Das Leben dass wir leben mussten: Die Leden der Emily Scofield
Von Toby Daniels
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Über dieses E-Book
Die Welt wurde in fünf Sektionen aufgeteilt, welche uns das Leben schwer machen.
Menschenrechte oder andere Rechte gibt es in unserer Welt nicht mehr.
Die Sektionen jagen und foltern jeden, der sich Ihnen entgegenstellt oder nur zur flachsen Zeit am falschen Ort ist.
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Buchvorschau
Das Leben dass wir leben mussten - Toby Daniels
Das Leben dass wir leben mussten
Titel Seite
Vorwort
Unsere neue Welt
Mein neues Leben
Das Fest
Und wieder Leiden
Das Gericht
Der erste Tag in Genf
Das Schwarze Feld
Die Sektionsführerin
Das Essen
Auf zu neuen Kontinenten
Die Fragestunde
New York oder doch nicht?
New York
Der Zug des Sektionsführers Satō
Das Unglück von Tokio
Australien
Der Widerstand
Meine neuen Aufgaben
Der erste Einsatz
Feinde und Freunde
Neue Gefahren
Kyoto
Die Entscheidung
Zurück nach Europa
Titel Seite
Das Leben
dass wir
leben mussten
Die Leiden der Emily
von
Toby Daniels
Vorwort
- Bitte vor vorher lesen, danach können Sie gerne das Buch in vollen Zügen genießen –
Das Buch habe ich geschrieben, da sich die Welt, ob wir es wünschen oder nicht sich immer mehr den Abgrund nähert und wir alle eigentlich nur jeden Tag Beeten sollten, dass der Tropfen nicht kommen wird, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Ich bitte Sie das Buch nur zu lesen, wenn Sie sich in guter geistiger Verfassung befinden, einige Szenen in diesem Buch sind lebhaft beschrieben, teilweise auch gewalttätig und für manche verstörend.
Ich möchte mich nicht Gewalt identifizieren, ganz im Gegenteil ich verabscheue Gewalt und deren Ausübung durch meine Hobbys habe ich gelernt, was Menschenrechte sind, diese zu wahren und zu Beschützen.
Dieses Buch soll eine fiktive, wenn auch nicht zu ferne Art zeigen, wie eine Welt ohne Menschenrechte aussehen kann.
Genau wie das Buch Fiktion ist sind die Namen frei erfunden und nicht mit reellen Personen verknüpft.
Unsere neue Welt
Die Sirenen ertönen…, eine Bombe fällt, alles ist komplett schwarz …, durch den Regen legt sich der Rauch und Staub sehr schnell ..., der Geruch des Senfgases brennt in der Nase, der Ammoniak brennt sich die Atemwegen und ich muss Husten …, es kommen die Jäger mit Ihren schwarzen Kampfanzügen …, es fallen die ersten Schüsse, das Wasser auf den Straßen wird rosa und immer dunkler von dem Blut …
… es ist wie jeden Nachmittag in der Freiwildzeit, welche von den fünf Sektionen eingerichtet wurde, in dieser Zeit werden alle, welche sich zwischen vier und sechs am Nachmittag nicht in Ihren Häusern aufhalten, zusammengetrieben und gefoltert, wenn wir Glück haben, erschießen sie uns bei dem Zusammentreiben und wir müssen nicht leiden, aber lieber Foltern Sie uns, bevor Sie einen am Ende erschießen.
Die Jäger sind die grausamen Menschen, welche nach der Pfeife der Anführer tanzen und sie verstecken sich hinter Ihren Gasmasken, damit Sie selbst immer Atmen können und alle zusammentreiben können, zudem haben sie schwarze Kampfanzüge, welche komplett gepolstert und zusätzlich mit Kohlefasern verstärkt sind.
Man kann Sie nie reden hören, denn auf der einen Seite haben Sie Angst, dass man Sie erkennt zudem, dass Sie was Falsches sagen, da man Sie in der Dienstzeit überwacht.
