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Atlan 145: Die Instinkt-Spezialisten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
Atlan 145: Die Instinkt-Spezialisten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
Atlan 145: Die Instinkt-Spezialisten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 145: Die Instinkt-Spezialisten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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Über dieses E-Book

Ein Geheimprojekt der USO scheitert - IS Froom Wirtz meldet sich nicht

Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Anfang Mai des Jahres 2843.
Lordadmiral Atlan hat bei seinem Einsatz auf dem Planeten Karagam den geraubten Zellaktivator noch gerade rechtzeitig zurückgewonnen. Der kopierte Bewusstseinsinhalt des jungen Kristallprinzen Atlan, der Körper und Geist des Springers Curs Broomer übernommen und quasi vergewaltigt hatte, existiert nicht mehr. Auch der Körper Broomers ist tot - und damit ist eine Episode beendet, die nicht nur in Kreisen der USO beträchtliche Unruhe und Aufregung verursacht hatte.
Doch inzwischen bahnt sich eine neue Krise an, die Lordadmiral Atlans Organisation zum sofortigen Eingreifen veranlasst. Ausgangspunkt dieser Krise ist das Tiffak-System, ein Sonnensystem in der Eastside der Galaxis.
Hier, und zwar auf der Welt Komouir, sind wertvolle Schwingkristalle entdeckt worden.
Die Entdeckung hat sofort bei allen Prospektoren und Glücksrittern in der Nähe einen wahren Run ausgelöst.
Die USO und das Solare Imperium haben dabei das Nachsehen, denn sie sind nicht frühzeitig genug informiert worden. Dem Lordadmiral bleibt daher nichts anderes übrig, als eine neue, noch unerprobte Truppe in den Einsatz zu schicken - DIE INSTINKT-SPEZIALISTEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340197
Atlan 145: Die Instinkt-Spezialisten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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    Buchvorschau

    Atlan 145 - Hans Kneifel

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    Nr. 145

    – Im Auftrag der Menschheit Band 124 –

    Die Instinkt-Spezialisten

    Ein Geheimprojekt der USO scheitert – IS Froom Wirtz meldet sich nicht

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Anfang Mai des Jahres 2843.

    Lordadmiral Atlan hat bei seinem Einsatz auf dem Planeten Karagam den geraubten Zellaktivator noch gerade rechtzeitig zurückgewonnen. Der kopierte Bewusstseinsinhalt des jungen Kristallprinzen Atlan, der Körper und Geist des Springers Curs Broomer übernommen und quasi vergewaltigt hatte, existiert nicht mehr. Auch der Körper Broomers ist tot – und damit ist eine Episode beendet, die nicht nur in Kreisen der USO beträchtliche Unruhe und Aufregung verursacht hatte.

    Doch inzwischen bahnt sich eine neue Krise an, die Lordadmiral Atlans Organisation zum sofortigen Eingreifen veranlasst. Ausgangspunkt dieser Krise ist das Tiffak-System, ein Sonnensystem in der Eastside der Galaxis.

    Hier, und zwar auf der Welt Komouir, sind wertvolle Schwingkristalle entdeckt worden.

    Die Entdeckung hat sofort bei allen Prospektoren und Glücksrittern in der Nähe einen wahren Run ausgelöst.

    Die USO und das Solare Imperium haben dabei das Nachsehen, denn sie sind nicht frühzeitig genug informiert worden. Dem Lordadmiral bleibt daher nichts anderes übrig, als eine neue, noch unerprobte Truppe in den Einsatz zu schicken – DIE INSTINKT-SPEZIALISTEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Lordadmiral gibt einen »Zündimpuls«.

    Sellbegg Garobier – Leiter eines Geheimprojekts der USO.

    Ceeman Orient, Isidor Natzmann und Froom Wirtz – Drei Abenteurer treten in den Dienst der USO.

    Jean Atenro – USO-Beobachter auf dem Planeten Komouir.

    1.

