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Die gezielte Zerstörung: Insiderwissen: GARTEN-EINZELHANDEL
Die gezielte Zerstörung: Insiderwissen: GARTEN-EINZELHANDEL
Die gezielte Zerstörung: Insiderwissen: GARTEN-EINZELHANDEL
eBook275 Seiten2 Stunden

Die gezielte Zerstörung: Insiderwissen: GARTEN-EINZELHANDEL

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Über dieses E-Book

Dieser Ratgeber ist für alle Pflanzenliebhaber und Gartenbesitzer gedacht, die nicht mehr falsch beraten werden wollen.

20 Jahre als Führungskraft und Mitarbeiter im gärtnerischen Einzelhandel bevollmächtigen mich, Ihnen in den folgenden Kapiteln Dinge aufzuzeigen, die Sie so ganz sicher niemals erwartet hätten. Ich beziehe mich ausschließlich auf das, was ich selbst beim individuellen Einzelhändler kennengelernt habe.
Von mir erhalten Sie die ungeschminkte Wahrheit über Lügen und teilweise Märchen, die Ihnen regelmäßig und unwissend aufgetischt werden. Im Bereich der Rasenpflege werden Sie als Kunde am Meisten angelogen. DAS Millionengeschäft, weil es tausend Theorien gibt und keiner Ihnen wirklich sagt wie es geht. Bis heute!

Als wiedergeborener Christ bin ich der Wahrheit verpflichtet! Von mir erhalten Sie die vollständige, fundierte und 100% ehrliche Aufklärung und Beratung zu allen gartenrelevanten Themen.
Wussten Sie schon, dass Ihnen bestimmte Pflanzenschutzmittel und Dünger absichtlich verkauft werden, nur damit die gezielte Zerstörung eintritt? Durch die beabsichtigten Schäden wird es automatisch notwendig, dass Sie Folgeprodukte kaufen müssen.
In diesem Buch spreche ich alle Themen an. Von „A“ wie Aussaaterde über „R“ wie Rollrasen bis hin zu „Z“ wie Zwiebelpflanzer.

Basierend auf Fakten und Fachwissen erhalten sie von mir ein neues Verständnis für Ihren Garten. Es geht teilweise nur um Kleinigkeiten von denen Sie, bis zum heutigen Tage, nichts gewusst haben. Hundertfach durch meine Kunden bestätigt.
Zusätzlich gebe ich Ihnen → Insiderwissen weiter, mit dem Sie einiges an Geld sparen werden. Mein Ziel ist es Ihre Unabhängigkeit, von unqualifiziertem Personal, zu schaffen.
SpracheDeutsch
HerausgeberRomeon-Verlag
Erscheinungsdatum30. Nov. 2022
ISBN9783962296698
Die gezielte Zerstörung: Insiderwissen: GARTEN-EINZELHANDEL

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    Buchvorschau

    Die gezielte Zerstörung - Patrick Horst Möller

    1 – Seife und die schwerwiegenden Folgen für Pflanzen

    Die ursprüngliche Idee von Ende des 20. Jahrhundert, das Verwenden von echter Seife um Blattbeläge oder Reste von Schädlingen abzuwaschen, war einfach genial.

    Doch leider wurde das Herstellen von Seife immer chemischer, so das echte Kernseife fast nicht mehr zu finden ist. Das was heute in Seifen enthalten ist, ist einfach nur noch pure Chemie.

    Wenn man also zu Hause vorkommende Hausmittel wie Spülmittel oder andere Seifen verwendet, schädigt man die Pflanzen langfristig.

    Was passiert, wenn man dieses Produkt verwendet?

    Um das zu verstehen, muss man sich den Aufbau eines Blattes anschauen. Wichtig ist davon in diesem Fall, dass jedes Blatt eine mehr oder weniger dicke Wachsschicht hat.

    Diese dient zum Schutz vor Umwelteinflüssen, wie UV-Strahlen, Hitze, Schädlingen und Pilzkrankheiten.

    Insiderwissen

    Mit den verschiedenen Seifen von heute wird zusätzlich zum eigentlichen Entfernen von Kalk oder Schädlingen, auch diese Wachsschicht entfernt. Manche Insektizide enthalten auch Seifen zur Bekämpfung von Schädlingen. Ein Widerspruch in sich, wie Sie gleich feststellen werden.

    Denn die Folge ist sofort, dass Krankheiten, Schädlinge und andere negative Umwelteinflüsse, einfacher in das Blatt eindringen können. Damit wird also die gesamte Pflanze geschwächt und in der Folge daraus geschädigt.

