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Jesus-Gottes unehelicher Sohn und die pädophilen Priester
Jesus-Gottes unehelicher Sohn und die pädophilen Priester
Jesus-Gottes unehelicher Sohn und die pädophilen Priester
eBook197 Seiten2 Stunden

Jesus-Gottes unehelicher Sohn und die pädophilen Priester

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Über dieses E-Book

Es wird von Menschen einem hebräischen Gott die Vaterschaft eines jüdischen Wanderpredigers unterstellt. Allerdings hatte dieser imaginäre Gott keinerlei Kontakt zu Maria. Maria wiederum, flüchtet in höchster Verzweiflung ins Gebirge und verbarg sich für mehrere Monate, um eine drohende Steinigung zu entgehen. Sie hatte es nachweislich verabsäumt, eine eventuelle Vergewaltigung unverzüglich zu melden. Es musste daher zwingend angenommen werden, sie wäre durch einvernehmlichen, außerehelichen Verkehr, der jedoch nicht (verbotenerweise) mit ihrem Verlobten erfolgt war, geschwängert worden, wodurch sie und ihr Verführer zu steinigen gewesen wäre.
Nirgendwo wird erwähnt, Joseph hätte Maria trotz ihres ledigen Kindes doch noch geheiratet.
Nachweislich kann die unverheiratete Maria nicht ohne ihrem Vater nach Bethlehem gereist sein, denn sie war immer noch ihrer Familie zugehörig.
Als unehelich gezeugtes Kind galt Jesus als aus der Gemeinschaft ausgestoßen, durfte den Tempel nicht betreten, nicht die Thora lesen und auch nicht daraus lehren.
Jesus wurde rechtskonform wegen mehrerer Delikte zum Tode verurteilt, daher war seine Kreuzigung die Vollstreckung eines ganz gewöhnlichen Urteils und keine Opfer, um Juden von ihren Sünden zu befreien. Überdies hätte ein gültiges Opfer makellos und unversehrt sein müssen, da jedoch Jesus gegeißelt und misshandelt worden war, war er als Gottesopfer unbrauchbar. Ja, und was soll das für ein Opfer sein, das wenig später weiterlebt? Ein Opfer an Gott musste stets ein Vernichtungsopfer sein, wie etwa ein Brandopfer.
Nachweislich hatten Gekreuzigte gelegentlich bis zu drei Tagen am Kreuz gelitten, Jesus gerade einmal drei Stunden! Wo also, sollte das unermessliche Leiden gewesen sein, dass Jesus als besondere Leistung zugeschrieben wird?
Seltsam, dass Päpste sich als Stellvertreter des Juden Jesus bzw. seines jüdischen Vaters bezeichnen, allerdings noch nie in der langen Geschichte selbst Juden waren.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum6. März 2023
ISBN9783987628443
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    Buchvorschau

    Jesus-Gottes unehelicher Sohn und die pädophilen Priester - Nisam AlGhasali

    Inhalt

    TEIL 1

    EIN PASSENDER GOTT MUSS HER!

    BABYLONISCHE GEFANGENSCHAFT

    DIE BUNDESLADE NUR EINE LEGENDE?

