Aus der Quelle schöpfen: Eine Ansammlung philosophischer Texte, Lebensweisheiten, Betrachtungen und positiver Affirmationen
Von Katerina Mestre
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Buchvorschau
Aus der Quelle schöpfen - Katerina Mestre
Vorwort
Aus der Quelle schöpfen
Die Quelle der Weisheit, nicht nur unserer eigenen erschlossenen Weisheit, sondern vor allem die universelle Weisheit dieser Welt, die seit dem Ursprung des Seins bis hin in alle Ewigkeit existieren wird, ist Essenz und die Grundlage für ein ausgewogenes, zufriedenes und erfülltes Leben. Die universelle Weisheit dieser Welt, bestehend aus allen vielfältigen Aspekten, die sich im Laufe der Menschheitsgeschichte angesammelt haben und sich bis hin zum Ursprung jeglichen Seins sowie des Universums zurückverfolgen lassen, ist unser Fundament für ein friedliches Leben. Wenn in uns selbst Frieden herrscht, herrscht außerhalb von uns auch Frieden. Wir Menschen sind nicht geboren für die Spaltung von Gott, sondern für ein ganzheitliches Leben.
Wir haben jederzeit die Möglichkeit aus der Quelle der Weisheit zu schöpfen und die Suche nach unserer Selbstfindung und Vervollkommnung ist unser größtes Zeil. Wer nach dem Regenbogen sucht, findet alle Nuancen darin, die er zu finden vermag. Wir haben die Wahl. Wir sind die Entscheidungsträger in unserem Leben. Dieses Buch bietet euch Lesern die Möglichkeit für euch selbst zu entdecken, was auf euch zutrifft und welche Erkenntnisse oder Weisheiten ihr daraus für euer Leben schöpft.
Wir sind alle willkommen auf dieser Welt. Aber wir können sie nur unser Zuhause nennen und als solches empfinden, wenn wir selbst mit uns Frieden geschlossen haben. Unsere Selbstakzeptanz ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Glücklichseins hier auf Erden.
Ich wünsche euch viel Glück, Liebe und Zuversicht auf dieser wunderbaren und hoffentlich langen Reise, die ihr Leben nennt.
Eure Katerina Mestre
Widmung
Ich danke meinem alten Freund Lucius Annaeus Seneca für die unzähligen Ratschläge in dieser Schaffensphase, für die traumhaften Selbstgespräche, für den Impuls, endlich meinen eigenen Weg zu gehen und für die Geduld, die er mir entgegengebracht hat, das zu schaffen, was Ewigkeitswert behält. Wir sind im Geiste verbunden und diese Freundschaft wird ewig währen.
Und währenddessen, während ich reifen, wachsen, lernen, erkennen und begreifen durfte, haben mich stets meine besten Freunde begleitet: die großen antiken Philosophen – zu lang die Liste, um sie alle zu erwähnen – Jesus, Buddha, Laotse und alle anderen großen geistigen Weltmeister, deren Weisheit mich stets gedanklich begleitet, schult und meinen Verstand schärft, aber allen voran gedenke ich allen lieben Seelen in meinem Leben, die bereits im Himmel sind und eng mit mir verbunden bleiben: meine Urgroßmutter Jana, meine Großmutter Katia, die Franziskanerordensschwester Marquina Rainieri und mein Mentor Derek Henry Taysum. Eure erhabenen lichtvollen Seelen haben mich getragen und genährt, getröstet und geformt.
