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Kasper im Zauberland: Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen
Kasper im Zauberland: Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen
Kasper im Zauberland: Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen
eBook146 Seiten1 Stunde

Kasper im Zauberland: Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen

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Über dieses E-Book

Hier geht es um das Vergnügen, das wir Eltern oder Großeltern unseren Kindern und Enkeln mit dem Kasperspiel bereiten. Handlungsskizzen werden stegreifmäßig ausgefüllt unter reger Beteiligung der Kinder, die den Kasper vor dem Räuber oder die Prinzessin vor dem Krokodil warnen und die lauthals nach den Figuren rufen, die gerade gebraucht werden: Kasper! König! Zauberer! Sie sollen auch helfen, Rätsel zu lösen, Lieder zu singen und aus kniffligen Patschen zu entkommen.

Diese fünfundzwanzig kleinen Stücke sind in ihrer Handlung skizziert, die die Spieler stegreifmäßig und entsprechend dem Charakter einer jeden Puppe ausführen müssen. Zur Anregung, wie man die Stücke ganz ausgestalten könnte, ist als Beispiel das Stück Nr. 20, Die Hexe wird reich, zusätzlich zu ihrer Handlungsskizze vollständig dialogisch ausgeführt.

Wir haben alle Stücke selbst gespielt. Sie sind, versprochen!, gut erprobt an unseren Enkeln. Die Daten unter den Stücken geben die Tage ihrer jeweiligen „Uraufführung“ an. Diese seien aber nicht misszuverstehen als „Verfallsdaten“, denn wir sind davon überzeugt, dass ihre Geschichten zeitlos sind.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Nov. 2021
ISBN9783960148821
Kasper im Zauberland: Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen

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    Buchvorschau

    Kasper im Zauberland - Rüdiger Grimm

    cover-front.jpg

    Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Verwendung oder Verbreitung durch unautorisierte Dritte in allen gedruckten, audiovisuellen und akustischen Medien ist untersagt. Die Textrechte verbleiben beim Autor, dessen Einverständnis zur Veröffentlichung hier vorliegt. Für Satz- und Druckfehler keine Haftung. 

    Impressum 

    Rüdiger und Beate Grimm 

    »Kasper im Zauberland

    Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen« 

    www.edition-winterwork.de 

    © 2022 edition winterwork 

    Alle Rechte vorbehalten. 

    Satz: edition winterwork 

    Umschlag: Rüdiger Grimm

    Druck/E-BOOK: winterwork Borsdorf 

    ISBN Print 978-3-96014-868-5 

    ISBN E-BOOK 978-3-96014-882-1

    Kasper im Zauberland 

    Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen 

    Rüdiger und Beate Grimm 

    edition winterwork

    Zur Zeit der Corona-Pandemie ab dem Frühjahr 2020, in der wir uns nicht mehr besuchen durften, haben wir das Kasperletheater über ZOOM, später über BigBlueButton, eingeführt. Jeden Sonntag um 5 Uhr Nachmittags hieß es: Computer an, Bildschirm an, Kamera an, Mikro an, WLAN an, Internet an: „Tri-tra-trullala, ich, der Kasper, bin schon wieder da!" 

    Die Stücke kann man natürlich genauso gut – und sogar besser – zusammen in einem Raum aufführen. Seit wir wieder zusammenkommen dürfen, bauen wir die Theaterbühne auf und legen los: Kinder, ruft den Kasper! 

    Darmstadt, November 2021 

    Beate und Rüdiger Grimm für ihre Kinder und Enkel 

    S:\_A\Artikel\Drama, Prosa und so\Kasperletheater\Bilder\Foto_Kinder-iPad.jpg

    Vorwort 

    Das Kaspertheater ist eine alte Volkskunst für Jung und Alt. Es ist Theater voll Sprachwitz und Bewegung auf sparsamer Bühne. Der kluge, etwas tollpatschige Kasper ist umgeben von typischen Figuren alter Zeiten und Mythen: Schwester Gretl und Freund Seppl, Oma und Hexe, guter und böser Zauberer, Krokodil und Frosch, Räuber und Polizist und, natürlich, König und Prinzessin. 