    ADAM, EVA UND DIE ERSCHAFFUNG DER WELT

    ABRAHAM UND NOAH - ZWEI ERFUNDENE FIGUREN

    ZWÖLF VERBRECHER ALS AHNHERRN DER ISRAELITEN UND DER ERFUNDENE MOSE

    TEIL 2

    DES JESUS ELTERN UND SEIN ERSTES AUFTRETEN

    JESUS, MITHRA UND ANDERE GÖTTER

    MARIA BETRÜGT IHREN VERLOBTEN UND DIE GEPLATZTE HOCHZEIT

    DIE FALSCHEN 10 GEBOTE UND EIN GESEGNETER VERBRECHER

    DER BETHLEHEM - SCHWINDEL

    DIE UNTERDRÜCKUNG DER JUDEN – VEHEMENTER RUF NACH EINEM ERLÖSER

    DAS WEIN - WUNDER

    JESUS REIST ZU SEINER KREUZIGUNG

    SCAPHISMUS vs. KREUZIGUNG

    PAULUS

    PÄDOPHILE VERBRECHER IM PRIESTERGEWAND

    DIE BIBEL– EIN MÄRCHENBUCH

    VIELEICHT SOLLTE MAN SICH DEN ISLAM DOCH NÄHER ANSEHEN

      Jesus – Gottes unehelicher Sohn

          und die pädophilen Priester

    Forensische Untersuchung und Aufdeckung unzähliger Unwahrheiten  der Bibel

    Nisam AlGhazali

    Ehe wir uns mit einem Gott beschäftigen,

    den sich unsere Vorfahren aus Unwissenheit und Aberglauben zurechtgezimmert hatten,

    sehen wir uns den Wert und die Wichtigkeit unserer eigenen Person,

    unseres Lebens und unserer Erde im Verhältnis zum unendlichen Universum an.

    Alle Fotos im Original von der NASA zur Verfügung gestellt

    Aus etwa 1 Lichtjahr Entfernung, kann man zwischen Milliarden von Sternen gerade noch die gelb und hier viel zu groß markierte Sonne finden.

    Das winzige grüne Pünktchen an der Pfeilspitze symbolisiert die Erde, denn tatsächlich ist sie nicht mehr zu erkennen.

    Blickt man aus einer Entfernung von 10 Lichtjahren in Richtung Erde, erkennen wir – NICHTS! Unser gesamtes Sonnensystem wird von diesem – beinahe unsichtbarem – winzigen Pünktchen an der Pfeilspitze symbolisiert. (Zu entdecken bei 300facher Vergrößerung

    100.000 Lichtjahre. Irgendwo im Kreis, am Rand der ungeheuren Milchstraße, befindet sich das für uns unbedeutende Menschlein riesige Sonnensystem und ist zwischen all den Milliarden anderen Sternen längst nicht mehr zu entdecken.

    1 Million Lichtjahre. Was wir als „Milchstraße" bezeichnen, ist der Arm  eines gigantischen Spiralnebels mit einem Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren.

    In dem viel zu großem Kreis befindet sich zwischen Milliarden anderer Sterne – die für uns Menschen – riesige, tatsächlich jedoch vernachlässigbare Sonne samt Planeten.

    100.000 Millionen Lichtjahre. Der aus Milliarden Sternen bestehende Spiralnebel mit einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren, ist hier selbst nur mehr ein Pünktchen. Wen würde es auffallen, würde eine interstellare Katastrophe dieses „Pünktchen" samt unserem mikrobenkleinen Sonnensystem mit der winzigen Erde auslöscht?

    Welcher intelligente Mensch kann sich ernsthaft vorstellen, dass eine Macht, die solch ein Universum erschaffen hat, ausgerechnet zur völlig unbedeutende Erde reist, einem jüdischen Prediger  Steinplatten mit 10 Geboten meißelt, ein jüdisches Mädchen missbraucht und schwängert und sich selbst, völlig unsinnig, kreuzigen lässt um anschließend für 2.000 Jahre  zu verschwinden? Viele Sterne sind in der Vergangenheit einfach explodiert oder verschmolzen mit anderen Sternen zu einer glühenden Masse. Da gab es keinen Gott, der dies bedauert hätte und würde es einen Gott geben, es wäre ihm gleichgültig.

    Dann gibt es noch Menschen, die wirklich denken, ein Brandopfer in Form einer brennenden Kerze würden irgend eine physikalische Macht beeindrucken, oder das Gebet eines unbedeutenden Menschen würde einen erfundenen Gott zu irgend etwas das man sich wünscht veranlassen.

    Was würde geschehen, wenn die Erde und die gesamte Menschheit, etwa durch einen Meteorit,  ebenfalls komplett ausgelöscht würde?

    ABSOLUT NICHTS!

