Zeitungen, Radio, Fernsehen oder Internet ab und vermittelt ihnen die notwendigen Kenntnisse, die sie benötigen, um über die Mediengrenzen hinweg zu publizieren und Texte, Fotos, Audios und Videos miteinander zu vernetzen. Dabei geht es nicht nur um neue Technologien, sondern darum, die angemessenen journalistischen Darstellungs- und Stilmittel für die jeweilige Zielgruppe einzuSetzen. Die zweite Auflage wurde überarbeitet und um ein Kapitel zum Thema 'Soziale Netzwerke' bzw. 'Soziale Medien' erweitert.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Sept. 2020
Fernsehjournalismus
Kommentar, Glosse, Kritik
Schreiben fürs Hören: Trainingstexte, Regeln und Methoden

Titel in dieser Serie (22)

  • Schreiben fürs Hören: Trainingstexte, Regeln und Methoden

    29

    Schreiben fürs Hören: Trainingstexte, Regeln und Methoden
    Schreiben fürs Hören: Trainingstexte, Regeln und Methoden

    Ein gutes Radio- oder Fernsehmanuskript erleichtert Sprechen und Hörverstehen gleichermaßen: Denn wie geschrieben wird, so wird auch (vor)gelesen. Stefan Wachtel leitet aus dem Vergleich von Mündlichkeit und Schriftlichkeit Regeln zum Schreiben ab und erläutert Methoden kreativen und hörverständlichen Formulierens. Freies Sprechen kann durch professionelle Stichwortkonzepte erlernt werden. Exemplarische Sendetexte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum ermöglichen ein gezieltes Schreib- und Sprechtraining. Die 5. Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert. »Stefan Wachtel macht uns nützliche Vorschläge, die Melodie eines Satzes so zu komponieren, dass die Betonung auf dem Kern der Botschaft liegt.« Wolf von Lojewski, ZDF

  • Fernsehjournalismus

    62

    Fernsehjournalismus
    Fernsehjournalismus

    'Fernsehen' findet heute nicht mehr nur auf den etablierten TV-Stationen und Sendeanstalten statt. Filme, Videos, Spots und Clips laufen auf YouTube, Vimeo und Co. Günstige Produktionstechniken und leichte Zugänge zum Publikum schaffen neue Chancen für Publizisten. Das Risiko: Die Aufgaben von Journalisten, zu recherchieren, auszuwählen, zu gewichten und vor allem ausgewogen, verständlich und informativ zu berichten, könnten an Relevanz verlieren. Dieser Herausforderung stellt sich das Buch 'Fernsehjournalismus' in seiner 2., völlig überarbeiteten Auflage. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten für die journalistische Arbeit im Fernsehen oder in anderen Medien, die bewegte Bilder als Kommunikationsmittel nutzen. Dabei vermeiden es die Autoren, den Fernsehjournalismus zu einem Handwerk zu degradieren, das in wenigen Schritten erlernbar ist. Vielmehr verfolgen sie ein ganzheitliches Verständnis für den kreativen und gestalterischen Prozess der Fernsehberichterstattung. Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Arbeit von Fernsehjournalisten interessieren: Praktikanten, Volontäre, Studenten, Berufsanfänger, Quereinsteiger. Es bietet aber auch erfahrenen Reportern und Redakteuren Anregungen in den verschiedensten Bereichen. Beispiele, Tipps und Checklisten machen es zu einem hilfreichen Begleiter der täglichen Arbeit.

  • Kommentar, Glosse, Kritik

    85

    Kommentar, Glosse, Kritik
    Kommentar, Glosse, Kritik

    Die Irrwege von Politik und Gesellschaft, die Eitelkeiten der Mächtigen, die Luftblasen des laufenden Kulturbetriebs mit spitzer Feder aufzuspießen – das gehört zu den Aufgaben von Journalisten. Als Instrumente dafür haben sie seit rund zweihundert Jahren den Kommentar, die Glosse und die Kritik zur Hand. Einig im Ziel, unterscheiden sie sich wesentlich in ihren Verfahren: Der Kommentar besteht im Kern aus rationaler Argumentation, die Glosse lebt von der satirischen Konstruktion und die Kritik oder Rezension ist von ästhetischer Reflexion bestimmt. Edmund Schalkowski präsentiert nun erstmals diese drei meinungsorientierten oder urteilenden Darstellungsformen in einem Buch zusammen und führt schrittweise in ihre Handhabung ein. Dabei klärt er für jede von ihnen: Was soll sie leisten, wie funktioniert ihr spezielles Verfahren, wie ist sie aufgebaut und in welchen Schritten erfolgt die Textproduktion? Anhand von zahlreichen Beispielen stellt er jeweils verschiedene Varianten vor, geht auf typische Fehler ein und gibt hilfreiche Tipps zum Schreiben.

