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Der Mensch hat zwei Augen: Damit er auf dem einen blinzeln kann
Der Mensch hat zwei Augen: Damit er auf dem einen blinzeln kann
Der Mensch hat zwei Augen: Damit er auf dem einen blinzeln kann
eBook119 Seiten25 Minuten

Der Mensch hat zwei Augen: Damit er auf dem einen blinzeln kann

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Über dieses E-Book

Wären Lügen Nagelkissen, benötigten viele ein neues medizinisches Fachgebiet: die Gesäßchirurgie.

Eine Frau kann drei Sachen auf einmal erledigen.
Drei Sachen auf einmal erledigen einen Mann.

Wenn einer im freien Fall nach oben stürzt,
kann es sich nur um einen Politiker handeln.

Die Umgang mit mir haben, sagen: Er schreibt Bücher.
Aber sonst ist er ein guter Kerl.


Sie können das Buch von vorn nach hinten, von hinten nach vorn, von der Mitte nach hinten oder von der Mitte nach vorn lesen. Immer werden Sie Gedanken entdecken über unser Leben, unser Tun und Lassen, aber auch über unser Unterlassen. Eines werden Sie bei Eckert immer finden: Unsere Welt aphoristisch betrachtet.
SpracheDeutsch
HerausgeberOmnino Verlag
Erscheinungsdatum17. Aug. 2017
ISBN9783958940536
Der Mensch hat zwei Augen: Damit er auf dem einen blinzeln kann
Autor

Wolfgang Eckert

1935 in Meerane (Sachsen) geboren, Ausbildung zum Weber, mehrjährige Tätigkeit als Handweber; von 1960 bis 1963 Studium am Literaturinstitut in Leipzig; seit 1970 freiberuflicher Schriftsteller; zahlreiche Erzählungen, Romane, Aphorismen und Gedichte, ausgezeichnet u. a. mit dem Förderpreis des Literaturinstitutes und des Mitteldeutschen Verlages Halle a. d. Saale (1972) und dem Hans-Marchwitza-Preis der Akademie der Künste Ost-Berlin (1974). Von der Witwe Erich Knaufs übernahm Eckert 1987 den Nachlass des Publizisten, den er u. a. mit einer Biografie und der Übergabe des Nachlasses als Dauerleihgabe an das Kunsthaus Meerane der Vergessenheit entriss. Er lebt in Meerane.

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    Buchvorschau

    Der Mensch hat zwei Augen - Wolfgang Eckert

    Eckert_Aphorismen_Cover_EBook

    Wolfgang Eckert

    Der Mensch hat zwei Augen.

    Damit er auf dem einen blinzeln kann.

    – Aphorismen –

    Impressum

    Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    ISBN: 978-3-95894-053-6

    Illustrationen: Egbert Herfurth

    © Copyright: Omnino-Verlag, Berlin / 2017

    www.omnino-verlag.de

    Ein Teil der Aphorismen erschien in der Zweiwochenschrift Ossietzky. Wir danken dem Verlag Ossietzky für die freundliche Genehmigung.

    Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. 

    Wären Lügen Nagelkissen, benötigten viele

    ein neues medizinisches Fachgebiet:

    die Gesäßchirurgie.

    ...................

    Wohlstand ist käuflich.

    Armut gibt es umsonst. 

    Bild1

    Wenn einer im freien Fall nach oben stürzt,

    kann es sich nur um einen Politiker handeln.

     Denjenigen, die über unsere Zustände klagen

    „Da kann man nichts machen",

    geht es bestens.

    ..................

    Eine neue Generation kommt:

    Die Generation der Wischbrettbohrer.

    Mit dem Zeigefinger bohrt sie sich aus ihrer

    in eine fremde Welt, und keine Macht kann sie aufhalten,

    krank zu werden. 

    ..................

    Inbrünstig sang er „Ich lieb nur dich allein".

    Vor seinem Spiegel.

     Heute googlet man sich mit seinem

    Scheinwissen elegant an den anderen vorbei.

    ..................

    Wer in seinem Lebenslauf weglässt,

    hat der Wahrheit ein Schnippchen geschlagen.

    Bild2

    Deutsche Revolutionen sind alle gut gemeint

    und enden pünktlich vor dem Mittagessen.

    Gebt Obacht! Die aus einem Elefanten eine Mücke machen,

     wollen, dass ihr mit einem Kescher auf Elefanten losgeht.

    ...................

    Wo eine auf Sensation bedachte Nachricht

    die nächste erschlägt,

    entsteht gesellschaftliche Demenz. 

    Bild3

    Weiblicher Charme: Sie serviert die 

    gekochten Frühstückseier und sagt

    bedauernd zu ihm: „Schade, Liebling!

    Dein Ei ist wieder geplatzt." 

    Ab und zu müsste ein Kind in die vielen

    klugen Reden, die wir uns anhören müssen,

    hinein rufen: „Aber er hat doch gar nichts an!"  

    ...................

    Die meisten, welche aus einer Welt der

    Kriege, des Mordens und des Hasses zu uns

    flüchten, sind unsere Gläubiger.

    ...................

    Eine Liebe, die einen Nutzen verfolgt, ist dienstlich.

    Eine Liebe, die ein Ziel hat, ist Liebedienerei.

    Nur die wirkliche Liebe braucht keine Erklärung.

    Einer der ersten

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