    Als Pflanzenliebhaber möchten wir helfen und kaufen dann automatisch Folgeprodukte wie Pflanzenschutzmittel, Dünger oder Erden. Je nach Beratung auch alles. Doch helfen wird davon leider gar nichts!

    Als ich bei einem Hersteller in der Beratung angerufen habe, um auf das Problem dieses Produktes aufmerksam zu machen, hieß es nur „dann kaufen sie es nicht". Die gezielte Zerstörung ist ganz eindeutig beabsichtigt.

    Ich finde es fatal, dass auf das Nichtwissen und dadurch kaufen von Folgeprodukten, ganz gezielt gesetzt wird.

    2 – Kurze Haltbarkeit von Zimmerpflanzen

    Es ist immer wieder auffällig, dass Zimmerpflanzen frisch vom Gärtner super schön sind und dann von Woche zu Woche immer schlechter aussehen. Spätestens nach drei Wochen, wenn die Optik nachlässt, werden diese Blumen und Grünpflanzen zu reduzierten Preisen angeboten.

    Der anfänglich hervorgerufene Optimismus von Menschen mit grünem Daumen, die hier ein Schnäppchen wittern, verblasst zu Hause ziemlich schnell. Denn wenn diese Pflanzen nicht nach einer Woche Eingewöhnung bei Ihnen zu Hause in frische Erde umgetopft werden, ist ihr Ende so gut wie besiegelt.

    Schuld daran ist die Erde, in der die zumeist sehr jungen Pflanzen eingetopft werden. Gerade bei sogenannten Aktionspflanzen, die auf den Markt geschwemmt werden, handelt es sich um schnell bewurzelte Stecklinge. Durch die lockere Erde, mit hohem Torfanteil, können diese schnell bewurzeln. Können dann aber in dieser Erde kaum länger als 3 Wochen vernünftig Nährstoffe aufnehmen. Der Grund dafür ist, dass der künstlich ergänzte und schwerere Kalk nach unten ausgewaschen wird.

    Denn diese Erde ist mit Kalk versetzt, der diesen normalerweise sehr sauren Boden, annähernd pH-neutral macht. Durch regelmäßiges Gießen wird der Kalk nach unten ausgewaschen. Die ursprünglich pH-neutrale Erde wird mit jedem Gießen immer saurer. Die meisten Zimmerpflanzen benötigen einen pH-Wert von 6,0. So kommt es automatisch, dass die Pflanzen nicht mehr ausreichend z.B. mit Kalium und Phosphor versorgt werden können. Dadurch wird das Pflanzengewebe schwächer, die Blattfarbe wird blasser, die Blütenbildung wird deutlich reduziert und die Pflanzen sehen im Allgemeinen schwächer aus. Spätestens jetzt muss zwingend umgetopft werden.

    Im geschwächten Zustand reicht es leider nicht, einfach zu düngen. Denn wenn der pH-Wert im Boden nicht stimmt, können Pflanzen Nährstoffe, trotz Verfügbarkeit, nicht aufnehmen.

    Man kann sich das so vorstellen. Sie haben einen Bärenhunger, alles steht zum Essen bereit aber Ihr Mund ist zugeklebt und die Hände hinter dem Rücken verbunden. Sie verhungern trotz der Fülle an Lebensmitteln auf dem Tisch vor Ihnen.

    Daher, wenn Sie sich Pflanzen kaufen, egal ob Zimmer- oder Balkonpflanzen, bitte sorgen Sie dafür, dass Sie spätestens nach ein paar Tagen umgetopft werden. Egal ob in den Balkonkasten oder Kübel. Zusätzlich empfehle ich, nehmen Sie ausschließlich torffreie Erde. Das erspart Ihren Pflanzen Stress und schützt die Moore dieser Erde.

    Ausnahme Insektivoren/Fleischfressende Pflanzen

    Diese sehr beliebten Pflanzen brauchen eine Spezialerde, die u.a. auch Weißtorf enthält. Bitte beachten Sie hier auch, dass einige dieser Pflanzen eine Ruhephase einlegen. Also bitte nicht wegwerfen, wenn plötzlich Blätter braunwerden oder sich die Pflanze zurückzieht. Welche Arten davon betroffen sind, können Sie gerne in Foren im Internet nachlesen und sicher auch nachfragen.

    2a – Sind Zimmerpflanzen ganz einfach selbst zu vermehren?

    Insiderwissen

    Die Antwort ist „JA".

    Sehen Sie selbst:

    Ich habe Ihnen zur Veranschaulichung die Fensterbank in unserer Küche fotografiert. Je mehr Sonne, umso schneller die Bewurzelung.

