Der Himmel ist nah
Von Martina Herbig
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Über dieses E-Book
In diesem Buch verwebt Martina Herbig ihre Erfahrungen aus Klinik und Alltag mit den spirituellen Erkenntnissen, die sie während der Krankheit gewann. Die Autorin lädt ein auf ihre persönliche Reise zur Liebe, Selbstliebe und einem eigen Glauben. Dabei findet sie zurück in ihren neuen Körper und entdeckt ihn und das Leben wieder neu zu lieben.
Nayalavee, so lautet ihr Seelenname, hat in der Zeit größten Leids wertvolle Lebenserkenntnisse gewonnen, die für interessierte Leser:innen wertvoll sein können.
Martina Herbig
Martina Herbig, geboren 1965, war bis zu ihrer schweren Erkrankung im Jahr 2017 seit 1999 als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig und veröffentlichte bereits mehrere Bücher.
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Spirituell sind die Anderen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWolkenbilder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMenschsein: Sterben Trauern Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas zwölfte Kapitel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPilgerreise durch die Seelengärten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Der Himmel ist nah - Martina Herbig
Inhaltsverzeichnis
Zwischen den Welten
Jenseitsbegegnungen
Heilen im persönlichen Himmel
Die beste Medizin ist die Liebe
Vision
Namaste
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Himmel
Das Leben als Schule
Der Weg in den Himmel
Inspirationen
Wahrer Reichtum
Dinge klären
Tun, was wichtig ist
Freiheit
Genießen macht glücklich
Gesundheit braucht Glück und Freude
Das Leben ist nicht bequem
Herz oder Kopf
Herz zu Herz
Wir brauchen mehr Himmelskinder
Im Himmel gibt es keine Zeit
Hilfe während der Inkarnation aus der geistigen Welt
Der himmlische Clan
Christus in uns
Die Herzlichen
Absprachen der Seelen
Gedicht: Im Herzen ist der Himmel nah
Botschaften vom Himmel ins Leben
Krankheit als Schulung für den Geist
Gespräche mit Christus
Engel der Kräfte
Engel der Freude
Der Geist der Freude
Engel der Gesundheit
Geist des Genusses
Engel der Zufriedenheit
Engel der Beziehungen
Engel der Freundschaft
Der Geist der Freundschaft
Gespräche mit Gott
Der klare Geist des Lebens
Kleine Meise
Im Herzen einen Platz
Neuanfang
Was dem Geist und der Seele gut tut, unterstützt die Heilung
Die Gedanken sind frei
Ein neues Leben beginnt.
Die Reise geht weiter
Veränderung
Der Kampf von Gut und Böse
Die Schleuse
Abschied
Verlässlichkeit
Im inneren Garten
Dein Engel
Kitty
Die inneren Barometer wahrnehmen
Einfachheit
Das Jenseits ist auch im Diesseits.
Wasser
Raum der Begegnung
Absprachen im Himmel
7 Generationen
Frieden finden
Sterben ist nichts für Feiglinge
Jeder hat einen Platz im Himmel
Immer bleibt die Seele
Reiche, weise Seelen
Seelenverwandt
Himmlische Liebe
Die Umwelt prägt uns
Entmächtigung
Ermächtigung
Müssen
Wozu sind Freunde da?
