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Hamlet (übersetzt)
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eBook235 Seiten1 Stunde

Hamlet (übersetzt)

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Über dieses E-Book

- Diese Ausgabe ist einzigartig;
- Die Übersetzung ist vollständig original und wurde für das Ale. Mar. SAS;
- Alle Rechte vorbehalten.
Der zwischen 1600 und 1602 entstandene "Hamlet" ist vielleicht das bekannteste Stück Shakespeares und der gesamten Theatergeschichte. Die "Hamlet-Maske", hinter der sich das Gesicht Shakespeares verbirgt, zieht sich durch das gesamte Theaterschaffen des Barden und hat den Einfallsreichtum der berühmtesten Kritiker über Jahrhunderte hinweg herausgefordert: Goethe sah in ihm den Prototyp des romantischen Helden, empfindsam und gequält; Eliot einen Mann, der von unaussprechlichen Gefühlen beherrscht wird; Coleridge ein schauspielerisch unfähiges Individuum, das durch eine übermäßige Aktivität des Denkens und der Phantasie blockiert ist und durch die Situation gezwungen wird, seiner eigenen Natur zu widersprechen. Es ist sicher, dass die Stärke der Figur - und des Werks - gerade darin liegt, dass er so nuanciert, schwer fassbar und komplex ist, fest in seiner Zeit verankert und dennoch in der Lage, die tiefsten Saiten des Lesers und Zuschauers jeder Zeit anzusprechen. Mit einem Essay von Samuel Taylor Coleridge.
SpracheDeutsch
HerausgeberALEMAR S.A.S.
Erscheinungsdatum28. Aug. 2023
ISBN9791222600956
Hamlet (übersetzt)
Autor

William Shakespeare

William Shakespeare is the world's greatest ever playwright. Born in 1564, he split his time between Stratford-upon-Avon and London, where he worked as a playwright, poet and actor. In 1582 he married Anne Hathaway. Shakespeare died in 1616 at the age of fifty-two, leaving three children—Susanna, Hamnet and Judith. The rest is silence.

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    Buchvorschau

    Hamlet (übersetzt) - William Shakespeare

    INHALT

    Akt I

    Szene I. Elsinore. Eine Plattform vor dem Schloss

    Szene II. Elsinore. Ein Prunkzimmer im Schloss

    Szene III. Ein Zimmer in Polonius' Haus

    Szene IV. Die Plattform

    Szene V. Ein abgelegener Teil des Schlosses

    Akt II

    Szene I. Ein Zimmer in Polonius' Haus

    Szene II. Ein Zimmer im Schloss

    III. Akt

    Szene I. Ein Zimmer im Schloss

    Szene II. Ein Saal im Schloss

    Szene III. Ein Zimmer im Schloss

    Szene IV. Ein anderes Zimmer im Schloss

    Akt IV

    Szene I. Ein Zimmer im Schloss

    Szene II. Ein anderes Zimmer im Schloss

    Szene III. Ein anderes Zimmer im Schloss

    Szene IV. Eine Ebene in Dänemark

    Szene V. Elsinore. Ein Zimmer im Schloss

    Szene VI. Ein anderes Zimmer im Schloss

    Szene VII. Ein anderes Zimmer im Schloss

    Akt V

    Szene I. Ein Kirchhof

    Szene II. Ein Saal im Schloss

    Hamlet

    William Shakespeare

    Dramatis Personae

    HAMLET, Prinz von Dänemark.

    CLAUDIUS, König von Dänemark, Hamlets Onkel.

    Der GHOST des verstorbenen Königs, Hamlets Vater.

    GERTRUDE, die Königin, Hamlets Mutter, jetzt Frau von Claudius.

    POLONIUS, Oberhofmeister.

    LAERTES, Sohn des Polonius.

    OPHELIA, Tochter des Polonius.

    HORATIO, Freund von Hamlet.

    FORTINBRAS, Prinz von Norwegen.

    VOLTEMAND, Höfling.

    CORNELIUS, Höfling.

    ROSENCRANTZ, Höfling.

    GUILDENSTERN, Höfling.

    MARCELLUS, Offizier.

    BARNARDO, Offizier.

    FRANCISCO, ein Soldat

    OSRIC, Höfling.

