Deutsch B1/B2 in der Pflege: Lückentexte Deutsch als Fremdsprache Übungen zur Prüfungsvorbereitung
Von Reinhard Laun
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Über dieses E-Book
Dieses Buch enthält passende Trainingseinheitent um sich gezielt auf die B1/B2 Prüfung Deutsch in der Pflege vorzubereiten.
Gleichzeitig dienen die Lückentexte der Festigung und Vertiefung des Wortschatzes und der deutschen Grammatik.
Reinhard Laun
Reinhard Laun ist Dipl.Ing. für Biomedizinische Technik und war über 34 Jahre lang Berufsschullehrer in Hamburg. Seine Unterrichtsfächer waren unter anderem Medizin und medizinisches Labor in MFA- und TFA-Klassen.
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Buchvorschau
Deutsch B1/B2 in der Pflege - Reinhard Laun
Vorwort
Lückentexte sind bei vielen Deutschlernenden beliebt. Mit Hilfe dieser Übungen, die man teilweise auch bei offiziellen Sprachprüfungen findet, kann der Lernende sinnvoll seine Grammatikkenntnisse und seinen Wortschatz vertiefen.
Bei den Lückentext-Übungen bekommt man einen Text mit Lücken, in die man fehlende Wörter einsetzen muss.
Man muss diese Wörter aber nicht selbst überlegen, sondern man bekommt eine Auswahl aus Wörtern angeboten, aber nur eines der angebotenen Wörter passt in die Lücke!
Die Lückentextaufgaben können in der Regel nur dann fehlerfrei gelöst werden, wenn man den Kontext der Übung versteht.
Wenn man den Sinn und die Aussage des deutschen Satzes versteht, ist es normalerweise sehr leicht, das passende Wort für die Lücke zu finden.
Der Autor wünscht allen Lernenden viel Erfolg!
Inhaltsverzeichnis
1. Maßnahmen zur Desinfektion
2. Die Händedesinfektion
3. Die Hautdesinfektion
4. Desinfektion von Flächen und Inventar
5. Das Infektionsschutzgesetz - IfSG
6. Wofür stehen SARS-CoV-2 und Covid-19?
7. Pandemie, Epidemie und Endemie?
8. Das neuartige Corona Virus (COVID-2019)
9. Die Multiple Sklerose
10. Alkohol als Desinfektionsmittel
11. Infektionsgefahr durch Krankenhauskeime
12. Welche Schmerzmittel gibt es?
13. Die Hautdesinfektion
14. Die hebammengeleitete Geburtshilfe
15. Morbus Parkinson
16. Die Demenz
17. Aufbau und Aufgaben des Blutes
18. Die Blutgruppen und das HLA-System
19. Die Lungenentzündung
20. Die Osteoporose
21. Die Arthrose
22. Der Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex)
23. Der Herzinfarkt
24. Die Arteriosklerose
25. Die Infusion
26. Die kapillare Blutentnahme
27. Basale Stimulation
Lösungen
1. Maßnahmen zur Desinfektion
2. Die Händedesinfektion
3. Die Hautdesinfektion
4. Desinfektion von Flächen und Inventar
5. Das Infektionsschutzgesetz - IfSG
6. Wofür stehen SARS-CoV-2 und Covid-19?
7. Pandemie, Epidemie und Endemie?
8. Das neuartige Corona Virus (COVID-2019)
9. Die Multiple Sklerose
10. Alkohol als Desinfektionsmittel
11. Infektionsgefahr durch Krankenhauskeime
12. Welche Schmerzmittel gibt es?
13. Die Hautdesinfektion
14. Die hebammengeleitete Geburtshilfe
15. Morbus Parkinson
16. Die Demenz
17. Aufbau und Aufgaben des Blutes
18. Die Blutgruppen und das HLA-System
19. Die Lungenentzündung
20. Die Osteoporose
21. Die Arthrose
22. Der Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex)
23. Der Herzinfarkt
24. Die Arteriosklerose
25. Die Infusion
26. Die kapillare Blutentnahme
27. Basale Stimulation
1. Maßnahmen zur Desinfektion
Wenn man davon spricht, dass ein Gegenstand _ 1___ ist, heißt das, dass er 100%ig frei von allen lebenden Mikroorganismen oder Keimen ist.
