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Der Notfall: Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt
Der Notfall: Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt
Der Notfall: Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt
eBook234 Seiten1 Stunde

Der Notfall: Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt

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Über dieses E-Book

Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin bzw. der Notarzt kommt – dies kann entscheidend für das Fortkommen eines Notfallpatienten bzw. einer Notfallpatientin sein. Häufig ist es ein niedergelassener Mediziner bzw. eine niedergelassene Medizinerin, der bzw. die unversehens, alleine und nicht entsprechend ausgerüstet mit einer lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Person konfrontiert wird. In diesen ersten Minuten sind notfallmedizinisches Grundwissen und einfache Techniken gefordert. Für notfallmedizinische "High-end"-Versorgung fehlen Zeit, Assistenz, Ausrüstung und manchmal auch eigene Routine. Dieses Buch wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die nicht einem organisierten Notarztdienst angehören und üblicherweise selten in die Situation kommen, Notfallpatienten und -patientinnen erstversorgen zu müssen. Auf einen Blick, kurz und prägnant finden sich hier alle wichtigen Erstmaßnahmen zu den häufigsten Notfällen aufgelistet. Die Inhalte entsprechen den bei Herausgabe gültigen ERC-Richtlinien.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Sept. 2023
ISBN9783990523049
Der Notfall: Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt

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    Buchvorschau

    Der Notfall - Robert Mader

    Inhalt

    Der Notfall

    Impressum

    Vorwort

    Der erste Blick

    Erster Eindruck – Suche nach Lebenszeichen

    Die strukturierte Untersuchung der Notfall-patientin bzw. des Notfallpatienten

    Das ABC-Schema

    Das SAMPLE-Schema

    (Nach-) Alarmierung des Notarztsystems

    Der Notfall in der Arztpraxis

    Voraussetzungen

    Ablauf einer Reanimation in der Ordination

    Basic Life Support

    Allgemeines

    Algorithmus Basic Life Support mit AED

    Erkennen – leblose Person

    Um Hilfe rufen

    Atemwege frei machen

    30 Thoraxkompressionen

    Der präkordiale Faustschlag

    Reanimationszyklus

    Die Beatmung

    Mund-zu-Mund-Beatmung

    Beatmung mit Hilfsmitteln

    Die Defibrillation

    Die Anwendung von manuellen Defibrillatoren

    Die medikamentöse Therapie beim Herz-Kreislauf-Stillstand

    Regel zur Beendigung einer Reanimation

    Akuter Thorax- schmerz

    ACS

    Die Pulmonalembolie (PAE)

    Symptomatik

    Diagnostik

    Diagnostik und Erstversorgung bei Thoraxschmerz

    Therapie (Thoraxschmerz)

    Das Aneurysma dissecans der Aorta

    Symptomatik

    Diagnostik und Erstversorgung

    (Spannungs-)Pneumothorax

    Symptomatik

    Diagnostik

    Therapie

    Die notfallmäßige Entlastung eines Spannungspneumothorax bei beatmeter Patientin/beim beatmeten Patienten

    Schock

    Definition

    Kardiogener Schock

    Therapie

    Hypovolämischer Schock

    Diagnostik

    Therapie

    Anaphylaktische Reaktion

    Therapie

    Toxischer, septischer Schock

    Therapie

    Der neurogene bzw. spinale Schock

    Blutstillung

    Einleitung

    Erstmaßnahmen

    Blutstillung durch Fingerdruck

    Blutstillung durch Abdrücken

    Blutstillung mittels Druckverbandes

    Das Abbinden – Tourniquet

    Die Lagerung des Notfall- patienten/der Notfall- patientin

    Einleitung

    Sitzende Lagerung

    Die stabile Seitenlage

    Lagerung mit 30° erhöhtem Oberkörper

    „Schocklagerung"

    Lagerung mit Knierolle

    Lagerung bei akuten Gefäßverschlüssen

    Lagerung bei Wirbelsäulenverletzungen

    Schädelhirn- trauma (SHT)

