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Schöpfer deiner Welt
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eBook171 Seiten1 Stunde

Schöpfer deiner Welt

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Über dieses E-Book

IST DIES DAS LEBEN, DAS DU DIR ERTRÄUMT HAST?

Stell dir vor, du bist der Schöpfer deiner Welt. Du bist der Schöpfer deines bisherigen und deines zukünftigen Lebens: Wärst du mit deinem selbst geschaffenen Leben zufrieden? Wie soll deine Zukunft aussehen? Wie funktioniert Schöpfen überhaupt? Hast du dir nicht auch schon mal eine Gebrauchsanweisung für das Leben gewünscht?

Jede Idee, jede Handlung, jede Schöpfung entsteht aus einem Gedanken heraus. Der Gedanke – ein unsichtbares Gebilde – lässt Materie entstehen. Das Wissen um die Möglichkeiten der eigenen Schöpferkraft hilft dabei, die Erfahrungen der eigenen Vergangenheit in einem neuen Licht zu sehen und verändert die Zukunft.

Mit zahlreichen Illustrationen und Grafiken zur Veranschaulichung der Textinhalte.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum13. Juni 2023
ISBN9783347961135
Schöpfer deiner Welt
Autor

Elisabeth Siegmayer

Elisabeth Siegmayer, geboren 1968, lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in einer mittelfränkischen Kleinstadt. Fragen nach dem Sinn des Lebens und nach Wegen für ein glückliches Leben beschäftigen sie seit ihrer Kindheit. Sie erlernte einen medizinischen und einen handwerklichen Beruf, beschäftigte sich mit ganzheitlichen Heilweisen, erkannte Kommunikationsfähigkeit als wichtigen Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenleben im privaten und beruflichen Bereich. Doch was auch immer sie tat oder versuchte zu sein: sie kam jedes Mal an den Punkt, an dem sie eine gewisse Leere spürte. Nichts schien zu bleiben. Es gab keine Sicherheit. Sie suchte vergeblich nach dem Sinn. In diesem Buch beschreibt sie ihre Suche nach einem Leitfaden, mit dessen Hilfe Schöpfungsgedanken zur gewünschten Realität werden können. Im Betrachten der biblischen Schöpfungsgeschichte, in der ‛perfekte Schöpfung‛ in eindrücklicher Bildsprache beschrieben wird, wurde sie fündig.

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    Buchvorschau

    Schöpfer deiner Welt - Elisabeth Siegmayer

    Sieben Tage Schöpfung

    Anfang

    „In sieben Tagen schuf Gott sein Werk. Himmel und Erde. Die Welt.

    Beim Betrachten der Schöpfungsphasen wird ersichtlich, was Gott gemacht hat und wie er es gemacht hat."

    „Willst du mir anhand der Schöpfungsgeschichte erklären, wie die Welt funktioniert?", fragte ICH mit herausfordernder Stimme. „Wer weiß, ob die Welt wirklich so entstanden ist, wie es in der Bibel steht?"

    „Unabhängig von Wahrheit oder Erfindung handelt es sich bei der biblischen Schöpfungsgeschichte um eine bildhafte Beschreibung von Schöpfung aus alter Zeit. In dieser Beschreibung hat der Schöpfer, Gott genannt, eine perfekte Welt geschaffen. Alles war an seinem Platz, war im Einklang, war in Harmonie. Eine Art Himmel auf Erden. Es werden der Anfang, das Ende und die einzelnen Schritte des Schöpfungsprozesses beschrieben", sagte Elisha.

    „Du willst herausfinden, wie die Welt funktioniert. Lass dich vom Bild einer heilen Welt inspirieren. Beim Lesen kannst du dem genialen Schöpfer sozusagen über die Schulter schauen. Du kannst beobachten, was er gemacht hat und wie er es gemacht hat", sagte Elisha.

    „Glaube nicht mir oder den Geschichten der Bibel oder irgendjemand anderem. Schau dir die Schöpfungsgeschichte an, schau dir dein Leben und deine Welt an. Prüfe, ob die Informationen der Geschichte für dich hilfreich sind. Entscheide selbst, was deine Wahrheit werden soll."

    Eine Weile war es still im Raum.

    ICH ließ die Worte von Elisha nachwirken, bevor es sprach: „Ich bin bereit."

    „Lass uns den Anfang betrachten."

    Elisha schlug die erste Seite der Bibel auf.

    „Wie wird der Anfang unserer Welt aus biblischer Sicht beschrieben?"

    ICH las den ersten Satz laut vor: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.¹"

    Elisha legte ein weißes Blatt Papier auf den Tisch.

    Es verstrichen einige Minuten.

    ICH sah Elisha unsicher an. „Und weiter?"

    „Was siehst du?", fragte Elisha.

    „Nichts!", sagte ICH schulterzuckend. „Du hast das Blatt ja noch nicht beschrieben."

