Abenteuer Raumfahrt: Die Abenteuer des Raumschiffs Galilei
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Mit viel Glück retten sie sich in ein ganz neues Sonnensystem, das als Sprungbrett für weitere Abenteuer dient.
Jürgen Gengenbach
Jürgen Gengenbach Untere Felsenstr. 14 75180 Pforzheim
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Buchvorschau
Abenteuer Raumfahrt - Jürgen Gengenbach
Inhaltsverzeichnis
titlepage
Vorwort des Autors
Personen
Einleitung
Kampf auf Kenognon
In zwei Stunden Selbstzerstörung
Unter Piraten
Die Macht der Machtlosen
Die Befreiung der Ghruhmp
Die unheimliche Seuche
Kampf um Ologar
Der König macht Urlaub
Auf Byblos 5
Impressum
titlepage
Abenteuer Raumfahrt Die Abenteuer des Raumschiffs Galilei
Alle Science Fiction Abenteuer 1 - 9
Autorenname Abstract Datum
Jürgen Ernst
Abenteuer Raumfahrt
Die Abenteuer des Raumschiffs Galilei
von Jürgen Ernst
Alle Science Fiction Abenteuer 1 - 9
04.08.2015
Vorwort des Autors
Dieser Roman erhebt keinen Anspruch auf Authentizität was die Figuren darstellt. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Geschehnissen wäre wirklich rein zufällig.
Die technischen Möglichkeiten werden mit der heutigen Geschwindigkeit des Erkenntniszuwachses hoch gerechnet und sind künstlerische Freiheit. In wie weit sie eintreten ist ungewiss.
Der Autor Jürgen Ernst
Personen
James John Allingham (J.J.A) - Kapitän des Raumschiffes Galilei, sieht schwarz für sich und seine Mannschaft.
Omeriga Wertunia - Erster Offizier, ein eiskalter Logiker
Jes Haluin - Ortungsoffizier der Galilei
Juruni Rellings - Steuermann der Galilei
Kip Rulorni - Techniker der Galilei
Hal Jenkins - Funkoffizier der Galilei
Dr Isaak Mac Intire - Schiffsarzt der Galilei
A 398 - Schiffskommandant von Kenognon
G 295 - Verteidigungsoffizier
C 1345 - Funker des Nachschubs
AAX 933 - General der ersten Flotte von Kenognon
ADG 3945 B 348 - Präsident von Kenognon
POK 5618 - Wissenschaftler und Geologe von Kenognon
5678 und 3948 - zwei einfache Bürger
Einleitung
Man schreibt das Jahr 2400, die technischen Möglichkeiten sind weit voran.
Statt mit Jahren rechnet man, zumindest in der Raumfahrt, mit Sternzeit. 1000 Jahre sind eine Sternzeit, also war das Jahr 2000 die zweite Sternzeit. Zwischen 1980 und 1990 begann ein zaghafter Versuch, die Grenzen zu sprengen.
Sol konnte nicht das ganze System erwärmen und deshalb waren Jupiter bis Pluto und der durch Voyager 99 entdeckte 10. Planet, Proteus, alles Eisplaneten.
Außerdem hatten Jupiter, Saturn und Proteus, als einzige der sechs letzten Planeten, eine Atmosphäre, die jedoch aus Methan, Ammoniak und Wasserstoff bestand.
Die drei größten Planeten hatten viel zu große Anziehungskräfte. Doch trotzdem wurden alle Planeten nach Leben durchforscht. Man fand tatsächlich Leben, obwohl es meist nur Mikroben waren.
Auf der Venus wurden verkapselte algenähnliche Pflanzen gefunden.
Die Planeten, die über keine Atmosphäre verfügten, hatten nie Leben hervorgebracht, soweit nicht einmal eine Atmosphäre vorhanden war.
Auf Pluto fand man anaerobe Bakterien, in gefrorenem Wassereis unter einer dicken Methan- und Ammoniakeisschicht.
Das Phänomen der Transmission von Materie zu Energie, war bekannt, seit dem 21. Jahrhundert und nur dadurch war es möglich, dass die Planeten erforscht werden konnten.
Leider konnte man, nur innerhalb von 10 AE
Größere Strecken wären nur mit Relaisstationen möglich gewesen, was nur innerhalb des Planetensystems funktionierte.
Theoretische Abhandlungen neueren Datums sprachen von einer möglichen Erweiterung des „Beamreisens" auf 10 Lichtjahre ohne Relais, dazu mussten aber die Koordinaten erst exakt festgestellt werden, was im Kosmos mit all seinen Sonnen und Planeten nicht leicht werden dürfte, da al es in steter Bewegung ist.