Danke für die Liebe und Wertschätzung, die ihr mir gegeben habt, eure Weisheit, die ihr mit mir geteilt habt, das Vertrauen in meinem Heranwachsen und Werden, die Hoffnung, die ihr für mich immer gehegt habt und all die guten Wünsche, die ihr mir stets übermittelt habt. Danke für den großen Glauben an meine Lebensaufgabe und für die Sehnsucht und das Bestreben alles Gute und Erhabene in mir hervorzubringen und diese Qualitäten mit den Menschen zu teilen. Ihr wart zuversichtlich, ich würde es im Leben schaffen. Ihr habt für mich gehofft, gebetet und an mich geglaubt. Meine Dankbarkeit dafür ist unendlich und wird mich immer im Leben begleiten. Alles Große und Menschenwürdige, alles Erhebende und Bedeutungsvolle, was ihr mich gelehrt habt, allen voran eure bedingungslose Liebe zu mir, trage ich ewig in meinem Herzen. Ihr seid häufig die Quelle der Inspiration und Schöpfung in meinem Leben. Euer lebendiger Geist begleitet mich und ich zolle ihm hiermit Tribut.
Nichts ist verloren in dieser Welt.
Alles ist durch Erfahrung gewonnen, vermerkt und zu gebrauchen.
Katerina Mestre
I.
Erkenntnisse
1. Lebensweisheiten
Weil wir lieben und an das Gute glauben, können wir die größten Hindernisse in uns selbst und außen überwinden. Und weil das Leben uns ständig zwingt, zu wachsen und zu reifen, zu lernen und zu begreifen und uns selbst eine Chance zu geben, von Neuem anzufangen, wieder aufzustehen, wenn wir fallen, um es besser zu machen.
Diejenigen, die nie aufgegeben haben voranzuschreiten, Neues auszuprobieren und zu empfangen, Vertrauen in das Jetzt und in die Zukunft zu haben, sind die Helden ihrer eigenen Geschichte. Das eigene Leben ist stets das lehrreichste und das, was die größten Wunder, Mysterien und Lektionen zu erklären vermag.
Das ist ja das wunderbare an der Weisheit: sie altert nicht, gerät nicht außer Mode, ist zeitlos und bleibt immer bestehen. Sie ist eine Konstante in unserer Menschheitswerdung und Menschheitsgeschichte.
Die Hoffnung ist unser größter Reichtum, wenn wir zulassen, sie mit Träumen, Wünschen und Visionen zu füllen. Solange wir Hoffnung haben, ist alles möglich. Es ist wie ein offenes Fenster, durch das wir wie ein Vogel fliegen können, um unsere Sehnsüchte und Ziele zu erreichen.
Suche nicht nach außen, um das zu finden, was schon in dir ist. Höre auf die Stimme deines Herzens und folge deiner Intuition, es gibt keinen größeren Wegbegleiter als diese und keine reinere Quelle, aus der du trinken könntest. Weisheit und Erkenntnis sind in dir, wenn du lernst, auf dich selbst zu hören.
Unser persönlicher Reichtum befindet sich in unserem Herzen und unserer Seele. Von dort aus können wir unsere größten Wünsche verwirklichen und zeigen, dass wir erhaben sind, vollendet und gesegnet mit diesem göttlichen Strahl, der uns ein ganzes Leben lang schon begleitet.
Jedes Mal, wenn ich tief in meinem Herzen gehe, werde ich mir bewusst, dass alle Antworten, die ich je gesucht habe, darin zu finden waren und dass mich diese stets zu der Quelle der Liebe geführt haben. Auch wenn wir viele Umwege im Leben genommen haben, wollen wir am Ende nur geliebt, verstanden und angenommen werden, so wie wir sind. Wir suchen immer wieder dieselbe Quelle auf, die Quelle der Liebe, weil wir göttlichen Ursprungs sind und weil sie die Quelle unseres Seins ist.
Ich bin dankbar über die einfachen Dinge im Leben. Sie erden mich und zeigen mir den Weg. Den Weg und die Art und Weise, Glück zu empfinden und Glück augenblicklich zu schätzen. Wenn man sich nicht an den Kleinigkeiten im Alltag erfreuen kann, die das Leben lebenswert machen, einem die Stimmung erheben und aufhellen und ein zartes Lächeln in einem zaubern, dann hat man nicht verstanden, worum es hier auf Erden geht.