  • Fotojournalismus

    66

    Fotojournalismus
    Fotojournalismus

    'Einfach draufhalten und abdrücken, wir brauchen dringend ein Foto für die Startseite!' In Zeiten schrumpfender RedaktionSetats und wachsendem Produktionsdruck finden sich schreibende Journalisten – insbesondere im Lokaljournalismus – schnell mit einer Kamera in der Hand wieder. Doch ein aussagekräftiges Pressefoto lässt sich nicht im Vorbeigehen schießen: Wenn es seine eigene Geschichte erzählen soll, benötigt es ebenso viel Fachwissen, Hingabe und Konzentration wie eine mühsam geschriebene Reportage. Julian J. Rossig zeigt anhand zahlreicher Beispielfotos, wie das geht. Er informiert über Technik, Komposition und wie man welche Motive fotografiert. Wie bringt man Dynamik in ein langweiliges Gruppenbild? Mit welchen Symbolen lassen sich unterbewusste Assoziationen transportieren? Und wie entstehen packende Action-Fotos? Aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen sind elementar, vor allem bei Veröffentlichungen im Internet. Für die dritte Auflage wurde der bewährte Fachbuch-Klassiker grundlegend überarbeitet und aktualisiert. Neu sind beispielsweise Online-Bildstrecken für Audio-Slideshows oder Infos über die HDR-Technik. Mit Zusatzmaterial auf www.uvk.de/plus.

  • Journalistisches Texten

    43

    Journalistisches Texten
    Journalistisches Texten

    Wer als Journalist einen Text verfasst, arbeitet mit den verschiedensten Quellen – lauter Informationen, die bereits jemand anderes formuliert hat. VorausSetzung für einen guten journalistischen Stil ist deshalb die Fähigkeit, kritisch mit der Sprache anderer umzugehen. Es gilt, eigene und fremde Aussagen klar zu unterscheiden, sie im Text voneinander abzugrenzen und zu kennzeichnen. Jürg Häusermann zeigt in seinem Buch »Journalistisches Texten«, wie dies geht und wie man dennoch attraktiv schreiben kann. Anhand zahlreicher aktueller Beispiele erläutert er die sprachlichen Mittel, mit denen Journalisten eigene und fremde Positionen abgrenzen können. Erprobte Tipps helfen den Lesern, eine verständliche und ansprechende Sprache zu finden. Das Buch hat sich in der journalistischen Aus- und Fortbildung bewährt. In der 3. Auflage werden erstmals die verschiedenen Möglichkeiten des Wertens erklärt, also wann in einem Satz eine Meinungsäußerung enthalten ist und welches die sprachlichen Werkzeuge zur Trennung von Berichterstattung und Kommentar sind. Tipps für die verschiedenen Formen der Textkritik runden das Buch ab. "Anhand zahlreicher Beispiele zeigt dieses Arbeitsbuch, wie durch den bewussten Einsatz sprachlicher Stilmittel Texte inhaltlich präzise und zugleich für den Leser attraktiv gestaltet werden, und wie konstruktive Textkritik ein Gewinn für die eigene Arbeit werden kann. Ein praktisches Handbuch, ansprechend und verständlich formuliert." planetpraktika.de

  • Die Reportage: Theorie und Praxis des Erzähljournalismus

    8

    Die Reportage: Theorie und Praxis des Erzähljournalismus
    Die Reportage: Theorie und Praxis des Erzähljournalismus

    Wie funktioniert journalistisches Erzählen im Internet-Zeitalter? Wie verändert der Medienwandel die Reportage? Michael Haller zeigt, wie die literarische Sprachkraft dieser journalistischen Königsform zurückgewonnen und zu neuer Geltung gebracht werden kann. Im ersten Teil lässt Haller die Geschichte der Reportage lebendig werden und vermittelt die Basics, worauf es beim journalistischen Erzählen ankommt. Anschließend werden die unterschiedlichen Erzählformen vorgestellt und deren besondere Eignungen beschrieben: vom Feature bis zur Multimedia-Story. Der zweite Teil führt in die heutige Praxis des journalistischen Erzählens ein und erläutert anhand zahlreicher Beispiele Schritt für Schritt, wie gelungene Reportagen entstehen. Michael Haller hat diesen Klassiker der Journalistenausbildung für die 7. Auflage grundlegend überarbeitet. Er diskutiert die Bedingungen, die herausragende Geschichten möglich machen und nennt die Umstände, die – wie im Fall des Fälschers Claas Relotius – immer mal wieder zu Lügengeschichten führen.