    Bei der Vermehrung unterscheidet man zwischen einem Kopf- und einem Teil-Steckling.

    Kopf heißt, immer das obere Ende eines Triebes mit 5cm langem, teilweise verholztem Pflanzentrieb.

    Teil heißt, es können auch Teile des Pflanzentriebes verwendet werden.

    Man stellt den jeweiligen Steckling in ein Glas mit Wasser oder ein anderes Behältnis. Dort verbleibt er dann, bis sich Wurzeln bilden. Dann kann man ihn eintopfen und fertig.

    Wie Sie sehen können, probiere ich es einfach bei jeder Sorte Pflanzen aus. Von der Sukkulente über die Kakteen bis hin zum Drachenbaum.

    Sie können das auch!

    Viel Freude beim Ausprobieren und Geld sparen. Denn Stecklinge bekommen Sie ganz sicher von Freunden, Nachbarn oder Verwandten, deren Pflanzen zu hoch werden.

    Diese bewurzelten Stecklinge können sowohl in Erde, als auch in die in Kapitel 44a beschriebene Hydrokultur, gepflanzt werden.

    3 – Erde für zitronenartige- und mediterrane Pflanzen und deren verheerende Folgen

    Während meiner gesamten Tätigkeit ist mir fast kein zerstörerischer Artikel in die Hände gefallen, als diese Erde auf Torfbasis.

    Tausende Kunden kaufen jährlich diese Erde, ohne genau hinzuschauen bzw. sie vertrauen darauf, dass der Hersteller es gut mit ihnen meint.

    Insiderwissen

    Eine Vielzahl dieser Spezial-Erden schädigen systematisch, alle darin eingetopften, zitronenartigen- und mediterranen Pflanzen.

    Warum?

    Nun, das kann jeder Kunde selbst nachlesen, auf der Verpackung vieler dieser Erde.

    Ich möchte Ihnen zur Verdeutlichung ein paar Fragen stellen:

    Wo wachsen Zitronen, Bougainvillea, Oliven?

    Antwort: „Am Mittelmeer"

    Wie ist der Boden am Mittelmeer?

    Antwort: „sandig und teils lehmig"

    Früher habe ich dann den Sack umgedreht und die Inhaltsstoffe vorgelesen. Der schlimmste Inhaltsstoff darin ist TORF.

    Ich habe dann weiter gefragt:

    Und haben Sie in der Lüneburger Heide oder Nordamerika schonmal wild Oliven oder Zitronen in der freien Natur wachsen sehen?

    Antwort: „NEIN".

    Was ist die Absicht dahinter? Die gezielte Zerstörung!

    Nun, Sie als Kunde sollen Folgekäufe tätigen. Das fängt automatisch an, wenn die Pflanzen schwächer werden und Blüten und Früchte abwerfen. Sie fragen sich: „Oh nein, was habe ich falsch gemacht. Ah, bestimmt zu wenig gedüngt." Dann kaufen Sie Dünger. Dadurch wird es nicht besser, sondern schlimmer. Weil die Pflanzen geschwächt sind kommen Spinnenmilben oder Schmierläuse dazu. Und was machen Sie? Natürlich Spritzmittel kaufen. ABER, das wird Garnichts bringen! Auch hier liegt es daran, wie in Kapitel 2 erklärt, dass der pH-Wert nicht stimmt. Der enthaltene Torf macht die Erde sehr nass. Das wiederum führt zu zusätzlichem Stress bei den Pflanzen. Der salzhaltige Dünger legt sich an die empfindlichen Pflanzenwurzeln. Das führt dort zu Verbrennungen.

    Die optimale Erde für zitronenartige- und mediterrane Pflanzen besteht aus Sand, Lehm, Lava oder Tongranulat und in Ergänzung einem sogenannten „organischen Dünger". Warum organisch erkläre ich zu einem späteren Zeitpunkt noch beim Thema Rasendüngung.

    Fazit: Bevor Sie eine Spezialerde dieser Art kaufen, bitte unbedingt nachschauen, ob Torf enthalten ist. Wenn ja und sie finden keine bessere Erde, dann bitte keine fertige Erde kaufen. Sie können sich aus Spielsand, organischem Dünger und Lehm oder Lavagranulat selbst eine viel bessere Erde zusammen mischen.

    Daher unbedingt Augen auf beim Erdenkauf, für gesund bleibende und blühfreudige Pflanzen aus der mediterranen Zone.

    4 – Torf, der Killer (fast) aller Pflanzen

    Warum ist Torf eigentlich so schädlich für fast alle Pflanzen?

