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Astrologie und Liebesleben
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eBook164 Seiten1 Stunde

Astrologie und Liebesleben

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Über dieses E-Book

In diesem Buche bringe ich eine große Anzahl alte und neue astrologische Beobachtungen und Deutungsregeln, sowie über zwanzig interessante Horoskope von männlichen und weiblichen Wesen, als da sind: Glücklich und unglücklich Liebende und Verheiratete, mehrmals Verehelichte und Geschiedene, vergeblich auf Liebe hoffende und harrende, keusche Jungfrauen und Junggesellen und auf tragische Art Verdorbene und Gestorbene ... Bemerken möchte ich noch, dass ich das Buch nicht für Wissenschaftler und Fachastrologen schreibe, die genügend eigenes Studienmaterial gesammelt haben mögen, ich bemühte mich vielmehr, aus ganz alten Werken, vom 16. Jahrhundert angefangen bis in unsere Zeit hinein, gerade das zusammenzufassen, was sich auch heute noch verwenden und durch Beispiele unserer Zeit erläutern lässt.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Sternenmächte und Liebessehnen
Charakter-Vorzüge und -Nachteile sich Liebender
Schicksale und Liebestragödien
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Heliakon
Erscheinungsdatum28. Sept. 2022
ISBN9783949496196
Astrologie und Liebesleben
Autor

Elsbeth Ebertin

Elsbeth Ebertin (geb. 14. Mai 1880 in Görlitz; gest. 28. November 1944 in Freiburg im Breisgau) war eine deutsche Astrologin, Graphologin und Schriftstellerin.

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    Buchvorschau

    Astrologie und Liebesleben - Elsbeth Ebertin

    Inhaltsverzeichnis

    Titelseite

    Widmung

    Faksimile

    Einleitung

    Sternenmächte und Liebessehnen

    Charakter-Vorzüge und -Nachteile sich Liebender

    Schicksale und Liebestragödien

    Astrologie und Liebesleben

    Elsbeth Ebertin

    *

    Verlag Heliakon

    2022 ©Verlag Heliakon

    Umschlaggestaltung: Verlag heliakon

    Vertrieb: BoD - Books on Demand, Norderstedt

    ISBN: 978-3-949496-19-6

    Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Über-setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Widmung

    Allen, die die Liebe kennen!

    Faksimile

    Faksimile der eigenhändigen Niederschrift Wolfgang von Goethes.

    (aus Egmont).

    Einleitung

    Viele Jahre ging ich schon mit dem Gedanken um, ein Buch über Astrologie und Liebesleben zu schreiben, schon vor zehn Jahren war der Entschluss dazu in mir gereift und in mehreren meiner früheren Jahrbücher: „Ein Blick in die Zukunft" wurde bereits auf diese Neuerscheinung hingewiesen.

    Die anhaltende Überflutung von Zuschriften der Leser meiner verschiedenen Werke, allerlei Hemmungen und Schwierigkeiten, ließen mich jedoch nie dazu kommen, das geplante Werk zu vollenden, andere wichtige Aufgaben oder aktuelle Ereignisse traten in den Vordergrund, und so blieb mir zunächst nichts weiter übrig, als reiches Material zu sammeln und immer wieder zu beobachten, wie Gestirne auch auf das Liebesleben der Menschen einwirken.

    Schließlich tröstete ich mich mit dem Gedanken, dass das Thema über die Liebe nie veraltet, und dass es kein Unglück ist, wenn das Buch erst später erscheint, wenn genügend Zeit ist, aus der Fülle des reichen Materials das Geeignete herauszusuchen.

    Die Liebe bleibt doch ewig neu!

    Noch heute und für alle Zeit gilt das Wort unseres Altmeisters Goethe¹, für alle, die die Liebe kennen!

    Freudvoll und leidvoll

    Gedankenvoll sein,

    Hangen und Bangen

    In schwebender Pein,

    Himmelhoch jauchzend

    Zum Tode betrübt,

    Glücklich allein

    Ist die Seele, die liebt.

    Ja, „glücklich allein ist die Seele, die liebt!" und darum wird jeder, der das Glück der Liebe schon gefunden hat, noch mehr aber der, welcher es erst zu finden hofft, etwas über die Liebe und über sein Schicksal, das in den Sternen geschrieben steht, wissen wollen.

    Es mögen vielleicht in den letzten Jahren, nachdem ich auch in meinem Buche über Religion und Liebe (1919) die Anregung dazugegeben hatte, einige andere Schriften über das gleiche Thema erschienen sein, doch glaube ich, dass es sich bei diesen um eine ganz andere Art handelt.

    Ich habe zunächst nur im Weltrhythmus – Kalender für 1926 einen Auszug aus dieser Broschüre veröffentlicht, in dem ich besonders die Planetenstände des siebenten Hauses einer Nativität, welches bedeutsam für Liebe und Ehe ist, beschrieb.