Deshalb begann man schon kurz nach der Jahrtausendwende, mit Hilfe der Erfindung des Überlichtantriebs mit Zeitkorrektur, den sogenannten Solantrieb, in dem man in einem Warp „eigene Raumzeit" mit nahm in den Hyperraum, wobei im Einsteinuniversum der Raum gekrümmt wurde, die Galaxis zu erforschen, nach neuen Planeten.
1 eine AE Astronomische Einheit entspricht dem Abstand der Erde zur Sonne, genannt Sol Dazu waren aber nicht weniger große Energien nötig, wie sie bisher nur Antimaterie frei zusetzen vermochte.
Einige Forscher postulierten, dass eines Tages auch Neutrinoenergie verwendet werden könnte, doch das war nur Theorie.
Die Transporteinrichtungen konnten durch eine fortgeschrittenere Technik für einige wenige große Raumschiffe, die jedoch nicht mehr als Ganzes starten konnten, transportabel gemacht werden. Da hierzu ungeheure Energien notwendig waren, wurde diese Technik eher selten eingesetzt.
Die Planeten und deren Monde ab Mars dienten als Lager- und Industrieplaneten für die Raumflotte.
James John Al ingham und seine Crew, sowie andere Raumbesatzungen entdeckten Welten, die besiedelt werden konnten.
Man entdeckte auch bewohnte Planeten, deren mehr oder weniger humanoide Bewohner später einer Galaktischen Föderation freiwillig beitraten.
Aber es gab noch andere Gefahren wie:
Meteore
Die unendliche Weite des Alls
Die unberechenbare Flora und Fauna anderer Planeten
Raumpiraten
Superzivilisationen und deren Hinterlassenschaften
Primitive Wesen, welche Raumfahrer angriffen
Zeit- und andere Wirbel
andere Dimensionen
Dimensionseinbrüchen
Verzwicktes
defekte Kampf- und andere Roboter
Irrfahrten,
Verrückte
Psikämpfer und einige andere unerklärliche Phänomene
Kampf auf Kenognon
Centauri war eins der sehr nah gelegenen Systeme. Wir sollten auf Alpha-Centauri Forschungsstationen einrichten auf einem erdähnlichen Planeten um der Bevölkerungszahl Herr zu werden.
Schließlich mussten neun Miliarden Menschen ernährt, gekleidet und beschäftigt werden; kein leichtes Unterfangen auf einem relativ kleinen Planeten, wie der Erde.
Doch sollten wir dort nicht so schnell ankommen, wie sich noch am gleichen Tag herausstellte.
***
„Geht das nicht schneller mit dem Einladen", fragte J.J.A. Omeriga.
„Leider nein Sir, die Mannschaft tut Ihr Bestes, sogar das Fachpersonal, sowie Treibstoff-, Nahrungsmittelchemiker und andere Wissenschaftler helfen.
Legen Sie die Checkliste weg und helfen ebenfalls!", sagte Omeriga.
„O.k. ,sagte J. J. Al ingham, „Checken kann ich auch noch hinterher.
Als alles verladen war ging der Kapitän noch einmal alles durch: „Überlichtfunkgeräte, die Verteidigungsraumer, die Robotartillerie, 9XGM-Dioden, Standardausrüstung an Lebensmitteln, Wasser und Luft für fünfzehn Jahre, alles da.
Die Zusatzverpflegung für den Notfall für fünf Jahre, geologisches, biologisches Gerät, Recheninstrumente und diverse Ersatzteile, bionische Ersatzteile aller Art fehlt auch alles nicht. Die Kisten mit den Kleinstreaktoren und deren Ersatzteile fehlen noch.
Omeriga, haken sie bitte im Ausrüstungsdepot noch einmal nach."
„Moment Sir gerade kam ein Funkspruch von Deimos, der Hochleistungstransporter sei ausgefallen, der vom Marswerk die Transportverbindung aufrecht erhält.
Somit kann die Lieferung erst in zwei Stunden erfolgen", schnaufte der Funker der in dem Hangar gerannt kam. Das Bordcom funktionierte erst nach dem Start und während eines Ladevorgangs ging niemand ans Telefon, wenn es sich vermeiden ließ.
„Wir werden den Start auf 19.2500 verlegen müssen. Na ja, sonst fehlt ja nichts!", sagte James und widmete sich ganz den weiteren Startvorbereitungen.
„Kip, wie steht's mit der Funktion der neuen Soltriebwerke?", erkundigte sich James bei dem Techniker der Galilei.
„Kann ich leider nicht sagen, technisch ist, soweit man bei unerprobten Triebwerken sagen kann alles okay. Der simulierte Start verlief jedenfalls reibungslos.
