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Auf dem Parnass der Schuhe: Literarische Reportage
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Auf dem Parnass der Schuhe: Literarische Reportage
eBook26 Seiten16 Minuten

Auf dem Parnass der Schuhe: Literarische Reportage

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Über dieses E-Book

Zufällig stehen Peggy Parnass und Iven Einszehn nach einer Veranstaltung beieinander und verabreden sich zu einer privaten Begegnung. Hier, in der Wohnung von Peggy, nimmt das beiderseitige Kennenlernen wirre Umwege über nach Jahren wiederentdeckte Kühlschrankprospekte, den defekten Plattenspieler, nicht auffindbare Bücher und Zeitschriften und einiges mehr. Allen voran jedoch rankt sich ein ganzer Nachmittag hauptsächlich um Peggys ungeputzte Schuhe, die letztlich sogar dafür sorgen, dass die wichtige Überarbeitung eines Textes unerledigt bleibt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. März 2013
ISBN9783847632511
Auf dem Parnass der Schuhe: Literarische Reportage

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    Buchvorschau

    Auf dem Parnass der Schuhe - Iven Einszehn

    Parnaß und Parnass

    Parnass(ß), der; mittelgriech. Gebirgszug

    Parnass, Peggy; Autorin, Reporterin, Schauspielerin

    Der hebräische Name Parnass hat überhaupt nichts mit dem

    gleichnamigen griechischen Berg gemein.

    Der griechische Parnass(ß) gilt aber als Musenberg.

    Ein schöner Zufall," wie Peggy findet.

    Zieht man jedoch die Deutung des Hebräischen heran,

    nach der Parnass in etwa „über allen anderen" bedeutet,

    gelangt man doch wieder zu einem Berg,

    zumindest in metaphorischem Sinne.

    Auch ein schöner Zufall.

    Auf dem Parnass der Schuhe

    Peggy Parnass guckt auf meine Füße. Vielmehr auf meine Schuhe. Ich stehe vor der Tür, und wir haben uns begrüßt, und seitdem guckt sie auf meine Schuhe. Schon viel zu lange, eigentlich.

    Ich überlege schon, was damit ist.

    Peggy fragt, ob ich Socken an hätte, und guckt immer noch auf meine Schuhe.

    Selbstverständlich habe ich Socken an!

    Ich verstehe erst nicht, was die Frage soll, ehe ich begreife und sage: „Ja, klar, ich kann die Schuhe ausziehen, wenn du möchtest." Dabei sehe ich an ihr vorbei auf den grünen Teppich im Flur, der mir gar nicht so empfindlich scheint ...

    „Mensch, du hast aber schöne Schuhe!" sagt Peggy plötzlich und strahlt mich an, als hätte ich ihr einen wunderschönen Strauß Blumen überreicht.

    Ich fühle mich grundlos geschmeichelt.

    „Sind doch einfach nur schwarze Lederschuhe", sage ich.

    „Nein, das sind wunderschöne Schuhe. Wie kriegst du denn die

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