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Magischer Rauch: Die Reise zum Ich - Der Weg in die Freiheit
Magischer Rauch: Die Reise zum Ich - Der Weg in die Freiheit
Magischer Rauch: Die Reise zum Ich - Der Weg in die Freiheit
eBook190 Seiten1 Stunde

Magischer Rauch: Die Reise zum Ich - Der Weg in die Freiheit

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Über dieses E-Book

In der Tradition des Räucherns tauchen, bunt gemischt, heimische wie exotische Pflanzen auf. Harze aus dem Orient, keltisches, germanisches, griechisches, indianische und indisches Räucherwerk laden ein zu einer Reise ins Reich der Düfte und in die Magie des Räucherns. Das Geheimnis der Pflanzen führt zu den Ursprüngen der Räucherkultur, zu mittelalterlichen Traditionen und zu Dämonenvertreibung in der heutigen Zeit, wie Psychosen, Depressionen, Einsamkeit und mangelndes Selbstvertrauen. Mit vielen Informationen über die Räucherkultur gewährt die Autorin einen einmaligen Einblick in das mystische Reich der Pflanzen. Tauchen Sie ein in die fantastische Welt des Räucherns und lassen Sie sich inspirieren von Geschichte, Brauchtum, Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten des aromatischen Rauches.

In Räucherritualen erfährt sich der Einzelne in einer magischen Verbindung mit der Natur. Diese schaffen veränderte Bewusstseinszustände und führen zu einem Leben in Freiheit und Selbstbestimmung.

Caroline Deiß, passionierte Wildkräuter- und Räucherexpertin, beleuchtet das Thema aus ihrer Perspektive und stellt 49 Räucherstoffe, leicht verständlich und alle mit Farbfotos illustriert, vor.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum13. Okt. 2015
ISBN9783737563932
Magischer Rauch: Die Reise zum Ich - Der Weg in die Freiheit

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    Buchvorschau

    Magischer Rauch - Caroline Deiß

    Einführung

    Wie schon die alten Germanen, so räuchern wir bis heute kostbare Kräuter, Hölzer und Harze, um unser Bewusstsein zu verändern, störende Kräfte in unserem Umfeld zu neutralisieren, zum Schutz von Haus und Hof, bei einem Neuanfang, nach einer Trennung oder einem Todesfall sowie bei Spuk und paranormalen Erscheinungen, die unser Leben belasten. Dabei wird eine gezündete Kohletablette oder heiße Asche in ein mit Sand gefülltes, feuerfestes Gefäß gelegt und die entsprechenden Räucherstoffe auf die glühende Masse verteilt. Sofort entfaltet sich ein herrlicher Duft nach feinsten Harzen, aromatischen Kräutern und wohlriechenden Hölzern.

    Schnell merkt der Räuchernde selbst, welche Pflanzen und Pflanzenteile sein Bewusstsein lenken und ihm Wege zu neuen Welten öffnen. Es werden Pforten in die Welt der Toten und Ahnen durchschritten, Impulse zur Lösung von Problemen aller Art empfangen und Kräfte freigesetzt, mit deren Hilfe jede Art von belastenden Gedanken und Gefühlen sich auflösen. Oftmals gelangen wir Menschen erst durch schmerzvolle Erfahrungen und Erlebnisse auf den Pfad der Naturverehrung und finden unsere Bestimmung, indem wir endlich auf unsere innere Stimme hören, die uns seit Kindesbeinen an begleitet, die aber durch jahrzehntelange, zivilisierter Erziehung verstummt ist. Räucherrituale sind ein Weg, um wieder zu uns zu finden, um wieder die Lebensstärke zu spüren, mit der wir geboren wurden und die uns niemals im Stich lässt. Atmen wir also den Duft der Natur ein, setzen wir durch das Räuchern Naturkräfte frei, die uns überall hin begleiten, trösten, stärken und uns in jeder Lebenslage helfen und unterstützen.

    Räuchern Sie nicht nur zu Hause, sondern auch im Freien, an Flüssen und Seen, in Wäldern unter Bäumen, in den Bergen mit Blick in die Ferne und nehmen Sie die andere Seite unseres Daseins wahr.

    Ein zurückgewonnenes Verständnis für die Natur und somit für die eigene Natur lässt Krankheiten von uns über Nacht abfallen und gibt uns die psychische und physische Stärke zurück, die wir einst hatten, um erhobenen Hauptes unseren Weg zu gehen, den nur wir selbst kennen. Keine noch so gut gemeinten Ratschläge unserer Eltern, Freunde, Lehrer, Ärzte, Psychologen etc. können uns unseren Weg weisen. Nur wir selbst können wissen, wohin unsere Reise geht.

