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Die Galileo Verschwörung: Verschwörungsthriller. #PerfektesVerbrechen (Teil 3)
Die Galileo Verschwörung: Verschwörungsthriller. #PerfektesVerbrechen (Teil 3)
Die Galileo Verschwörung: Verschwörungsthriller. #PerfektesVerbrechen (Teil 3)
eBook156 Seiten2 Stunden

Die Galileo Verschwörung: Verschwörungsthriller. #PerfektesVerbrechen (Teil 3)

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Über dieses E-Book

DAS GROSSE FINALE DES KLIMAWANDEL-THRILLERS

Konspirationsforscher Cassian Schmid und Investmentbankerin Jessica McKneely befinden sich in einem Wettlauf gegen die Zeit. Ein künstlicher Hurrikan rast auf London zu - und die beiden sind die einzigen, die ihn stoppen können. Ein Mann aus dem innersten Kreis der Vereinten Nationen geht über Leichen, um sein Ziel zu erreichen.
So zumindest sieht es zunächst aus. Doch in der Welt der Konspiration ist nichts so, wie es scheint...

Der Abschluss der Thriller-Trilogie löst das Rätsel der GALILEO VERSCHWÖRUNG und führt sämtliche Handlungsstränge zu ihrem verblüffenden Ende.
Mehr Infos zur GALILEO VERSCHWÖRUNG finden Sie auf der offiziellen Website zum Roman: galileoverschworung.wordpress.com!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum19. Sept. 2016
ISBN9783741851018
Die Galileo Verschwörung: Verschwörungsthriller. #PerfektesVerbrechen (Teil 3)
Autor

H.C. Besdziek

H.C. Besdziek schreibt Bücher mit Hochspannungs-Garantie. In den faktenbasierten Thrillern DIE GALILEO VERSCHWÖRUNG, DAS HOLLYWOOD PUZZLE und DAS SISSI GEHEIMNIS verknüpft Besdziek packende Fiktion mit verblüffenden Tatsachen aus Geschichte, Kultur und Wissenschaft. Die Young-Adult-Romane DIE WELT DER GEDANKEN und ELFENMASKEN UND DÄMONENSTIMMEN bieten einzigartige, spannende Geschichten mit vielen überraschenden Wendungen. Außerdem von H.C. Besdziek: das informative Sachbuch KLIMA GEHEIMNISSE. Offizielle Autoren-Website: hcbesdziek.wordpress.com

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    Buchvorschau

    Die Galileo Verschwörung - H.C. Besdziek

    Fakten und Fantasie

    Dies ist ein Buch über Legenden, und die Suche nach dem wahren Kern.

    DIE GALILEO VERSCHWÖRUNG ist ein fiktionales Werk. Von den historischen und wissenschaftlichen Fakten einmal abgesehen, ist jede Übereinstimmung mit real existierenden Personen, egal ob lebend oder tot, oder Ereignissen rein zufällig.

    Der wissenschaftliche Hintergrund ist dagegen wahr:

    Galileo Galilei gelang im Jahr 1613 eine Entdeckung, die für die Erklärung des Klimas von großer Bedeutung ist.

    Zwischen 950 und 1250 n. Chr. kam es in Europa zu einer Klimaerwärmung – die Mittelalterliche Warmzeit. Während dieser Zeit nahmen das arktische Eis und die alpinen Gletscher ab, es entstanden Siedlungen in Island und Grönland. Die europäische Bevölkerung wuchs, und erschloss neue Gebiete für die Landwirtschaft. In Schottland wurde Wein angebaut, in Norwegen Getreide geerntet.