Himmlische Kontakte
Engel begleiten uns
Christus
Wertvolles Leben
Wandlung im Leben
Die Brücke zu anderen Herzen ist die Liebe
Liebe kommt vom Himmel
Liebe als Manifestation auf der Erde
Vorm Tod geht es um das Leben
Die Führung Gottes ist immer da
Leben will bewusst gelebt werden
Den Himmel im Herzen finden
Kurze Lebenspause mit Eintritt in den Himmel
Leben ist Veränderung
Einweihung ins Leben
Bekannte eingeweihte Persönlichkeiten
Das Gesetz des Karmas
Karmische Beziehungen
Die spirituelle Ebene ist im Herzen
Das Gebet
Natürliche Gaben
Seele und Geist unterstützen den Körper
Gesundwerden braucht gesunde Energie
Persönlicher Himmel
Herzenswünsche
Leben können wir nur rückblickend verstehen
Der innere Garten
Der innere Arzt
Seelenanteile im inneren Garten
Gespräch mit Christus
Heilung durch Kreativität
Woran wir glauben
Annehmen was ist
Wir sind getragen und geschützt
Das Schwere abgeben
Demut macht heil
Unterstützung durch Therapien
Ganzheitlich
Gleichgewicht
Belebung
Der Seele Gutes tun
Liebe
Das höhere Selbst
Meditation zum höheren Selbst
Aus Schwäche in Stärke wachsen
Lebensreise
Achtsamkeit und Bewusstsein
Glaubenssätze
Nichts geschieht ohne Grund
Glaube
Durchhalten
Gedicht: Diamanten in den Rosen
Tränen wollen geweint werden
Die innere Schatztruhe
Die Sehnsucht nach Liebe
Heilung gelingt nur Ganzheitlich
Die wahre Reifeprüfung
Erlösung
Zeit der Läuterung und Reinigung
Das Kreuz
Aufrichtigkeit
Gebären
Jede Seele hat ihr eigenes Potenzial
Ehrliche Absichten
Ankommen der Seele
Sehnsucht nach Frieden
Strafe
Vergebung
Beschluss
Bewertung
Nur die Liebe zählt
Erwachen
Lebensverschwendung
Das Leben nutzen
Meditation zur Bewegung
In Liebe und Freude ins Leben gehen
Das Feuer hüten
Mache und lebe dein ureigenes Ding
Wir ernten, was wir säten
Lebensgestaltung
Das Buch des Lebens
Die vielen Ichs, die man ist
Intensives Leben schafft Wandlung
Lebensintensives Leben
Erfolg und innerer Reichtum
Durch Fülle wird die Erfüllung geboren
Glück
Dasein
Wahrheit fühlen
Selbstliebe und Selbstannahme
Das Jetzt ist da und schon perfekt
Unterwegs
Sein im Jenseits
Nach dem Tod ist noch nicht das Ende
Die Seelen im Jenseits
Besuch aus dem Jenseits
Vorbereitet in die Todesstunde
Entlassen werden wir vollkommen
Reife Seelen
Junge Seelen
Seelenmagie
Opferseelen
Eifersucht
Seelenliebe
Die Seele treibt uns oft an
Die Tür zu Himmel bleibt offen
Unterstützende Kräfte
Die neue Frau kann laufen
Mit der Seele Hand in Hand
Gefühle ausdrücken
Hingabe
Selbsterfahren in der Todesstunde
Lebenserfahrung
Was bringt uns zu Leuchten
Die wertvollsten Geschenke
Die Kraft der Ahnen
Ahnenschätze
Tiefe Gefühle drängen an die Oberfläche
Wohin wir gehen
Krisen
Die Frau braucht den Mann / Die Heilung braucht die Liebe
Seelenenergie
Familienenergie
Mit Gottes Segen
Wessen Geistes Kind wollen wir sein
Himmel oder Hölle
Gefühltes Leben
Aufgezwungene Dinge
Was wirklich wichtig ist
Mit dem Leben tanzen
Vom Leben gevögelt
Seelenkommunikation
Der Himmel bleibt offen
Der Himmel ist nah
Kampf ist nicht Leben
Nur das Ego verletzt
Gott ist doch kein Ego
Im Himmel auf der Erde leben
Der Seele Raum und Zeit geben
Berühren lassen
In die Tiefe fühlen
Heilung finden
Die Seele ist leicht
Kreativ ist die Seele
Beflügelt leben
Der Leichtigkeit Platz machen
Himmlische Unterstützung
Mit der Seele fliegen
In Weite leben
Der Herzensweg
Rückverbindung zur Seele
Seelenpotenziale
Dankbarkeit
Probleme erschafft das Ego
Schwingung
Der Anteil der Liebe im persönlichen Himmel
Ansteckung
Infektionsschutz
Liebeshunger
Der Seele versprechen
Mit Macht der eigenen Göttlichkeit
Alles geschieht zu seiner Zeit
Wer spricht denn da?