    REYNALDO, Diener des Polonius.

    Schauspieler.

    Ein Gentleman, Höfling.

    Ein Priester.

    Zwei Clowns, Totengräber.

    Ein Hauptmann.

    Englische Botschafter.

    Lords, Ladies, Offiziere, Soldaten, Matrosen, Boten und Diener.

    Akt I

    Szene I. Elsinore. Eine Plattform vor dem Schloss

    Francisco und Barnardo, zwei Wächter, treten ein.

    BARNARDO.

    Wer ist da?

    FRANCISCO.

    Nein, antworte mir. Steh auf und entblöße dich.

    BARNARDO.

    Lang lebe der König!

    FRANCISCO.

    Barnardo?

    BARNARDO.

    Er.

    FRANCISCO.

    Du kommst sehr sorgfältig zu deiner Stunde.

    BARNARDO.

    Es hat jetzt zwölf geschlagen. Geh zu Bett, Francisco.

    FRANCISCO.

    Für diese Erleichterung vielen Dank. Es ist bitterkalt,

    und ich bin krank im Herzen.

    BARNARDO.

    Hatten Sie eine ruhige Wache?

    FRANCISCO.

    Nicht eine Maus rührt sich.

    BARNARDO.

    Nun, gute Nacht.

    Wenn Ihr Horatio und Marcellus trefft,

    Die Rivalen meiner Wache, bittet sie, sich zu beeilen.

    Horatio und Marcellus treten ein.

    FRANCISCO.

    Ich glaube, ich höre sie. Steh auf, ho! Wer ist da?

    HORATIO.

    Freunde auf diesem Boden.

    MARCELLUS.

    Und Lehnsleute für den Dänen.

    FRANCISCO.

    Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.

    MARCELLUS.

    Oh, leb wohl, ehrlicher Soldat, wer hat dich erlöst?

    FRANCISCO.

    Barnardo hat meinen Platz. Ich wünsche dir eine gute Nacht.

    [Exit.]

    MARCELLUS.

    Holla, Barnardo!

    BARNARDO.

    Sag, was, ist Horatio da?

    HORATIO.

    Ein Stück von ihm.

    BARNARDO.

    Willkommen, Horatio. Willkommen, guter Marcellus.

    MARCELLUS.

    Was, ist dieses Ding heute Nacht wieder aufgetaucht?

    BARNARDO.

    Ich habe nichts gesehen.

    MARCELLUS.

    Horatio sagt, es sei nur unsere Phantasie,

    Und will nicht zulassen, dass der Glaube ihn ergreift

    Dass er den gefürchteten Anblick berührt, den wir zweimal sahen.

    Drum hab' ich ihn gebeten mit uns

    Mit uns zu wachen über die Minuten dieser Nacht,

    Dass, wenn wieder diese Erscheinung kommt

    Er unsern Augen zustimmen und mit ihr sprechen möge.

    HORATIO.

    Tush, tush, 'twill nicht erscheinen.

    BARNARDO.

    Setzt Euch ein wenig hin,

    Und lasst uns noch einmal eure Ohren bestürmen,

    Die gegen unsre Geschichte so gestählt sind,

    Was wir zwei Nächte gesehen.

    HORATIO.

    Nun, setzen wir uns hin,

    und lasst uns Barnardo davon sprechen hören.

    BARNARDO.

    Die letzte Nacht von allen,

    Als jener Stern, der westlich vom Pol steht,

    Den Teil des Himmels zu erhellen

    Wo er jetzt brennt, Marcellus und ich,

    Die Glocke schlug damals ein...

    MARCELLUS.

    Friede, brich dich ab. Schau, wo es wieder kommt.

    Auftritt Ghost.

    BARNARDO.

    In der gleichen Gestalt, wie der tote König.

    MARCELLUS.

    Du bist ein Gelehrter; sprich zu ihm, Horatio.

    BARNARDO.

    Sieht es nicht aus wie der König? Merke es dir, Horatio.

    HORATIO.

    Am liebsten. Es quält mich mit Angst und Verwunderung.

    BARNARDO

    Es würde mit gesprochen werden.

    MARCELLUS.

    Frage es, Horatio.

    HORATIO.

