Brainspotting!: Roman
Von Uwe Kraus
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Über dieses E-Book
Uwe Kraus
Uwe Kraus schreibt seit 20 Jahren Lyrik und Prosa. Er ist von Beruf Maler und Lackierer, Mitglied der Autorengruppe Kaiserslautern und Mitglied des Literarischen Verein der Pfalz. Er lebt in Kaiserslautern.
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Buchvorschau
Brainspotting! - Uwe Kraus
Für Syd Barrett
Für Anita, Willi und alle anderen
Come in here, dear boy, have a cigar...
Pink Floyd „Wish you were here"
Dort will ich nicht mehr hin. Versteht ihr? Dort erzählen sie dir, sie schrieben an der Bibel herum. Oder fressen Schachfiguren. Oder sagen zu viel. Und das macht einen dann selbst verrückt. Erst als ich ohne Handschellen und ohne angebunden zu sein dort existierte, konnte ich mich wehren. Ich hätte dort Kugelschreiber zusammenbauen sollen, doch wem hilft das gegen eine Psychose. Ich war doch damals Shakespeare und meinte, ich hätte Recht. Und ich würde gefilmt. Doch es kam alles anders. Die kollektiven Ströme begannen. Da hätte man wirklich Carl Gustav Jung rufen müssen. Kaum war ich dort, fing das an. Dass ich fremde Gedanken hörte und mich mit ihnen unterhielt. Ich wusste doch, dass das nicht richtig war, aber ich steigerte mich da hinein und schluckte jede Scheiße, die sie mir gaben.
1979 war ein erfolgreiches Jahr für den FCK. Auch für mich, denn ich kam zur Welt. Kreischerei. Eine Zange riss mich ins Leben. Der Betze gewann in meiner Geburtsstunde 3:0 gegen Berlin. Ich fühle mich wohl in dieser Vergangenheit. Da ist alles kristallen. Pitje Puck und Masters of the Universe entstanden, die TKKG und Benjamin, der erste Wetterelefant der Welt, wurden geboren. Erst der Kindergarten, dann die Geschwister-Scholl-Grundschule, Realschulempfehlung, Fachabi, Gesellenprüfung 2002. Den Schriften der Zeugen Jehovas bin ich durch meinen Onkel seit 1981 ausgeliefert. Das wars zusammengefasst. Ich bin dreißig und stehe immer noch nicht selbständig auf.
17. Februar 1979, Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern. Direkt neben der Buchhandlung, in der ich heute meine Bücher kaufe, wurde ich um 15.25 Uhr geboren.
Die Genesis meines Lebens? Mit drei der erste Fisher Price Baukasten zu Weihnachten, He-Man mit sechs Jahren. Oma meckerte über die Figuren und über die Burg. Gut gegen Böse –
und ich begann, auf der bösen Seite im Spiel zu stehen. Mir gefiel Skeletor, die Burg Snake Mountain und Hordak, der Lehrmeister des Grauens. Leider gibt es das nicht mehr zu kaufen, vielleicht in Amerika.
Ich wünschte mir einen kleinen Bruder, den ich hätte erziehen können, doch den gab es nicht. Ich erzählte ihm trotzdem Gutenachtgeschichten: Geschichten, in denen ich der Held war. Und ich nannte mich Markus, ich wollte immer so heißen. Doch es gab keinen, der mir zuhörte.
Mein großer Bruder war bei meiner Geburt zwölf Jahre alt. Mit dem konnte man nichts anfangen.
Ich war nicht immer auf der falschen Spur. In meinem ersten Leben lief alles nach Plan. Ich brachte gute Noten heim. Schreiben lernte ich schnell, aber mit der Mathematik hatte ich Probleme.
Ich gab mir Mühe. Vor allen Dingen in Sachkunde und Religion. Das war auch der Grund, weshalb ich mich am Gymnasium für Erdkunde als Leistungskurs entschied.
Ich halte die Lyrik aufrecht
In meinem Herzen.
In der Saison 1979 / 80 wurde der Betze Dritter. Meine Geburt brachte dem Verein Glück.
Dann der Sommer, in dem ich Weltmeister wurde. 1990, die Nacht von Rom, unvergesslich. Der Mauerfall, die Wende und ein halbes Leben Helmut Kohl. Die Zeit schießt durch die Adern.
1987 starb meine