  • Der kurze TV-Beitrag

    87

    Der kurze TV-Beitrag
    Der kurze TV-Beitrag

    Sieht man von Spielfilmen, Sport, Musik und Talkshows ab, scheint das Fernsehen fast nur noch aus Magazinen zu bestehen. Kurze TV-Beiträge sind zum vorherrschenden Format geworden. Fast jeder Fernsehjournalist hat damit angefangen, für viele sind sie Alltag. Michael Schomers beschreibt die unterschiedlichen Varianten dieser kurzen Fernsehbeiträge und ihre Produktionsbedingungen – von der kurzen NiF (Nachricht im Film) bis zur 10-Minuten-Reportage. Unterhaltsam und mit vielen Beispielen aus der Praxis erklärt er die Produktionsabläufe von der Idee bis zur Ausstrahlung. Er zeigt, wie man ein Exposee schreibt, wie man mit seinem Protagonisten umgeht und wie ein Interview geführt wird. Neben den journalistischen Fragen geht es aber auch um Formatierung, Inszenierung von Wirklichkeit und Dramaturgie – und darum, wie viel ein Film kostet. Empfehlungen zur Ethik des Fernsehjournalismus und kritische Gedanken über die Entwicklung des Fernsehens zu ›Häppchenkultur‹ und ›Clip-Ästhetik‹ runden das Buch ab. Studenten, Journalisten, Praktikanten und Volontäre finden in dem Fachbuch einen kompetenten Ratgeber zur Planung und Produktion von kurzen TV-Beiträgen.

  • Redigieren

    71

    Redigieren
    Redigieren

    Begeben wir uns in die Situation eines Textes: Es schmerzt ihn, wenn ihn der Redakteur kürzt. Es quält ihn, wenn er den Korrekturstift spürt. Doch es macht ihn auch mächtig stolz, wenn er am Tag darauf mit Glanz und Eloquenz in die Zeitung oder ins Internet kommt. Das Buch soll – wir wechseln wieder die Perspektive – allen Textverantwortlichen helfen, diesen Glanz hinzubekommen. Dabei folgt es der Philosophie, dass Redigieren nicht simple Fehlertilgung ist, sondern vielmehr eine Kunst, Texte und Autoren nach vorn zu bringen. Anleitung und Anregung finden der langjährige (Schluss-)Redakteur sowie der journalistische Einsteiger, der Sprachdozent wie der Kommunikationswissenschafts-Student – aber auch Werbetexter, Lektoren und Essayisten. Sie erfahren, durch wie viele Hände ein Artikel mindestens oder im besten Fall gehen sollte. Oder wie stark die beteiligten Korrektoren im gedruckten Artikel sichtbar sein dürfen. Wie lässt sich das Textniveau heben? Wie geht man methodisch vor? Rot- oder Bleistift? Korrekturzeichen aus dem Duden oder individuelle Marker? Launige oder sachliche Rückmeldungen? Und natürlich die zentrale Frage: Welche Passage bleibt, welche wird geändert, welche gestrichen? Das Wort des Verfassers ist dabei mit Respekt zu behandeln und mit feiner Federführung zu optimieren. Denn sonst, das wissen wir seit der ersten Zeile, schreit der Text.