Der Mensch ist ein beseeltes Wesen
Dem Ego auf die Schliche kommen
Fühlend werden lassen
Gottes Segen
Sicher und getragen in Gottes Hand
Der menschliche Wille
Das Leben gehört jedem selbst
Im Himmel wird gelacht
Fühlen kommt vor der Entscheidung zur Tat
Im Fühlen kommt die Erkenntnis, was wir wollen
Leben lebendig
Angst vorm Tod
Es kann auch zu spät sein
Gelegenheiten nutzen und schaffen
Weit werden
Loslassen
Wandel und Veränderung
Das himmlische Internet
Was zusammengehört wird der Himmel verknüpfen
Faulheit wird nicht vom Himmel belohnt
Gottes Hilfe ist gewiss
Vollkommenheit
Das Ego darf der Seele dienen
Die Seele möchte keinen Egoplan
Seelenberührung
Weibliche Energie
Lust zu leben
Teil des Ganzen
Alles, was wir wirklich brauchen, ist da
Wandlung
Leben mit Gott
Oberfläche
Das Leben geht vorwärts
Das Leben will keinen Nostalgiefilm mit uns drehen
Zu Hause in der Ewigkeit
Grenzenlos
Sich selbst den Freiraum geben
Was zur Seele gehört, wird gefunden
Ein Leben lang für immer
Hochzeit mit sich selbst
Aggressionen und Wut passen nicht in den Himmel
Befreiung der Seele
Leichtigkeit
Die Seele bestimmt den Schritt
Nicht immer ist es, wie es scheint
Versäumte Lebenszeit
Chancen nutzen
Mensch mit Ecken und Kanten
Das Leben aushalten und ertragen
In Gott getragen
Hinlaufen
Abhängigkeit
Seelenerlösung
Nehmen muss man können
Die Ichkraft stärken
Entscheidung
Ganz werden
Präsenz
Ego oder Ichkraft beherrschen den Geist
Lebensbetrachtung
Ich bin
Die Ichkraft als Schöpferkraft
Verlaufen
Zeit zur Umkehr
Träume wachsam annehmen
Anstrengung
Vermissen
Unterstützung aus dem Jenseits
Heilig
Heiliger Anfang
In die Zukunft sehen und fühlen
Altes stört den Anfang
Die von Gott geschenkte Ichkraft nutzen
Lebenskonstrukte
Frieden schließen
Aus Liebe schenken
Der Göttin begegnen
Die Lust
Gott ist mit der Göttin komplett
Wunder
Gott ist Vollkommenheit
Die Lust ruft das Wunder
Die Göttin im göttlichen Kern in unserer Seele
Vereinigung
Erwachen der Göttin
Die innere Heilerin finden
Schlusswort
Weitere Informationen
Impressum
Zwischen den Welten
Ich hatte einen Schlaganfall, ein Aneurysma, von dem ich nichts wusste, war in meinem Kopf geplatzt. Das sagten mir die Ärzte. Ich war zwischen den Welten, zwischen Leben und Tod.
Was hatte ich falsch gemacht, dass es so weit kam? Ich hörte Gottes Stimme in meinem Herzen, die mir mitteilte, dass mein Leben noch nicht zu Ende ist. Ich solle wieder ins Leben gehen und das noch klären, was noch zu klären ist. Außerdem habe ich noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.
Ich befinde mich zwischen Leben und Tod. Zwischen den Welten gibt es einen Raum, er trennt das Diesseits vom Jenseits. Lange Zeit, während meines Komas hielt ich mich hier auf, mein kranker Körper wurde medizinisch notfallversorgt. Meine Seele bekam in dieser Zeit zu lernen und zu erkennen, was ich in mein Leben mitnehmen konnte. Ich sah mein Leben, was ich gelebt hatte, sah das Gute, und sah auch das, was nicht meiner Seele entsprach und wo ich vom Herzensweg abgekommen bin. Ich bekam Zeit, Geschehnisse einzusehen, zu verstehen und zu bereuen. Dabei wurde ich von himmlischen Kräften unterstützt.
Als ich erwachte, musste ich feststellen, dass meine linke Körperseite komplett gelähmt war. Ich konnte mich nicht ohne Hilfe bewegen.
Ich musste Spastiken und Schmerzen aushalten. Ich wurde gewaschen, selbst das konnte ich nicht mehr allein.
Dazu musste ich auch noch die Launen des Personals in den Kliniken ertragen. Oft war das Personal unfreundlich und gereizt.
Ich haderte mit diesem Leben, das jetzt mein Leben ist. Doch im Herzen fühlte ich: Das geht vorbei. Ich weiß, was ich im Leben noch klären muss. Das ist mir sehr wichtig. Ich halte durch und bin zuversichtlich. Zweifel oder Hadern mit dem Schicksal lasse ich nicht zu. Ich habe so viel Unterstützung, ich bin nicht allein. Mein innerer Himmel ist reich und voll mit dem, was ich brauche. Der Himmel ist nah.
Im Raum zwischen den Welten durfte ich Menschen treffen, denen ich im Leben sehr nahe stand, die aber bereits verstorben sind und im Jenseits leben. Als erstes traf ich dort meine Eltern, die mir sehr liebevoll erklärten, dass sie mir ganz viel aus ihrer Welt heraus helfen, sie geben mir Kraft und unterstützen mich, lassen die richtigen Leute zu mir kommen, die mir helfen.