Mit Ihren Sicherheitsschuhen treten sie nicht nur den Armen Leute herum, welche keinen Unterschlupf finden konnten, sondern haben auch auf verschiedensten Untergründen sicheren Tritt.
Das Vieh die Menschen, welche sich nicht in Häuser retten, konnten werden mit den liebevoll Seniak genannten Kapseln zusammengetrieben, dies ist eine Mischung aus Senfgas und Ammoniak.
Sehr oft frage ich mich, was aus unserer Welt geworden ist, noch vor wenigen Jahren konnten wir ein fast unbeschwertes Leben führen, wir hatten alles, was wir uns wünschen konnten.
Wir hatten eine gute Gesundheitsversorgung, nur einige wenige Konflikte, welche mit der Zeit nach und nach langsam immer mehr zunahmen.
Die Eskalation begann in der Zeit um Ostern herum, als ein Spion vergiftet wurde, welcher sich leidenschaftlich für eine Verbesserung der Ost-, Westbeziehungen und Menschenrechte eingesetzt und da keiner wirklich rausfinden konnte oder wollte, wie es genau passiert und wer Schuld hat.
Aus kleinen lokalen Konflikten, im Mittleren Osten, der Halbinsel Korea, Kosovo, Syrien und Serbien ist es nach und nach schlimmer geworden und alle Staaten haben sich verkracht, bis es wegen einer sinnlosen Schuldzuweisung von einzelnen Ländern zu einem Kurzem dritten Weltkrieg gekommen ist.
Nach dieser schrecklichen Zeit haben sich alle Staaten aufgelöst und die mächtigsten Regierungschefs haben sich in fünf Sektionen analog den Kontinenten aufgeteilt.
Dies war 2025 und ist jetzt mittlerweile schon vier Jahre her.
Die Sektionsführer leiten Ihre Sektion und beherrschen diese gnadenlos, in der Sektion I (der Amerikanischen) hat sich Michael Millers, Sektion II (Afrika) Paka Haram, Sektion III (Europa) Cordula Petry, Sektion IV (Asien) Akuma Satō, Sektion V (Ozeanien) Francine Almada durchgesetzt.
Alle Sektionen haben sich in einem Weltsektionsplan dazu verpflichtet Ihre Bevölkerung zu erziehen, damit es nie wieder zu so einem Krieg kommen kann, aber es wurde mit der Freiwildzeit noch tausendmal schlimmer als ein normaler Krieg.
Alle friedenssichernden Verträge, wie die Genfer Konventionen, Menschenrechtsabkommen oder Handelsverträge haben die Sektionsführer aufkündigen lassen, bevor sie, die Gerichte und Polizei zu einem großen Teil auflösten und durch den Weltsektionsplan ersetzt haben.
In dem Plan ist für jeden Tag eine Freiwildzeit von zwei Stunden festgelegt, wo Menschen, welche nicht in Ihren Häusern sind, oder die Häuser nicht abgeschlossen haben, verfolgt, gefoltert und auch getötet werden dürfen.
Alle getöteten werden als Punkte gezählt, wenn sich jemand außerhalb der Zeit umbringt, gibt Minuspunkte, auch sonstige Sterbefälle zähen sie nicht.
Wer am Ende des Monats die meisten Punkte hat, bekommt je zwei Dutzend Jäger von jeder anderen Sektion für den Monat ausgeliehen.
Allerdings gab es kleine Hoffnungsschimmer zum einen die Sektion V, welche sich um die Versorgung dem Verletzen in einem riesigen Lazarett in Australien kümmert und zum anderen den noch in den Kinderschuhen steckenden Untergrund.