  • Wissenschaftsjournalismus

    88

    Wissenschaftsjournalismus
    Wissenschaftsjournalismus

    Wissenschaftsthemen sind oft schwierig – für den Konsumenten wie für den Journalisten. Zwischen verständnislosen Chefs und Fachidioten, ahnungslosen Laien und sensationshungriger Konkurrenz aus anderen Ressorts hat der Wissenschaftsjournalismus eine Sonderstellung. Er berührt alle Lebensbereiche und wird doch als Nische wahrgenommen. Dieses Buch lehrt den professionellen Umgang mit der Wissenschaft: Wie man komplexe Zusammenhänge erklärt, wie eine Quelle, wie Zahlen einzuordnen sind. Wen interviewt man und wie kommt man an die Informationen, die man braucht, um einen Artikel zu schreiben oder einen Beitrag zu produzieren? Anschauliche Beispiele zeigen, wie wissenschaftliche Veröffentlichungen gelesen und genutzt werden können und mit welchen Methoden, Regeln und Kniffen daraus ein gutes journalistisches Produkt entsteht. Das Buch thematisiert auch die wachsende Einflussnahme von PR und will dabei helfen, Informationen und Dienstleistungen aus der Industrie zu nutzen, ohne sich benutzen zu lassen. Gerade für freie Journalisten können Unternehmen wichtige Auftraggeber sein. Auch Wissenschaftler können von diesem Buch profitieren. Sie lernen beispielsweise, wie sie ihre Ergebnisse an Journalisten vermitteln, was sie von Medienleuten erwarten können – und was nicht. Die zahlreichen Stilfragen, Sprachregeln und Schreibhilfen nützen Wissenschaftlern und Journalisten gleichermaßen.

  • Die Kunst der Recherche

    98

    Die Kunst der Recherche
    Die Kunst der Recherche

    Recherchieren ist heute zur universellen Metapher für den digitalen Alltag geworden: 'Ich suche – also bin ich.' In Zeiten des 'Information Overload' ist die Aufgabe allerdings nicht mehr so sehr, jede nur erdenkliche Information zu erlangen. Im Gegenteil drohen selbst die professionellen Schleusenwärter des Informationsgewerbes, also die Journalisten, in der Datenflut zu ertrinken: Wer suchet, der findet noch lange nicht. Recherchieren bedeutet darum heute, nur noch so viele Daten zu sammeln, wie für eine gute journalistische Geschichte nötig sind. Das ist der Ansatz der storybasierten Recherchemethode, der in diesem Buch vorgestellt wird. Neben die Informationssuche treten deren sinnvolle Auswahl, Eingrenzung und Filterung. Der richtige Einsatz von Suchmaschinen und datenjournalistische Verfahren spielen dabei eine ebenso große Rolle wie Recherchen in Social Media und im Deep Web, also dem Teil des Internets, der von Suchmaschinen gar nicht erschlossen wird. Strategien der Recherche im Internet haben heute zwar an Bedeutung erheblich zugenommen, für eine gute Story sind aber nach wie vor althergebrachte Recherchemethoden wichtiger: Von einfachen Telefonbefragungen bis zu verdeckten Recherchen im Stile Günter Wallraffs, von Quellenkunde bis zur Frage nach der Organisation von Daten und Informationen in Rechercheprotokollen, Mindmaps und Masterplänen sind analoge Verfahren entscheidend für die Kunst der Recherche. Einblicke in die juristischen Möglichkeiten und Grenzen von Recherchejournalismus und Ausblicke in den Bereich journalistischer Ethik runden das Buch ab.

  • Moderieren

    94

    Moderieren
    Moderieren

    »Moderieren« führt kenntnisreich und anschaulich in die Arbeit als Moderator oder Moderatorin vor der Kamera oder bei Veranstaltungen ein. Alle wichtigen Moderationsformen wie Anmoderation, Aufsager, Interview, Podiumsdiskussion, Event-Moderation werden vorgestellt und mit der angemessenen mentalen Haltung in Verbindung gebracht. Der Praxisratgeber dient gleichermaßen zur Ausbildung und Professionalisierung. Er bietet eine handwerkliche Anleitung zum Moderieren: von der richtigen Vorbereitung auf ein Interview, eine Sendung, ein Casting über den Umgang mit Pannen bis hin zur Kommunikation mit einem Auftraggeber. Dabei gibt Markus Tirok viele Tipps: wie man Lampenfieber für eigene Höchstleistungen nutzt, Hilfsmittel (Moderationskarten, Teleprompter) effektiv einSetzt und sich durch Eigen-PR einen guten Namen macht. Medienexperten und prominente Moderatoren der deutschen TV-Landschaft sprechen erstmals ausführlich und offen über ihre Erfahrungen und geben ebenfalls Empfehlungen. Den Fragen des Autors haben sich gestellt: Sandra Maischberger, Frauke Ludowig, Barbara Eligmann sowie ihre Kollegen Roger Willemsen, Peter Kloeppel, Steffen Hallaschka und Johannes B. Kerner. Zusätzlicher Service zum Buch auf: www.professionell-moderieren.de.

