Die Zukunft ruft /Die Hüter der Genesis Band 5: von Horst und Heidi Ruhnke Weltraumabenteuer
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Rezensionen für Die Zukunft ruft /Die Hüter der Genesis Band 5
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Buchvorschau
Die Zukunft ruft /Die Hüter der Genesis Band 5 - Horst und Heidi Ruhnke
Wieder Waren einige Jahre auf dem S
Planeten vergangen. Alle gingen ihren normalen Alltag nach. Staffelkapitän Meggy hatte die letzten Wetternachrichten auf ihren Schreibtisch bekommen. Dabei erkannte sie sofort die schwierige Lage, welche sich aus den Aufzeichnungen erkennen ließ. Deshalb sagte sie zu ihrer Mitarbeiterin, dass es nicht mehr lange dauern werde, bis die beiden Vulkane ausbrechen. Es bleibe nicht mehr viel Zeit und wird für verheerende Folgen auf dem Planeten sorgen. Dieses Problem besteht leider auf vielen der S
Planeten. Deshalb gibt sie die Anweisung, den gesamten Stab sofort zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen zu rufen. Ich möchte dabei unbedingt die Wissenschaftlerin Berti haben. Die Mitarbeiterin erwidert, dass sie diesem Wunsch nachkommen wird. Nach und nach treffen in der Raumfahrtzentrale der ganze Stab sowie die Wissenschaftlerin Berti ein. Staffelkapitän Meggy begrüßt alle schnell und informiert über den Ernst der Lage. Es taucht die Frage auf, woher sie die Gefahr so schnell erkannt hat. Meggy erläutert. dass durch die Aufzeichnungen ersichtlich ist, dass sie nicht auf dem Planeten Tera bleiben können. Auch eine Umsiedlung ist nicht mehr möglich. Alle im Stab sind sich sicher, dass sie den Planeten so schnell wie möglich verlassen müssen
So werden wir den Notplan auslösen und jeder in seiner Abteilung wird danach handeln. Ich möchte außerdem pausenlos über die Aktionen der Vulkane unterrichtet werden. Zur Umsetzung der Menschen auf den nächsten Planeten werden drei große Raumschiffe in ständiger Bereitschaft stehen. Das sind die Galaxy 10
mit Käpten Chato, die Galaxy 1
mit Käpten Klak und das Raumschiff Schwarzer Panther
mit Käpten Mona. Dazu kommt noch ein Transportraumschiff mit Käpten Mako. Dieses wurde bereits vor sehr langer Zeit mit 2000 Einzelkabinen ausgestattet. Weiterhin wurden Unterkünfte für Tiere eingebaut. Es wird nichts hierbleiben und der Vernichtung ausgesetzt. Alles wird abgebaut und komplett verladen. Es ist sehr fraglich, ob wir jemals wieder hierherkommen können. Das Bergung Ufo wird sofort in Marsch gesetzt und fliegt allein nach dem Nachbarplaneten Hel. Es wurde mit Solarfliesen auf der Außenhaut des Ufos umgerüstet und hat dadurch von der Sonne aus, ständig eine Energiezufuhr verfügbar. Die Ufo Staffeln werden nach Notplan auf die Raumschiffe verladen.
Jetzt gehen alle zügig aus dem Konferenzsaal und begeben sich zu den jeweiligen Abteilungen. Es geht sogleich etwas hektisch zu, aber doch laut Notplan vorwärts
Auch Staffelführer Krix übernimmt mit seinen Kommandos an die einzelnen Ufos, peinlich genau das sichere Einfliegen und Positionieren, auf jedem Raumschiff. Staffelkapitänin Meggy nimmt mit ihrer Mitarbeiterin nur das Notwendigste und Wichtigste mit. Sie begeben sich nun auf die Galaxy 1
, um sich ihren Stab dort einzurichten. Kapitän Klak begrüßt sie und stellt ihnen den kleinen Konferenzsaal für ihren Stab zur Verfügung. Klak hatte bereits vor Stunden mit Hanter und Banur alles vorbereitet. Die Monitore standen bereits mit allen Raumschiffen in Verbindung. So konnte Meggy sich sogleich einen Überblick über alle Aktivitäten verschaffen, welche momentan im Gange waren. Nach zwei Tagen war alles geschafft. Von jeder Abteilung kam die Bestätigung: Notplan abgearbeitet! Zum Abflug bereit! Jetzt kam Klak zu Meggy ins Konferenzzimmer und erkundigte sich, wie die Lage sei. Sichtlich erschöpft, aber froh antwortete Meggy. Alle Abteilungen haben ihr Okay
zum Abflug gegeben. Es wird aber auch Zeit, denn die letzten Überwachungsaufnahmen zeigen an, dass der Ausbruch des ersten Vulkans in etwa zwei Stunden erfolgen wird. Sobald der letzte Stabsoffizier an Bord der Galaxy I
ist, heben wir ab
Es erfolgt der Befehl an alle Raumschiffe die Turbinen warm laufen zu lassen. Staffelkapitän Meggy gibt das weiter und erläutert nochmals über ihren Monitor die Gefährlichkeit der Lage, in der sie sich befinden. Jetzt kommt der Befehl zum Start. Die Galaxy I