    Zur Illustration der Globalen Erwärmung wurde lange Zeit das so genannte Hockeystick-Diagramm benutzt, das die globale Temperatur vom Jahr 1000 bis heute darstellt. Sein Name ergibt sich aus dem Verlauf der Kurve: bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein langsamer Abfall, und dann plötzlich ein rasanter Anstieg. Seltsamerweise taucht die Mittelalterliche Warmzeit dort – wenn überhaupt – nur minimal auf:

    ²

    Im Vorfeld der UN-Klimakonferenzen von Kopenhagen (2009) und Durban (2011) gerieten Mailwechsel britischer Klimaforscher auf die Plattform WikiLeaks. Die E-Mails enthalten die folgenden Sätze:

    „Ich habe gerade Mikes Nature-Trick angewendet, indem ich die tatsächlichen Temperaturen bei jeder Serie der letzten 20 Jahre (also ab 1981) und bei den Daten von Keith ab 1961 mit berücksichtigt habe, um den Rückgang zu verbergen."

    „Tatsache ist, dass wir derzeit den Mangel an Erwärmung nicht erklären können."

    „Außerdem denke ich, dass die Wissenschaft manipuliert wird, um ihr den richtigen politischen Dreh zu verpassen."³

    Sämtliche Legenden, die in diesem Roman erzählt und diskutiert werden, gibt es tatsächlich. Die Fußnoten sollen es interessierten Leser/-innen ermöglichen, selbst der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

    DIE GALILEO VERSCHWÖRUNG besteht aus drei Teilen:

    1) #Klimakonferenz

    2) #GalileosErben

    3) #PerfektesVerbrechen

    Teil Drei

    #PerfektesVerbrechen

    Endlose Tiefe. Ein Gemisch aus Farben, Lichtern, Geräuschen. Das Rauschen des Windes. Hysteria fiel und fiel, hinfort aus den Fesseln, hinein in die Unendlichkeit. Eine Sekunde, empfunden wie Ewigkeit. Nun endlich war es vollbracht. Das Ziel war erreicht, das Werk vollendet. Die Luft peitschte, hielt den Augenblick fest, ließ ihn nie zu seinem Ende kommen. Hysteria schloss die Augen, ließ das Gefühl jede Ader durchströmen. Immerwährender Stolz, unermessliche Freude, nie endendes Glück. Du hast es geschafft. Du hast es wirklich geschafft. Du bist zur Legende geworden.

    Hysteria breitete die Arme aus, und machte sich bereit für den finalen Moment.

    +++

    Einen Tag zuvor, im nordfranzösischen Rennes. Der Premierminister von Großbritannien, Clayton Owens, blickte mit ernster Miene in die Videokamera, die seine Worte live in die Heimat übertrug. Er holte ein letztes Mal tief Luft, dann begann er die wichtigste Ansprache, die er jemals gehalten hatte.

    „Verehrte Bürgerinnen und Bürger des Vereinigten Königreichs, ich trete nun vor Sie, weil ich…, er zögerte, „… weil ich falsch informiert worden… Er brach ab, schalt sich für die Worte. „Weil ich einen Fehler begangen habe, den größten Fehler meines Lebens, und ich möchte mich bei Ihnen allen entschuldigen und Ihnen sagen, wie aufrichtig mir es leid tut, was ich heute getan habe. Er räusperte sich, und fuhr dann fort. „Heute Morgen habe ich schon einmal zu Ihnen gesprochen. Ich habe Ihnen mitgeteilt, ein extremes Wetterereignis wäre wie aus dem Nichts erschienen. Britannien würde von einem Hurrikan heimgesucht, dem schlimmsten Hurrikan, den Europa jemals erlebt hat. Ich habe eine plötzliche Evakuierung angeordnet. Während er sprach, realisierte er, wie verrückt seine Worte doch klangen. Wie um alles in der Welt hast du das nur glauben können? Wie hast du nur so naiv sein können? Wie hat man dich nur so betrügen können?

    „Ich wende mich nun an Sie, um Ihnen zu sagen…", er holte tief Luft, „… nun, um Ihnen zu sagen, dass ich mich aufs Schärfste geirrt habe. Gerade eben habe ich neue Informationen vom Met Office bekommen, die eindeutig belegen, dass ich die ganze Zeit einer Täuschung auf den Leim gegangen bin. Ja, es ist richtig, dass London von einem Sturm heimgesucht wird, ja, es trifft zu, dass dieser für Verwüstungen sorgt. Aber von dem schlimmsten Hurrikan der Geschichte… davon kann keine Rede sein. Die Evakuierung, das Chaos, alles, was heute geschehen ist… ich nehme das alles auf meine Kappe. Ich wurde betrogen, und ich hätte es erkennen müssen."