  • Journalismus der Dinge: Strategien für den Journalismus 4.0

    107

    Journalismus der Dinge: Strategien für den Journalismus 4.0
    Journalismus der Dinge: Strategien für den Journalismus 4.0

    Wir leben in einer Welt der vernetzten Dinge. Doch was heißt das für den Journalismus? In seinem Buch "Journalismus der Dinge. Strategien für den Journalismus 4.0" macht sich Dr. Jakob Vicari auf die Suche nach neuen Geschichten, Strategien und Prototypen für den Journalismus von Morgen. Der Journalismus der Dinge (Journalism of Things, JoT) erzählt Geschichten aus und mit dem Internet der Dinge. Ob Sensoren in Kühen oder Sprachassistenten, Nachrichtenmöbel oder Investigativ-Journalismus mit Fitnesstrackern: Erstmals versammelt ein Werk die neuen Herausforderungen für das Storytelling im Internet der Dinge. Der Journalismus der Dinge ist keine bloße Spielart des Datenjournalismus, es geht nicht allein um eine neue Form alter Ausspielgeräte oder ein neues Steuerungskonzept mit Sprache statt Knöpfen. Es geht um viel mehr. Das Internet der Dinge setzt an, den Journalismus zu verändern, wie einst das Internet den Journalismus verändert hat. Das Buch "Journalismus der Dinge" vereint die Analyse mit zahlreichen Beispielen und Rezepten für eigene Experimente.

  • Verbraucherjournalismus

    95

    Verbraucherjournalismus
    Verbraucherjournalismus

    Journalismus, der Lebenshilfe gibt und Entscheidungen erleichtert, kommt bei Lesern und Zuschauern gut an. Verbrauchern werden heute mehr Entscheidungen abverlangt als früher. Wer im Alter seinen Lebensstandard halten will, muss privat vorsorgen. Neue Handys, Tablet-PCs, Fernseher oder Autos kommen in immer kürzeren Abständen auf den Markt. Daher sind Orientierung und unabhängige Produkttests gefragter denn je. Barbara Brandstetter zeigt kenntnisreich und anhand zahlreicher Beispiele, wie Journalisten Verbraucher kompetent und unterhaltsam informieren können: Welche Themen eignen sich für die Berichterstattung? Welche Quellen liefern seriöse Daten und wie sollen Journalisten mit dem wachsenden Einfluss der PR umgehen? Wie müssen Produkttests und Vergleiche konzipiert sein, damit sie rechtlich unangreifbar sind? Die Autorin geht auch ausführlich auf die Sprache, Gestaltung und den Aufbau von Texten mit Nutzwert ein. Abbildungen, Tipps und Checklisten machen dieses Fachbuch zu einem nützlichen Ratgeber für Journalisten. Mit weiteren Informationen auf www.verbraucherjournalismus.de.

  • Reportage und Feature

    99

    Reportage und Feature
    Reportage und Feature

    In der modernen Medienlandschaft mit ihrer Tendenz zur Personalisierung und zum Storytelling ist es unabdingbar, die Reportage und das Feature gleichermaßen zu beherrschen. Die Autoren stellen deshalb die beiden großen erzählerischen Darstellungsformen erstmals gleichberechtigt nebeneinander. Dies ist umso wichtiger, als das Feature in der Literatur bisher stets marginalisiert und allenfalls ansatzweise theoretisch aufbereitet wurde. Ein historischer Aufriss legt zunächst die Wurzeln der Formen frei, zeigt ihre Verwandtschaft, aber auch ihre Eigenheiten: Die Anfänge der Reportage können im Wesentlichen gedeutet werden als journalistische Antwort auf den frühen Film, das Feature als Antwort auf die Markteinführung des Zoom-Objektivs in der Fotografie. In den beiden unabhängig voneinander lesbaren Teilen werden dann Reportage und Feature parallel entwickelt: Zunächst wird geklärt, welche Themen sich für die jeweilige Form eignen, anschließend werden detailliert die Recherchewege gezeichnet, ehe es im Kapitel 'Schreiben'" um sprachliche Standards und Spezifika geht. Zahlreiche Beispiele zeigen die regelkonformen Muster ebenso wie kreative Ausnahmen. Anhand der Analyse von drei preisgekrönten Reportagen und exemplarischen Features werden die dargestellten Aspekte noch einmal überprüft und nachvollzogen. Interviews mit Experten beider Genres geben zudem Einblick in die journalistische Praxis.