Es sind nicht der große Blitz und Donner, die imposant erscheinen und einen berühren, sondern der erste Sonnenstrahl am frühen Morgen, der einem sanft die Wange erwärmt.
Die Liebe
Liebe ist geteilte Zeit, gemeinsame Zeit, Zeit, die man zusammen verbringt. Die Liebe ist ein ganz zartes Pflänzchen. Es verträgt keine Uneinsichtigkeiten, es verträgt keinen Egoismus, es verträgt keinen Verrat, keinen Betrug und selten Enttäuschungen oder gar irgendwelche Verletzungen. Es will gehegt und gepflegt werden, beachtet und respektiert, beleuchtet und umsorgt werden. So wie eine Pflanze Wasser, Sonne und guter Erde bedarf, braucht die Liebe auch Seelennahrung, eine gemeinsame Basis, beruhend auf gegenseitig geachteten Werten, und Zeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit. Wir müssen lernen zuzuhören, wenn der andere spricht oder schweigt. Wir müssen lernen, uns zu enthalten, wenn der andere mehr Raum für sich als gewöhnlich braucht, wir müssen lernen zu verzeihen, weil wir durch unsere eigene Unvollkommenheit ebenfalls erwarten verziehen zu werden. Wir müssen geben, ohne Erwartungen zu hegen, und wir müssen uns bedanken, wenn wir Gutes empfangen, weil nichts in dieser Welt eine Selbstverständlichkeit ist.
Was ist Liebe? Es ist nicht nur die höchste Wertschätzung für ein Wesen, es ist die höchste Schwingung der Schöpfung und des Seins. Sie gewährt, berührt und gebietet. Sie zähmt, bändigt und beruhigt. Sie lässt wachsen und sprießen, sie beglückt, erfüllt und erstaunt. Ohne sie, wären wir tot, ohne sie gäbe es kein Leben, ohne sie, gäbe es keine Menschen, ohne sie keine Wunder. Liebe und die Sehnsucht danach, ist das, was uns am Leben hält. Aus ihr entsteht Leben und mit ihr wird Leben weitergegeben. Jeder kann sich glücklich schätzen, von ihr erfüllt zu sein, durch sie andere berührt zu haben und sie unzählige Male bedingungslos gegeben zu haben.
Solange wir neugierig bleiben für alles Erstaunliche, dem wir begegnen, können wir nicht jene Kinderseele in uns verlieren, die uns immer wieder neckt, Neues ausprobieren lässt, uns mit Wagemut erfüllt und zu neuen Entdeckungsufern aufbrechen lässt.
Was ich weiß, ist nicht so wichtig wie das, was ich fühle. Das Gefühl sagt mir immer die Wahrheit. Der Verstand stellt alles in Frage, urteilt und wertet und gebietet mir, die Entscheidung zu treffen, die mir am meisten dient.
Das Leben hat uns so viele schöne Geschichten zu erzählen, wenn wir der Stille lauschen und jeder Augenblick folgt seinem eigenen Impuls, uns Geheimnisse preiszugeben. Wir müssen nur genau zuhören. Ein guter Schöpfer ist immer ein guter Zuhörer. Und wer zuhören kann, angefangen mit der Stille, über die Gedanken, bis hin zu den Worten, ist nicht nur ein Segen für sich selbst, sondern vor allem für andere.
Das Suchen ist viel anstrengender als das Finden. Wir sollten uns mehr darauf konzentrieren Dinge zu finden. Das bezieht sich auf Menschen und Begebenheiten. Und wenn wir nichts finden, müssen wir darauf vertrauen, dass sich die Dinge einfach fügen. Die Zufügung ist in solchen Fällen das größte Glück, was uns passieren kann.
Wenn du dir wirklich etwas von tiefstem Herzen wünschst, setzt sich das ganze Universum in Bewegung, um es dir zu erfüllen.
