Frag doch den Ploberger!: Gartenfragen und Gartenirrtümer
Von Karl Ploberger
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Über dieses E-Book
"Ich bekomme über meine Homepage täglich zwischen 20 und 30 Fragen, die ich alle selbst beantworte", erläutert der enthusiastische Gartenliebhaber Ploberger. Für ihn ist sein elektronischer Frage-postkasten ein "Problem-Barometer". "Bevor andere überhaupt erkennen, dass es ein neues Problem gibt, erkenne ich das schon anhand der Fragen", sagt Ploberger, der zum Beispiel das Auftreten des Buchsbaumzünslers in unseren Breiten schon ausmachte, als in Fachkreisen davon noch keine Rede war. Und so dreht sich im ersten Teil viel um unerwünschte Gartengäste wie die Kirschessigfliegen, die immer lästiger werden, weil sie nicht bloß Kirschen, sondern vor allem auch Himbeeren, Brombeeren und Weintrauben anknabbern. Freilich fehlen aber auch die alltäglichen "alten" Sorgen nicht: etwa wie man nun wirklich der Trockenheit ein Schnippchen schlägt und richtig gießt oder welche Pflanzen für den einen oder anderen Standort besonders gut geeignet sind. Der zweite Teil des Buches befasst sich mit den sogenannten "Gartenirrtümern". Es gibt nämlich zahlreiche Gerüchte, die sich hartnäckig halten, obwohl sie falsch sind. So zum Beispiel der oft zu lesende Tipp, dass man im Hochsommer die Blätter der Küchenzwiebeln umknicken soll, damit die Pflanzen ausreifen und größer werden. Oder dass man lieber täglich ein wenig gießen muss, wenn es sehr heiß ist: "Gerade das Gegenteil ist richtig", erklärt Ploberger. In dem Buch findet man freilich nicht nur die an ihn gerichteten Fragen, sondern auch all die anderen Tipps, die er immer wieder gibt – egal, wo er sich gerade befindet: "Weil ich Sie gerade sehe …, beginnt oft die Begrüßung", lacht Ploberger und erinnert sich an eine der lustigsten Geschichten, als er sogar einmal auf der Toilette von einem neben ihm stehenden Mann über Wollläuse befragt wurde ... Ja, so geht's einem, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat.
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Buchvorschau
Frag doch den Ploberger! - Karl Ploberger
DIE HÄUFIGSTEN GARTENFRAGEN ZU DEN VIER JAHRESZEITEN
Über meine Homepage bekomme ich täglich zwischen 20 und 30 Fragen, die ich alle selbst beantworte. Begonnen habe ich mit meinem „Fragepostkasten vor mehr als zehn Jahren, der wie ein „Problem-Barometer
fungiert. Bevor andere überhaupt merken, dass es ein neues Problem gibt, erkenne ich das schon anhand der Fragen. Dazu gehört etwa das schädliche Auftreten des Buchsbaumzünslers in unserer Gegend, vor dem ich warnte, als mich andere deswegen noch auslachten. Oder aktuell die Chinesische Reiswanze. Genau diese Fragen sind es, die ich hier zusammengefasst habe. Freilich fehlen aber auch die alltäglichen „alten" Sorgen nicht, wie man nun wirklich der Trockenheit ein Schnippchen schlägt und richtig gießt oder welche Pflanzen für den einen oder anderen Standort besonders gut geeignet sind.
Illustrationen © Shutterstock/Dejan Jovanovic, Fotos © Shutterstock/muralird2008, K.-U. Haessler, vnlit, Alie04
Gartenfragen im Frühling
Ich hab in meinem Garten Schneeglöckchen gehabt, doch sie werden nun immer weniger. Könnte es sein, dass ein Schädling die Pflanzen vernichtet, denn es kommen nur ganz verrunzelte Blätter aus der Erde?
► ► Die Wahrscheinlichkeit, dass die Schneeglöckchen von der Narzissenfliege befallen wurden, ist groß. Es könnte aber auch eine Pilzerkrankung sein. Zwiebel ausgraben und überprüfen: Steckt eine Larve in der Zwiebel, in Zukunft rund um die Schneeglöckchen gut mulchen, dann kann die Narzissenfliege keine Eier ablegen. Bei Pilzbefall: mit Schachtelhalm und EM (Effektiven Mikroorganismen) gießen.
Wir haben letzthin diskutiert und im Internet keine klare Antwort gefunden: Ist das Schneeglöckchen bei uns heimisch?
► ► So, wie es jetzt vorkommt, könnte man sagen: Ja. Aber tatsächlich ist es vermutlich im 17. oder 18. Jh. aus Kleinasien zu uns gekommen. Zuerst in den Klöstern, dann hat es sich in der Natur – vor allem in vielen Aulandschaften – vermehrt.
Unsere Schneeglöckchen sehen ganz anders aus als die, die man oft auf Abbildungen sieht. Im Garten wachsen sie aber nur ganz zögerlich. Was benötigt diese Pflanze?