Theoretische Höchstgeschwindigkeit liegt bei ungefähr 10 Sol, als Notfallgeschwindigkeit, was aber die Triebwerke bei einer Dauerbelastung von ein bis zwei Tagen explodieren lässt, wegen der dann unkontrollierbar werdenden Erhitzung der magnetischen Flasche, für die Antimaterie.
Möglicherweise wären theoretisch auch 15 – 20 Sol drin, aber wie gesagt, wir müssen das Schiff erst einmal „einfahren" wie man früher beiden Benzinkutschen sagte.
Nach Geschwindigkeiten über neun Sol und darüber, muss unbedingt eine viertägige Kühlphase eingehalten werden.
Aber im äußersten Notfall kann das Schiff vermutlich noch vielmehr leisten, schließlich kann es alles nur nicht lesen.
Angetrieben wird die Galilei mit hochbrisanter Siliziumantimaterie, da die meisten Planeten aus Silizium bestehen kann jederzeit überall im Weltall neue Antimaterie hergestellt werden", erklärte Kip Rulorni.
Der Funker meldete sich nun zu Wort: „Sir, die fehlenden Kisten sind nun eingetroffen. „Danke Mister Jenkins für Ihre prompte Meldung
, bestätigte J.J. Al ingham, „Alle Maschinen vorheizen und einviertel Sol voraus."
„Jawohl Sir", bestätigte Juruni Rellings den Befehl.
Mit der für das Weltall charakteristischen Lautlosigkeit setzte sich das Schiff, auf Grund seiner Beharrungskräfte sanft und geschmeidig, wie eine Katze in Bewegung.
Sol schickte kleiner und kleiner werdend, letzte Grüße an die Galilei und ihrer Besatzung, die bald darauf im unendlichen Schwarz des Universums verschwand.
Die Scheinwerfer der Galilei streifen, wie zum Abschied grüßend den 10. Planeten, der in gleißendem Weiß erstrahlend den Bildschirm füllte. Er wurde kleiner und kleiner, bis er nicht mehr gesehen werden konnte, das heißt, bis auch er vom großen Multifunktionsschirm der Zentrale verschwand.
In fast völliger Finsternis, welche nur von dem vielfarbigen Gefunkel der Sterne unterbrochen wurde, glitt die Galilei.
Dieser Anblick ließ James John Allingham nachdenklich werden, während er, auf dem bequemen, nicht zu weich gepolsterten, um 360° drehbaren Drehstuhl, mitten in der Zentrale saß und auf den Monitor über dem Steuercomputer starrte.
Wie groß war doch das Universum, das nirgends ein Ende zu haben schien.
Wie klein war im Vergleich dazu die Erde mit allen Menschen, die Sonne mitsamt ihren Planeten. Außerhalb des Systems begann sie nun die große Weite, in dem so manches Jahrtausende lang antriebslos dahin treibende Wrack ganze Bibliotheken mit Dramen füllen konnte, erzählend von durchgestandenen Gefahren und der letzten Niederlage, die irgendwann jegliches Raumschiff mit seiner Besatzung treffen würde.
Nun sollten sich über 4,3 Jahre ständig nur Dunkelheit dehnen, was kaum ein Mensch ertragen konnte. Jedoch sollte Ihre Reise nicht solange dauern, denn Sie würden diese Strecke in 8 Monaten und 7,2 Tagen zurücklegen.
„Juruni beschleunigen auf Sol sechs", befahl Kapitän Allingham.
„Aye, aye, Käpt'n ist geschaltet, Kurs Alpha Centauri liegt an", beantwortete Juruni Rellings den Befehl.
„Sir, ich habe hier was auf dem Ortungsschirm, das zu schnell ist um ihm aus zu weichen", rief Jes Haluin erregt.
„Legen Sie es auf den Hauptschirm Jes", meinte Allingham.
„Geht nicht optisch ist rein gar nichts zu sehen", erwiderte Jes Haluin.
„Na, dann versuchen sie es aufzubereiten, meinetwegen mit Geschwindigkeitsfalschfarben und überspielen Sie den Ortungsschirm", befahl J. J. Allingham.
„Wird geschaltet", bestätigte Jes, „Ich kann es versuchen.
Keine Ahnung, was dabei heraus kommt, das hat bis her noch keiner versucht."
Das Bild zeigte, nach dem es vom Computer mit Falschfarben aufbereitet worden war, eine tornadoähnliche Struktur an, die mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit auf die Galilei zu kam.
„Das muss ein Ionensturm sein", vermutete Omeriga der erste Offizier, „Bisher wurden solche Stürme nie beobachtet und lediglich theoretisch angenommen, dass so etwas möglich sein könnte. Als