Manchmal bin ich entsetzt darüber, wie unsensibel wir zueinander sind. Uns fehlt die nötige Empathie, dem anderen gegenüber mit Respekt zu begegnen, Achtung vor seinen Gefühlen zu haben, ihn oder sie nicht zu verletzen, wo er oder sie am empfindlichsten ist. Sensibilität ist das wichtigste Werkzeug, um das Miteinander menschlich zu gestalten und zu meistern.
Schaffe etwas von dauerhaftem, bleibendem Wert. Zu vieles von uns selbst wird eines Tages zu Asche und Staub werden. Was bleibt, ist die Erinnerung an das Gute, was wir vollbracht haben hier auf Erden, die Liebe, die wir gegeben und empfangen haben, sowie unser geistiges Eigentum und der Abdruck davon in der Chronik unserer Zeit. Wir sind weder geboren, um die Vergänglichkeit, noch um die Oberflächlichkeit zu bedienen. Das, was uns ewig macht und lebendig hält, sind die Werte, die wir geschaffen haben und weitergeben konnten in unserem Leben.
Alles Materielle auf dieser Welt vergeht. Was bleibt also von uns übrig? Wohl am eindringlichsten in Erinnerung, unser Geist. Unsere Seelenpräsenz hier auf Erden. Das, was wir bewirkt und erschaffen haben. Das, was wir gegeben haben. Die Liebe, die wir geteilt haben. Und natürlich unser Charme und Charisma. Unser Vermächtnis ist jede einzelne Seele, die wir berührt haben.
Probleme entstehen nur dann, wenn wir zu viel in unserem Verstand und zu wenig in unserem Herzen sind. Mehr Qualitätszeit in unserem Herzen zu verbringen, würde uns besser tun.
Wenn wir das Licht in uns selbst mit anderen teilen würden, wie viel angenehmer wäre diese Welt, nicht nur für uns selbst, sondern für alle anderen, die wir mit unserem Herzen und Ausstrahlung erreichen.
Dein Selbstfrieden ist ein Segen für diese Welt.
Nicht zu wissen – was für eine Erleichterung.
Nicht zu urteilen – was für eine Entlastung.
Nicht zu fordern – was für eine Befreiung.
Nicht zu erwarten – was für ein Geschenk.
Nicht zu wollen – was für eine innere Ruhe.
Und nicht unnötig zu sprechen –
was für eine geistige Reife.
Wenn wir in unserer Fantasie Flügel haben, um grenzenlos über alle Sphären hinweg zu fliegen, dann haben wir sie auch, um uns von dem Staub der Masse zu erheben und zu der einzigartigen Persönlichkeit zu werden, vor der wir am meisten Achtung und Bewunderung haben. Sich selbst zu sein ist ein Talent, welches wir beiseitestellen oder vernachlässigen, damit unser inneres Juwel nicht so stark nach außen scheint und die anderen, meist Unempfindsamen, Mittelmäßigen und Ignoranten blendet. Weil wir uns angewöhnt haben, uns der Mittelmäßigkeit anzuschließen und uns ihr zu fügen und zu beugen, verkennen wir unseren eigenen Wert und unsere Einmaligkeit. Indem wir nicht auffallen wollen, fallen wir am meisten auf. Gott hat nicht jede einzelne Blume erschaffen, damit sie in der Knospe verweilt, sondern, damit sie zur rechten Zeit voll und ganz aufblüht und ihren einmaligen Platz in ihrer Zeit und Geschichte einnimmt. Wenn wir unsere Einzigartigkeit feiern und uns zu ihr bekennen, sind wir wahrlich stark, vollwertig und ausnahmslos einmalig. Dies zu erkennen, ist unsere Pflicht.
Es gibt keine wahre Größe, ohne Weisheit, Bildung und Philosophie. Das Gute alleine kann von sich aus nicht alles bewerkstelligen, ohne diese wichtigste Stütze und Grundlage.
Ein großzügiges Herz ist stets bereit zu geben,
ohne etwas im Gegenzug zu verlangen.
Wer die Liebe gefunden hat, ist ein ganzes Stück näher
an sich