Sie sagen mir auch, dass ich mein Erbe von ihnen gut angelegt habe, um jetzt auch materielle Unterstützung durch meine Eltern zu erfahren. Meine Mutter lässt ihre mütterliche Liebe zu mir strömen, dass ich mich nicht allein fühle.
Zwischen den Welten in Gottes Raum durfte ich Gott persönlich treffen. Ich durfte ihm gegenüber sitzend bei ihm verweilen und seinen Segen fühlen, „Ich bin dein wahrer Vater und deine wahre Mutter, dein Gott und dein Schöpfer, ich wache über dir. Nimm von mir die Kraft für deine Heilung, gehe nach Hause in dein Leben, da gehörst du hin, dort ist dein Platz, gehe in dein Leben." Ich begriff, kein Heiler oder Arzt der Welt kann mir das geben, was der allmächtige Gott mir gibt. Menschen haben vielleicht etwas Macht, Gott hat Allmacht, er hat uns erschaffen, und unser innerer Gott ist in jedem von uns und lässt angenehmes Kribbeln durch den ganzen Körper ziehen. Nur der große und allmächtige gütige Gott vollbringt wahre Heilung.
Die Ärzte haben mich operiert und somit meinen Körper die Chance gegeben, diese Notfallsituation zu überleben, doch sie mussten abwarten, ob ich überlebe und ob mein Körper es schafft. Sie konnten dann nichts mehr tun.
Doch Gott hat mir mitten im Leben mein Leben neu geschenkt und bestimmt, ich solle wieder in mein Leben gehen. Die Ärzte konnten nach der Operation nur abwarten, ob ich es schaffe zu überleben. Der allmächtige Gott hat mich wieder ins Leben geschickt. Die Kräfte in meinem persönlichen Himmel haben entschieden, dass mein Leben noch weiter geht.
Ich finde meine innere Weisheit, meine innere Führung, meinen inneren Gott, meinen inneren Christus, meinen Heiler. Ich bin gut versorgt.
Äußerlich gibt es viele Menschen, die mich besuchen und mir ihre Zeit schenken. Mein Mann und mein Sohn besuchen mich täglich, zusätzlich kommen viele Freunde. Ein wahrer Segen, dass ich so viel Gutes um mich habe.
Hilfe kommt auch aus dem Jenseits, aus dem mich meine Eltern und andere liebe Menschen unterstützen. Das Alles gibt mir Liebe und Kraft, positive Energie, die ich dringend zur Heilung brauche.
Jenseitsbegegnungen
Nun sehe ich meine Jana, die vor zwei Jahren an Brustkrebs verstorben ist. Plötzlich stand sie, wie zu ihren Lebenszeiten neben meinem Bett. Es tat sehr gut und fühlte sich an, als sei sie direkt hier auf der Erde neben meinem Bett. Jana beherrscht, wie auch ich, die craniosakrale Therapie, das ist eine Form der Osteopathie. Sie war auf der Erde eine wunderbare Therapeutin und ist es auch noch aus dem Jenseits. Ein anderes Mal hatte ich starke Kopfschmerzen, in meiner Verzweiflung rief ich Jana. Sie kam mit einem Mann und erklärte mir, das sei Herr Sutherland. Er war ein berühmter Osteopath, der sich sehr mit den Schädelknochen befasste. Er behandelte meinen Kopf, die Schmerzen vergingen. Es war wunderbar, ich bin dankbar, dass ich das so erleben durfte. Wahre Wunder und wahre Heilungen kommen nicht aus der wissenschaftlichen Welt, sie kommen aus himmlischen Sphären. Dann traf ich Samuel Hahnemann, den Erfinder der Homöopathie, er zeigte mir, dass die homöopathischen Mittel, die ich nehme gut und richtig für mich sind. Es war sehr beeindruckend, was hier zwischen den Welten geschah. Wir sind nicht allein, himmlische Kräfte gehen mit uns, sie sind direkt hier, wo auch wir sind. Wir nehmen sie mit dem Herzen wahr. Im Herzen ist uns der Himmel nah.
Der Himmel ist nicht da oben und wir da unten. Der spirituelle Himmel ist direkt mit uns. Wir sind nicht getrennt. Alles ist Eins und lebt miteinander. Wir erreichen die himmlischen Ebenen über unsere Herzenstür. Die Himmelstür ist die Herzenstür. Ich bin durch diese Tür gegangen, als mich der akute Schlag traf, und immer wieder im anschließenden Koma konnte ich durch diese Tür gehen. Ohne diese Möglichkeit hätte ich die finstere Zeit nicht überlebt.
