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Kleinkunst macht auch Mist: Gedanken & Einfälle
Kleinkunst macht auch Mist: Gedanken & Einfälle
Kleinkunst macht auch Mist: Gedanken & Einfälle
eBook105 Seiten25 Minuten

Kleinkunst macht auch Mist: Gedanken & Einfälle

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Über dieses E-Book

Gedanken und Einfälle – bissig, trotzig, manchmal über die Grenze, auf jeden Fall: Texte zum nachdenken und sich Reiben. Wolfgang Buschmann ist ein Meister der Kleintexte.
SpracheDeutsch
HerausgeberOmnino Verlag
Erscheinungsdatum20. Dez. 2021
ISBN9783958942141
Kleinkunst macht auch Mist: Gedanken & Einfälle
Autor

Wolfgang Buschmann

Wolfgang Buschmann wurde 1943 in Rittersberg/Erzgebirge geboren. Er studierte von 1961 bis 1964 am Institut für Lehrerbildung in Nossen (Unterstufenlehrer) und von 1970 bis 1973 am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig. Er war jahrelang als Lehrer und Schriftsteller tätig. Von 1992 bis 2004 war Buschmann Schulleiter der Grundschule Lauterbach im Erzgebirge. Ein Schwerpunkt seines Schreibens ist die Kinderliteratur. Ein Prosatext und mehrere Bilderbuchtitel wurden ins Englische, Spanische, Polnische, Tschechische und Slowakische übersetzt. In letzter Zeit entstanden drei Lyrikbände: Das Wolkenschloss, Der Dichter hat den dicksten Bauch, Im Ernstfall heiter sowie die Aphorismen-Sammlungen Cactus temporalis und Stich-Proben aus Irrland.

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    Buchvorschau

    Kleinkunst macht auch Mist - Wolfgang Buschmann

    Wozu Bücher? Lass dich vom Affen lausen, dann bist du ein belesener Kopf.

    Sokrates fürchtete nicht das Alter,

    sondern die Alte.

    Verwechsle nie betroffen sein mit betroffen sein. Dazwischen liegen Welten!

    Hinrichtungs-Instrumente: Rad, Fallbeil, Presse.

    Fehldruck: Die Erotica von Beethoven. Das Konzert war im Handumdrehen ausverkauft.

    Im Ruhe-Stand zu stehen, ist mir zu beschwerlich, ich lege mich hin.

    Auch ich habe das Recht auf Diversität:

    Ich fühle mich benachteiligt,

    weil das Kanzleramt keinen Extra-Eingang

    für Regierungs-Kritiker besitzt.

    Die Hölle ist dem Zeitgenossen wieder vorstellbar geworden: Eine Ewigkeit ohne Handy!

    Minarette sind zeitlos, Kirchtürme nicht!

    Wer sich auf dem Standesamt das siebte Mal versprach, hat sich sechs Mal versprochen.

    Als Kind ahnte mir: Ich habe keine hohe Lebenserwartung. Jetzt, im Alter, zeigt sich,

    ich hatte recht.

    Als mich der Hase nach der Apotheke zu den Drei Möhren fragte, war mir klar, der Rassismus hat die Tierwelt erreicht.

    Anna und Alexander schlugen die Türen, bis die Ehe aus den Angeln sprang.

    Wenn Romancier Kurze mit dem Stoff ringt,

    möchte man Ringrichter sein und den Kampf wegen Unterlegenheit abbrechen.

    Flaschen öffnen ist problematisch, die einen schäumen über, die anderen haben keinen Geist.

    Grenzgespräch: Besitzt du Papiere, Fremdling?

    – Nein! – Vorbildlich! Wieder ein Baum im Regenwald gerettet! Tritt ein in Alemannia!

    Sie zog sich schick an für das Ausziehen.

    Die Gerichte sind unabhängig - wie der Wind vom Wetter.

    Eher bringst du einen Blinden zum Sehen

    als jemanden, der sich blind stellt.

    Globale Katastrophe: Der Tsunami in Japan löste

    in Deutschland die Grüne Welle aus, die alle Atomkraftwerke zerstörte.

    Der Ober-Seelsorger rügt jeden Missbrauch, nur den des Wortes Nazi nicht. Warum?

    Ist er verkalkt oder raffiniert?

    Drei-Gang-Menü: Einige Aphorismen

    machen Appetit, andere schmecken aufgewärmt,

    ein paar sind zum Kotzen.

    Der Roman, der in einem Satz erzählt ist, und der Witz, der vierzig Minuten dauert, sind beide einzustampfen.

    Ich gehöre zum alten Eisen, das aber immer noch glüht!

    Der Arzt verliert das Vertrauen in seine Kunst, wenn er vor dem Patienten stirbt.

    Kafka, Orwell und Huxley, das wäre eine reich gedeckte

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