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Not giving a fuck: Von lustlosem Sex und sexloser Lust: gesellschaftlichen Zwang überwinden und lebendige Intimität finden
Not giving a fuck: Von lustlosem Sex und sexloser Lust: gesellschaftlichen Zwang überwinden und lebendige Intimität finden
Not giving a fuck: Von lustlosem Sex und sexloser Lust: gesellschaftlichen Zwang überwinden und lebendige Intimität finden
eBook214 Seiten2 Stunden

Not giving a fuck: Von lustlosem Sex und sexloser Lust: gesellschaftlichen Zwang überwinden und lebendige Intimität finden

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Über dieses E-Book

Endlich keinen Sex mehr! Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.
Der Sex kann einem leidtun. Er wäre ein Refugium für gegenseitiges Wohltun und nutzlose Verrücktheiten – aber er ist zum verkrampften Projekt geworden, das unbedingt gelingen muss, damit auch wir als gelungen gelten, selbst da, wo wir es queer-feministisch schon besser machen. Doch Sex ist nicht die Antwort auf die Frage, womit sich Sex befreien lässt.
Auf der Suche nach Entstressung blickt Beate Absalon kulturhistorisch fundiert auf die abgeschiedene, aber nur vermeintliche Gegenseite des Sexuellen: Unlust, Asexualität, Zölibat und Dysfunktion, die der sexuellen Dienstpflicht genüsslich den Gehorsam verweigern und unerhörte Spielräume öffnen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum22. Mai 2024
ISBN9783218013413
Not giving a fuck: Von lustlosem Sex und sexloser Lust: gesellschaftlichen Zwang überwinden und lebendige Intimität finden

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    Buchvorschau

    Not giving a fuck - Beate Absalon

    Einladung zur Inventur

    Unser Sex. Womit haben wir es da eigentlich zu tun? Los geht’s mit einer Bestandsaufnahme und einigen Grundsatzfragen. Wer möchte, greife zu Stift, Papier und Wecker und fühle sich eingeladen zu einer Runde Journaling, auch Automatisches Schreiben genannt. Wir wissen meist vieles, das aber noch nebulös im Kopf herumschwirrt. Das einmal ohne Filter aufzuschreiben macht es fassbarer. Und ich mag die Idee des Dialogs, wenn die weitere Lektüre mit dem eigenen Erleben verwoben wird, dem man sich zuerst widmet. Schließlich ist dieses Kapitel auch das Ergebnis vieler Gespräche, die ich im Anschluss an eine solche Schreibübung geführt habe.

    Drei Fragen werden beantwortet, ohne vorher über die Antwort nachzudenken. Es geht um das Verfertigen der Gedanken beim Schreiben, in einem ununterbrochenen Schreibfluss. Den ersten Impulsen wird sogleich gefolgt. Der Stift unterbricht nie den Kontakt zum Papier und damit zum Vorbewussten. Ein bisschen Kontrollverlust, der zu überraschenden Erkenntnissen führt. Unerheblich sind Grammatik, Schönschrift und perfekte Formulierungen. Erlaubt sind Abschweifungen oder das Notieren von „Mir fällt nix ein, „Blablabla und so weiter, weil darauf vertraut werden kann, dass die Worte von alleine wieder sprudeln. Der Wecker wird auf fünf Minuten Schreibzeit pro Frage gestellt. Am besten wird auf die folgende Buchseite ein Blatt Papier gelegt, um die Fragen nacheinander aufdeckend zu beantworten. Vorab lohnt es sich, kurz aufzustehen und sich ein bisschen zu bewegen, um sich vom bisher Gelesenen freizuschütteln, -hüpfen, -strecken, -seufzen,

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