    Es gibt einige professionelle Kasperbühnen wie unser Bessunger Kikeriki-Theater. Aber sehr weit verbreitet ist bis heute das Vergnügen, das wir Eltern – oder Großeltern – unseren Kindern und Enkeln mit dem Kasperspiel bereiten. Handlungsskizzen werden stegreifmäßig ausgefüllt unter reger Beteiligung der Kinder, die den Kasper vor dem Räuber oder die Prinzessin vor dem Krokodil warnen und die lauthals nach den Figuren rufen, die gerade gebraucht werden: Kasper! König! Zauberer! Sie sollen auch helfen, Rätsel zu lösen, Lieder zu singen und aus kniffligen Patschen zu entkommen. 

    Von den hier vorgestellten fünfundzwanzig Stücken sind die ersten zwanzig nur in ihrer Handlung skizziert, die die Spieler stegreifmäßig und entsprechend dem Charakter einer jeden Puppe ausführen müssen. Die Stücke 21-25 sind etwas dialogreicher ausgestattet. Zur Anregung, wie man die Stücke ganz ausgestalten könnte, ist als Beispiel das Stück Nr. 20, Die Hexe wird reich, zusätzlich zu ihrer Handlungsskizze vollständig dialogisch ausgeführt. 

    Dieses Büchlein eignet sich nicht zur gemütlichen Lektüre, weder auf dem Sofa oder vor dem Einschlafen im Bett, noch auch zum Vorlesen. Es soll Anregung zum eigenen Stegreifspiel geben, man kann sich dabei enger oder weniger eng an die Handlungsskizzen halten. 

    Wir haben alle Stücke selbst gespielt. Sie sind, versprochen!, gut erprobt an unseren Enkeln. Die Daten unter den Stücken geben die Tage ihrer jeweiligen „Uraufführung an. Diese seien aber nicht misszuverstehen als „Verfallsdaten, denn wir sind davon überzeugt, dass ihre Geschichten zeitlos sind. 

    1. Der Räuber klaut die Ostereier 

    5. April 2020 

    (Dieses Stück muss vierhändig, d.h. von zwei puppenführenden Personen gespielt werden) 

    Ankündigung: 

    Zur Osterzeit bereitet der Osterhase die Ostereier, aber bevor er sie der Oma geben kann, klaut sie ihm der Räuber. Zum Glück weiß der Kasper, dass sich der Räuber vor nichts außer vor dem Krokodil fürchtet. Jetzt muss er nur noch das Krokodil zum Mitmachen gewinnen. 

    Puppen und Requisiten: 

    Kasper, Hase, Räuber, Seppl, Gretl, Polizist, Krokodil 

    Kasperklingel, Ostereier, Korb, Blumen, Pappwand Räuberhöhle 

    S.1-Osterhase-Paulina.jpeg

    I Beim Hasen 

    1. Hase färbt Ostereier. Kasper besucht ihn. 

    2. Räuber im Hintergrund klaut Eier. 

    3. Hase und Kasper entdecken Diebstahl und sind ratlos. 

    II Bei Gretl und Kasper zu Hause 

    4. Seppl ist bei Gretl zu Besuch: Gretl freut sich auf Ostern und das Ostereiersuchen. 

    5. Kasper kommt heim und ruft von außen: „Hallo!" 

    Seppl holt ihn rein. 

    6. Kasper und Seppl treten ein, 

    Gretl freut sich auf die Ostereier, 

    Kasper verrät nichts vom Diebstahl, stottert…, geht ab. 

    III Auf der Straße vor Gretls und Kaspers Haus 

    7. Kasper tritt auf die Straße und trifft den Polizisten, 

    Polizist nimmt (mit wichtiger Miene) Protokoll auf, geht ab. 