    Wieder spürte Owens, wie Übelkeit ihm den Rachen hinaufstieg. Meine Güte, wie konntest du nur so einen verdammten Fehler machen? Wie konntest du nur die ganze Zeit eine Lüge für die Wirklichkeit halten? „Ich möchte Sie daher bitten, unter keinen Umständen weiterhin zu versuchen, irgendwie aus Großbritannien zu flüchten. Ich versichere Ihnen, dass dazu nicht der geringste Anlass besteht. Der Sturm hat eine Windgeschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometern. Es handelt sich um ein gefährliches Naturereignis, das durchaus für Zerstörungen sorgt, und ja, auch bereits zwei Menschen in diesem Land das Leben gekostet hat."

    Die beiden britischen Opfer waren zumindest zum Teil der Risikofreude geschuldet: ein älterer Herr aus Plymouth, der in einem einsturzgefährdeten Haus gelebt hatte, sowie ein Internetaktivist, der sich im Dartmoor National Park bewusst in Lebensgefahr gebracht hatte. Die tatsächliche Katastrophe, die mit dem Sturm in Verbindung gebracht worden war – der Absturz eines Airbus A380 in der letzten Nacht –, war dem derzeitigen Erkenntnisstand zufolge auf einen betrunkenen Piloten zurückzuführen.

    „Das Ereignis steht aber in keiner Relation zu anderen Stürmen, die Britannien bereits erlebt hat, beispielsweise dem Kyrill Storm von 2007 oder dem St. Jude’s Day Storm von 2013. Mit Hurrikans wie Katrina oder Sandy besteht überhaupt keine Ähnlichkeit.

    Ich bitte Sie also: kehren Sie in Ihre Häuser zurück, halten Sie sich vom Meer und den über die Ufer getretenen Flüssen fern, bis alles vorbei ist. Im Anschluss erfahren Sie von einem Experten des Met Office, welche Gebiete besonders gefährdet sind und gemieden werden müssen. Aber ich bitte Sie… Er sah eindringlich in die Kamera, um den wichtigsten Punkt besonders hervorzuheben. „Versuchen Sie nicht weiter, das Land zu verlassen. Ich verstehe, wenn Sie mir nun keinen Glauben schenken, nachdem ich Ihnen vor drei Stunden doch noch das Gegenteil erzählt habe, ich würde es selbst auch nicht anders machen. Aber bitte, vertrauen Sie mir. Das Chaos einer Massenflucht ist weitaus gefährlicher für Sie als dieser Sturm. Es besteht kein Grund zur Panik. Es gibt nicht die geringste Notwendigkeit einer Evakuierung.

    Das rote Licht ging aus. Im Fernsehen wechselte man nun auf den Bericht des Meteorologen Simon Harris, der die Bevölkerung über die Details des Wetterereignisses aufklärte. Premierminister Owens wandte sich von der Kamera ab, und trat wieder hinaus auf den Balkon. In seinen Gedanken aber war er fern von hier, zurück in London, auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Dort, wo das Unheil seinen Lauf genommen hat. Dort, wo du hinters Licht geführt worden bist.

    Es war 10 Uhr. Owens stand einem Mann gegenüber, der zu den wichtigsten Personen im Bereich des globalen Klimaschutzes zählte, einem Mann aus dem innersten Kreis der Vereinten Nationen. Atemlos berichtete der Premierminister von den neuen Erkenntnissen, die ein Mr. Harris vom Met Office ihm eben mitgeteilt hatte: die Warnung, London sei in Gefahr.

    „Was sollen wir jetzt tun?, fragte Owens. Er spürte, wie ihn die Panik zu übermannen drohte. „Was meinen Sie?

