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Mädchen lieben Popo-Sex: Ein Liebesratgeber der besonderen Art
Mädchen lieben Popo-Sex: Ein Liebesratgeber der besonderen Art
Mädchen lieben Popo-Sex: Ein Liebesratgeber der besonderen Art
eBook150 Seiten1 Stunde

Mädchen lieben Popo-Sex: Ein Liebesratgeber der besonderen Art

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Über dieses E-Book

Manche Frauen lieben es, andere hassen es, den Sex durchs Hintertürchen, und doch werden immer mehr Frauen neugierig darauf, probieren es aus und finden Gefallen daran. In diesem Ratgeber erfahren experimentierfreudige Frauen alles, was sie wissen müssen, um diese Liebestechnik zu einem lustvollen Bestandteil des Liebeslebens zu machen, egal ob alleine, mit Sexspielzeug oder zusammen mit dem Partner. Und die Erfahrung zeigt: Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, der möchte auf diesen Lustgewinn nicht mehr verzichten.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum3. Jan. 2022
ISBN9783754180822
Mädchen lieben Popo-Sex: Ein Liebesratgeber der besonderen Art
Autor

Julia Bergony

Juliy Bergony ist im Hauptberuf Therapeutin. Sie lebt und arbeitet in Wien, Österreich. In ihrer zweiten Karriere als Autorin verfasst sie nicht nur Ratgeber zum Thema Sexualität, sondern auch erotische Romane.

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    Buchvorschau

    Mädchen lieben Popo-Sex - Julia Bergony

    Impressum

    Mädchen lieben Popo-Sex

    Ein Liebes-Ratgeber der besonderen Art

    Julia Bergony

    ©2021

    Alle Rechte vorbehalten

    Das Copyright für den Inhalt, sowohl Text als auch Abbildungen liegt bei der Autorin.

    Sämtliche Abbildungen wurden von der Autorin selbst per Hand gezeichnet.

    Das Copyright gilt auch für Übersetzungen in andere Sprachen.

    Neufassung 2021.

    Die erste Auflage erschien 2017 unter dem Titel Mädchen lieben Popo-Sex. Ein Buch über den weiblichen Analorgasmus bei neobooks als ebook und bei epubli als Taschenbuch.

    Die Bildlizenz für das Cover wurde von www.shutterstock.com erworben. ID: 641900710

    Independently published

    ©2017-2021

    Diese Neuauflage wurde einem professionellem Proofreading unterzogen. Falls Sie dennoch Fehler finden oder wenn Sie Fragen zum Thema oder Wünsche und Anregungen für die nächste Auflage haben, dann können Sie die Autorin unter der eigens dafür eingerichteten E-Mail-Adresse kontaktieren: julia.bergony@gmail.com

    »Popo-Sex. Alle Frauen stehen drauf, aber keine würde es offen zugeben.«

    Dieses Zitat stammt nicht von mir, sondern von einer meiner besten Freundinnen, ich nenne sie einfach Natalie. Natalie veranstaltet Toy-Partys. Sie organisiert Partys, bei denen sie Sexspielzeug vorstellt, deren Handhabung erklärt und am Ende das eine oder andere Exemplar verkauft und das mit großem Erfolg.

    Diese Partys sind in der Regel reine Frauen-Partys. Meist handelt es sich um eine Gruppe von Freundinnen, die ihre Männer oder Lebensgefährten einen Abend lang ins Kino schicken, und dann kommt Natalie vorbei mit ihrem Koffer voller Sexspielzeug. Sobald sie den Koffer öffnet und ihre Mitbringsel auspackt, fängt in der Frauenrunde das Gekicher an. Zuerst sind die Damen noch schüchtern und zurückhaltend, doch wenn Natalie anfängt, über Orgasmen zu reden, während sie ein vibrierendes Powertool durch die Reihen gehen lässt, werden die Augen der Frauen plötzlich groß vor Begeisterung. Es dauert nicht lange und alle Hemmungen sind weg. Dann wird über Form, Größe, Farbe, Härte und sogar über den Duft der Sexspielzeuge diskutiert, über Klitoris- und G-Punkt-Stimulation, und wie man die tollsten Orgasmen erreicht. Ein Großteil der Frauen kauft bei diesen Partys immer ein Sextoy, sei es ein dezenter Klitoris-Vibrator in Lippenstiftform, japanische Liebeskugeln oder ein G-Punktvibrator mit zwölf verschiedenen Vibrationsstufen.

