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Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld: Teil 2 - Gemeinsam sind wir stark
Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld: Teil 2 - Gemeinsam sind wir stark
Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld: Teil 2 - Gemeinsam sind wir stark
eBook37 Seiten24 Minuten

Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld: Teil 2 - Gemeinsam sind wir stark

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Über dieses E-Book

Miela erzählt ihren Klassenkameraden von den Sonnentieren. Damit sich alle Tiere des Tempelhofer Feldes kennenlernen können, wird ein Fest geplant. Während der Feier schwinden Berührungsängste und Gemeinsamkeiten zwischen den Sonnen- und Mondtieren werden entdeckt. Dann verkünden die Feldlerchen, dass das Tempelhofer Feld bebaut werden soll und alle Tiere ihren Lebensraum verlieren werden. Den Mond- und den Sonnentieren wird klar, sie müssen handeln und um ihr Feld kämpfen. Gemeinsam schmieden sie Pläne, das Tempelhofer Feld vor der Bebauung zu retten. Dabei erhalten sie unerwartete Hilfe von den Menschen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum27. Okt. 2014
ISBN9783847614128
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    Buchvorschau

    Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld - Kena Hüsers

    1. Der Unterricht

    Die Nacht brach an und Miela wurde durch das leise Gespräch ihrer Eltern geweckt. Ihr Vater gab der Mutter gerade einen Kuss und machte sich auf den Weg das Frühstück zu besorgen, als Miela die Augen aufschlug und in die Dunkelheit blinzelte. Hatte sie das alles nur geträumt oder gab es die Sonnentiere wirklich? Als Miela sich reckte, sah sie kleine Farbkleckse auf ihrem Gefieder, ein Beweis dafür, dass sie den Schmetterling angemalt hatte und somit alles kein Traum war.

    Gut gelaunt hüpfte sie zu ihrer Mutter und erzählte ihr all die tollen Erlebnisse des Tages. Die Eulenmutter war so früh am Abend überfordert mit der Fantasie ihrer Tochter und hörte nur mit einem Ohr zu. Als der Vater mit dem Frühstück kam, konnte er sie nur schwer davon überzeugen, einige Bissen zu sich zu nehmen, bevor es in die Schule ging. Miela war viel zu aufgeregt, um irgendetwas essen zu können und ihr Redeschwall stoppte erst, als sie in der Ferne die Schulglocke läuten hörte. Die Eltern schauten ihr nach, als sie unkontrolliert mit dem Schulranzen in den Krallen über das Feld flog. „Hast du ihre Augen gesehen?, fragte die Eulenmutter ihren Mann. „Man könnte glauben, sie wäre wirklich den ganzen Tag wach gewesen. Wie ich unsere Tochter kenne, ist an der Geschichte bestimmt ein Fünkchen Wahrheit dran. Wir müssen mehr auf sie aufpassen.

    Der Vater blickte weiterhin über das Feld und beobachtete seine Tochter, wie sie im wilden Sturzflug vor ihren Klassenkameraden unter dem Lehrbaum landete. Er schüttelte den Kopf und gab der Mutter Recht. Sie mussten besser auf Miela achten, sonst würde ihr Abenteuerdrang sich eines Tages auf die Schulnoten auswirken.

    Miela war mit einer heftigen Bauchlandung in der Klasse angekommen und alle Nachttiere lachten, bis auf den Dachs, der ihr Lehrer war. Er schloss die Augen, atmete tief durch und versuchte dann wieder Ordnung unter seine Schüler zu bringen.

    „Ruhe, Ruhe bitte, setzt euch wieder. Miela, was denkst du dir denn

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