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Elektrosensibilität: Alles nur Einbildung?
Elektrosensibilität: Alles nur Einbildung?
Elektrosensibilität: Alles nur Einbildung?
eBook61 Seiten34 Minuten

Elektrosensibilität: Alles nur Einbildung?

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Über dieses E-Book

In diesem Buch versuche ich zu verdeutlichen, dass jeder Körper, jeder lebende Organismus elektrosensibel ist und auf die elektromagnetischen Strahlen von Wlan, Handy, Dect Telefon usw. reagiert, auch wenn wir glauben, nichts davon zu spüren.

Anhand von leicht nachvollziehbaren Praxis- und Fallbeispielen möchte ich hier möglichst laienverständlich und ohne viel Fachchinesisch, die derzeitige Situation des Menschen inmitten der hochfrequenten Sendetechnik abbilden.

Jeder weiß inzwischen, aus eigener Erfahrung, wie stark die kleinen mobilen Geräte unseren Alltag dominieren. Höchste Zeit also, sich auch mal ein kleines bisschen mit der Funktionsweise und dessen möglicher Folgen auseinanderzusetzten.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum20. Dez. 2022
ISBN9783347752665
Elektrosensibilität: Alles nur Einbildung?
Autor

Andreas Thielhorn

Andreas Thielhorn wurde 1967 in Hamburg geboren. Er beschäftigte sich schon seit seiner Schulzeit mit Funkgeräten und Drahtlostechnologien. Er war einer der ersten Benutzer der digitalen Mobilfunknetze und sollte auch die Schattenseiten dieser Technologie selbst zu spüren bekommen. Später kam dann eine Ausbildung zum Baubiologen beim Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit dazu, und mit ihr das Interresse an baubiologischer Messtechnik, für die er heute einen Onlineshop betreibt.

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    Sehr interessant und aufschlußreich! Viele Informationen und Risiken verständlich und kompakt zusammengefasst.

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Elektrosensibilität - Andreas Thielhorn

Einleitung

Als wir neulich Besuch von einer Bekannten hatten, musste sie unbedingt ein wichtiges Telefonat führen. Unser Angebot, das kabelgebundene Festnetz-Telefon zu benutzen, wurde dankend abgelehnt und stattdessen das Handy genommen. Nach 20 Minuten war das Gespräch dann beendet.

Ich sagte, dass wenn ich nur die Hälfte der Zeit mit dem Handy hätte telefonieren müssen, dass ich dann den Rest des Tages nicht mehr zu gebrauchen gewesen wäre. Darauf antwortete sie, dass ich mal überlegen sollte, ob das vielleicht auch nur meine Psyche sein könnte, da ich ja sowieso etwas gegen Strahlung hätte.

Und da war es wieder. Das absolute Totschlagargument: Alles nur Einbildung! Nach allem was man heute über die biologische Wirksamkeit dieser Strahlung weiß, nach allem, was inzwischen auch immer häufiger durch das Fernsehen bekannt wird, konnte ich es nicht fassen, eine solche Antwort zu bekommen.

Ich erzählte daraufhin von der Frau meines Freundes, die nach der Diagnose Gehirntumor als erstes ihr Handy weggeworfen hat. Als Antwort bekam ich: „Den Tumor hätte sie bestimmt auch ohne Handy bekommen. Natürlich, was hätte ich auch anderes erwarten können. Es folgten dann ein Haufen Pauschalisierungen wie: „Wir sind doch überall und von allen Seiten mit Strahlung umgeben, da macht mein Handy auch keinen Unterschied mehr. Außerdem ist das ja auch viel kleiner und dadurch ungefährlicher als die großen Sendemasten. Also ist doch alles gut.

Dann fragte sie mich: „Wenn du so gegen Strahlung bist und auch kein WLAN hast, wie kommst du dann ins Internet?". Jetzt erkannte ich die gesamte Tragweite des Problems. Unsere Bekannte hat sich offensichtlich noch nie mit der Funktionsweise der Technik beschäftigt, mit der sie sich 24 Stunden am Tag umgibt. Und ich glaube davon gibt es noch sehr viele Menschen unter uns. Ich wollte ihr noch ein paar Beispiele mit auf den Weg geben, um ihr zu verdeutlichen, dass ihr Körper sehr wohl elektrosensibel ist, auch wenn sie es (noch) nicht spüren kann. Aber das war dann wohl doch zu viel für den Moment.

Dennoch bin ich der Meinung, dass sich jeder, der Elektrosensibilität für Unsinn, Einbildung oder Hysterie hält, mal ein paar Fragen stellen sollte.

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger herumlaufen und allen ihr Handy oder das WLAN verbieten. Ich möchte hier nur für ein bisschen mehr Verständnis und Rücksicht auf Andere werben.

Es soll ja jeder machen, was er will. Wenn jemand nun jeden Tag eine Flasche Schnaps trinken möchte, dann kann er das ja tun, solange er andere nicht zwingt mitzutrinken. Aber genau diese Situation entsteht, wenn jemand in seiner Wohnung alles per Funk vernetzen will, und nebenan wohnt jemand, dem diese Strahlung großes Leid zufügt.

Funkwellen machen nicht an der eigenen Wohnungstür halt. Sie gehen durch alle Wände, Decken und Fußböden. Je nach Beschaffenheit mal mehr, und mal weniger gut. Meiner Meinung nach hört die persönliche Freiheit eines Einzelnen

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