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Elektrosmog: Felder reduzieren, Energie sparen, Entspannt leben
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eBook178 Seiten1 Stunde

Elektrosmog: Felder reduzieren, Energie sparen, Entspannt leben

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Über dieses E-Book

Bücher über mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Elektrosmog gibt es zuhauf, und meist ist ihr Titel Programm. Manchmal klingt der Titel ganz harmlos: "Die physikalische Wirkung elektromagnetischer Strahlung." Manchmal geht's schon auf dem Umschlag richtig zur Sache: "Ich stehe unter Strom – Krank durch Elektrosmog." Mal wird das Problem im Nebel physikalischer Formeln heruntergespielt, meistens aber wird durch Schilderung dramatischer Krankheitsfälle das Gespenst einer unsichtbaren Bedrohung an die Wand gemalt.
Sie sind ratlos und wissen nicht, wem Sie glauben sollen? Dann geht es Ihnen wie vielen, die sich von den "Experten" im Stich gelassen fühlen. Dieses Buch will Ihnen die längst überfällige Orientierung im Dschungel von Mikrotesla und Megawatt geben. Ziel ist es, Ihr Bewusstsein beim Umgang mit Strom so zu schärfen, dass Sie elektromagnetische Felder in Ihrem Haushalt oder an Ihrem Arbeitsplatz ohne großen Aufwand – und vor allem ohne Komforteinbußen – verringern können. Fragen wie: "Ist die Mikrowelle gefährlich?" oder "Machen Computer krank?" lassen sich meist nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Stattdessen gibt Ihnen der Autor Anleitung, wie Sie Elektrogeräte so einsetzen, dass die Belastung durch Elektrosmog auf ein vernünftiges Maß beschränkt bleibt – und wie Sie dabei auch noch Energie sparen.
Im großen "ABC der Elektrogeräte" finden Sie konkrete Gebrauchstipps und Verhaltensregeln zu mehr als 60 elektrischen Geräten, mit denen Sie in Haushalt und Büro täglich zu tun haben. Das Buch liefert außerdem viele Hinweise, wie Sie Elektrosmog messen können, welche Abschirmmaßnahmen es gibt, was bei der Hausinstallation zu beachten ist, wie Sie sich in der Nähe von Hochspannungsleitungen verhalten sollten und wie Sie Ihr Schlafzimmer möglichst feldfrei einrichten.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum1. Mai 2015
ISBN9783844296921
Elektrosmog: Felder reduzieren, Energie sparen, Entspannt leben

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    Buchvorschau

    Elektrosmog - Bernd Müller

    Der Autor

    Bernd Müller hat Physik, Journalistik und Innovationsmanagement studiert. Er war Redakteur bei Bild der Wissenschaft und der Wirtschaftswoche sowie Pressesprecher an einem Fraunhofer-Institut. Er lebt in Bonn als freier Journalist für Wissenschafts- und Technologiethemen und berät Unternehmen bei der Innovations-PR.

    Kontakt: elektrosmog-buch@web.de

    Ein Wort zuvor

    Bücher über mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Elektrosmog gibt es zuhauf, und meist ist ihr Titel Programm. Manchmal klingt der Titel ganz harmlos: „Die physikalische Wirkung elektromagnetischer Strahlung. Manchmal geht's schon auf dem Umschlag richtig zur Sache: „Ich stehe unter Strom – Krank durch Elektrosmog. Mal wird das Problem im Nebel physikalischer Formeln heruntergespielt, meistens aber wird durch Schilderung dramatischer Krankheitsfälle das Gespenst einer unsichtbaren Bedrohung an die Wand gemalt.

    Sie sind ratlos und wissen nicht, wem Sie glauben sollen? Dann geht es Ihnen wie vielen, die sich von den „Experten im Stich gelassen fühlen. Dieses Buch will Ihnen die längst überfällige Orientierung im Dschungel von Mikrotesla und Megawatt geben. Ziel ist es, Ihr Bewusstsein beim Umgang mit Strom so zu schärfen, dass Sie elektromagnetische Felder in Ihrem Haushalt oder an Ihrem Arbeitsplatz ohne großen Aufwand – und vor allem ohne Komforteinbußen – verringern können. Fragen wie: „Ist die Mikrowelle gefährlich? oder „Machen Computer krank?" lassen sich meist nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Stattdessen gebe ich Ihnen Anleitung, wie Sie Elektrogeräte so einsetzen, dass die Belastung durch Elektrosmog auf ein vernünftiges Maß beschränkt bleibt – und wie Sie dabei auch noch Energie sparen.

    Im großen „ABC der Elektrogeräte" finden Sie konkrete Gebrauchstipps und Verhaltensregeln zu mehr als 60 elektrischen Geräten, mit denen Sie in Haushalt und Büro täglich zu tun haben. Das Buch liefert außerdem viele Hinweise, wie Sie Elektrosmog messen können, welche Abschirmmaßnahmen es gibt, was bei der Hausinstallation zu beachten ist, wie Sie sich in der Nähe von Hochspannungsleitungen verhalten sollten und wie Sie Ihr Schlafzimmer möglichst feldfrei einrichten.