Nachdem ich aus dem Koma erwachte, stellte ich fest, dass ich gelähmt bin. Auch nun muss es irgendwie weiter gehen. Es gelang mir immer wieder in Meditation durch die Himmelstür in meinem Herzen zu gehen, um mir Kraft und Energie zu holen, die ich dringend brauche. In meinem persönlichen Himmel finde ich meinen ganzen inneren Reichtum, der so groß ist und mir Energie gibt.
Dann führte mich eine Tür in den Raum zwischen den Welten und ich sehe meine Lieben, die im Jenseits leben. Ich treffe meinen Vater, er sagte, es würde alles wieder gut. Er schenkte mir seine Lebenskraft, die er selbst im Leben nicht mehr verbraucht hat. Ich versprach ihm, etwas Gutes daraus zu machen. Mein Vater sagte „Ich bin stolz auf dich, wie du die Krankheit meisterst. Keiner von uns hat das so wie du geschafft. Du bist ehrlichen Herzens und nahe bei Gott, deshalb wird alles gut. Gott, unser allmächtiger Vater wird dir helfen." Ich danke meinem Vater für all das Gute, was er mir gegeben hat und immer noch gibt. Er sagt mir, dass es ihm gut geht, und dass er nichts bereut im Leben. Das, was ich bereue, werde ich wieder heilen dürfen.
Heilen im persönlichen Himmel
In meinem persönlichen Himmel segnet Christus als großer Heiler meine innere Heilerin, die alle Wunden, die durch Unachtsamkeit und Lieblosigkeit und eigener Fehlentscheidung gegen eine Liebe entstanden sind. Meine innere Heilerin geht zu allen vergangenen Wunden und berührt sie sanft mit ihren heilenden Händen.
Da ist die Sechsundzwanzigjährige, die eine Liebe zerstört hat, sie wird von der Heilerin versorgt und geheilt. Da ist die Zweiundfünfzigjährige, die bewusstlos in ihrem Wohnzimmer und danach auf einer Intensivstation liegt. Die Heilerin heilt und versorgt auch diese Frau.
Die Heilerin sieht, dass diese Frau jetzt gelähmt ist. Die Heilerin weiß, dass die Frau in ihrer Umwelt gezähmt wurde und jetzt das Resultat spürt. So geht die Heilerin zu der jungen Wilden und sagt ihr, sie solle ihre Zähmung liegen lassen und wieder mitkommen.
Die alte, weise Frau nimmt die Wilde in ihre Arme und sagt ihr, sie wollte immer eine wilde und schrille alte Frau werden und jetzt ist sie eingeschränkt und kann es nicht sein.
Aber ich sehe, dass ich bald wild und schrill in bunter Kleidung gehen werde. Dann kann ich mich wieder bewegen und es beginnt mein wahres Leben. Ich sehe mich mit sechzig schrill, laut und wild.
In meinem Himmel kommt noch die innere Liebende, die aus Erinnerung an ihre große Liebe die Liebe in sich aufsteigen lässt, sie wieder in ihren Händen hält und sie in ihrer Zukunft erschafft. Nur bedingungslose Liebe heilt.
Das Gefühl der Liebe entsteht nicht allein aus der Liebe, die wir bekommen, sondern vor allem aus der Liebe, die wir selbst geben und ausdrücken. Ein aufrichtiges: „Ich liebe Dich" an einen Menschen gerichtet, bringt uns selbst mehr Liebesenergie, als die, die wir geschenkt bekommen.
Ich nehme in meinem Himmel meine innere Liebende in mir wahr und lasse mich von dem Gefühl der Liebe intensiv durchströmen. Ich fühle wie eine neue Lebendigkeit in mir erwacht.
Die Lebendige will leben und genießen. Sie will nichts mehr versäumen, sie will leben. Die Lebendige ist stark und kraftvoll.
Alle sagen, ich muss dankbar sein, dass ich überlebt habe. Ja, aber jetzt erst nach einem Jahr weiß ich, dass ich leben will. Ich freue mich auf das Leben, was noch kommt. Ich freue mich darauf, wenn ich wieder laufen kann und bin gespannt, wohin ich laufen werde, wohin meine Seele noch gehen will. Ich habe da schon einige Vermutungen, und ich freue mich auf mein Leben in Liebe und Lebendigkeit auf meinem Herzensweg, wohin meine Seele gehen will. Es ist allein ihr Leben.