    Dann packt Natalie das Anal-Spielzeug aus, und plötzlich wird es wieder still unter den Partygästen. Die Scham ist wieder da. Obwohl die Damen oft zwischen 30 und 40 Jahre alt sind, erröten sie trotzdem wie junge Mädchen, senken den Blick und sehen einander unbeholfen an, als wären sie schüchterne Teenager. Aber das dauert nicht lange, denn hier kommt Natalies Erfahrung ins Spiel. Mit viel Witz und Einfühlungsvermögen erklärt sie den Frauen, welchen Lustgewinn der Popo beim Sex erzielen kann. Sie räumt mit den Vorurteilen auf, es wäre schmutzig, es wäre schmerzhaft und noch dazu unmoralisch. Natalie macht dabei immer wieder dieselbe Erfahrung. »Die Frauen sind neugierig; sie wollen es ausprobieren.« Und garantiert jedes Mal macht Natalie mit Anal-Spielzeug am Ende mehr Umsatz als mit allen anderen Sextoys.

    Sie, liebe Leserin und vielleicht auch lieber Leser, haben dieses Buch erworben, weil Sie wahrscheinlich genauso neugierig auf Analsex sind wie die Mädels bei Natalies Toy-Partys. Und genauso wie Natalie ihre Kundinnen über Popo-Spielzeug aufklärt, möchte ich Ihnen mit diesem Buch zeigen, wie Analsex für Sie zu einem großartigen Lustgewinn wird.

    Dieser Ratgeber verspricht sogar noch mehr, er verspricht Frauen das Erreichen analer Orgasmen. Natürlich kann ich keine hundertprozentige Garantie für Anal-Orgasmen abgeben, denn letztendlich müssen Sie es selber ausprobieren, und ich kann nicht als Trainerin bei Ihnen im Schlafzimmer stehen, um Ihnen Anweisungen zu geben. Ich will Sie auch gar nicht anlügen, nicht jede Frau, die den Analverkehr praktiziert, erreicht auf Anhieb einen Anal-Orgasmus. Der Orgasmus im Popo ist in der Tat ein besonderes Ereignis. Manche Frauen berichten, dass sie schon mal einen hatten, dann aber nie wieder. Andere Frauen erleben hin und wieder einen Anal-Orgasmus, aber nicht bei jedem Analverkehr. Mir sind bisher nur wenige Frauen begegnet, die tatsächlich bei jedem Analverkehr einen Anal-Orgasmus hatten. Aber jene Frauen, die einen Anal-Orgasmus erleben durften, beschreiben ihn als eines der intensivsten Lustereignisse, das man haben kann. Mit etwas Geduld, der nötigen Experimentierfreude und ausgestattet mit der Fähigkeit, auf die Bedürfnisse Ihres eigenen Körpers zu achten, sollten auch Sie den Anal-Orgasmus erreichen können, egal ob alleine mithilfe von Sexspielzeug oder mit einem männlichen Partner. Alles, was Sie dazu wissen müssen, steht in diesem Buch.

    An dieser Stelle muss ich mich an die männlichen Leser wenden, denn letztendlich seid Ihr für das Vergnügen Eurer Geliebten verantwortlich. Ich werde Euch daher sehr oft in diesem Buch persönlich ansprechen, und zwar immer dann, wenn ich Anleitungen beschreibe, zum Beispiel bei der Partnermassage, der G-Punkt-Stimulation und natürlich beim Analverkehr selbst. Ihr werdet sehen, wie einfach es ist, Eurer Partnerin Vergnügen zu bereiten. Natürlich sind meine Anleitungen nur als Vorschlag zu verstehen. Es steht Euch völlig frei, diese Anleitungen zu befolgen oder zusammen mit Eurer Partnerin die für Euch schönsten Praktiken herauszupicken.

    Jetzt kann ich Ihnen allen nur noch einen Tipp geben: Probieren Sie es aus! Sie werden positiv überrascht sein, wie sehr analer Sex einer Frau die Sinne rauben kann und Ihr Liebesleben lustvoll bereichert.

    Viel Spaß!

    Julia Bergony

    Bevor wir beginnen: Zwei wichtige Fragen

    Können Frauen überhaupt Anal-Orgasmen haben?

    Ja, selbstverständlich.