    8. Seppl kommt, hört, dass Eier gestohlen sind und dass Polizei hilft, Seppl glaubt nicht an Polizei: „Wir machen das selber!" 

    IV Im Wald 

    9. Kasper und Seppl suchen Eier vergeblich, ab in verschiedene Richtungen. 

    10. In der Räuberhöhle: Räuber freut sich über die Eier. 

    11. Seppl tritt hinzu, wird überwältigt, liegt am Boden. 

    Räuber: „Ich fürchte mich vor nichts, außer vorm Krokodil". 

    Räuber geht fort, um Strick zum Fesseln von Seppl zu holen. 

    12. Kasper tritt hinzu, befreit Seppl; die beiden fliehen. 

    Seppl sagt: „Räuber fürchtet sich nur vorm Krokodil." 

    13. Kasper ruft Krokodil und beauftragt die Rückholung der Eier. 

    14. Krokodil überwältigt Räuber (ausgiebiger Kampf) und holt den Eierkorb. 

    15. Krokodil trifft Kasper und übergibt ihm den Eierkorb, es erhält als Belohnung ein Osterei. 

    V Beim Hasen, dann wieder zu Hause bei Gretl und Kasper 

    16. Kasper bringt Eierkorb zum Hasen. 

    17. Kasper besucht Gretl, bringt Blumen mit: 

    Gretl freut sich immer noch auf die Ostereier, 

    Kasper freut sich mit und überreicht Blumen. 

    Er verabschiedet sich von den Kindern. 

    2. Der Räuber entführt die Prinzessin 

    12. April 2020 

    (zwei- oder vierhändig) 

    Ankündigung: 

    Heute wird die Prinzessin entführt, und zwar – na klar – vom Räuber. Aber der rechnet mal wieder nicht mit dem Kasper, welcher..., wie das wohl ausgehen wird! Denn das schafft der Kasper nicht gleich mit seinem ersten Versuch. Da muss die Gretl ihm schon ordentlich helfen. Und die Keule… „bamm!", na ihr werdet sehen. 

    Puppen und Requisiten: 

    Kasper, Prinzessin, König, Gretl, Räuber, Polizist, Seppl, Krokodil 

    Klingel, Ostereier, Korb, Keule, Pappwand Räuberhöhle 

    I Beim König 

    1. Prinzessin langweilt sich zu Hause und will etwas erleben.  

    2. König beruhigt sie, ihm fällt aber nichts ein, Prinzessin ab. 

    3. Kasper kommt zu Besuch, Kasper hört von der Langeweile der Prinzessin, Kasper lädt die Prinzessin zum Ostereiersuchen „gleich nachher" bei sich zu Hause ein. 

    II Im Garten von Kasper und Gretl 

    4. Gretl ist Kaspers Schwester. Sie bereitet das Ostereiersuchen vor, stellt Korb mit Eiern ab. 

    5. Prinzessin kommt zu Besuch und bedankt sich für Einladung, sie plaudern, dabei gehen sie ins Haus (hinter die Kulissen)

    6. Räuber mit Keule taucht auf, sieht den Korb mit den Eiern:

    „Oh, da kann ich die ja wiederbekommen" (letztes Theaterstück!), greift zu. 

    7. Prinzessin kommt raus, geht dazwischen, Zerren um Korb, Keule geht zu Boden, Prinzessin gewinnt und wirft den Korb ins Haus (hinter die Kulissen).

    8. Räuber ist böse und nimmt statt dessen die Prinzessin zum Tausch gegen die Eier mit, die Keule bleibt zurück,

    beide ab Richtung Räuberhöhle, Prinzessin wehrt sich vergeblich. 

    III Im Wechsel: bei Kasper und Gretl zu Hause / in und vor der Räuberhöhle 

    Bei Kasper zu Hause: 

    9.

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