Jedes Leben gehört einer einzigartigen Seele, die sich lebendig erfahren will.
Manchmal ist es schwer durchzuhalten und zuversichtlich zu sein. Muss ich wirklich dankbar sein, überlebt zu haben? Wäre es nicht besser, ich hätte nicht überlebt? Dieses Leid, den Schmerz muss ich aushalten. Als ich in meiner Todesstunde war, habe ich nur den Himmel gesehen. Wir gehen nach dem Tod in einen liebenden Himmel. Es gibt keine Hölle.
Doch jetzt in der Krankheit, das Leid auszuhalten, das ist eine Hölle. Dennoch entscheide ich mich für das Leben, weil es sich lohnt.
Zwei verschiedene Rehakliniken konnten mir keine Verbesserungen bringen. Im Gegenteil. Zu Hause habe ich mit meinen ambulanten Physiotherapeuten und Ergotherapeuten deutlich mehr geschafft. Ich halte durch für das Leben, was noch kommen wird. Wenn ich hadere kommt in meinem Himmel meine innere Weise und sagt: „Gib nicht auf. Viele sind gekommen, um dir zu helfen. Du wirst wieder gesund, das ist der Beweis, dass das, was die Naturheilkunde tut und dein Gottvertrauen, dich gesunden lässt. Du darfst auch zweifeln, aber du musst aus dem Heilenden, was in deiner Seele ist und leben will, wieder aufstehen."
Wer hingefallen den Himmel in sich findet, wird wieder aufstehen. Der innere Heiler hat in jedem das Licht angezündet.
Die geistigen und himmlischen Ebenen nehmen wir mit dem Herzen wahr. Unser Kopf, unser Verstand erkennt nur die Materie. Was wir mit dem Herzen wahrnehmen kommt aus dem Himmel. Den Himmel und die Liebe muss man nicht verstehen. Man kann es nur mit dem Herzen fühlen.
Was wir mit dem Kopf verstehen, kommt aus den Ebenen des Egoverstandes. Der Mensch entscheidet sich, zu welcher Ebene er gehören möchte und zeigt somit, wessen Geistes Kind er ist. Sieht er mit dem Herzen in Liebe, oder mit dem Verstand in Angst?
In der Todesstunde hilft uns die Liebe und die himmlische Ebene, in der unsere Seele überlebt. Selbst, wenn ein Körper verfällt und stirbt, der Geist und die Seele leben in der Ewigkeit weiter.
Ich habe jetzt während der Krankheit den Himmel und das Jenseits gesehen, hatte Kontakt mit Gott, mit Christus und mit Menschen, die bereits im Jenseits sind. Und das war kein Hirngespinst (mein Hirn war nicht in Funktion), das war reale Wahrnehmung, die im Herzen gefühlt realistisch war. Es war realistischer als die weltliche Ebene erscheint.
Im Himmel gibt es nur Liebe. Alles was dann noch zählt ist rückblickend auf das gelebte Leben, die Liebe, die gelebt wurde. Alles, was im weltlichen Leben so wichtig genommen wird, verliert in der Todesstunde an Bedeutung. Zahlen auf Zeugnissen und in Sparbüchern, Häuser, materieller Besitz ist dann eine Last. Diese Last verstopft die Seele, die nur die Liebe braucht.
Wir haben als Menschen einen freien Willen und können mit unserem Geist die Entscheidung treffen.
Jeder darf sich entscheiden für Himmel und Liebe oder auch für Pessimismus und Angst. Gesund werden wir sicher nicht durch Angst und pessimistische Gedanken.
Ich entscheide mich für den Himmel, den ich in meinem Herzen fühle und den ich immer durch meine Herzenstür besuchen kann. Dort treffe ich meine innere Weisheit, die mir Kraft und Zuversicht schenkt. Ich weiß, diese finstere Zeit geht vorbei und dann kann ich wieder laufen, wohin meine Seele laufen will.
Meine Seele wohnt jetzt in einem Körper, der noch an Krankheitsfolgen eingeschränkt leidet. Doch meine Seele sieht weiter. Es hat alles einen Sinn, nichts geschieht einfach ohne Grund. Meine Weisheit führt mich in den Wandel von Krankheit in Gesundheit und meine Seele erfährt welche Medizin dabei wirklich hilft.
Die beste Medizin ist die Liebe
Es tut gut und ist schön, wenn man Liebe fühlt und geschenkt bekommt. In einer lieblosen Umwelt wird man nicht gesund.