  • Datenjournalismus: Methode einer digitalen Welt

    101

    Datenjournalismus: Methode einer digitalen Welt
    Datenjournalismus: Methode einer digitalen Welt

    Datenjournalismus ist eine Reaktion auf die anhaltende Digitalisierung. Er ist eng mit Software und Algorithmen verknüpft, nährt sich vom gleichen Treibstoff wie die Rechner und das Internet: Daten. Welche Methode wäre also besser dafür geeignet, eine digitale Welt zu begleiten und zu beschreiben? Der Datenjournalist Lorenz Matzat gibt einen Einblick in das recht junge Genre Datenjournalismus und richtet sich damit an Einsteiger in das Thema: Was gehört zum sogenannten data-driven-journalism und wie lässt er sich umSetzen? Im ersten Kapitel geht es um den Rohstoff des Ganzen: Daten und deren Formate – wie im Zusammenspiel mit Software interaktiver Journalismus gemacht kann. Der zweite Abschnitt dreht sich um das methodische Vorgehen: Dem Beschaffen und Säubern von Daten, der Analyse der Daten und der Berichterstattung mit ihnen. Der dritte und letzte Abschnitt handelt von dem Produkt, dem journalistischen Werk: Es ist dabei nicht nur die Rede vom prägnanten Journalismus, sondern auch von Servertechnologie, Nutzerfreundlichkeit, Testen und nicht zuletzt von Datenvisualisierungen. Dieses Buch verspricht weder, aus dem Leser in Nullkommanichts einen Könner im Datenjournalismus zu machen. Auch fordert es nicht, dass jeder Journalist Programmierer werden sollte. Vielmehr zeigt Lorenz Matzat, dass Datenjournalismus viel Arbeit, Geduld und Teamarbeit verlangt. Aber auch, dass diese Arbeit entsprechend belohnt wird: und zwar mit der Möglichkeit, aussagekräftig und vielfältig das digitale Medium Internet bespielen zu können.

  • Die Morgenshow: Eine Anleitung für die Königsdisziplin im Radio

    106

    Die Morgenshow: Eine Anleitung für die Königsdisziplin im Radio
    Die Morgenshow: Eine Anleitung für die Königsdisziplin im Radio

    Die Morgenshow ist die wichtigste Sendung des Tages im Radio. An den großen Shows kommerzieller Radiostationen schätzen die Hörer einerseits den "Rundum-Service" von Verkehrsmeldungen über (Lokal-) Nachrichten bis hin zu Comedys. Andererseits werden die Persönlichkeiten, die diese Sendungen präsentieren, für viele Hörer zu einem "akustischem Freund" und Begleiter am Morgen. Yvonne Malak zeigt praxisnah, wie die Elemente Moderation, Info, Storytelling, Musik und Promotion in der Morgenshow sinnvoll eingesetzt werden, um im Wettbewerb um die Hörergunst zu bestehen. Sie gibt außerdem hilfreiche Tipps zum Hörertelefon, zu Benchmarks, Teasing und der Redaktionskonferenz. Gastautoren wie Arno Müller oder Dennis Clark geben als Stars der Branche ihre Erfahrungen weiter.

  • Grenzüberschreitender Journalismus: Handbuch zum Cross-Border-Journalismus

    Grenzüberschreitender Journalismus: Handbuch zum Cross-Border-Journalismus
    Grenzüberschreitender Journalismus: Handbuch zum Cross-Border-Journalismus