    Elisha schwieg.

    ICH blickte eine Weile auf das Blatt. Bald begann es, sich unruhig auf dem Stuhl hin und her zu bewegen. „Ich verstehe nicht, sagte es schließlich. „Ist das so etwas wie eine Prüfung?

    „Nein, entgegnete Elisha und wiederholte ihre Frage. „Was siehst du?

    „Ich sehe ein leeres Blatt. Sonst nichts."

    „Ein Anfang, sagte Elisha. „Ich habe einen Anfang gemacht.

    ICH musste lachen.

    „Anfang beginnt, bevor das Papier beschrieben wird", sagte ICH.

    „Vor jeder Handlung steht ein Anfang. Was geschieht am Anfang?", fragte Elisha.

    Was geschieht vor einer Handlung?

    „Bevor ich etwas tue, denke ich darüber nach", sagte ICH.

    „Was denkst du?", fragte Elisha.

    „Ich überlege mir zunächst konkret, was es werden soll, welchen Zweck es erfüllen soll, wie es aussehen soll."

    „Es steckt eine Absicht hinter der Handlung. Du willst es aus einem bestimmten Grund tun", sagte Elisha.

    „Ja, und je genauer ich es vorher plane, umso präziser wird mein Werk."

    „Gottes Absicht ist es, Himmel und Erde zu erschaffen", sagte Elisha.

    „Er hat einen Plan, eine genaue Vorstellung davon, wie es werden soll."

    ¹ 1. Mose 1, 1

    Eins

    Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

    Und die Erde war wüst und leer,

    und es war finster auf der Tiefe;

    und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

    Und Gott sprach: Es werde Licht!

    Und es ward Licht.

    Und Gott sah, dass das Licht gut war.

    Da schied Gott das Licht von der Finsternis.

    Und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.

    Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

    1. Mose 1, 1–5

    „Hier ist eine Aufgabe", sagte Elisha.

    „Finde heraus, was und wie Gott am ersten Tag schöpft."

    Was schuf Gott am ersten Tag?

    Wie schuf er es?

    „Was schuf Gott?", fragte Elisha.

    „Licht", antwortete ICH.

    „Wie schuf er es?"

    „Indem Gott sprach, dass es Licht werden soll", sagte ICH.

    „Klingt sehr einfach. Gott sagt, es werde und es ward! Wie beim Einschalten eines Lichtschalters. Ich komme nachts heim. Es ist finster. Ich öffne die Haustür und denke mir, dass ich Licht machen will. Ich drücke den Lichtschalter und das Haus ist hell erleuchtet. Ganz schnell, innerhalb von Sekunden! „Sozusagen in Lichtgeschwindigkeit?, ergänzte Elisha. Elisha und ICH lachten über den Vergleich.

    „Ist die Schöpfung Licht damit beendet?", fragte Elisha weiter.

    ICH überflog die Zeilen.

    „Nein. Hier steht, dass Gott sah, dass das Licht gut war."

    „Was könnte das bedeuten?"

    ICH überlegte laut. „Wenn ich mir vorstelle, ich hätte das Licht eben erschaffen. Ganz schnell und leicht. Gerade habe ich es gesagt – schon ist es Licht …"

    „Und du dir vorstellst, dass das der Anfang eines ganzen Werkes werden soll …", fügte Elisha hinzu.

    „Ja, dann würde ich erst mal inne halten. Einen Schritt zurück treten. Einen prüfenden Blick auf meine Schöpfung werfen. Abwägen. Ist die Schöpfung sinnvoll? War sie so beabsichtigt? Ist sie die richtige Grundlage für mein Werk?"

    „Und wenn es nicht so wäre …?, fragte Elisha. „… dann würde ich es noch einmal neu machen. Ist doch logisch!, platzte es aus ICH heraus.

    „Wie fiel Gottes Prüfung seiner Schöpfung Licht aus?"

    „Gut. Gott sah, dass das Licht gut war. Er war zufrieden mit seiner Schöpfung." ICH las den letzten Satz laut vor: „Da schied Gott das Licht von der Finsternis. Gott setzt seine Schöpfung, das Licht, in die Praxis um. Es wird seiner Bestimmung übergeben, das Gegenstück zur Finsternis zu werden. Gott entscheidet sich dafür, seine Schöpfung einzusetzen."

    „Und dann?"

    „Er findet einen Namen für seine Schöpfung. Das Licht nennt er Tag. Die Finsternis, die schon vor der Schöpfung des Lichts vorhanden war, nennt er Nacht."

    „Tag und Nacht werden geschaffen", fasste Elisha zusammen.

    In den Augen von ICH leuchtete es auf. „Genial! Durch die ‘Erfindung’ von Licht ist es überhaupt erst möglich, dass ein Tag entsteht. Der erste Zeittakt ist

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