    Bernd Müller

    Elektrosmog – zwischen Wahn und Wahrheit

    Seit Thomas Edison 1879 die Glühbirne erfand, ist der elektrische Strom aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Elektrizität bietet uns ein komfortables Leben und verhilft uns durch Maschinen und Computer zu Leistungen, die unsere Muskeln und unser Gehirn alleine nicht zustande brächten. Doch mit dem Strom kamen die elektromagnetischen Felder und mit ihnen die Zweifel von Biologen, Medizinern und besorgten Bürgern, ob diese unsichtbaren Felder wirklich ungefährlich sind. Könnten sie nicht Wirkungen haben, die sich mit physikalischen Begriffen nicht erfassen lassen? Und wo liegt dann die Grenze zum Unbedenklichen?

    Was Sie über Elektrosmog wissen sollten

    Elektromagnetische Felder sieht man nicht, man riecht sie nicht und man kann sie nicht hören – jedenfalls solange sie nicht sehr intensiv sind. Weil der Mensch – im Gegensatz zu manchen Tieren – keine direkten Sinne für elektromagnetische Felder, Spannungen und Ströme hat, kann man diese nur mit Messgeräten bestimmen.

    Sie sollten ein paar physikalische Grundbegriffe kennen, damit Sie die Tipps im zweiten und dritten Kapitel des Buches besser nachvollziehen und einordnen können. Anwenden können Sie die Hinweise natürlich auch ohne diesen kurzen Theorieteil. Aber keine Angst – hier kommen keine komplizierten Formeln!

    Ganz ohne Physik geht's nicht

    Felder entstehen überall dort, wo sich elektrische Ladungen befinden und wo diese in Bewegung sind. Elektrische Ladungen sind Ansammlungen von einzelnen Teilchen – so genannten Elektronen – die alle eine winzige, immer gleiche negative Ladung tragen. Sie können ohne weiteres selbst Elektronen sammeln: Ziehen Sie sich in einem trockenen, beheizten Raum einen Synthetikpullover über. Wenn Ihnen dabei die Haare zu Berge stehen, liegt es daran, dass Sie durch das Reiben der Haare am Pullover Ladungen getrennt haben. Auf dem einen Material wurden Elektronen gesammelt – es ist negativ geladen –, vom anderen wurden sie abtransportiert – es ist positiv geladen.

    Zwischen den geladenen Partikeln baut sich ein so genanntes elektrostatisches Feld auf, das Kräfte zwischen ihnen verursacht. Dabei gilt: Gleiche Ladungen stoßen sich ab, gegensätzliche Ladungen ziehen sich an. Weil die Ladungen in Ihren Haaren alle dasselbe Vorzeichen haben, stoßen sie sich ab – und damit auch die Haare. Halten Sie dagegen den Pullover, den Sie soeben ausgezogen haben, an die Haare, werden diese vom Pullover wie von Geisterhand angezogen. Gegensätzliche Ladungen sind bestrebt, sich zu neutralisieren und wieder gleichmäßig über Haare und Pullover zu verteilen; zwischen ihnen wirkt eine anziehende Kraft. Dieser Ladungsausgleich kann blitzschnell geschehen: Dann springen kleine Funken über und es knistert. Im Dunkeln sind diese Entladungsblitze sogar zu sehen!

    Ladungen im Fluss: Strom und Spannung

    Elektronen sitzen nicht immer an derselben Stelle – im Gegenteil: Sie sind sehr beweglich und fließen über ein metallisches Medium sehr schnell ab. Voraussetzung ist, dass sie einem „Druck" ausgesetzt sind, der sie von einem Ort zum anderen treibt. Stellen Sie sich einen Fluss vor: Je steiler das Gefälle, umso schneller fließt das Wasser von der Quelle zur Mündung. Dem Gefälle entspricht in der Physik die Spannung. Je höher sie ist, umso heftiger werden die Elektronen von einem Pol zum anderen getrieben – ein Strom fließt. Die Spannung hat die Einheit Volt. Sie ist Ihnen sicher bekannt: Jedes elektrische Gerät wird mit einer bestimmten Spannung betrieben. Die meisten Haushaltsgeräte beziehen aus der Steckdose eine Spannung von 230 Volt. Die Spannung kann aber auch geringer sein, zum Beispiel bei batteriebetriebenen Geräten. Sie begnügen sich meist mit 1,5 Volt oder einem Vielfachen davon, zum Beispiel 4,5 oder 9 Volt.

    Beim Fluss entscheidet das Gefälle darüber, wie schnell das Wasser zu Tal schießt. Es sagt aber nichts über die Menge des Wassers aus. Ist die Quelle groß und der Fluss breit, entsteht ein großer Strom. Diesen Strom gibt es analog auch in der Physik. Er gibt an, wie viele Ladungsträger in einer bestimmten Zeitspanne durch das Kabel gelangen. Die Einheit des Stroms ist das Ampere. Auch diese Größe kennen Sie vielleicht: Sicherungen im Verteilerkasten Ihrer Wohnung halten einen Strom von 10 oder 16 Ampere aus, bevor sie durchbrennen oder abschalten. Im Gegensatz zur Spannung ist der Strom, der durch einen elektrischen Verbraucher fließt, meist nicht angegeben. Sie können ihn aber einfach ausrechnen: Auf allen Geräten ist die maximale elektrische Leistungsaufnahme aufgedruckt. Sie ist das Produkt aus Strom und Spannung und wird in Watt gemessen. Wenn Sie die Leistung (Watt) durch die Betriebsspannung (Volt) teilen, erhalten Sie den

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