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Antisemitismus in den islamischen und arabischen Ländern bis Europa
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eBook57 Seiten32 Minuten

Antisemitismus in den islamischen und arabischen Ländern bis Europa

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Über dieses E-Book

Der islamische Antisemitismus reicht bis in die Frühzeit des Islams zurück. In seiner heutigen Form werden antisemitische Verschwörungstheorien vor allem durch den politischen Islam gefördert. Im Gegensatz zu seinem historischen Vorbild zielt der Antisemitismus moderner islamistischer Bewegungen nicht nur auf jüdische Einzelpersonen oder Gemeinschaften, sondern auf die Zerstörung des Staates Israel. Die Bedrohung für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die von dieser Ideologie ausgeht, ist nicht länger auf den Nahen Osten beschränkt, sondern hat bereits ihre Auswirkungen in Europa. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass Europäer, insbesondere auch Österreicher, jetzt handeln, um die Verbreitung und Verwurzelung dieser Ideologie in den Köpfen junger Muslime zu verhindern. Nur durch eine gründliche Analyse des Problems und angemessene Aufklärung können präventive Maßnahmen ergriffen werden. Letztendlich bietet nur eine starke Zivilgesellschaft, die die allgemeine Menschenwürde und demokratische Prinzipien hochhält, den besten Schutz vor dem Gift antisemitischer Rhetorik.
SpracheDeutsch
HerausgeberSeifert Verlag
Erscheinungsdatum2. Feb. 2023
ISBN9783904123723
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    Buchvorschau

    Antisemitismus in den islamischen und arabischen Ländern bis Europa - Amer Albayati

    1

    Arabische Präsidenten Antisemiten und gegen die Juden und Israel

    Es ist unerträglich, wenn Staatsmänner, die antisemitisch, rassistisch und volksverhetzend gegen das Judentum aktiv sind:

    Aktualitätsbezug: Antisemitisches Potenzial der muslimischen Bevölkerung in Österreich. Laut einer Studie hegen etwa 30% der hier lebenden Muslime einen latent Hass gegen Juden. Vorreiter sind türkisch- und arabischstämmige Menschen.

    Fazit: Mai 1948 gegründeten Staat Israel und einigen seiner Nachbarstaaten (israelisch-arabischer Konflikt) sowie zu zahlreichen bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern (Israelisch-Palästinensischer Konflikt). Der internationale Konflikt in der Region dauert bis heute an.

    Hätte man 10% sogar 1% von die arabische Öl Einnahmen nach Teilung das das Englische Mandat in Palästina für Israel und palästinensische Gebietsaufbau investiert, hätte man sich Kriege mit Millionen Menschen-Verlusten und Milliarden Dollar Rüstungs-Verschwendung erspart und Frieden mit Israel geschlossen.

    Wie meine Ausführungen gezeigt haben, reicht der islamische Antisemitismus bis in die Frühzeit des Islams zurück. In seiner heutigen Form werden antisemitische Verschwörungstheorien vor allem durch den politischen Islam gefördert. Anders als sein historisches Vorbild zielt der Antisemitismus moderner islamistischer Bewegungen nicht nur auf einzelne Juden oder jüdische Gemeinschaften, sondern auf die Auslöschung des Staates Israel. Die Gefahr für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die vom politischen Islam ausgeht, beschränkt sich nicht mehr auf den Nahen Osten, sondern ist bereits in Europa spürbar geworden. Umso wichtiger erscheint es mir, zu unterstreichen, dass Europäer, insbesondere auch Österreicher, jetzt handeln müssen, um die Ausbreitung und Verwurzelung dieser Ideologie in den Köpfen junger Muslime zu verhindern. Nur auf der Grundlage einer soliden Problemanalyse und entsprechende Aufklärung können vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. Letztendlich kann nur eine starke Zivilgesellschaft, die die allgemeine Würde des Menschen und demokratischer Prinzipien hochhält, den besten Schutz gegen das Gift antisemitischer Rhetorik bieten.

    2

    „Das Machwerk von Farid Hafez ist ein Propagandawerk Erdogans"

    Herausgeber SETA ist ein „Think Tank" der türkischen AKP.

    Skandal, dass dieser Feldzug gegen missliebige Wissenschafter und Medien heuer auch durch die EU kofinanziert wird.

    Der vom Erdogan-Think-Tank SETA und Farid Hafez herausgegebene „Islamophobie-Report ist nun bereits seit mehreren Jahren ein übles und unwissenschaftliches Machwerk, dessen Ziel es offensichtlich ist, Wissenschafter und Medien, die dem politischen Islam von Muslimbrüdern, Milli Görüs und Co kritisch gegenüberstehen, mit dem Islamisten-Kampfbegriff „Islamophobie zu diskreditieren.

    Es ist sicher kein Zufall, dass just Farid Hafez, der u.a. in einem Gastkommentar die Muslimbrüder ungeniert verteidigte, seit Jahren versucht, diesen Kampfbegriff in Europa zu etablieren. Und es ist auch kein Zufall, dass der von Hafez selbst verfasste Österreich-Teil durch besonders skandalöses und unwissenschaftliches Anprangern von renommierten Experten (auffälligerweise kommen viele dieser Islamismuskritiker aus Deutschland und aus anderen Ländern ausschließlich im Österreich Teil vor) noch einmal aus dem Gesamtreport heraussticht.

    Vor einigen Jahren hat bereits das „Profil das hinter diesem „Report stehende Netzwerk rund um SETA und Farid

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