    Einleitung

    Erkennen

    Differentialdiagnose

    Erstversorgung

    Weiterversorgung durch den Notarzt/die Notärztin

    HWS-Immobilisation

    Thermische Notfälle

    Verbrennung/Verbrühung

    Therapie

    Rauchgasvergiftung

    Kohlenmonoxidintoxikation

    Reizgase

    Akzidentielle Hypothermie

    Analgo- (sedierung)

    Nichtopioid-Analgetika

    Paracetamol

    Ibuprofen

    Diclofenac

    Penthrop

    Ketanest

    Opioid-Analgetika

    Fentanyl

    Vendal

    Sedierung

    Polytrauma

    Definition

    Inzidenz

    Verletzungsmuster

    Pathophysiologie

    Präklinisches Management

    Maßnahmen

    Reanimation des Polytraumas

    Dyspnoe

    Einleitung

    Allgemeine Symptomatik

    Allgemeine therapeutische Schritte

    Differentialdiagnose

    Das akute Lungenödem

    Therapeutische Maßnahmen

    COPD und Asthma bronchiale

    Therapie bei Asthma bronchiale

    Therapie der exazerbierten COPD

    Versorgung durch die Notärztin/den Notarzt

    NIV (Nicht invasive Ventilation)

    Fremdkörperaspiration – Erstickungsanfall

    Neurologischer Notfall

    „Schlaganfall" (ischämischer Insult – intrakranielle Blutung)

    Definition

    Symptome

    Diagnostik

    Erstversorgung – Therapie

    Indikation zur frühzeitigen Intervention (Stroke Unit)

    Kontraindikationen für eine frühzeitige Intervention

    Der epileptische Anfall

    Definition

    Symptome

    Auslöser – Diagnose – Differentialdiagnose

    Erstversorgung – Therapie

    Status epilepticus

    Koma

    Hypoglykämisches Koma

    Symptomatik

    Erstversorgung

    Hyperglykämisches Koma

    Therapie

    Toxisches Koma

    Allgemeines

    Opiate

    Benzodiazepine

    Erstversorgung

    Häufig verwendete Medikamente

    Alkoholintoxikation

    Notfälle im Kindesalter

    Schmerzäußerung beim Kind

    Traumabedingter Notfall

    BLS für Säuglinge und Kleinkinder 2021

    Dyspnoe

    Akute Laryngitis – „Pseudokrupp"

    Therapie

    Obstruktive Bronchiolitis (Virusinfekte) und Asthma- bronchiale (Virusinfekte, Allergien)

    Therapie

    Allergie im Kindesalter

    Therapie

    Fremdkörperaspiration

    Therapie

    Störungen des Bewusstseins

    Krampfanfälle im Kindesalter

    Der geriatrische Notfall

    Biologische Besonderheiten

    Organisatorische Besonderheiten

    Ethische Probleme

    Umgang mit Angehörigen

    Unterbringungsgesetz § 8

    Demente Patienten/Patientinnen

    Hausärztliche Versorgung

    Notfallkoffer

    Medikamente

    Infusionen

    Diagnostik

    Beatmung

    Diverse Materialien

    Die Autoren

    © Verlagshaus der Ärzte GmbH

    Nibelungengasse 13

    1010 Wien

    Österreich

    www.aerzteverlagshaus.at

    5. Auflage 2023 (4. Auflage 2018)

    Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbeson-dere das der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Daten-verarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwendung, vorbehalten.

    Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden im Buch nicht besonders kenntlich gemacht-. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann aber nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

    ISBN 978-3-99052-304-9

    Umschlag: Verlagshaus der Ärzte GmbH

    Umschlagfoto: Getty Images (asiandelight)

    Grafik: Grafikbüro Lisa Hahsler, 2232 Deutsch-Wagram

    Projektbetreuung: Hagen Schaub

    Die Fotos zum Text stammen von den Autoren

    Erkenntnisse in Medizin und Forschung unterliegen einem laufenden Wandel. Neue Erkenntnisse und klinische Erfahrungen führen immer wieder zu neuen Empfehlungen hinsichtlich Therapien, Medikationen, Indikationen, Kontraindikationen, Dosierungen und anderer therapeutischer Maßnahmen. Autoren und Verlag haben große Sorgfalt darauf verwandt, dass die Angaben in diesem Werk dem Stand bei Herausgabe entsprachen. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jede Benutzerin, jeder Benutzer ist angehalten, durch die sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls durch Konsultation eines Spezialisten bzw. einer Spezialistin festzustellen, ob die dort gegebenen Empfehlungen für Dosierungen und Hinweise auf Indikationen und Kontraindikationen gegenüber Angaben in diesem Buch abweichen. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf Verantwortung der Anwenderin bzw. des Anwenders.

    VORWORT

    Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt – dies kann entscheidend für das Fortkommen einer Notfallpatientin bzw. eines Notfallpatienten sein. Häufig ist es eine niedergelassene Ärztin bzw. ein niedergelassener Arzt, die/der unversehens, alleine und nicht entsprechend ausgerüstet mit einer lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Person konfrontiert wird. In diesen ersten Minuten sind notfallmedizinisches Grundwissen und einfache Techniken gefordert. Für notfallmedizinische „High-end"-Versorgung fehlen Zeit, Assistenz, Ausrüstung und manchmal auch eigene Routine, sind doch lebensbedrohliche Notfälle im Alltag niedergelassener Ärztinnen und Ärzte sehr selten.

    Nichtsdestoweniger erfordern es unser Berufsverständnis, unser Gewissen, aber auch die Erwartungen der Bevölkerung, dass wir kompetent helfen können. Die aktuelle Qualitätssicherungsverordnung (§ 49 ÄrzteG 1998 – Fassung BGBl. I 61/2010) fordert die in diesem Skriptum vermittelten Kompetenzen als notwendigen Standard für alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ein – egal, in welcher Fachrichtung sie tätig sind.

    Wir hoffen, mit diesem Ausbildungsangebot den Bedarf an notfallmedizinischen Kenntnissen entsprechend zu stillen, ohne über das Ziel hinauszuschießen. Der Inhalt entspricht den am 25. März 2021 veröffentlichten ERC-Richtlinien.

    Dies ist bereits die fünfte Auflage dieser Broschüre – ein Hinweis auf die zielgruppengerechten Inhalte. Das Autorenteam wurde um zwei Kollegen erweitert, die die nächste Auflage im Sinne eines Generationenwechsels übernehmen werden.

    Übrigens wurde schon im Jahr 1807 von Johann Heinrich Poppe ein „Allgemeines Rettungsbuch verfasst (erschienen im Grazer Verlag J. A.Kienreich-), in dem als „Maßnahmen zur Wiederbelebung von Scheintoten noch heute gültige Verfahren wie Beatmung, elektrische Schläge und Intubation empfohlen wurden.

    Robert Mader

    DER ERSTE BLICK

    Erster Eindruck – Suche nach Lebenszeichen

    (ehemals Bewusstsein, Atmung, Kreislauf)

    „5 second round"

    Vorstellung, Patientin/Patienten ansprechen, berühren, Schmerzreiz setzen

    Evtl. Kopf überstrecken: sehen, hören, fühlen

    Als Ergebnis: – ansprechbare(r)/bewusstlose(r)/Reanimationspatient bzw. -patientin

    Die strukturierte Untersuchung der Notfall-patientin bzw. des Notfallpatienten

    Das ABC-Schema

    Das SAMPLE-Schema

    Was frage ich jeden Notfallpatienten/jede Notfallpatientin?

    (Nach-) Alarmierung des Notarztsystems

    Die Alarmierung des Notarztsystems in Österreich erfolgt über die Notrufnummer 144 bzw. die europäische Notrufnummer 112, jeweils ohne Vorwahl. Wesentlich ist die Bedeutung einer guten Kommunikation zwischen Ersthelfer/Ersthelferin und

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