    Dazu müssen wir unser Leben selbst in die Hand nehmen, endlich selbst die Verantwortung für uns übernehmen und nicht ständig, wie seit Kindesbeinen an gewohnt, andere für uns entscheiden lassen. Wenn einmal etwas schief geht, dann lassen wir es einfach schief laufen und übernehmen dann auch dafür die Verantwortung. Jeder Misserfolg birgt schon den zukünftigen Erfolg in sich, denn wir gehen auf jeden Fall geläutert aus der Situation heraus. Streifzüge durch die Natur sowie Räucherrituale zu Hause, in Wäldern, an Flussufern und in den Bergen stärken den Rücken für die Abenteuer des Lebens, spenden Trost, wenn es einmal nicht so läuft, wie wir es gerne hätten und kommunizieren mit den tiefen Schichten unserer Seele. Der Duft der Wildnis verbindet uns mit unseren Ahnen, die darauf warten, von uns gerufen zu werden. Sie sind die wahren Helfer für die ungelösten Fragen des Lebens. Sie kommunizieren mit uns über Blumen, Kräuter, Bäume, Tiere, Felsen, Berge und Flüsse, dass wir wieder die Melodie der Landschaft vernehmen und wieder die in uns schlummernden, Jahrtausende alten Rituale finden, die uns kraftvoll durch das Leben schreiten lassen.

    Motive zum Räuchern

    Geburt, Geburtstage

    Sterbebegleitung und Tod

    Trennung, Scheidung

    Angst, Stress, Schlafstörungen

    psychische und seelische Probleme

    Krankhseiten

    Entspannung

    Meditation

    atmosphärische und energetische Reinigung

    Spuk und paranormale Erscheinungen

    Vertreibung von Ungeziefer (Motten, Stechmücken etc.)

    Feste jeglicher Art (z.B. Weihnachten, Silvester, Halloween, Ostern, Hochzeit, Sommerfeste, Gartenfeste etc.)

    Sonnenwende

    Rauhnächte

    Schutz für Haus und Hof

    Zeiten der inneren Veränderung

    Neuanfang

    gemütliches Beisammensein (z.B. Nachmittagskaffee, Teatime, Picknick, Ausflug etc.)

    Räucherstoffe

    Alraune (Mandragora officinarum)

    Bartflechte (Usnea barbata)

    Beifuß (Artemisia vulgaris)

    Benzoe (Siam-Styrax, Sumatra-Styrax)

    Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)

    Dammar (Canarium strictum)

    Eiche (Quercus robur)

    Eibe (Taxus baccata)

    Eisenkraut (Verbena officinalis)

    Engelwurz (Angelica officinalis)

    Fichte (Picea abies)

    Fliegenpilz (Amanita muscaria)

    Galbanum (Ferula gummosa)

    Holunder (Sambucus nigra)

    Johanniskraut (Hypericum perforatum)

    Kalmuswurzel (Acorus calamus)

    Kiefer (Pinus sylvestris)

    Königskerze (Verbascum thapsiforme)

    Koriander (Coriandrum sativum)

    Kyphi

    Labdanum (Cistus creticus, cistus ladaniferus)

    Lavendel (Lavandula angustifolia)

    Lorbeer (Laurus nobilis)

    Mädesüß (Filipendula ulmaria)

    Mariengras (Hierochloe odorata)

    Mastix (Pistacia lentiscus)

    Muskatellersalbei (Salvia sclarea)

    Süße Myrrhe (Opoponax chironium)

    Narde (Nardostachys jatamansi)

    Olibanum (Boswellia sacra)

    Propolis

    Rainfarn (Tanacetum vulgare)

    Rose (Rosa damaszena)

    Safran (Crocus sativus)

    Salz

    Sandarak (Tetraclinis articulata)

    Weißes Sandelholz (Santalum album)

    Stechapfel (Datura tatula)

    Styrax (Liquidambar officinalis)

    Thuja (Thuja occidentalis)

    Thymian (Thymus serpyllum)

    Tollkirsche (Atropa belladonna)

    Tragant (Astragalus gummifer)

    Wacholder (Juniperus communis)

    Weißer Salbei (Salvia apiana)

    Wermut (Artemisia absinthium)

    Ysop (Hyssopus officinalis)

    Zedernholz (Cedrus atlantica, Cedrus libani, Cedrus deodara, Cedrus brevifolia)

    Zimtrinde (Cinnamomum ceylanicum)

    Alraune (Mandragora officinarum)

    Duft

    erdig, wie verbranntes Holz

    Herkunft

    östliche Mittelmeerregion wie Zypern, Kreta oder Sizilien

    Zitat

    „Die Liebesäpfel (= Früchte der Alraune) duften; an unsrer Tür warten alle köstlichen Früchte, frische und solche vom Vorjahr; für dich hab ich sie aufgehoben, Geliebter."

    (Hohelied 7,14)

    Räucherwirkung

    Der Rauch getrockneter Früchte entfaltet seine aphrodisierende Wirkung, während die Wurzel uns in die Ahnenwelt ebenso einführt, wie in alle anderen feinstofflichen Dimensionen.

    Räucherrezeptur

    ¼ Teil Alraunenwurzel

    1 Teil Olibanum

    1 Teil Copal

    1 Teil Lotosblüten

    1 Teil Wacholderholz

    1 Teil Wacholderbeeren

    1 Teil Holunderblüten

    1 Teil Zimt

    Die Alraune ist die Pflanze mit dem unheimlichsten und zaubervollsten Ruf. Sie fasziniert und inspiriert die Menschen schon seit dem griechisch-römischen Altertum mehr als alle anderen Pflanzen und wird als Allheilmittel hoch gepriesen, als Liebesmittel sehr geschätzt und als Zaubermittel gerühmt und hoch gehandelt. Bei den Assyrern verglimmte man die Wurzel bei exorzistischen Ritualen und im ägyptischen Reich wurden Alrauneräucherungen

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