Doch das Gefühl, welches die positive Energie in uns erwecken lässt, ist das, wo wir selbst in Liebe waren und Liebe geschenkt haben. Diese hohen Gefühle führen direkt in Gesundheit. Dann ist Liebe die beste Medizin.
Ich gehe in meiner Erinnerung immer wieder in Situationen, in denen ich in Liebe war. Das macht mir hohe und gute Gefühle, die mich zuversichtlich und kräftig Gesundheit bringen.
Ich erinnere mich an meine Liebe, die ich als Mutter zu meinem Sohn empfinde. Ich erinnere mich an meine erste, große Liebe. Ich erinnere mich an die Liebe, die ich fühlte, als ich als Krankenschwester meinen Dienst antrat. Ich erinnere mich an meine Liebe, die ich zu meinen Patienten als Heilpraktikerin fühlte. Ich erinnere mich an die Hingabe und Liebe, die ich fühlte, als ich meine Eltern in ihrer Krankheit und letzten Lebenszeit pflegte und begleiten durfte. Ich erinnere mich an die Liebe, die ich fühlte in meiner ehrenamtlichen Hospizarbeit.
All die Liebe ist in meiner inneren Seelenschatztruhe in meinem Himmel und gibt mir jetzt selbst Kraft. Die Kraft, die ich zur Heilung brauche, kommt aus meinem persönlichen Himmel, aus der Tiefe meiner Seele. Es gibt keine bessere Medizin.
Es geht dabei nicht darum, mit positiven Gedanken Heilung zu bewirken. Es geht darum mit Liebe zu heilen und Liebe zu fühlen. Ich erinnere mich immer wieder an die Liebe, die ich in meinem Leben fühlen durfte und lasse in mir Liebe groß werden und strömen. Ich nehme nun meine Liebe und lasse sie zu der Frau fließen, die ich jetzt bin.
Ich bin die Frau im Rollstuhl, die nicht laufen kann. Ich bin auch die Frau in Liebe. Durch diese Liebe werde ich die Heilerin erwecken. Diese Heilerin kann mit ihrer Liebe, die sie für die Frau im Rollstuhl empfindet, die kranke Frau heilen.
Ich habe überlebt.
Und jetzt will ich wieder leben. Ich brauche die liebende Heilerin, die mich heilt, sie ist in mir. Früher haben mir oft als Heilpraktikerin Patienten gesagt, ich hätte heilende Hände. Nun brauche ich diese heilenden Kräfte für mich selbst, um mich selbst zu heilen. Ich lerne gerade, dass die wichtigste Heilkraft die Liebe ist. Wenn ich mit meinem Ergotherapeuten stehe, muss er mich kaum noch halten, sagt er. Die Liebe gibt mir Kraft.
Ich habe ein Bild gemalt. Ein aufrecht stehender Baum, tiefe Wurzeln führen in die Liebe, in ein Herz, Äste erheben Herzen, als Symbol für die Liebe und die Krone enthält ein großes Herz. Die Krone steht für die Zukunft. Ich erinnere mich an Liebe und ziehe mit meinen Wurzeln daraus Kraft, richte mich mit der Liebe wieder auf und erschaffe Liebe in meiner Zukunft. Ich habe überlebt, nun will ich leben.
Vision
Jedes Vorhaben, jedes Projekt braucht eine Vision. Nur durch große Visionen wird Neues erschaffen. Es reicht nicht zu überleben und dafür dankbar zu sein.
Ich will natürlich wieder laufen können, um mich aus Abhängigkeiten zu lösen. Doch auch das allein reicht noch nicht. Ich will jetzt endlich die alte Frau werden, die ich mir als junge Frau erträumte im Alter zu sein. Als junge Frau stellte ich mir vor: Wenn ich alt bin, lasse ich mein Haar im natürlichen Weiß erstrahlen, trage bunte Kleider und lebe, tanze und liebe wild. Jetzt sitze ich im Rollstuhl und muss mit meinen Einschränkungen leben. Das tue ich. Ich nehme mein Schicksal an. Doch die Vision meiner jungen Frau ist nicht gestorben. Ich lasse die Vision wieder lebendig werden, sie ist in meinem persönlichen Himmel schon wahr. Ich sehe mich schon laufen und tanzen. Ich sehe mich in meiner Liebe, bin glücklich und völlig gesund. Egal, was andere denken oder sagen, ich lebe mein Leben und mache mein Ding. In meinem persönlichen Himmel lebt mein persönliches, göttliches Prinzip.
