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Scheherazade: Zeitschrift für Literatur
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eBook74 Seiten32 Minuten

Scheherazade: Zeitschrift für Literatur

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Über dieses E-Book

Die Zeitschrift für Literatur bringt von verschiedenen Beiträgern Erzählungen und Gedichte. Satirische Episoden sind nicht ausgeschlossen ebenso wie ein gegen Verdummung gerichtetes aufklärerisches Moment.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Okt. 2021
ISBN9783754399415
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    Buchvorschau

    Scheherazade - Books on Demand

    Inhalt

    Vorwort

    Bodypainting (Rüdiger Schneider)

    Im Schloss (Stefan Koppermann)

    Nirwana Digital (Stefan Koppermann)

    Hank (Stefan Koppermann)

    O Mito do Boto (Flavia Costa)

    Land-Art (Rüdiger Schneider)

    Stille Vernissage (Rüdiger Schneider)

    La Boheme – Eine Bilderreise (Stefan Koppermann)

    Das Posthaus auf dem Brenner (Rüdiger Schneider)

    Chinesische Wasserträgerin (Angélique)

    Blaue Geige 01 (Stefan Koppermann)

    Blaue Geige 02 (Stefan Koppermann)

    Regensburger Rhapsodie (Stefan Koppermann)

    Lolita (Stefan Koppermann)

    Ohne Titel (Stefan Koppermann)

    Fantasie (Stefan Koppermann)

    Ohne Titel (Stefan Koppermann)

    4 Wände (Stefan Koppermann)

    Kongo (Stefan Koppermann)

    Stangenfieber (Stefan Koppermann)

    Piano (Stefan Koppermann)

    Brechungen des Seins (Harald Reto Fonio)

    Santiago (Rüdiger Schneider)

    ‚Mach aus ihm einen Prinz!‘ (Martha Meisenheimer)

    Das Weihwasserbecken (Rüdiger Schneider)

    Zoogeschichte (Scheng Kaminski)

    Check-In São Paulo (Rüdiger Schneider)

    Querdenker – ohne Worte (Rüdiger Schneider)

    Literaturtipps gegen Verdummung

    Vorwort

    Da ist sie nun wieder, die ‚Scheherazade‘. 1989 von Stefan Koppermann und mir gegründet. Aus der Lust am Erzählen. Damals hieß es: „Das Heft erscheint unregelmäßig und wird nachts vorbeigetragen." Nun sind die Abonnenten aber in aller Welt verstreut. Das Vorbeitragen durch den Nachtwächter wird schwierig. Daher dieses Mal mit ISBN-Nummer.

    In den zurückliegenden 32 Jahren hat sich viel getan. Wir stecken nun mitten in einer Pandemie – ich meine nicht Corona! – sondern die Pandemie der Verblödung. Der Bürger streift sich gehorsam die Maske über, lässt sich von Politikern und Virologen tyrannisieren, das Grundgesetz beschneiden, duldet Impfzwang durch die Hintertür, glaubt an das Märchen vom Kohlendioxid, obwohl wissenschaftlich schon längst bewiesen ist, dass das gar kein Treibhausgas ist. Was den viel beschworenen Klimawandel betrifft, bedenke man doch bitte, dass die elliptische Bahn der Erde um die Sonne sich verändern kann ebenso wie die Neigung der Erdachse (siehe den Literaturtipp gegen Verdummung!).

    In diesen lausigen Zeiten liegt es also nahe, wieder Poesie und Fantasie in den Alltag zu bringen. Nicht umsonst heißt die Zeitschrift - dieses Mal ein Büchlein - ‚Scheherazade‘. Die Prinzessin aus Tausendundeiner Nacht rettet gegenüber dem tyrannischen Sultan Scheherban ihr Leben durch Erzählen. So möge mit der Nummer 43 nach jahrelanger Pause die Poesie zurückkehren!

    Rüdiger Schneider, Bad Breisig im September 2021

    Bodypainting

    Anna Maria Taufenbach malte mit Schokolade. Dabei entstanden nicht nur monochrome Bilder in Braun oder Dunkelbraun, sondern, da sie auch weiße Schokolade verwendete und dieser genießbare Pigmente zusetzte, Werke buntester Schattierungen. Meist malte sie Blumen, manchmal waren auch Schmetterlinge dabei, ab und an ein Vögelchen und manchmal auch raffinierte orientalische Ornamente. Zu der Art ihrer Malerei, das heißt zum Material, gab sie an, sie wolle damit die Genießbarkeit der Kunst anschaulich machen.

    Im Fall der Anna Maria Taufenbach hieß es bei den Bildern nicht Öl, sondern ‘Schokolade auf Leinwand’. Hatte sie eine Vernissage, war diese zugleich auch

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