Interkulturelle Begegnungen: Mit einem Beitrag von Hermann Ulferts
Von Sascha Sandhorst
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Über dieses E-Book
Sascha Sandhorst vermittelt einen Einblick in die damit verbundenen Herausforderungen, gibt Tipps und nennt Anlaufstellen im In- und Ausland für Interessenten.
Dieses Buch wirbt für mehr Engagement und weitere Vereinfachung beim Bemühen um ausländische Fachkräfte, ist aber auch eine Orientierungshilfe für Interessenten und Unterstützer für die ersten Schritte in den deutschen Arbeitsmarkt. Es werden Vor- und Nachteile genannt, Formalitäten erläutert und mögliche Wege aufgezeigt.
Neben einem Beitrag von Hermann Ulferts, der über seine interkulturellen Erfahrungen während seiner ehrenamtlichen Arbeit in einem sozialen Kaufhaus berichtet, vermittelt ein Reisebericht über einen Besuch bei der Familie indischer Krankenschwestern, die das deutsche Angebot angenommen haben, einen Eindruck von der Kluft, die für ausländische Fachkräfte zu überwinden ist.
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Buchvorschau
Interkulturelle Begegnungen - Sascha Sandhorst
Sascha Sandhorst
Interkulturelle
Begegnungen
Mit einem Beitrag von
Hermann Ulferts
© 2024 Sascha Sandhorst
Freienwalder Straße 18
30629 Hannover
Lektorat: Erik Kinting – www.buchlektorat.net
Umschlag & Satz: Erik Kinting
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Softcover 978-3-384-17649-3
Hardcover 978-3-384-17650-9
E-Book 978-3-384-17651-6
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung – Offen sein für Neues
Fachkräfteeinwanderung – eine Win-win-Situation
Neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz
1. Die Einreise über die Blaue Karte EU für Hochschulabsolventen aus Drittstaaten oder über die nationale Aufenthaltserlaubnis.
2. Berufserfahrung und Anerkennung
3. Potenzial der Chancenkarte zur Arbeitssuche mit Punktesystem
Vom Erstkontakt bis ans lang ersehnte Ziel: Der Weg einer ausländischen Fachkraft
ABC – Erfolgreiche Integrationsarbeit und Schlüsselkompetenzen
Unterschiedliche Kulturen
Rucksackmodell
Wahrnehmung und Wahrnehmungspräzisierung
Kommunikation
Migrationsformel
Migrationskurve
Die Geschichte eines Kriegers aus Eritrea, der geflüchtet ist
Tagebuch – Eine Abenteuerreise nach Kerala in Indien
Interview mit einer indischen Gesundheits- und Krankenpflegerin
1.) Welche Jobs gibt es in Indien?
2.) Wie leben die armen Menschen in Indien?
3.) Wie viel Geld haben Sie als Krankenschwester in Indien verdient?
4.) Welche Freizeitmöglichkeiten und Hobbys gibt es in Indien?
5.) Gibt es eine Schulpflicht in Indien?
6.) Gibt es Aufstiegschancen in Ihrem Beruf?
7.) Haben Frauen in Indien die gleichen Rechte wie Männer?
8.) Welche Parteien kann man wählen?
9.) Wann heiraten indische Frauen und können sie sich ihren Ehemann selbst aussuchen?
10.) Was bewegt eine indische Krankenschwester, nach Deutschland zu kommen?
Leben in Indien
Schlusswort
Quellenangaben
Vorwort
Interkulturelle Begegnungen sind ein fester Bestandteil in unserer Gesellschaft. Tagtäglich treffen wir auf Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, sei es auf der Arbeit, beim Einkaufen, Spazierengehen, in der Bäckerei oder auch im Freundes- und Familienkreis. Wir nehmen uns gegenseitig wahr, sprechen miteinander, gehen auf Tuchfühlung und in Interaktion. Im Zentrum Europas ist Deutschland ein wunderbares und offenes Land. Menschengruppen mit unterschiedlicher Herkunft und Ethnie leben bei uns in einer Willkommenskultur und können sich in unserer demokratischen Gesellschaft gut einleben und weiterentwickeln. Der Gesetzgeber hat hierzu die erforderlichen Gesetze und Instanzen geschaffen. Nicht selten entstehen hieraus neue Perspektiven und Chancen. Der Bereich Fachkräfteeinwanderung ist z. B. ein effektives Mittel, um den stark zunehmenden Fachkräftemangel aufzufangen, und trägt wesentlich dazu bei, dass Deutschland als starkes Industrieland seinen Wohlstand auf Dauer sichern kann und wettbewerbsfähig bleibt.
Sascha Sandhorst lässt die Leserinnen und Leser in diesem Buch an seinen Begegnungen mit Indien, den Menschen dort, der Natur, Kultur, den Gewohnheiten und Bräuchen dieses Landes während seiner Indienreise im Bundesstaat Kerala 2023 teilhaben. Er berichtet von Chancen und Möglichkeiten bezüglich der Fachkräfteeinwanderung und seiner persönlichen Weiterentwicklung in diesem Bereich. Lesen Sie von ein paar sehr persönlichen Eindrücken, vom indischen Dschungel und lernen Sie traditionelle indische Kochrezepte kennen.
Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz lässt sich anhand von praktischen Fallbeispielen in diesem Buch gut nachvollziehen. Es werden interkulturelle Techniken vorgestellt, die den Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund erleichtern können.
Ein Höhepunkt des Buches ist zweifelsohne der Beitrag von Hermann Ulferts, der über seine interkulturellen Erfahrungen während seiner ehrenamtlichen Arbeit in einem sozialen Kaufhaus berichtet. Wie fühlt man sich, wenn man als Fremder nach Deutschland kommt, und welche Hindernisse kommen im Integrationsprozess auf einen zu?
Einleitung – Offen sein für Neues
Ich kann ruhigen Gewissens und mit Stolz berichten, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Schon als 18-Jähriger wandte ich mich immer mit großer Offenheit Neuem zu. Ich bin mittlerweile Integrationsbeauftragter. Der Weg, der mich dorthin geführt hat, war außergewöhnlich und auch etwas sonderbar.
Groß geworden in einer VW-Familie, habe ich nach meiner Ausbildung beim Volkswagenwerk in Emden gekündigt und wurde beim Landkreis Aurich in einer Pflegeeinrichtung eingestellt. Ich wollte mit Menschen zu tun haben. Zu dieser Zeit war ich Fußballjugendtrainer beim Fußballverein FC Norden. In Norddeich gibt es ein Flüchtlingsheim, zu dem ich über den Sportverein Kontakt aufgenommen habe, um Jugendspieler für unseren ostfriesischen Fußballverein zu gewinnen. Der ehemalige Landrat hatte mich damit beauftragt, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland lebenden Jugendlichen in unseren Fußballverein zu integrieren. Ohne lange nachzudenken, fuhr ich hin und setzte den Wunsch in die Tat um. Binnen zwei Jahren wurden wir ein sehr erfolgreiches Jugendteam im Landkreis Aurich, das zur Hälfte aus ausländischen Spielern bestand. Die Erlebnisse, die das mit sich brachte, schrieben eine wunderbare Erfolgsstory. Viele der Jugendlichen sind erfolgreich und selbstständig geworden und die Freundschaften aus dieser Zeit existieren noch heute.
Die Gründe für den Erfolg