    In der Welt der Männer hat sich diese Diskussion ja mittlerweile schon längst erledigt. Seit männliche Homosexualität kein Tabu mehr ist, weiß man, dass durch anale Penetration die Prostata stimuliert wird und dass dies bei Männern zum Orgasmus führen kann. »Aber Frauen haben doch keine Prostata?«, werden Sie nun einwenden. Nun, erstens stimmt das nicht ganz, auch Frauen haben eine der männlichen Prostata ähnliche anatomische Struktur, nämlich den G-Punkt, und durch anale Penetration können Frauen vaginale Orgasmen erreichen. Zweitens bewirkt anale Penetration zusätzlich auch noch eine ganze Fülle anderer Luststimulationen im Popo, die geschlechtsunabhängig sind und sich für Männer und Frauen völlig identisch anfühlen. Über diese geschlechtsunabhängige anale Lust und den dadurch erreichbaren Anal-Orgasmus geht es in diesem Buch vorwiegend.

    Tut Analverkehr weh, und kann man sich dabei verletzen?

    Nicht, wenn man es richtigmacht.

    Viele Frauen haben mit Analverkehr schlechte Erfahrungen gemacht; sie empfinden es als unangenehm oder gar als schmerzhaft. Der Grund dafür ist meistens ein und derselbe. In der Regel lassen sich Frauen auf Drängen des Partners auf Analverkehr ein, und der Partner nimmt sich nicht die nötige Zeit für die erforderlichen Vorbereitungen. Denn eines müssen wir gleich hier zu Beginn klarstellen: Analverkehr ohne vorbereitende Maßnahmen kann durchaus unangenehm sein! Genau das wollen wir mit diesem Buch verhindern.

    Es gibt die wildesten Horrorgeschichten über Verletzungen beim Analverkehr. So zum Beispiel, dass der Schließmuskel reißt und dass man dies nicht mehr reparieren könnte, für immer inkontinent bleibt und eine Windel tragen muss. Ich kann Sie beruhigen, solche Geschichten dürfen wir mit ruhigem Gewissen ins Reich der Anekdoten verbannen. Damit es tatsächlich zu so einer Verletzung kommen kann, müsste man schon wirklich sehr grob vorgehen, und ich habe bei der Recherche für dieses Buch keine vertrauenswürdigen Berichte gefunden, die von Verletzungen dieser oder ähnlicher Art berichten.

    Nichtsdestotrotz gibt es beim Analverkehr aber durchaus Risiken, die man bedenken sollte. Und über diese Risiken kläre ich Sie in diesem Buch uneingeschränkt auf, sofern sie mir bekannt sind. Aber so viel kann ich Ihnen schon mal versichern: Angst vor Schmerzen oder gar vor Verletzungen müssen Sie wirklich keine haben. Ganz im Gegenteil: Ziel dieses Buches ist es, eine Anleitung zu geben, wie Frauen Analverkehr lustvoll genießen und anale Orgasmen haben können, ohne Angst vor Schmerzen haben zu müssen.

    Ein paar Vorbereitungen

    Sauberkeit: Die Darmspülung

    Sauberkeit ist immer wichtig, egal in welcher Lebenslage, aber gerade beim Analverkehr sollte man einige Punkte beachten:

    Der Enddarm ist für gewöhnlich leer, denn der Kot wird im Dickdarm gesammelt und der Enddarm dient nur der Entleerung. Wenn sich der Enddarm mit Kot füllt, verspüren Sie Stuhldrang, also das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen. Solange Sie also keinen Stuhldrang verspüren und nicht gerade an Verstopfung oder Durchfall leiden, sollte Ihr Enddarm kotfrei sein.

    Dennoch können sich im Enddarm kleine Kotreste befinden, die dann durch die mechanische Bewegung während der analen Penetration nach außen transportiert werden. Das passiert zwar nur selten, aber wenn der Fall dann doch eintritt, hat man eine kleine Schweinerei auf der Bettwäsche. Wenn Sie daher ganz auf Nummer sichergehen wollen, empfiehlt es sich, vor dem Analverkehr eine Darmspülung durchzuführen. Das tut nicht weh; es sorgt dafür, dass der Enddarm perfekt sauber ist, und man kann es sogar ins gemeinsame Sexspiel miteinbauen. Darüber hinaus verleiht Ihnen das Wissen, dass der Popo schön sauber ist, eine gewisse Sicherheit. Man muss sich keine Gedanken mehr darüber machen und kann den Analverkehr ohne Bedenken genießen.

    Die einfachste Darmspülung besteht aus einem Klistier, das ist ein kleiner Beutel oder Behälter, in den man lauwarmes Wasser füllt. Der Behälter hat einen Applikator vorne befestigt (Abbildung 1). Man führt den Applikator in den Popo ein, presst das lauwarme Wasser hinein, setzt sich auf die Toilette und presst die Flüssigkeit wieder heraus. Das können Sie zwei- bis dreimal wiederholen,

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