Nach der Freiwildzeit müssen ausgewählte Säuberer die Opfer entweder auf den schwarzen Platz bringen, wenn keine Chance besteht Sie zu heilen, dort werden sie verbrannt, damit die Oberen den Überblick haben und Vergleichen können, wie viele sie vernichtet haben, wird jeden sein Identitäts Tattoo wir nennen sie nur IDT, es ist ein Tattoo, welches uns von der Sektion gemacht wird, wenn wir dreiundzwanzig werden, es enthält alle persönlichen Informationen und hat alle Funktionen eines altertümlichen Smartphones, wir können Nachrichten empfangen, bekommen Informationen über den uns gegenüber angezeigt, können mit Ihnen Navigieren und über ein Hologramm mit anderen Telefonieren, zudem kann uns die Sektion natürlich damit überwachen
gescannt und er wird aus dem System ausgetragen.
Wenn wir nur leichte Verletzungen haben und noch eine Chance haben weiter zu leben bringen sie uns auf den weißen Platz, wo wir notdürftig behandelt werden, nachdem der Platz von den Jägern verschlossen wurde und kontrolliert wurde, dass sich auch ja kein unverletzter oder Freiwilliger auf den Platz befindet, behandeln uns die Sanitäter der Sektion V und wenn es gar nicht anders geht nach Sektion V gebracht und dort behandelt.
Ein Reisen zwischen den Sektionen ist nicht möglich außer als Verletzter, die Grenzen sind durch Jäger und einer fünfzig Meter hohen Mauer, welche zusätzlich mit Mienen, Stacheldraht und mit selbstschließenden Maschinengewehren ausgestattet sind, diese sind zusätzlich mit Bewegungssensoren versehen, somit ist die Grenze optimal gesichert, selbst die Seegrenzen sind so geschützt.
Wir können uns nicht mal selbst Umbringen, dies bestrafen sie mit dem Tod von zwanzig weiteren Menschen, zuerst aus Deiner Familie, wenn sie nicht groß genug ist, müssen beliebige andere sterben, diese zählen nicht als Beute und werden abgezogen und für den Sektionsführern, mit zwanzig Minuspunkten sanktioniert.
So ist unsere Welt zum leid fast Aller und Freud weniger geworden.
Mein neues Leben
Es ist gegen fünf, als ich Schweiß überströmt, durch den Sturmkeller in unser Haus in der Adam Street, nahe der Themse gestürmt komme, meine Mom klatscht mir eine und nimmt mich in den Arm, Ihre Tränen laufen meine Schulter hinunter.
„Was hast Du Dir dabei gedacht, in der Freiwildzeit draußen zu sein, weißt, Du was Du Deinen Dad und mir für einen Schrecken eingejagt hast?"
„Du hast recht Mom, ab morgen muss ich vorsichtiger sein, dann kann ich keinen mehr helfen, wenn ich den Vertrag unterschrieben habe, aber zurzeit finde es als meine Pflicht, denen zu helfen, welche sich selbst nicht helfen können, aber ich weiß, was für Sorgen Ihr Euch macht und es tut mir auch jedes Mal weh im Herzen, wenn ich es Euch antun muss, aber alleine diese Woche konnten wir über fünfzig unschuldigen helfen, dass Sie nicht auf dem schwarzen Feld landen."
Für mich beginnt morgen ein neuer Zeitabschnitt in meinem Leben.
Da ich im letzten Jahr dreiundzwanzig geworden bin, meine Ausbildung als Sanitäterin abgeschlossen habe und mich nun Neunen Aufgaben widmen muss.
Der nächste Schritt in meinem Leben erscheint mir sinnlos und ist genau wie alles in unserem Leben eine Grausamkeit des Weltsektionsplanes.
In dem Jahr, wo wir dreiundzwanzig werden, müssen wir in einer Zuweisungsphase in den verschiedenen Abteilungen uns unter Beweis stellen, nach dieser Zeit wird festgelegt, in welche Abteilung wir versetzt werden und wo wir bis zu unserer Rente arbeiten müssen.
Die erste Woche Verbringen wir Londoner Rekruten bei den Jägern, welche in der Freiwildzeit die Menschen zusammentreiben foltern und zum Ende töten.
