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Der Hengst der Milliardärin
Der Hengst der Milliardärin
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eBook107 Seiten1 Stunde

Der Hengst der Milliardärin

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Über dieses E-Book

Der Hengst der Milliardärin - Eine stürmische Romanze mit Altersunterschied und drallen Rundungen: The Billionaire's Stallion (German Edition)

 


Hat sie Angst vor der Liebe? Oder schämt sie sich nur, ihn zu lieben?

Casey:
Als Milliardärin, eine der wenigen, die es ganz nach oben geschafft haben, verbringe ich meine Zeit damit, mein Imperium zu vergrößern. Die Liebe ist dabei so lange auf der Strecke geblieben, dass ich schon Rost angestzt habe. Wegen eines Triebwerkschadens an meinem Privatjet musste ich schließlich unerwartet einen Linienflug nehmen - ganz so, wie jeder andere auch. Und an Bord habe ich ihn kennengelernt. Jung, heiß und sexy! Meine weiblichen Triebe sind ihm hoffnungslos erlegen. Und mein Herz? Ein einziges, heißes Durcheinander...

Tyler:
Als Ersatz für einen anderen Rancher wurde ich kurzfristig für einen Trip nach London auserwählt. Allein bei der Erwähnung der Erste-Klasse-Tickets gab es für mich kein Halten mehr! Und die Frauen? Zweifellos finden sie mich attraktiv, aber ich bin kein Playboy. Diese eine zufällige Begegnung mit einer drallen und erotischen Dame hat ohnehin alle anderen aus meinen Gedanken verbannt. Ich weiß genau, wie ich für sie fühle, und der Altersunterschied macht keinen Unterschied für mich. Doch sie ist die Einzige, die diese Frage nach unserer Zukunft beantworten kann.

Falls du auf Geschichten über Reichtum, Alters- und Klassenunterschiede, sowie sexy Cowboys stehst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich! Garantiert mit Happy End!
 

SpracheDeutsch
HerausgeberVesta Romero
Erscheinungsdatum8. Mai 2023
ISBN9798223756262
Der Hengst der Milliardärin
Autor

Vesta Romero

Vesta Romero writes short and sweet romance books featuring curvy women and men who love them. She believes in HEA so everyone gets their happy ending. Always.

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    Buchvorschau

    Der Hengst der Milliardärin - Vesta Romero

    EINS

    Kapitel 1: Casey

    „M om, ich muss los!" schrie ich in das an mein Ohr gepresste Telefon und verdrehte dabei die Augen. Ich befand mich in einem ausufernden Gespräch mit meiner Mutter, das wie immer nicht sonderlich schnell vorankam. Sie holte nicht einmal Luft und ich musste wohl etwas zu laut vor mich hin gemurmelt haben.

    „Hattest du etwas gesagt, Liebes?", ihre Stimme klang dabei schnippisch und herrisch, ganz so, wie es für sie normal war.

    „Nein... Nichts. Ich werde die verdammte Banane essen", antwortete ich ihr. Ich wollte keinen Streit anfangen, den ich eh nicht gewinnen konnte. Es war üblicherweise besser, einfach zuzuhören, sie zu ignorieren und einen weiteren Tag des Kampfes zu überstehen.

    „Das hätte ich nicht gedacht", lautete ihre knappe Antwort. Sie wartete darauf, dass ich etwas erwidern würde, doch da ich das nicht tat, wirkte sie ratlos. Ich nutzte diese Gelegenheit, um sie zu unterbrechen.

    „Ich rufe dich an, sobald ich gelandet bin. Hab‘ dich lieb!" Dann legte ich auf, bevor sie ein weiteres Wort sagen konnte, und stieß einen frustrierten Seufzer aus.

    Mütter!

    Meine war die Königin der Klatsch- und Tratschgeschichten und natürlich der bizarren Gesundheitstipps, vor allem, wenn es um das Abnehmen ging...

    Der Heutige bestand darin, unreife Bananenschalen zum Frühstück zu essen, gefolgt von einer Tasse ekelhaften Kräutertees, welcher mir bereits beim Gedanken an denselben den Magen herumdrehte.

    Da war ich nun, eine erwachsene Frau - und meine Mutter bestand immer noch darauf, mein Leben bestimmen zu wollen. Sie war spindeldürr und fand, dass jeder so aussehen sollte wie sie. Obwohl ich mein ganzes Leben lang ein Pummelchen war, konnte sie einfach nicht akzeptieren, dass ich mit meiner „Molligkeit", wie sie es oft zu meiner Belustigung nannte, glücklich war.