    Was wir wollen:

    In diesem Buch werden Sie Wahrheiten erfahren,  die die Kirche seit Jahrhunderten in den finstersten Verliesen ihrer Bibliotheken verborgen halten

    ACHTUNG!

    Dieses Werk sollten folgende Personen auf gar keinen Fall lesen:

    Menschen mit schlichtem Gemüt,

    Menschen mit okkulter Intelligenz,

    Realitätsleugner,

    Wahrheitsverweigerer usw.

    Es könnte die Sicht auf Ihren Glauben gravierend – ja schmerzlich gar – verändern. Wenn Sie jedoch weiterlesen, lehnen wir jede Verantwortung

    für eine eventuelle Beeinträchtigung Ihres Glaubensbildes ab.

    Wir wollen keineswegs abergläubischen Personen ihren Glauben an ihre Religion schlecht machen, obwohl es absurd anmutet, dass sie einen Gott verehren, dessen Religionen Frauen als minderwertige und zweitklassige Menschen betrachtet.

    Nach eigener Einschätzung ist der Mensch mit Intelligenz begabt und die Krone der Schöpfung.

    Nun ja, kein einziges Tier erfindet sich Götter, erfindet Vorschriften, die diese Götter angeblich erlassen haben und baut mit großem Aufwand riesige Moscheen, Tempel. Kathedralen um diese erfundenen Götter darin zu verehren und/oder  wohnen zu lassen.

    So viel zum Thema Intelligenz.

    Wollen SIE die Wahrheit wirklich erfahren?

    Können SIE die Wahrheit überhaupt ertragen?

    TEIL 1

    EIN PASSENDER GOTT MUSS HER!

    Dieses Werk beschäftigt sich mit Jesus.

    Jesus war Gottes Sohn – wird gelehrt – somit benötigen wir erst einmal einen Gott als Vater!

    Wissenschaftlich fundierten Fakten, wie der hebräische Gott der Thora erfunden wurde und wie die Christen diesen Hebräergott für sich reklamierten.

    Das sogenannte Heilige Land, an dem absolut nichts „heilig" ist, bestand seit jeher aus zwei unterschiedlichen Regionen. Dem reichen, fruchtbaren, Handel treibenden Nordreich ISRAEL mit Samaria (vormals Sichem, heute Nablus) als kultischem, wirtschaftlichem und machtpolitischem Mittelpunkt und aus dem Südreich JUDÄA. Einem kargen, mäßig fruchtbaren Landstrich, der kaum genügend Nahrungsmittel für den Eigenbedarf produzierte und daher wenig Handelsgüter aufwies. Der Hauptort dieser Region war Urusalim (Jerusalem) mit einem bescheidenen, vermutlich aus Holz gezimmerten Tempel. Ein Steintempel aus jener frühen Zeit konnte archäologisch nirgendwo nachgewiesen werden und ist wohl schriftstellerisches Wunschdenken der Thoraverfasser etliche Jahrhunderte später.

    Realistisch betrachtet war ja auch König Salomon weniger unermesslich reicher König eines blühenden Reiches, als eher regionales Oberhaupt einiger bronzezeitlichen, aus bescheidenen Hütten bestehenden Siedlungen.

    Judäa verachtete neidisch das Nordreich wegen seines tatsächlichen Reichtums und wegen seiner Vielgötterverehrung - wiewohl in Judäa ähnlich viele Götter und Kulte archäologisch nachgewiesen werden konnten, was ein schlagendes Indiz dafür ist, dass die sogenannten Heiligen Schriften erst zu einer Zeit verfasst worden waren, als die Judäer tatsächlich nur mehr einen Gott verehrten und hinterher die Vielgötteranbetung des Nordreichs angeprangert hatten, um von den eigenen vormals angebeteten Gottheiten abzulenken.

    Religiös gefestigter Brauch war bei allen Kulturen seit jeher, den eigenen Hochgott so lange als kultisches Verehrungssymbol anzubeten, so lange dieser die Macht des Herrschers und dessen Volk gewährleisten konnte. Wurde ein Volk im Kampf besiegt, wurde wie selbstverständlich der entsprechende Hauptgott der Sieger auch von den Besiegten angenommen. Schließlich hatte dieser Gott auf eindringliche Weise gezeigt, er war mächtiger als jener der Besiegten.