    Der Mann zögerte einen Moment. Dann blickte er ihn mit durchdringender Miene an. „Herr Premierminister, ich denke, das liegt auf der Hand. Sie sollten unverzüglich handeln. Evakuieren Sie Ihr Land, und sorgen Sie dafür, dass die Iren genauso vorgehen. Noch ist es nicht zu spät. Setzen Sie den Plan sofort in die Tat um, und Sie können die Katastrophe abwenden."

    Owens konnte nicht fassen, was der Mann da vorschlug. Eine Massenevakuierung? Innerhalb von drei Stunden? Das kann doch nicht sein Ernst sein? Einen Moment lang wollte er den Mann packen, ihn anschreien, was er sich denn dabei denke, solch eine verrückte Empfehlung zu unterbreiten, ob er denn nicht verstehe, welches Chaos eine derartige Maßnahme produzieren würde. Dann aber verschwand ein Teil der Panik aus seinem Gehirn, gab ihm wieder Raum zum Denken. Die Gefahren des Hurrikans kamen ihm in den Sinn. Die endlosen Verwüstungen, die Hurricane Katrina im Jahr 2005 in New Orleans angerichtet hatte. Die 8.000 Todesopfer, die Hurricane Flora im Jahr 1963 gekostet hatte. Und jetzt… dasselbe in London…

    Owens nickte. „Sie haben Recht, sagte er tonlos. „Ich werde genau das tun, was Sie sagen.

    Kurz darauf setzte er sich per Telefon mit Henry Richard Ryan in Verbindung, dem irischen Präsidenten. Owens weihte seinen Amtskollegen in die Erkenntnisse des Met Office ein, und empfahl die sofortige Evakuierung der Gefahrenzone.

    Ryan reagierte genauso auf den Vorschlag, wie er – mit unverhohlener Skepsis. „Aber wenn ich mich Ihnen anschließe… Der irische Präsident zögerte. „Sie wissen schon, welche Konsequenzen das alles haben wird…

    „Ich verstehe ja, worauf Sie hinauswollen, sagte Owens eindringlich, „ich war auch lange skeptisch. Aber sehen Sie – die Risiken jetzigen Handelns sind viel größer als die des Hinauszögerns.

    Einen Moment lang war die Leitung still. Dann ergriff der Ire wieder das Wort. „Aber…"

    „Mr. Ryan, ich hätte es ja auch nie für möglich gehalten, dass ich jemals zu solchen Maßnahmen greifen müsste. Dieser verdammte Klimawandel, wir müssen ihn endlich aufhalten, ansonsten wird unsere Welt bald untergehen! Wir müssen es einfach tun – wenn wir nicht sofort handeln, wird es zu spät sein!"

    Owens konnte hören, wie sein Gesprächspartner tief Luft holte. „Na gut, sagte Ryan. „Ich werde es genauso umsetzen, wie Sie vorschlagen. Zum ersten Mal, seit der Premierminister von der grauenhaften Lage erfahren hatte, empfand er einen Anflug von Erleichterung. Irland hatte sich angeschlossen. Die Idee, die der Mann von den Vereinten Nationen ihm unterbreitet hatte, wurde zu einer konkreten Maßnahme. Der Plan wird in die Tat umgesetzt.

    Nun musste er dafür sorgen, dass die Exekutive so schnell wie möglich ins Rollen kam. Owens wählte die Nummer von Finn Middleton, dem Commissioner of Police of the Metropolis. Es dauerte einen Moment, bis Middleton ans Telefon ging.

    „Herr Premierminister, sagte der Polizeipräsident schließlich. „Welch eine Ehre. Aus irgendeinem Grund zitterte Middletons Stimme, doch Owens achtete kaum darauf.

    „Sparen Sie sich die Floskeln. Ich kontaktiere Sie, weil sich eine Krise androht. Eine Krise gewaltigen Ausmaßes."

    „Ich weiß, Sir. Ich werde…"

    „Hören Sie, Commissioner Middleton, die Situation, in der wir heute sind, ist eine der gefährlichsten, in der sich Großbritannien jemals befunden hat. Ach was, nicht nur unser Land, sondern die ganzen Vereinten Nationen. Wir müssen sofort handeln. Wenn wir nicht unverzüglich die Reißleine ziehen, wird uns diese Sache

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