    Seit dem Tod meines Vaters vor einigen Jahren war es nur noch schlimmer geworden. Manchmal erinnerte ich sie daran, dass er nicht wegen seines Gewichts gestorben war, sondern wegen des Stresses, den seine unerbittliche und oft unterschätzte Arbeit mit sich brachte. Das stieß aber stets auf taube Ohren und brachte sie höchstens zum Weinen.

    Ich schüttelte den Kopf ob dieser Erinnerungen an mein Leben und lächelte reumütig dabei. Die Dinge haben sich seither wirklich verändert, denn ich habe mich von der Raupe zum Schmetterling gewandelt! Es hatte viele Jahre gedauert, um an diesen Punkt zu gelangen, aber inzwischen war ich als eine der wenigen Selfmade-Milliardärinnen der Welt Bestandteil eines höchstexklusiven Clubs.

    Meine Verwandlung fing ganz bescheiden an. Nach meinem Abschluss in Betriebswirtschaft war ich zunächst in der gleichen Firma gelandet, in der auch mein Vater einst gearbeitet hatte. Fünfundzwanzig Jahre lang hatte er in diesem Job geschuftet und sich auf seinen Ruhestand gefreut. Doch der wurde durch einen Herzinfarkt verkürzt, während er sogar an einem Schreibtisch saß. Wie viel ironischer kann das Leben noch sein?

    Tja, das Leben war beschissen und ich wollte ganz gewiss nichts mehr damit am Hut haben, mich um das Geld anderer Leute zu kümmern!

    Aus einem zufälligen Meeting mit einem Kunden der Firma, der mehr Geld als Verstand hatte, entwickelte sich aber eine Partnerschaft, welche die Rettung von dahinsiechenden oder schlecht geführten Unternehmen zum Ziel hatte. Mein Geschäftssinn führte uns daraufhin bald zum Kauf eines Online-Wettanbieters. Dieser explodierte förmlich und war schon bald Millionen wert, so dass ich meinem Partner auf dessen Wunsch hin seine Anteile abkaufen konnte. Er war wild darauf, das Geld seines Vaters auf andere Weise zu investieren. Das letzte, was ich von ihm gehört hatte, war, dass er nun im Rennsport investiert sei.

    Ich habe mein Unternehmen daraufhin zur führenden Plattform für Online-Wettangebote gemacht und bin zur Milliardärin aufgestiegen. Das amüsiert mich aber schon manchmal, denn im wirklichen Leben war ich nie ein Fan von Glücksspielen. Doch das bedeutete ja noch lange nicht, dass ich nicht mit den Lastern anderer Menschen Geld verdienen konnte.

    Als ich kurz vor der Vollendung meines vierzigsten Lebensjahres stand, war ich mit meinem Leben zufrieden. Manchmal machte sich meine Mutter so ihre Gedanken, weil es niemanden gab, der mal mein großes Vermögen erben würde. Es gefiel ihr nicht, dass ich so hart arbeitete, um noch mehr zu verdienen.

    Ich stimmte ihr dabei in gewisser Weise zu. Mein Leben gestaltete sich so, wie es nun mal war. Eigentlich vollkommen, aber manchmal schlich sich die Einsamkeit ein. Mein letzter Beziehungsversuch hatte vor vielen Jahren geendet, noch bevor das Geld kam.

    Als ich an meinen Daddy und meine verlorene Liebe erinnert wurde, lief mir eine Träne über das Gesicht. Wir waren auf dem College ein Paar gewesen, aber so, wie mein Ehrgeiz wuchs, ging es mit seinem bergab.

    Er konnte mit meinem neuen Wohlstand nicht umgehen und schließlich trennten wir uns, weil ich nicht die traditionelle Ehefrau sein konnte, die er sich wünschte. Und vor allem deshalb, weil er nicht die Brötchen verdiente. Die Liebe allein, eine derartig instabile dazu, war nichts für mich.

    Stattdessen widmete ich meine Zeit und mein Geld der Casey Brunet Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die Armut und Krankheiten auf der ganzen Welt bekämpft. Das sollte mein Vermächtnis werden! Vielleicht tat ich es auch, um meine Schuldgefühle zu mindern. Schließlich verlieren viele Menschen ihre Lebensersparnisse durch die Spielsucht.

    Nun stopfte ich mir den Rest des bis zum Rand mit selbstgemachter Marmelade und Pudding befüllten Krapfens in den Mund und kippte genüsslich einen Schluck Kaffee hinterher. Immer, wenn ich in London war, war der Concierge dieses Gebäudes voll motiviert und sorgte dafür, dass täglich ein Vorrat davon für mich bereitstand. Ich entschädigte ihn großzügig für

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