    Wer bist du, der diese Zeit der Nacht an sich reißt?

    Zusammen mit der schönen und kriegerischen Gestalt

    In der die Majestät des begrabenen Dänemarks

    Manchmal marschierte? Beim Himmel, ich fordere dich auf zu sprechen.

    MARCELLUS.

    Er ist beleidigt.

    BARNARDO.

    Siehst du, er schleicht sich davon.

    HORATIO.

    Bleib! Sprich, sprich! Ich beschwöre dich, sprich!

    [Exit Ghost.]

    MARCELLUS.

    Er ist fort und will nicht antworten.

    BARNARDO.

    Wie jetzt, Horatio! Du zitterst und siehst blass aus.

    Ist dies nicht etwas mehr als Einbildung?

    Was denkt Ihr darüber?

    HORATIO.

    Bei meinem Gott, ich könnte dies nicht glauben

    Ohne die vernünftige und wahre Bürgschaft

    Von meinen eigenen Augen.

    MARCELLUS.

    Ist es nicht wie der König?

    HORATIO.

    So wie du es für dich selbst bist:

    Das war die Rüstung, die er trug

    Als er das ehrgeizige Norwegen bekämpfte;

    So runzelte er einst die Stirn, als er im zornigen Streit

    Er schlug die Polacken mit Schlitten auf dem Eis.

    Das ist seltsam.

    MARCELLUS.

    So zweimal schon, und springt zu dieser toten Stunde,

    Mit kriegerischem Schritt ist er an unserer Wache vorbeigegangen.

    HORATIO.

    In welchem besonderen Gedanken zu arbeiten, weiß ich nicht;

    Doch im Großen und Ganzen meiner Meinung,

    Das verheißt unserm Staat eine seltsame Eruption.

    MARCELLUS.

    Nun gut, setz dich hin und sag mir, der du es weißt,

    Warum diese strenge und aufmerksame Wache

    So nächtlich den Untertanen des Landes quält,

    Und warum diese tägliche Besetzung von ehernen Kanonen

    Und fremden Markt für Kriegsgerät;

    Warum solcher Eindruck von Schiffsleuten, deren schwere Aufgabe

    Den Sonntag nicht von der Woche trennt.

    Was könnte sein, dass diese schweißtreibende Eile

    Die Nacht mit dem Tage zur Arbeit macht:

    Wer ist's, der mir's sagen kann?

    HORATIO.

    Das kann ich;

    Zumindest flüstert man so. Unser letzter König,

    Dessen Bild uns jetzt erst erscheint,

    War, wie ihr wisst, von Fortinbras von Norwegen,

    Dazu stach ihn ein höchst nachahmenswerter Stolz,

    In den Kampf getreten, in dem unser tapferer Hamlet,

    Denn so schätzte man ihn diesseits der bekannten Welt,

    diesen Fortinbras erschlug, der durch einen besiegelten Vertrag,

    Durch Gesetz und Heraldik wohl ratifiziert,

    Mit seinem Leben alle Ländereien verwirkt hat

    Die er beschlagnahmt, an den Eroberer;

    Wogegen ein Teil, der ihm zustand

    Von unserm König ein Teil, der zurückkehrte

    In das Erbe des Fortinbras,

    Wäre er Bezwinger gewesen, wie durch denselben Umhang

    Und die Beförderung des Gegenstandes,

    fiel seins an Hamlet. Nun, Herr, junger Fortinbras,

    Von unverbesserlichem Mut, heiß und voll,

    Hat in den Röcken Norwegens, hier und dort,

    Eine Liste von unbesonnenen Entschlüssen aufgeschnürt,

    Zu Speise und Trank, zu irgendeinem Unternehmen

    Das einen Magen hat, der kein anderer ist,

    Wie es unserm Staat wohl scheint,

    Als mit starker Hand von uns zu holen

    Und unter Zwang, das vorgenannte Land

    Die sein Vater verloren hat. Und dies, denk ich mir,

    ist das Hauptmotiv unserer Vorbereitungen,

    Die Quelle unserer Wache und der Hauptgrund

    Von dieser Nacheile und dem Durchwühlen des Landes.

    BARNARDO.