    Steueroasen, Finanzkrisen, Flüchtlingsströme aber auch internationale Abkommen und wachsende soziale Ungleichheit: Die drängenden gesellschaftlichen Fragen dieser Jahre sind international, die journalistische und mediale Tradition sowie die Erwartung des Publikums jedoch weitgehend national. Diesen Herausforderungen versuchen Journalisten durch Zusammenarbeit in internationalen Teams – dem sogenannten Cross-Border-Journalismus – zu begegnen. Aber wie geht das? Wie kommt man von der Idee zur Veröffentlichung? Wie findet man Kollegen? Wie vermeidet man Probleme innerhalb des Rechercheteams? Dieses Buch ist eine praktische Einführung in die neue journalistische Arbeitsmethode der Cross-Border-Recherche. Anhand von Fallbeispielen und zahlreichen Interviews mit Pionieren der Methode wird der journalistische Prozess der Cross-Border-Recherchen beschrieben. Im Laufe dieses Prozesses werden gewohnte Elemente der journalistischen Recherche in einem internationalen Kontext beleuchtet sowie neue Elemente aus anderen Fachbereichen herangezogen und für den journalistischen Arbeitsprozess nutzbar gemacht. Dieser Band richtet sich an Journalisten und angehende Journalisten sowie an diejenigen, die dem Journalismus verwandte Recherchemethoden anwenden. Zweck ist es, diese neue Methode größeren Gruppen von Journalisten zugänglich zu machen und Forschung, Diskussionen und weitere Entwicklungen anzustoßen.

  • Storytelling für Journalisten: Wie baue ich eine gute Geschichte?

    Storytelling für Journalisten: Wie baue ich eine gute Geschichte?
    Storytelling für Journalisten: Wie baue ich eine gute Geschichte?

    Wer heute im Journalismus Erfolg haben will, muss das Handwerk des Storytellings beherrschen. Gute Geschichten entstehen mit Fantasie, Inspiration – und handwerklichem Können. Marie Lampert und Rolf Wespe vermitteln in diesem Buch Strategien und praktische Werkzeuge für das professionelle Erzählen von Geschichten in allen journalistischen Medien. Sie haben Verfahren gesammelt und entwickelt, die sie in der Journalismus-Ausbildung einsetzen. Zum Beispiel die "Leiter der Abstraktion" – ein Modell, wie man ein abstraktes Thema in eine lesbarer Form verwandelt. Oder die "Storykurve", mit der die Aufmerksamkeit des Publikums gehalten werden kann. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis, Grafiken und Statements von Medienprofis weisen die AutorInnen den Weg zum erfolgreichen Storytelling. Erzählen kann man lernen. Mit diesem praktischen Buch. Die 5. Auflage wurde überarbeitet und erweitert. Neue Themen sind das Multimedia- und Digital Storytelling, das Verhältnis von Fakten und Storytelling sowie die kreative Methode des Design Thinking.

  • Crossmedia

    Crossmedia
    Crossmedia

    Die Zukunft des Journalismus ist crossmedial: Reporter schreiben einen Bericht für ihre Zeitung, drehen beim Termin vor Ort ein kurzes Video für das verlagseigene Fernsehen und formulieren auch noch den Teaser für den Webauftritt. Crossmedia ist aber keine 1:1-Reproduktion von Inhalten in verschiedenen Medien – es bedeutet vielmehr, dass man sich über den richtigen Content im richtigen Kontext Gedanken machen muss. Wie dies geht, zeigt der Autor in diesem Buch systematisch und anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis. Er holt die Journalisten in Zeitungen, Radio, Fernsehen oder Internet ab und vermittelt ihnen die notwendigen Kenntnisse, die sie benötigen, um über die Mediengrenzen hinweg zu publizieren und Texte, Fotos, Audios und Videos miteinander zu vernetzen. Dabei geht es nicht nur um neue Technologien, sondern darum, die angemessenen journalistischen Darstellungs- und Stilmittel für die jeweilige Zielgruppe einzuSetzen. Die zweite Auflage wurde überarbeitet und um ein Kapitel zum Thema 'Soziale Netzwerke' bzw. 'Soziale Medien' erweitert.

  • Google & mehr: Online-Recherche: Wie Sie exakte Treffer auf Ihre Suchanfragen erhalten

    Google & mehr: Online-Recherche: Wie Sie exakte Treffer auf Ihre Suchanfragen erhalten
    Google & mehr: Online-Recherche: Wie Sie exakte Treffer auf Ihre Suchanfragen erhalten