Unter _ 2___ versteht man Lebewesen tierischer oder pflanzlicher Natur, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.
Die krankmachenden Mikroorganismen nennt man auch pathogene ___3___ oder Krankheitserreger.
Hierzu gehören zum Beispiel:
Bakterien, Bazillen und Clostridien
Viren
Pilze (z.B. Faden- und Sproßpilze)
Ricksettsien
Protozoen (z.B. Rhizopoden, Infusorien und Sporozoen
Die Besiedelung des menschlichen Körpers mit pathogenen Keimen nennt man _ 4___. Die Erkrankung, die durch die starke ___5___der in den Körper eingedrungenen pathogenen Keime hervorgerufen wird, heißt Infektionskrankheit.
Bekannte 6___ sind beispielsweise Grippe, Angina, Tuberkulose, Gasbrand, Malaria, Typhus, Hepatitis, Enzephalitis, Meningitis, Wochenbettfieber usw. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich mit pathogenen Keimen zu infizieren, wie zum Beispiel durch Kontakt- und Schmierinfektion, durch Tröpfcheninfektion, durch Staubinfektion und durch Nahrungsmittelinfektion.
Um die Gefahren einer Krankheitsübertragung zu mindern, sollen auch die in der Arztpraxis arbeitenden Mitarbeiterinnen Maßnahmen zur Desinfektion und Sterilisation sachgerecht durchführen können.
___7___ heißt, einen Gegenstand in einen Zustand zu versetzen, in dem er nicht mehr infizieren kann.
___8___ heißt, einen Gegenstand von allen vermehrungsfähigen Keimen freimachen.
___9___ oder Entseuchung ist die Abtötung der krankmachenden Keime.
___10___ ist die Abtötung aller Keime einschließlich ihrer Dauerformen (Sporen).
___11___ ist die Keimfreiheit aller Gegenstande, die mit der Wunde evtl. in Berührung kommen.
___12___ ist die Abtötung der krankmachenden Keime mit Hilfe chemischer Mittel in der Wunde selbst.
A KEIME
B STERIL
C DESINFEKTION
D MIKROORGANISMEN
E ASEPSIS
F ANTISEPSIS
G INFEKTIONSKRANKHEITEN
H STERILISIEREN
I INFEKTION
J DESINFIZIEREN
K STERILISATION
L VERMEHRUNG
2. Die Händedesinfektion
Bei der Händedesinfektion unterscheidet man zwischen hygienischer Händedesinfektion und 1 Händedesinfektion.
a) Hygienische Händedesinfektion:
Nach jedem Kontakt mit _ 2___ Material — jedes Untersuchungsmaterial im ärztlichen Labor muss von vorne herein als möglicherweise __ 3___ angesehen werden — wird eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt.
Für die Reihenfolge der Arbeitsgänge gilt: Zuerst desinfizieren,___4___ reinigen!
Verwendet werden Feindesinfektionsmittel (z.B. Ethanol, Isopropanol usw.), die gut ___5___ sind und etwa eine halbe Minute Einwirkzeit benötigen.
Die nach den Listen des RKI und der DGHM ausgewählten Händedesinfektionsmittel werden in der Regel als gebrauchsfertige Präparate in Wandspendern angeboten.
Die Schüsselmethode ist __ 6___.
Zur Händetrocknung sollen zur Verhinderung einer__ 7___ nur Einweg-Handtücher (Papierhandtücher) eingesetzt werden.
b) Chirurgische Händedesinfektion:
Vor jedem chirurgischen Eingriff, auch vor Injektionen und Punktionen mit besonders _ 8___ Anforderungen an die Aseptik, wird eine chirurgische Händedesinfektion durchgeführt.
Die Desinfektionsmittel sind die gleichen wie bei der _ 9___ Händedesinfektion, jedoch gelten andere Einwirkzeiten und Desinfektionsmittelmengen.
Für die Reihenfolge der Arbeitsgänge gilt:
Zuerst reinigen, danach _ 10___!