    »Ich mag voreilig sein, Lordadmiral«, sagte keuchend der Mann auf dem großen Bildschirm, »aber ich bin überzeugt, dass eine ernste Krise droht. Auf diesem Planeten ist schon jetzt der Teufel los. Und wenn die nächsten Schiffe kommen, dann gibt es ein Desaster. Der gesamte Pöbel wird sich um die Funde prügeln.«

    Atlan starrte seinen Gesprächspartner betroffen an. Die Botschaft kam aus der Eastside der Galaxis. Hier, in Quinto-Center, war alles ruhig – fast zu ruhig. Die Pausen zwischen den einzelnen Krisen und schnellen, gefährlichen Einsätzen schienen im Augenblick kürzer zu werden.

    Lordadmiral Atlan fragte nachdenklich:

    »Was ist passiert? Geben Sie eine Zusammenfassung, bitte!«

    »Natürlich. Also ... im Tiffak-System wurden Schwingkristalle gefunden. Sie scheinen in einzelnen Fundort-Inseln über den gesamten Planeten verteilt zu sein, natürlich immer in der Nähe von ehemaligen Vulkanen oder abgetragenen Vulkanschloten. Niemand weiß mehr genau, wer die Nachricht verbreitet hat.

    Jedenfalls hat es sich in Windeseile herumgesprochen.

    Aus den verstecktesten Winkeln kamen die Händler, die Prospektoren, die Springer und eine Masse Glücksritter aus sämtlichen galaktischen Völkern. Ich habe es offensichtlich zuletzt erfahren.«

    »Reichlich merkwürdig!«, kommentierte Atlan.

    »Nicht so sehr«, gab der USO-Spezialist zu bedenken. »Schließlich war ich nicht auf dem Planeten Komouir. Ich kam zu spät. Hoffentlich nicht zu spät für entsprechende Aktionen der United Stars Organisation!«

    Atlan schüttelte langsam den Kopf.

    »Ich hoffe nicht. Lassen Sie mich nachdenken ...«

    Die Schwingkristalle waren ohne Zweifel wertvoll. Sie gehörten dem Planeten Komouir, der zweiten von insgesamt siebzehn Welten, die die Sonne Tiffak umliefen. Also lag es an der Verwaltung dieses Planeten, sie zu verkaufen. Wenn nur ein Mensch dort wirtschaftlich dachte, entfesselte er einen Zirkus, der einmalig war. Von den Landegebühren bis zum Verkaufen oder zeitweiligen Überlassen des Geländes, von den Bohr- und Schürferlaubnissen über die Ausfuhrzölle, ganz abgesehen von dem Preis der unveredelten Rohkristalle – das alles würde dem Planeten eine Menge Geld bringen können. Geld und die gleiche Menge Kriminalität, Ärger, Aufregung und Störungen.

    »Wann hat das Ganze begonnen?«, fragte Atlan.

    Du musst etwas tun! Greife ein, ehe aus dem rollenden kleinen Stein eine Lawine wird!, flüsterte sein Extrasinn.

    »Vor etwa zwanzig Tagen. Kann sein, dass es auch ein paar Tage mehr sind. Jedenfalls hat ein Wissenschaftler alles gestartet, als er das Ergebnis seiner Untersuchungen bekanntgab. Die Untersuchungen über die Natur und die wahre Bedeutung und Wichtigkeit der überaus seltenen Schwingkristalle.«

    »Was ist über das Tiffak-System zu sagen?«, erkundigte sich Atlan.

    »Nichts, Lordadmiral«, erklärte der USO-Mann auf Komouir, »was nicht in den Archiven wäre. Ich habe lediglich eine bezeichnende Szene in der Nähe einer vorgeschobenen Stadt gefilmt.«

    Atlan nickte zustimmend, während er nachdachte.

    »Spielen Sie bitte die Aufzeichnungen ab.«

    »Selbstverständlich, Sir!«

    Von Minute zu Minute wurde der erfahrene Arkonide unruhiger. Es gab nichts Greifbares, aber eine Art Instinkt oder die Ahnung von kommenden Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen meldete sich. Atlan kannte dieses Gefühl zur Genüge. Er war lang genug Chef der USO und hatte sein Leben in Kämpfen verbracht.