    In diesem Buche bringe ich aber eine große Anzahl alte und neue astrologische Beobachtungen und Deutungsregeln, sowie über zwanzig interessante Horoskope von männlichen und weiblichen Wesen, als da sind: Glücklich und unglücklich Liebende und Verheiratete, mehrmals Verehelichte und Geschiedene, vergeblich auf Liebe hoffende und harrende, keusche Jungfrauen und Junggesellen und auf tragische Art Verdorbene und Gestorbene …

    Bemerken möchte ich noch, dass ich das Buch nicht für Wissenschaftler und Fachastrologen schreibe, die genügend eigenes Studienmaterial gesammelt haben mögen, ich bemühte mich vielmehr, aus ganz alten Werken, vom 16. Jahrhundert angefangen bis in unsere Zeit hinein, gerade das zusammenzufassen, was sich auch heute noch verwenden und durch Beispiele unserer Zeit erläutern lässt. Wer von den gelehrten Herren aber daran Anstoß nimmt, dass ich hier und dort, statt Mathematik und komplizierten Rechenexempeln — die der Laie doch nicht verstehen würde — zwischen astrologische Erklärungen etwas Poesie und Philosophie einflechte, um auch den geschätzten Lesern und verehrten Leserinnen Anregung zu geben, denen das Eindringen in das Gebiet der Astrologie zu schwer ist, — der lege das Buch ruhig beiseite und bleibe bei seinen grauen Folianten.

    Mir kommt es bei diesem Buche vor allem darauf an, auch den gebildeten Laien, wie allen Liebenden des Vo1kes, die sich keine teuren wissenschaftlichen Werke zulegen können, wenigstens etwas in die Hand zu geben, wodurch sie Einblick in ihr Schicksal und Liebesleben gewinnen und sich durch das Vergleichen von Beispielen selbst zu erkennen vermögen.

    Besonders anregend wird das Buch natürlich für die Menschen sein, die bereits im Besitz ihrer Horoskop – Zeichnung sind, weil sie nun selbst nachschlagen können, was dieser und jener Gestirnstand bedeutet; zumal gute Horoskop-Interpretationen sehr schwer zu erlangen sind.

    So hoffe ich, dass gerade dieses Buch, das nicht allein von den unerreichbaren Sternen handelt, sondern auch von der Liebe Freuden und Leiden erzählt, meinen aufmerksamen Lesern und verehrten Leserinnen Vieles, was sie bisher nur dunkel ahnten, zum Bewusstsein bringen und besonders allen Liebenden lehrreich und nützlich sein wird.

    Anfang Februar 1926,

    Eschenau bei Heilbronn a. N.

    Elsbeth Ebertin


    ¹ Siehe Faksimile der eigenhändigen Niederschrift Goethes. S. 4.

    Sternenmächte und Liebessehnen

    Die Liebe ist der Dichtung Stern,

    Die Liebe ist des Lebens Kern;

    Und wer die Lieb' hat ausgesunges,

    Der hat die Ewigkeit errungen.

    Friedrich Rückert

    In den Worten Stern und Liebe klingt ein ewiger Ton, ein kosmischer Zusammenhang der Klänge des Weltalls, ein verwandtes Schwingen, das unbewusst die beiden Begriffe harmonisch verbindet. Wollte man dem Tone nachforschen, so käme man auf unbestimmte Ahnungen. Vielleicht könnte man sagen: Ein gleicher Schimmer, eine unerklärliche Macht, eine seltsame Anziehung in geheimnisvollem Sehnen ist ihnen eigen; aber es ist schwer, diese Empfindungen und Gefühle über die Macht der Sterne und über die Liebe in klare Worte zu fassen und die eigentümliche Verbindung beider zu entschleiern.

    Und doch bestehen viel tiefere Zusammenhänge zwischen Gestirnwirkungen und dem Empfindungsleben der Menschen, als die meisten ahnen. Ja, viele Menschen sträuben sich dagegen, an fluidale Kräfte des Weltalls oder an astrale Strömungen, an ein Hinüber- und Herüberweben zwischen Himmel und Erde zu glauben und nun gar noch anzunehmen, dass auch das Liebesleben von den Sternen oder höheren Mächten beeinflusst sein soll.

    Es klingt ihnen so unwahrscheinlich und doch ist es das Natürlichste in der Welt.