3 bis 5 Minuten Händereinigung unter fließend warmem Wasser mit Bürste und antiseptischer Seife; gereinigt wird auch im Bereich der Unterarme bis zum Ellenbogen und im Nagelbereich.
2 bis 5 Minuten Desinfektion der _ 11___ und der Unterarme bis zum Ellenbogen.
A HOHEN
B INFEKTIÖSEM
C VERALTET
D HYGIENISCHEN
E INFEKTIÖS
F DANACH
G HAUTVERTRÄGLICH
H HÄNDE
I REINFEKTION
J DESINFIZIEREN
K CHIRURGISCHER
3. Die Hautdesinfektion
__ 1___ jeder Injektion, ___2___, Blutabnahme, sowie vor ___3___ Eingriffen wird die entsprechende Hautpartie desinfiziert.
Für die Reihenfolge der Arbeitsgänge gilt:
Zuerst__ 4___, danach ___5___!
Als Reinigungsmittel sind Äther oder Wundbenzin geeignet.
Achtung: __ 6___und Wundbenzin desinfizieren__ 7___!
Nach der__ 8___erfolgt die Hautdesinfektion entweder mit einem Hautdesinfektionsspray__ 9___ mit einem Hautantiseptikum.
Grundsätzlich können alle__ 10___ verwendet werden, die ___11___bei __ 12___ chirurgischen Händedesinfektion Anwendung finden.
A PUNKTION
B VOR
C AUCH
D CHIRURGISCHEN
E DESINFIZIEREN
F NICHT
G REINIGEN
H REINIGUNG
I ODER
J MITTEL
K ÄTHER
L DER
4. Desinfektion von Flächen und Inventar
Krankmachende Keime überleben monatelang auf Oberflächen in Arztpraxen und Kliniken. Arztpraxen und Kliniken.
Jeder pathogen __ 1__ ist eine mögliche __ 2__ .
Wir finden die krankmachenden Keime nicht nur auf Türgriffen oder Handläufen, sondern auch auf Krankenhausbetten, Nachttischen und im Toiletten- und Badebereich (Toiletten, Badewannen, Duschen).
Weitere mögliche Infektionsquellen sind der__ 3__ und Flächen, die mit Körperflüssigkeiten in __ 4__ gekommen sind.
Nach der __ 5__ mit infektiösem Material erfolgt die systematische Keimreduktion bzw. Desinfektion der in Frage kommenden Oberflächen: Türen, Wände, Türklinken, Fensterbretter, Fußboden, Tische, Stühle, Untersuchungsliegen usw.
Die kontaminierten Flächen werden mit einer entsprechenden __ 6__ gründlich abgewischt.
Die __ 7__ des Mittels (Wirkstofftyps) richtet sich grundsätzlich nach dem __ 8__ . Die Listen der DGHM und des Robert-Koch-Instituts sind zu beachten!
Die __ 9__ erfolgt in der Regel durch eine Scheuer- und Wischdesinfektion.
Bei diesem Desinfektionsverfahren soll mit der 2-Eimer-Methode gearbeitet werden.
Die 2-Eimer Methode
Aus dem 1. Eimer wird die frische Desinfektionslösung genommen, in den 2. Eimer wird die schmutzige und gebrauchte Desinfektionslösung zurückgegeben.
Selbstverständlich sollen auch bei dieser Arbeit __ 10__ getragen werden.
In jedem Fall muss auch die individuelle Einwirkzeit des Desinfektionspräparates eingehalten werden. Nur dann wird auch eine ausreichende keimreduzierende __ 11__ erzielt.
Eine weitere Möglichkeit der Flächendesinfektion ist die Bestrahlung mit kurzwelligem ultravioletten__ 12__ (UV-Strahler).
A INFEKTIONSQUELLE
B KONTAKT
C WIRKUNG
D KONTAMINATION
E FUßBODEN
F HANDSCHUHE
G DESINFEKTIONSLÖSUNG
H LICHT
I AUSWAHL
J FLÄCHENDESINFEKTION
K ERREGER
L KEIM
5. Das Infektionsschutzgesetz - IfSG
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) trat am 01.01.2001 in _ 1___und und regelt, welche Krankheiten