mit Käpten Klak wird voraus fliegen. Die anderen folgen uns in einem gewissen Sicherheitsabstand mit der Geschwindigkeit von Sohl I. Es kommt Wehmut bei allen Besatzungsmitgliedern auf, denn es stellt sich die Frage, ob sie den Planeten Tera je wiedersehen werden Meggy setzt sich neben Klak in den Pilotensessel und fragt ihn, ob er alles im Griff hat. Alles läuft tadellos an Bord antwortet er. Auch von den anderen Raumschiffen kommen nur gute Nachrichten bei uns an. Über einen Monitor in der Kommandozentrale ist der erste Krater ersichtlich. Er spuckt Asche und Glut aus seinem Krater. Wissenschaftlerin Berti, die in diesem Moment zu Meggy kommt befürchtet, dass er, sobald er explodiert, hunderte Meter hoch Gesteinsbrocken und Lava in die Höhe schleudern wird. Meggy beruhigt sie. Wir sind vom Krater weit genug entfernt. Uns kann nichts mehr passieren. Klak meint nun zu den beiden Frauen, dass es schon beruhigend ist zu wissen, dass Niemand zu Schaden gekommen ist und wir noch alles retten konnten
Meggy ist der Meinung, dass wir auf diesem Stützpunkt nur mit eintausend Mitarbeitern waren. Wie wird es auf anderen Planeten wohl aussehen? Käpten Klak meint, dass es dort gewiss genau so aussehen wird. Die Unsicherheit bleibt bei allen und es stellt sich jedes Mal erneut die Frage, wann wird es dort zur Katastrophe kommen. Zum Glück konnten wir noch schnell genug reagieren. Das war für uns alle ein Glück, meinte Berti. Jetzt sehen sie auf dem Monitor die erneute Explosion. Nun schleudert auch der zweite Krater glühendes Gestein in die Höhe. Klak fragt Meggy, ob sie die Sohlgeschwindigkeit erhöhen wollen, aber Meggy verneint. Wir bleiben lieber bei dieser Geschwindigkeit. So ist alles übersichtlicher. Wer weiß, was uns noch alles erwartet.
Käpten Klak schaltet nun die Aufnahmen von den schrecklichen Ereignissen auf dem Planeten Tera ab, um direkt Bilder vom Weltall auf dem Bildschirm zu zeigen. Was für ein schöner Anblick und vor allem so friedlich, meint er. Meggy erkundigt sich bei ihm, wann sie in Sichtweise des Nachbarplaneten kommen werden. Nach den Berechnungen müsste das etwa in einer Stunde sein. Eigentlich müsste auf unserem Monitor bereits etwas zu erkennen sein
Bis auf ein kleines flackerndes Objekt, kann man aber nichts erkennen. Das ist schon merkwürdig. Wissenschaftler Hanter kann sich das nicht erklären und fragt deshalb den technischen Leiter Banur um seinen Rat. Wir werden den neuen Suchlaser benutzen, um den Planeten zu finden. Damit sind alle einverstanden. Sie begeben sich zum großen Bildschirm im Kapitänsraum. Banur reguliert noch ein wenig die Qualität des Bildes, und Hanter hilft ihm dabei. Wir sind noch nicht perfekt mit der Bedienung des Gerätes, entschuldigen sich beide. Dann plötzlich die ersten scharfen Bilder vom Weltall. Wieder sind Sterne und der eine flackernde Stern zu sehen. Käpten Klak meint, dass sie ihn doch noch etwas deutlicher machen sollten. Banur bemüht sich mit Hilfe von Hanter krampfhaft. Du musst ruhiger mit der Einstellung umgehen. Ein paar Sekunden vergehen. Plötzlich erscheint ein klares Bild. Staffelkapitän Meggy sagt zu ihren Mitarbeitern, ich glaube es nicht. Das ist doch das Bergungs-Ufo mit Kapitänsanwärterin Ely. Klak kann es nicht fassen, dass sie schon so weit gekommen sind, ist ein Wunder. Banur meint, dass sie alles an Bord eingesetzt hat, um auf eine hohe Geschwindigkeit zu kommen. Darauf meinte Hanter, dass sie das tun musste, um sich vor dem Ausbruch der Vulkane in Sicherheit zu bringen
Klak meint nun, dass er ihr ein Pink schicken würde, um sie damit aufzufordern, auf dem Bildschirm zu erscheinen. Meggy war damit einverstanden. Klaks Co-Pilotin nickt und setzt ein Pink ab. Sofort kommt ein Pink zurück. Das war das Zeichen, dass es geklappt hat, meinte Klak stolz. Nun stellt Hanter die Feineinstellung des Tones am Gerät ein, und auf dem Bildschirm erscheint Kapitäns- Anwärterin Eli. Sie ist etwas aufgeregt und berichtet, was sie beim Flug alles gesehen haben und wie es nun weitergehen soll. In unserem Bergungsufo muss irgendetwas mit den Geräten nicht stimmen. Obwohl wir die Koordinaten beim Flug strikt eingehalten haben, konnten wir auf dem Radar noch immer keinen Planeten sehen. Jetzt unterbricht Käpten Klak ihre Rede. Auch wir haben noch keinen Planeten gesehen, versucht er sie zu beruhigen. Darauf hat Meggy folgenden Vorschlag. Klak, du wirst das Bergungsufo stoppen lassen.