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Robinson Crusoe
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eBook86 Seiten37 Minuten

Robinson Crusoe

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Über dieses E-Book

Robinson Crusoe sucht schon als Jugendlicher das Abenteuer. Er hört nicht auf die guten Ratschläge seiner Freunde und ignoriert die schlechten Vorzeichen, die seinen Weg begleiten. Schließlich strandet er auf einer einsamen Insel und verbringt dort viele Jahre allein. Dann bemerkt er zufällig, dass seine Insel regelmäßig auch von Kannibalen besucht wird. Einen jungen Mann rettet er aus ihren Händen und nennt ihn "Freitag".
Diese Ausgabe von Robinson Crusoe wartet mit 8 farbigen und 40 schwarz-weißen liebevollen Illustrationen des Künstlers Karl Mühlmeister (1876 - ca. 1942) auf.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum21. März 2022
ISBN9783347541160
Autor

Daniel Dafoe

Daniel Defoe (1660-1731) was an English author, journalist, merchant and secret agent. His career in business was varied, with substantial success countered by enough debt to warrant his arrest. Political pamphleteering also landed Defoe in prison but, in a novelistic turn of events, an Earl helped free him on the condition that he become an intelligence agent. The author wrote widely on many topics, including politics, travel, and proper manners, but his novels, especially Robinson Crusoe, remain his best remembered work.

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    Buchvorschau

    Robinson Crusoe - Daniel Dafoe

    Vorwort

    Die Idee, dieses Buch zu schreiben, ist mir gekommen, als ich meinen Kindern den Klassiker Robinson Crusoe in einer schön illustrierten Fassung vorlesen wollte. Die schönste Ausgabe, die ich finden konnte, war die mit den Bildern des Künstlers Karl Mühlmeister (1876 - ca. 1942). Der Text dieser Ausgabe aus dem Thienemann Verlag stammt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und war zu sperrig für heutige Kinderohren, und so habe ich die Geschichte kurzerhand selbst nacherzählt und mit den (gemeinfreien) Bildern Mühlmeisters versehen. Das Ergebnis gefiel meinen Kindern und mir, sodass es nahelag, es allgemein zugänglich zu machen.

    Der Text orientiert sich bewusst am Original und wurde für Kinder ab ca. 7 Jahren gekürzt und angepasst. Die aus heutiger Sicht eventuell fragwürdigen Passagen und Bezeichnungen habe ich beibehalten, da ich von verantwortungsvollen Eltern ausgehe, die selbst am besten wissen, ob und wie sie ihren Kindern gegenüber mit diesen Dingen umgehen wollen.

    Oberharz im Januar 2022

    Eduard Braun

    1. Kapitel

    Wie Robinson ein Abenteurer wurde

    Robinson wurde vor fast 400 Jahren als Kind angesehener Eltern in England geboren. Sein Vater stammte aus Bremen, hatte als Kaufmann ein Vermögen gemacht und dann in England geheiratet. Robinson hatte zwei Brüder, aber der eine war im Krieg gefallen, und was aus dem anderen geworden ist, weiß bis heute niemand. 

    Nach dem Wunsch seines Vaters hätte Robinson ein Richter oder Anwalt werden sollen. Aber Robinson wollte keinen langweiligen Beruf erlernen, sondern lieber als Seemann über die Meere fahren, um Abenteuer zu erleben. 

    Dieser Wunsch gefiel seinen Eltern und anderen Verwandten jedoch überhaupt nicht. Daher rief ihn sein Vater zu sich und sprach zu ihm: „Sohn, Du möchtest Dein Zuhause und Deine Heimat verlassen, um in der Ferne Abenteuer zu erleben. Aber glaube mir, ein ruhiges Leben in einem anständigen Beruf ist das größte Glück auf Erden. Solltest Du aber Deine unüberlegten Pläne ausführen, wirst Du es später bestimmt einmal bereuen."

    Bei diesen Worten rannen dem Vater die Tränen aus den Augen, und Robinson war so gerührt, dass er sich fest vornahm, in seiner Heimatstadt zu bleiben und dort einer vernünftigen Arbeit nachzugehen. Aber dieser Vorsatz hielt nicht lange. Schon nach einem Jahr war es ihm so langweilig, dass er sich auf und davonmachte und heimlich verschwand.

    Und das ging so: Robinson traf am Hafen einen alten Freund, dessen Vater ebenfalls Kaufmann war und ein Schiff hatte, das dort vor Anker lag. Der Freund bot Robinson an, dass er ihn auf dem Schiff des Vaters begleiten dürfe, ohne dafür zahlen zu müssen. Dieses Angebot nahm Robinson an, und so kam es, dass er trotz der Warnungen seines eigenen Vaters in See stach, um Abenteuer zu erleben.

    Aber die Fahrt lief nicht gut. Unterwegs kam ein schlimmer Sturm auf. Der Wind brauste so laut, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte, und die Wellen waren so hoch wie ein Haus und krachten mit großem Getöse auf das Deck des Schiffes. Robinson war noch nie zuvor auf einem Schiff gewesen und er hatte schreckliche Angst. Er war fest davon überzeugt, dass das Schiff untergehen und er sterben müsse.

    Ein alter Matrose klopfte ihm auf die Schulter und sagte herablassend: „Keine Angst, Kleiner, das ist

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