Namaste
Mit Namaste begrüßen sich unsere Brüder und Schwestern in Indien. Das heißt: „Der Gott in mir grüßt den Gott in dir."
„Grüß Gott" sagt man im deutschen Bayern. In der Bibel steht, Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Ich habe erfahren, in jedem persönlichen Himmel gibt es einen persönlichen, göttlichen Kern. In jedem Wesen lebt Gott. Wenn wir Gott in jedem Menschen erkennen, erkennen wir Liebe und Licht, dem wir mit Respekt und in Würde begegnen. Gott lebt in jedem Leben und erschafft das Leben, das unserer Seele entspricht. Es geht nicht darum, zu bekommen, was wir wollen. Es geht darum, das zu bekommen, was unsere Seele braucht. Denn dafür leben wir; Die Seele will sich erfahren. Selbsterfahrung ist das, was die Seele erfahren will. Ich habe in meinem Schicksal erfahren:
Liebe ist die wichtigste Medizin.
Der Himmel ist in unserem Herzen.
Den Himmel erreichen wir durch unsere Herzenstür.
Jeder hat auch seinen persönlichen Himmel.
In jedem persönlichen Himmel ist ein Heiland, ein Gott,
eine Weisheit und eine Führung.
Der Tod ist nicht das Ende.
Der Tod ist der Wandel von der Zeit in die Ewigkeit.
Die Seele geht durch die Zeit von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Himmel
1. Der Himmel ist nah.
2. Das Jenseits ist da, wo auch das Diesseits ist.
3. Wir überwinden die Sphären mit dem Herzen.
4. Die geistige Ebene nehmen wir mit dem Herzen wahr.
5. Der Tod ist nicht das Ende, er ist ein Übergang in eine andere Existenz.
6. Angst ist das Instrument der Dunkelheit, sie braucht Kontrolle.
7. Liebe kommt von Gott und hat Vertrauen.
8. Auch verstorbene Menschen, die im Jenseits sind, können Kontakt zu uns herstellen und uns mit ihren Fähigkeiten helfen.
Das Leben als Schule
Viele glauben, wir leben, um zu lernen. Doch wir leben, weil unsere Seele sich erfahren und ausdrücken will. Der Gott in uns will sich im Leben erschaffen. Oft verbreitet ist die Annahme, wir müssen besonders tapfer, demütig oder aufopfernd sein, um in den Himmel zu kommen. Ich habe in meinem Schicksal erfahren, wir kommen nicht durch besondere Leistungen in den Himmel. Die leistungsorientierte Form hat der materiell denkende Mensch allein in seinem Egoverstand erschaffen, um Macht, Kontrolle, Besitz und Gier über das göttliche Prinzip der Liebe zu stellen und damit das Ego zu befriedigen.
Der Weg in den Himmel
Wir müssen keine besondere Leistung erbringen, um in den Himmel zu kommen. Wir leben im Himmel. Wir kommen in den Himmel durch die Tür in unserem Herzen. Himmel und Hölle sind keine Orte.
Himmel oder Hölle sind Geistesentscheidungen.
Wer sich für den Himmel entscheidet wird Gott in sich finden.
Wer keine Liebe lebt, lebt in seiner Hölle.
Inspirationen
Ich habe selbst in meinem Leben Menschen auf ihrer spirituellen Suche gesehen und beobachtet. Manche bildeten sich ein, erleuchtet zu sein. Doch bei genauerer Betrachtung waren da lebensfremde Suchende, die fern des Lebens etwas finden wollten und nichts fanden.
Die spirituellsten Erfahrungen sammeln wir im Leben. Ich bin mit spirituellen Dingen vertraut und habe einiges erlebt. Reiki, Schamanismus. Die größte und wichtigste spirituelle Erfahrung und Erkenntnis habe ich während und nach einem schweren Schlaganfall gemacht. Menschlich bin ich durch ein finsteres Tal aus Leid und Schmerz gegangen. Doch geistig und seelisch habe ich die spirituellste Erfahrung meines Lebens gesammelt.
Diese Erfahrung war hart, aber sie hat mich reich gemacht.
Wahrer Reichtum
Schade, dass so viele immer noch als Reichtum materiellen Besitz anerkennen und inneren Reichtum unbeachtet liegen lassen. Der innere Reichtum sind die Schätze, die wir in unserem persönlichen Himmel haben.
Die Liebe und das lebendige Leben, Freude und Glückseligkeit bringen uns den wahren Reichtum.