    Gleichzeitig wurden die Götter der Besiegten durch die Sieger zerstört oder als Kriegsbeute verschleppt, um die Hilflosigkeit jener Gottheiten „aller Welt" zu zeigen.

    Doch weshalb ist dieser Umstand im Judentum verblüffend anders?

    Weshalb hat das Judentum über Jahrtausende hinweg immer noch den gleichen Gott, trotz aller Niederlagen? Trotz Zerstörung Jerusalems samt Tempel als Wohnsitz ihres Gottes? Trotz Vertreibung des Volkes aus ihrer Heimat?

    Ist das tatsächlich so, oder scheint es nur so?

    Die Realität ist eher ernüchternd. Die Judäer verehrten – wie alle anderen Nachbarvölker auch – viele unterschiedliche Gottheiten. Ihr Hochgott war, neben unzähliger anderen heidnischen Gottheiten, über Jahrtausende hinweg der heidnische Schöpfergott und Göttervater EL. Ein ugaritischer Hochgott, der archäologisch in Kanaan, Syrien, Palästina, Jordanien, Libanon, Südanatolien und sogar in Ägypten schon aus der Zeit vor etwa Zweitausend v. Chr. nachgewiesen werden konnte (Tell Sheikh Sa´ad / Syria / Pap. Amherst 63).

    Zu der Zeit des legendären Abrahams, der den Ort Bet-El (Haus Gottes / Gen 12: 8) erwähnte, war demnach der heidnische EL ein Gott vieler Völker und nicht, wie die Thoraverfasser fälschlich behaupteten, nur Gott des Abraham und seiner Nachkommen. Dieser heidnische Gott, der einem Pantheon mit anderen Gottheiten vorstand, hatte eine Gattin und Söhne.

    Doch sehen wir uns die biblische Figur des Abraham etwas genauer an. Ist es möglich, dass diese mythische Figur in den hinduistischen Veden ihre Wurzeln hat? Im Namen Abraham verbirgt sich der Hindugott Brahma, Abrahams Frau hieß Sarah, die Gattin von Brahma hieß Sarasvati. Abraham bedeutet „Vater vieler, in Brahma steckt der Sanskrit Wortstamm  „Brimh und dies bedeutet „Zunahme, größer werden.

    Wenn der legendäre Abraham tatsächlich auf den Hindugott Brahma zurückgeführt werden kann, dann ist er nicht einmal der gedachte Stammvater der Israeliten, hat mit dem semitischen Gott EL keinen Vertrag geschlossen und der Genitalverstümmelung fehlt jede religiöse Grundlage, denn  die wurde schon lange vordem im Orient praktiziert.

    Andererseits bedeuten die ersten beiden Buchstaben von Abraham auf hebräisch „Vorfahr, der Wortstamm abr „etwas Kraftvolles.

    Nebenbei erwähnt, Abraham verlangte bei einem Schwur, dass der  Schwörende seine Hand an die Hoden des Beschworenen legt. (Gen 24:2, Gen 47:29, 1Chr 29:24)

    Da wird von Rabbiner und Theologen aller Glaubensrichtungen völlig haltlos behauptet, der in einem Umfeld von unzähligen Gottheiten lebende Hirtennomade Abraham, hätte mit EL den Eingott-Glauben begründet.

    Wie hätte er diesen gravierenden Bruch mit der allgemeinen Vielgötterverehrung als nomadisierender Viehhirte durchsetzen können?

    Das hat nicht einmal Pharao Echn-Aton geschafft und der hatte als Pharao ganz andere Möglichkeiten als ein Wanderhirte, der wegen solcher Ideen sofort erschlagen worden wäre. Wenn Abraham – falls er jemals existiert hätte – tatsächlich den Eingottglauben für die Israeliten begründet haben sollte, war dieser rasch vergessen, denn bis zur Zeit des babylonischen Exils lässt sich die Verehrung von vielen Göttern und Göttinnen bei den Judäern ebenso, wie bei den Nachbarvölkern nachweisen.