    "Suchen kann jeder, finden nicht": Journalismus-Professor Hektor Haarkötter erklärt, wie man im Netz mit den richtigen Suchbegriffen und -operatoren zum Recherche-Profi wird. In Zeiten des "information overloads" hat sich der Begriff der Recherche nachhaltig verändert: Bei Onlinerecherchen geht es heute nicht mehr darum, so viele Informationen wie möglich zu finden, sondern im Gegenteil nur noch so wenige, wie nötig. Aus den abertausenden Treffern, die Google & Co. einem heute bieten, müssen die treffendsten herausgefiltert werden. Dabei helfen erweiterte Sucheinstellungen, Operatoren und manchmal auch sogenannte "Google Hacks", mit denen die Suchmaschine sich überlisten lässt. Und jenseits von Google gibt es eine große Zahl an Spezialsuchwerkzeugen im Internet, mit denen der User die Suche nach Dateien, Geo-Informationen, Musik, wissenschaftlichen Arbeiten etc. zielgenau verbessern kann. Eines der Zauberwörter im digitalen Zeitalter ist der Datenjournalismus: Der vorliegende Band geht insbesondere darauf ein, wie ganze Datensätze sich im Internet recherchieren und weiterverarbeiten lassen, und zwar bis hin zu geheimen Daten, Passwortlisten und anderem sicherheitsrelevantem Material. Viele journalistisch relevante Informationen lassen sich online nur noch ergattern, wenn man anonym unterwegs ist: Der Band zeigt darum, wie man mit dem Anonymisierungswerkzeug TOR unerkannt im Netz recherchieren kann. Tipps zu Recherchen mit dem Smartphone, zu In-App-Recherchen in Officeprogrammen und zu kollaborativen Recherchen über Cloud-Speicher-Dienste runden den Überblick ab.

  • Radio machen

    111

    Radio machen
    Radio machen

    Radio machen ist etwas für Alleskönner: Sie erklären in 30 Sekunden die Lage der Welt und erfüllen wenig später den Musikwunsch einer Hörerin. Sie interviewen Bürgermeister, Popstars und befragen Wildfremde auf der Straße. Sie lassen aus Klängen Bilder entstehen und fangen mit dem Mikro ein, was eigentlich nur zu sehen ist. Sie bedienen Mischpulte und arbeiten mit Schnittsystemen. Kurzum: Sie sind Texter, Sprecherin, Reporter, Moderatorin, Interviewer, Technikerin und Journalist. All das kann man nur Schritt für Schritt werden. Die ersten Schritte erklärt dieses Buch: Wie schreibt man eine Hörfunkmeldung? Wie textet man fürs Sprechen? Wie macht man eine Umfrage? Wie baut man einen Beitrag? Wie schneidet man aufgenommenes Material? Wie kommt man am Mikro gut rüber? Wie behält man live auf Sendung Nerven und Überblick? Radio machen begleitet Einsteiger durch die ersten Aufgaben in Praktikum, Volontariat und freier Mitarbeiterschaft. Sandra Müller zeigt dabei mit vielen Beispielen, worauf es ankommt. Tipps aus ihrem langjährigen Radioalltag helfen, typische Anfängerfehler zu vermeiden. Die 3. Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert. Das Blog zum Buch bietet Übungen und Hörbeispiele: www.radio-machen.de

  • Investigatives Recherchieren

    Investigatives Recherchieren
    Investigatives Recherchieren

    Investigativ arbeitende Journalisten müssen regelmäßig Widerstände überwinden, um ihre öffentliche Kontrollfunktion wahrnehmen zu können. Das notwendige Know-how hierfür vermittelt dieses Fachbuch – wissenschaftlich fundiert und anhand zahlreicher Fallbeispiele von aufgedeckten Affären. Johannes Ludwig beschreibt z. B., wie man sich mithilfe von Organigrammen oder Ablaufplänen in komplexe Organisationen wie Unternehmen, Parteien oder Ministerien 'hineindenken' kann, um Schwachstellen aufzudecken oder Informanten zu finden. Oder wie man mit 'hot docs' und brisanten Daten umgeht. Informanten, die Insiderwissen an Journalisten weitergeben, spielen eine zentrale Rolle. Zu ihnen gilt es, ein persönliches Vertrauensverhältnis aufzubauen und sie vor der Öffentlichkeit oder der Staatsanwaltschaft zu schützen. Die dritte Auflage ist kompakter, wurde aber um die Themen Leaking-Plattformen, Whistleblower und sichere Kommunikation im NSA-Zeitalter erweitert. Das Buch wird ergänzt und aktualisiert durch die Website "investigativ.org". Es enthält außerdem Links zu den rund 100 couragierten Recherchen und Reportagen, die das Dokumentationszentrum "ansTageslicht" gesammelt und ausgewertet hat.

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