    Es liegt daran, weil der Torf an sich vom pH-Wert sauer ist. Ca. 90% aller Pflanzen im Zimmer, auf dem Balkon oder im Garten benötigen aber einen pH-Wert im neutralen oder schwachsauren Bereich. Torf hat einen pH-Wert um 4,0. Schwachsauer bis neutral liegt zwischen 5,5 und 6,5.

    Das größte Problem ist zusätzlich, Torf ist leider sehr günstig. Leider deshalb, weil man bei der Gewinnung die Landschaften wie Moore oder Naturschutzgebiete zerstört.

    Weil Torf so günstig ist sind aktuell etwa 80% der Erden, auf dem deutschen Markt, damit teilweise bis stark angereichert.

    Je günstiger die Erde, umso mehr Torf ist darin enthalten. Um den pH-Wert der jeweiligen Blumenerden neutral zu bekommen, wird durch kohlensauren Kalk der pH-Wert perfekt und künstlich eingestellt.

    Das bedeutet, Sie kaufen eigentlich saure Erde die im Moment des Kaufs mit Kalk angereichert ist. Das Problem ist, Kalk ist ein Sediment (Gestein) wie Sand, also deutlich schwerer als das leichte Torfgemisch. Je mehr Sie gießen, desto mehr wird der Kalk nach unten wandern. Und zwar solange, bis er irgendwann gänzlich ausgewaschen ist. Dann beginnen die Pflanzen langsam zu verhungern und werden schlussendlich sterben.

    Auch hier wird auf die Unwissenheit von Ihnen gesetzt. Sie werden versuchen, mit eigenen Ideen wie düngen und umtopfen, die gezielte Zerstörung zu verhindern. Oft aber viel zu spät.

    Der Hintergrund für das verkümmern der Pflanzen ist, dass jede Pflanze ein sogenanntes pH-Optimum hat. Nur in diesem pH-Optimum wird der Nährstoffbedarf perfekt gedeckt.

    Nehmen wir als Beispiel den Rasen. Hier ist ein pH-Wert zwischen 6 und 7 optimal. Leider gibt es das Gerücht, dass man in Torf sehr gut nach- bzw. aussäen kann. Das Problem dabei ist, der Rasen keimt zwar super darin aber danach stecken die Wurzeln in dem sauren Boden fest. Was passiert? Der Rasen wird unterversorgt und stirbt langsam wieder ab. Am Anfang schleichend, denn Stickstoff der Dünger für die Blattbildung, ist bis zu einem gewissen Grad an Säure immer noch verfügbar. Aber z.B. Kalium, das die Blätter stärkt nicht mehr. Dann kommt die Sommerhitze oder der Frost, wodurch die Pflanzen dann geschwächt werden. Und zwar solange, bis die ersten Ausfälle/Lücken auftreten.

    Als sehr gute Alternative gibt es sogenannte „torffreie Erden", mit Inhaltsstoffen wie z.B. Kompost. Hier klappt das Aussäen und Keimen auch mehr als perfekt und Sie brauchen keine Sorgen wegen dem pH-Wert haben.

    4a – Der pH-Wert – Schlüssel für alles Wachstum!

    Insiderwissen

    Wie im vorherigen Kapitel schon erwähnt, hat jede einzelne und auf der Welt vorkommende Pflanze ein ganz bestimmtes pH-Optimum.

    In diesem pH-Optimum kann die Pflanze alle Nährstoffe und Spurenelemente perfekt aufnehmen. Wenn der pH-Wert des Bodens, in der die Pflanze wächst, auch nur ein klein wenig in die ein oder andere Richtung abweicht, kommt es zu Problemen.

    Das Trügerische ist, dass man es zuerst gar nicht sieht. Plötzlich dann sehen die Blätter fahl aus. Das kann man deutlich erkennen. Hintergrund ist der fehlende Stickstoff. Mitarbeiter ohne Fachkenntnis verkaufen dann vorschnell Dünger, ohne auf die Erde zu sprechen zu kommen. Wie schon zuvor erklärt, verhungern die Pflanzen trotz einem Düngerüberschuss im Boden. Eine weitere Auffälligkeit herrscht bei Eisenmangel. Hier bleiben die Blattadern grün und das restliche Blatt wird gelb. Alle anderen Nährstoffe und Spurenelemente sind zuerst gar nicht offenkundig abwesend. Erst nach einer längeren Zeitspanne, fallen dann einem geschulten Auge Nährstoffmangel auf. Dann ist es meistens aber schon für einige Pflanzen zu

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