► ► Ihr „Schneeglöckchen" ist vermutlich die Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum), mancherorts als Märzenbecher bezeichnet. Diese Zwiebelblume benötigt wechselfeuchte Böden. Ist es zu trocken, verschwinden sie.
Gibt es bei den Frühlingsknotenblumen männliche und weibliche Pflanzen: Manche haben an den Blütenblättern grüne, manche aber gelbe Tupfen. Ist das ein sichtbares Zeichen dafür?
► ► Nein, die gibt es nicht. Diese unterschiedlichen Farbnuancen sind eine Laune der Natur, genauso wie es eine Sorte gibt, die zwei Blüten an einem Stängel aufweist.
Fotos © Shutterstock/Idalidasia, ju_see, haraldmuc
Ich habe vor Jahren einmal, wie Sie mir geraten haben, die Narzissen im Garten ausgepflanzt. Mittlerweile ist ein ganzes „Nest" mit alljährlich gut 40 Blüten entstanden. Muss man diese Zwiebeln teilen und wann?
► ► Die Mininarzisse „Tête à Tête" ist extrem robust und blüht Jahr für Jahr. Damit sie weiterhin kräftig wächst, würde ich den Stock im Mai/Juni nach dem Einziehen des Laubs teilen und auseinanderpflanzen. So werden sich noch mehr Seitenzwiebeln bilden.
Fotos © Christoph Böhler, Shutterstock/IJ Davies, New Africa
Wie lange muss ich die Narzissenblätter nun wirklich einziehen lassen? Sie sehen im Mai schon nicht mehr schön aus.
► ► Damit es im kommenden Jahr wieder Blüten gibt, müssen die Blätter stehen bleiben, bis sie vollkommen vergilbt sind. Dann haben die Zwiebeln genug Kraft gesammelt.
Bei mir halten die Primeln nur einige wenige Tage. Was kann ich ändern?
► ► Primeln sind Pflanzen, die in einer sehr kühlen Umgebung wochenlang blühen. Sie vertragen sogar leichten Frost und sind deshalb auf einem geschützten Balkon schon jetzt eine ideale Bepflanzung. Auch in Treppenhäusern oder unbeheizten Wintergärten fühlen sich die kleinen Frühlingsboten wohl. Später in den Garten setzen.
Meine Rosen treiben oft schon im März stark aus, soll ich sie trotzdem noch schneiden?
► ► Ja, unbedingt. Die Rosen wachsen dann viel kräftiger und gesünder. Das gilt vor allem für die Edel- oder Beetrosen. Strauch- und Kletterrosen ausschneiden – generell nun auch düngen!
Meine Rosen haben zuerst sehr schön ausgetrieben, dann hat der Frost aber die neuen Blätter vernichtet. Soll ich sie kräftig zurückschneiden?
► ► Vorerst würde ich noch ein wenig warten und beobachten, wo sie wieder austreiben. Danach aber sollte man tatsächlich kräftig schneiden. Die Blüte wird auch dieses Jahr kommen. Vorbeugend mit Schachtelhalm und EM gegen die Pilzkrankheiten sprühen.
Meine Kletterrose hat gleich nach dem Austrieb „verschrumpelte" Blätter bekommen. Welche Krankheit ist das und was kann ich tun?
► ► Ich vermute keine Krankheit, sondern Spätfrostschäden. Vorerst abwarten, aber dennoch mit Schachtelhalmextrakt und Effektiven Mikroorganismen zur Stärkung sprühen.
Sie schreiben immer, dass man Rosen auf ein fünfteiliges Blatt zurückschneiden soll. Meine hat aber ein siebenteiliges. Warum ist das so?
► ► Einige historische Rosen haben solche Blätter und sind deshalb für die Züchtung bei den Englischen Rosen verwendet worden. Hier eben auf ein siebenteiliges Blatt zurückschneiden.
Fotos © Shutterstock/Werner Spiess, wirakorn deelert, Supaleka
Wenn ich Rosen überhaupt nicht schneide, blühen sie dann noch? In der Natur schneidet ja auch niemand!
► ► Das Argument höre ich oft und tatsächlich kann man bei den Wild-, den Rambler- und den Bodendeckerrosen auf den Schnitt verzichten. Beetrosen würden aber immer weniger blühen und krank werden. Gleiches gilt für Strauchrosen.
Unser neuer Rollrasen vom Vorjahr sieht katastrophal aus – braun, grau und praktisch nirgends grün. Wir hatten viel Schnee, der jetzt erst wegging. Was tun?
► ► Nach dem Abtrocknen ausrechen, mit Bodenaktivator und organischem Dünger versorgen. Der Rasen wird rasch wieder wachsen. Nicht zu kurz mähen und im Juni und September wieder düngen.
Nach dem Winter hat mein Rasen wie ein Acker ausgesehen – lauter Maulwurfshügel. Was raten Sie mir? Gibt es eine biologische Abwehr? Im Radio haben Sie einmal gute Tipps gegeben, die ich aber leider vergessen habe.
► ► Gute Tipps