    Während er auf die Einspielung wartete, tippten seine Finger fast automatisch die Aufforderung an den Stationscomputer ein, sämtliche vorhandenen Informationen über das Tiffak-System einzuspielen. Die Daten kamen und blieben leuchtend auf dem einen Bildschirm stehen, während auf dem anderen die Bilder des Spezialisten anliefen.

    Eine Ebene auf Komouir:

    Es war früher Nachmittag, vor genau dreizehn Stunden war dieser Film in einer winzigen, aber hochleistungsfähigen Kamera aufgenommen worden. Die Gebäude einer hufeisenförmig angeordneten Stadt zwischen dem Gebirge und der Ebene lagen im kurzen Schatten der Gewächse. Der Raumhafen war überfüllt. Pausenlos landeten kleine und größere Schiffe und schoben sich zwischen die abgestellten Einheiten. Der Platz quoll über. Sämtliche raumfahrenden Völker der Galaxis schienen hier vertreten zu sein. Akonen ebenso wie Blues oder Neu-Arkoniden. Prospektorenschiffe sah man ebenso häufig wie die Walzenraumer der Galaktischen Händler. Die Linsen gingen näher heran.

    Zwischen den Schiffen bewegten sich Menschenströme. Schwere Gleiter wurden ausgeladen und unter den Schiffen bemannt und ausgerüstet. Überall gab es Gruppen, die zusammenstanden, diskutierten oder sich stritten. Die wenigen Hilfsmannschaften waren hoffnungslos überfordert.

    Eine Umblendung:

    In der Stadt waren die Verhältnisse nicht anders. Dort standen vor dem Haus der Planetaren Verwaltung lange Schlangen. Die Kamera filmte eine dieser Reihen. Atlan sah in die Gesichter tatsächlich aller nur denkbarer Individuen aus den Reihen sämtlicher politischer Gruppierungen der Galaxis. Warum hatte die Nachricht diese Leute früher erreicht als die USO oder die Terraner? Ruckweise glitt die Schlange in Halbmeterstücken vorwärts. Diejenigen, die aus dem Eingang herausrannten, sprangen in Gleiter und rasten davon. Sie hatten eine Lizenz für ein bestimmtes Stück Land gekauft.

    Der Film wurde unterbrochen.

    »So sieht es überall aus, Sir. Oder fast überall. Einige Küstenstädte sind noch von der Invasion verschont geblieben«, erläuterte der Spezialist. »Wollen Sie den zweiten Teil auch sehen?«

    »Ja, natürlich!«, erwiderte Atlan.

    Er warf einen Blick auf die abgerufenen Informationen. Der einzige Fundort in diesem Tiffak-System war der zweite von siebzehn Planeten. Dann las Atlan in einer der letzten Zeilen, dass 5,89 Lichtjahre von Tiffak entfernt ein System lag, an das sich sein photographisch exaktes Gedächtnis sofort erinnerte: Es war das Deylight-System, eine Ansammlung von vier Planeten. Der dritte Planet war wichtig. Er hieß Wiga-Wigo ... und dort war IS Froom Wirtz stationiert. Atlan zuckte zusammen. Dies war ein wichtiger Punkt. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem anderen Bildschirm zu.

    Der Ausschnitt zeigte einen Teil der Ebene. Es war eine Steinwüste mit den Resten früheren Vulkanismus. Aber jetzt war diese Gegend belebt. Staubfahnen zogen hinter den dahinrasenden Fahrzeugen in die Luft. Überall durchfurchten Spuren die Dünen und Sandflächen. Hin und wieder stand da ein Gleiter oder ein Mehrzweckfahrzeug. Kleine Gestalten arbeiteten mit seltsam aussehenden Geräten. Sie schnitten mit Lasern und Ultraschallmaschinen in den Stein, brachten Bohrungen nieder und schlugen sich mit Schwärmen von langbeinigen fliegenden Insekten herum. Detonationen hallten zwischen den geröllübersäten Bergen. Die Explosionswolken standen lange in der unbewegten Luft. Es sah aus, als habe sich ein gewaltiges Ameisenheer über diese Wüste verteilt. Eine Space-Jet schwebte langsam und in einem verwirrenden Zickzack zwischen den Bergen entlang. Wieder war deutlich zu erkennen, dass

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