Die Woche darauf verbringen wir bei den Versorgern, deren Hauptaufgabe ist es jeden mit Essen, Trinken und allem was man für den alltäglichen Gebrauch benötigt herzustellen uns damit zu versorgen und es immer ausreichend zur Verfügung zu stellen.
Im Anschluss dürfen wir uns eine Woche bei den Lehrern unter Beweis stellen und ein Konzept für eine Ausbildung erstellen und diese auch mit Schülern durchgehen.
Nach diesen drei Stationen müssen wir als Säuberer die Schandtaten der Jäger beseitigen und eine Vorselektion vornehmen, welches Opfer, auf welchen Platz gebracht werden muss, die in Not sind helfen und Ihnen das Leben einfacher zu Gestalten.
Die letzte Woche dürfen wir endlich bei den Heilern verbringen, welche die Verletzten versorgen und für die komplette medizinische Versorgung zuständig sind.
Alle Erfahrungen müssen wir in einem Bericht über jede Woche festhalten.
Nach jeder Woche prüfen die Instruktoren unsere Berichte, erweitert diese und geben sie an die Sektionsführer weiter, welche die Berichte mit Punkten bewerten und dann gemeinsam mit den anderen Sektionsführen entscheiden, wo wir bis zu unserer Rente dienen müssen.
04705/2025
Die Stimmen vor dem Haus werden leiser, alle gehen zu den Vorfeiern zu den Festlichkeiten zum Jahrestag der Unterzeichnung des Weltsektionsplanes.
Zu diesen werden alle neuen Rekruten, die älteren, welche ab morgen in Ruhezeit gehen und auch wichtige Vertreter der Sektion und anderer Sektionen eingeladen.
Ein Vorteil des Tages ist es, es gibt keine Freiwildzeit und keiner muss sterben.
Diese Nacht schlafe ich sehr gut, denn es regnet und alle Gase sind aus den Straßen wie weggefegt, endlich kann man gut Atmen.
Den nächsten Morgen schlafe ich sehr lange, die Sonne steht schon fast mittig im Fenster, ich werde durch die Rufe meiner Mom wach, „Emily! Kommst du wohl essen, die Versammlung beginnt in drei Stunden und du musst dich noch waschen und anziehen.", stimmt, die Versammlung hatte ich fast vergessen so ein Mist, jetzt muss ich mich wirklich beeilen, wenn ich nur daran denke, diesen Stress wollte ich eigentlich vermeiden aber mein Wecker wollte nicht klingeln.
Ich ziehe mich langsam aus und gehe ins Bad um mir eine Wanne einzulassen.... Als sich das Waser um meinen Hals legt und ihn sehr gut wärmt, nimmt es meinen Stress etwas weg und ich kann in meinen Gedanken versinken.
Ich denke zum Glück weiß keiner, warum wir uns wirklich treffen, alle denken, es sei eine letzte kurze Organisationssitzung für die Weltsektionsplans Feier.
Aber das ist es bei weitem nicht, ich und einige meiner Freunde allesamt in aus meiner Klasse angerschieren uns schon seit mittlerweile fünf Jahren im Untergrund um die Welt zu einem besseren Ort zu machen und Sie von dem Unrecht der Fünf zu befreien.
Nachdem ich mich abgetrocknet habe gehe ich in die Küche und sehe meine Mom hat mein Lieblingsessen gemacht gebratene Paprika mit Ei und dazu etwas Toast, welches Sie heute auch kurz angebraten hat.
Ich schlinge mein Essen hastig runter und mache mir für den Nachmittag etwas Wasser in meine Trinkflasche und mache mich auf dem Weg zu unseren Geheimtreffen, welches wir in einem verlassenen U-Bahnhof abhalten.
Nachdem ich kurz vor der Haltestelle Liverpool bin, setzte ich meine Mütze auf, welche mein Gesicht verdeckt und ziehe die Kapuze über.
Vor dem Eingang hat sich mittlerweile ein fast undurchdringliches Gebüsch gebildet, welches uns gut dabei