    Aber wie, wie soll man es denen, die das geheimnisvolle Fluidum zwischen Sternenmächten und Liebesempfinden nicht an sich selbst verspüren, erklären? — Genügt denen das so oft zitierte Wort Goethes: „Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nie erjagen?!" —

    Können grob-materialistisch veranlagte Menschen überhaupt an etwas glauben, was sie nicht sehen oder greifen können? — Nein, da muss man schon mit anderen Vergleichen und Worten kommen. So sagt zum Beispiel Robert Fuchs-Liska in seinem Büchlein Laien-Astrologie über die Strahlungen der Gestirne: „Vielleicht ist es Trieb, Kraft elektrischer Art, durch außerordentlich feine Strömungen hervorgebracht. Sinnlich wahrnehmen können wir diese Ausströmungen gewiss nicht — ich meine: nicht durch Auge, Ohr, Tastgefühl, Geschmack, Geruch. Das aber, was man Nerven nennt, hat Fühlvermögen für die Sternschwingungen, widersetzt sich oder geht darauf ein. Unser äußerer Mensch gibt das in der körperlichen Erscheinung wieder, der Leib auch in Erkrankungen sicherlich. Unser innerer Mensch — die Seele, der Geist aber nimmt Eindrücke der planetaren Ausströmungen auf, die wir durchaus nicht bemerken. So kann sich der Charakter ändern von gut zu böse, wie auch umgekehrt. Dem entsprechen unsere Handlungen, und so bereiten wir uns Glück oder rufen Unheil hervor. Es tönen nun die Missklänge oder der Einklang in uns fort oftmals für lange Zeit, manchmal nur für einen Tag; doch niemals ohne Vorbereitendes — die Saiten klingen ganz leise und verhalten auf, geraten in immer stärkere Schwingungen, bis sie das höchste Ausmaß ihrer Schwingungsmöglichkeiten erreicht haben. Was wir dann tun, empfangen oder geben, das ist der Widerklang des Harmonischen oder Unharmonischen in uns. Bei dem Harmonischen schaffen wir uns fortdauerndes Glück oder Glück nur für einen besonderen Tag; beim Missklänge schmieden wir eine Kette verhängnisvoller — oder wenigstens als verhängnisvoll erscheinender Ereignisse, deren eines sich an das andere reiht mit kurzen Unterbrechungen."

    Ich glaube, dies zu verstehen ist in unserer Zeit der Radio-Technik, bei der die Übertragung von Schall- und Tonwellen etwas Selbstverständliches ist, — nicht mehr allzu schwer.

    Und warum sollten nicht auch von den Sternen unsichtbare Kräfte herniederstrahlen und unser Liebesleben durchfluten, unser Herz erregen und bewegen, uns in frohe oder glückliche Stimmung versetzen, wenn sich Gleiches zu Gleichem gesellt oder wenn ein Mensch durch Schicksalsfügung sein zweites Ich verkörpert und die Schwesterseele fand? —

    Hier gilt dann das Wort Friedrich Schillers:

    Das ist der Liebe heil'ger Götterstrahl,

    Der in die Seele schlägt und trifft und zündet,

    Wenn sich Verwandtes zu Verwandtem findet,

    Da ist kein Widerstand und keine Wahl,

    Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.

    Ja die unsichtbaren geheimnisvollen Kräfte im Weltall, die Liebende zusammenführen, die nimmer voneinander lassen können, sind mächtiger als jedes weltliche Gesetz.

    Über die Liebe leben tausend Worte, sie ist besungen in allen Variationen von Dichtern der alten und neuen Zeit, von Walther von der Vogelweide angefangen im Minnesang bis in unsere Zeit hinein in schlichten Volksliedern, wie in hochdramatischen Werken.

    Und schon von alters her sprach man von den schicksalsbestimmenden Sternen und erforschte ihren Einfluss auf uns Erdenkinder und auf alles Weltgeschehen.

    Wem aber ist das Glück der Liebe beschieden, wer ist vollkommen glücklich? — Von vielen Tausenden sind nur wenige zufrieden und selbst in anscheinend glücklichen Ehen stellt sich nach einiger Zeit oft eine Disharmonie oder innere Entfremdung ein, die man anfangs kaum für möglich gehalten hätte.

    Es besteht nun freilich ein Unterschied in allem, ob in einer Ehe die glücklichen Stunden vorherrschend sind oder ob die Dornen und Disteln des Unfriedens alles einstige Glück zerstören. Die meisten Menschen ahnen nicht, woher nach anfangs friedlichen Wochen oder Jahren ein so plötzlicher Gefühlsumschwung oder düstere Stimmungen kommen. Sie wissen nicht, dass unsichtbare Kräfte am Werke sind, den einstigen Frieden und ihr Glücksempfinden zu zerstören oder dass kosmische Schwingungen einen unheilvollen Einfluss ausüben.

    Und doch hängt so unsagbar viel davon ab, wie sich die Gestirne in den Horoskopen Liebender gegenseitig bestrahlen und was sonst noch für Aspekte vorherrschen, ob die gegenseitig aufeinander wirkenden Einflüsse bindend oder zerstörend wirken.

    Wenn man rechtzeitig Gelegenheit hat, die Horoskope sich Liebender zu vergleichen, so lässt sich nach Kenntnis der astrologischen Gesetze leicht ergründen, ob nach den gegenseitigen Gestirnwirkungen die Möglichkeit zu dauerndem Glück und zu harmonischer Ehe besteht oder ob mit baldigen Störungen zu rechnen ist.

    Leider werden erotische Empfindungen sehr häufig irrtümlich für Liebe gehalten

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