    Gott EL hatte dem legendären Abraham auch kein „Gelobtes Land" versprochen. Das war und ist bis heute fragwürdiger Vorwand, fremdes Land mit dem Hinweis auf eine angebliche göttliche Verheißung zu okkupieren, denn EL ist ebenso ein erfundener Gott wie etwa MARDUK, BAAL, ZEUS, THOR, JUPITER oder all die anderen Tausende von Menschen erfundenen und inzwischen vergessenen Götter.

    Irgendwann, viel später, ging EL zum Beispiel bei den Kanaaniter in Gott  BAAL auf. Bei den Judäern wiederum wurde EL zu ELOHIM, ein Mehrzahlbegriff der die Verehrung der gesamten Götterfamilie um EL einschloss, später wurde EL (oder ELOHIM) immer mehr durch YHWH in den Hintergrund gedrängt. Ehe YHWH zum Einheitsgott für Gesamtisrael geworden war, gab es mehreren Versionen davon.  In unterschiedlichen Regionen verehrte man unterschiedliche Variationen dieser Götter, wie etwa YHWH  von Samaria oder auch YHWH von Teman etc.  Erst aus YHWH von Jerusalem wurde letztlich der von den Juden als Alleingott verehrter, YHWH, der für das gesamte Volk als Gott verehrt werden sollte, wiewohl der heidnische EL in vielen Begriffen und Namen weiterlebte, wie etwa Samu-el, Gabri-el, Ezechi-el, Isra-el.

    Außer YHWH wurde neben anderen Gottheiten nachweislich bis zu den Deportationen der Israeliten und Zerstörung der Heiligtümer durch die Assyrer und Babylonier auch ASCHERA als seine (heidnische) Gattin verehrt.

    Als die Assyrer, das Land im Abstand weniger Jahre zweimal erfolgreich bekriegten, wie üblich die Ober- und Mittelschicht deportierte und Fremde ansiedelten, war zweifelsfrei bewiesen, die Götter der Assyrer waren mächtiger als der jüdische EL oder YHWH.

    Als dann noch die Babylonier über das Land herfielen und beinahe von Judäern entvölkerte, hatte YHWH für das Volk endgültig ausgedient.

    Die Priesterschaft hielt jedoch das Andenken an ihren früheren Gott hoch, denn wollten sie nach der Zeit ihrer Deportation einen jüdischen Gottesstaat errichten, benötigten sie einen eigenen Gott und da war es sinnvoller einen bereits bekannten Gott zu etablieren, anstatt einen neuen, völlig unbekannten Hochgott mühsam in das Bewusstsein des Volkes zu bringen. (So agierte auch Mohammed, der über 300 Götter abschaffte und nur einen einzigen, allgemein bekannten Gott beließ und die Christen machten es ebenso. Mangels eigenem Gott, übernahmen sie den hebräischen YHWH und behaupteten, es sei nun ihr ganz persönlicher Christen-Gott)

    Dass dieser Gott in den Augen des Volkes ein schwächelnder Versager war, wurde geschickt verschleiert, indem man dem Volk erklärte, dieser Gott wäre wohl mächtiger als alle anderen Götter, (was allerdings nicht stimmte, der moabitische Gott war mächtiger (2Kg. 3: 7)), da das Volk jedoch auch andere Gottheiten verehrt hatte, gab er es zur Strafe in die Hand der Assyrer und Babylonier.

    Doch nun, nach der Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft, erwartet er, dass von jetzt an sein Volk in unbedingtem Gehorsam an ihn glaube und im Gegenzug mache er es unbesiegbar – verkündeten die Priester und verfassten zur Untermauerung ihrer Behauptung die Thora. Klar, dass sie behaupteten diese Schriften wären von YHWH geschrieben (eigentlich will die Thora die Ära von EL beleuchten, ohne diesen ehemaligen Gott zu

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