    Ich glaube, es ist nicht anders als so:

    Es mag wohl sein, dass diese unheilvolle Gestalt

    So bewaffnet durch unsre Wacht kommt wie der König

    Das war und ist die Frage dieser Kriege.

    HORATIO.

    Ein Splitter ist es, der das Auge des Verstandes stört.

    Im höchsten und edelsten Stande Roms,

    Kurz bevor der mächtigste Julius fiel,

    Standen die Gräber unbewohnt und die zugedeckten Toten

    Quietschten und schnatterten in den römischen Straßen;

    Wie Sterne mit Feuerzügen und Tau aus Blut,

    Unheil in der Sonne; und der feuchte Stern,

    Auf dessen Einfluss Neptuns Reich steht,

    War fast bis zum Jüngsten Tag mit Verfinsterung krank.

    Und auch dergleichen Vorboten heftiger Ereignisse,

    Als Vorboten noch der Schicksale

    Und Prolog des kommenden Omen,

    Haben Himmel und Erde zusammen gezeigt

    Unsern Klimaten und Landsleuten.

    Wiedereintritt von Ghost.

    Doch, siehe da, leise! Seht, da kommt er wieder!

    Ich will es überqueren, auch wenn es mich umhaut. Bleib, Illusion!

    Wenn du einen Laut hast, oder eine Stimme,

    so sprich zu mir.

    Wenn es etwas Gutes zu tun gibt,

    das dir Erleichterung und mir Gnade bringen kann,

    Sprich zu mir.

    Wenn du eingeweiht bist in deines Landes Schicksal,

    Das glücklicherweise durch Voraussicht vermieden werden kann,

    O sprich!

    Oder wenn du in deinem Leben gehoben hast

    Im Schoße der Erde einen Schatz gehoben,

    Wofür, so sagt man, ihr Geister oft im Tode wandelt,

    so sprich davon. Bleib und sprich!

    [Der Hahn kräht.]

    Hören Sie auf, Marcellus!

    MARCELLUS.

    Soll ich ihn mit meinem Partisanen angreifen?

    HORATIO.

    Tu es, wenn es nicht standhalten wird.

    BARNARDO.

    Es ist hier!

    HORATIO.

    Es ist hier!

    [Exit Ghost.]

    MARCELLUS.

    Es ist weg!

    Wir tun ihm Unrecht, weil es so majestätisch ist,

    Ihm den Schein der Gewalt zu geben,

    Denn es ist wie die Luft, unverwundbar,

    Und unsere eitlen Schläge böser Spott.

    BARNARDO.

    Er war im Begriff zu sprechen, als der Hahn krähte.

    HORATIO.

    Und dann begann es, wie ein schuldiges Ding

    Auf eine furchtbare Aufforderung hin. Ich habe gehört

    Den Hahn, der die Trompete des Morgens ist,

    Erweckt mit seiner hohen, schrillen Kehle

    Den Gott des Tages zu wecken, und auf seine Warnung hin,

    Ob im Meer oder Feuer, in der Erde oder Luft,

    Der abschweifende und irrende Geist

    In seine Schranken. Und der Wahrheit hierin

    Dieser gegenwärtige Gegenstand zur Bewährung.

    MARCELLUS.

    Es verblasste mit dem Krähen des Hahns.

    Einige sagen, dass immer gegen diese Zeit kommt

    In der die Geburt unsres Heilands gefeiert wird,

    Der Vogel der Morgenröte singt die ganze Nacht;

    Und dann, sagen sie, wagt kein Geist sich zu rühren,

    Die Nächte sind heilsam, dann schlagen keine Planeten,

    Keine Fee nimmt, noch Hexe hat Macht zu bezaubern;

    So geheiligt und so gnädig ist die Zeit.

    HORATIO.

    So hab' ich gehört, und glaube es zum Teil.

    Doch seht, der Morgen in rostroten Mantel gekleidet,

    Wandert über den Tau des hohen Hügels im Osten.

    Brechen wir die Wacht auf, und auf meinen Rat

    Lasst uns erzählen, was wir heut Nacht gesehen

    Dem jungen Hamlet; denn bei meinem Leben,

    dieser Geist, der uns stumm ist, wird zu ihm sprechen.

    Seid Ihr einverstanden, dass wir es ihm

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