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Helden als Manga zeichnen: Trick- und Kultfiguren im Chibi- und Shojo-Look malen – Extra: Zeichne dich selbst als Manga-Star – Mini-Me!
Helden als Manga zeichnen: Trick- und Kultfiguren im Chibi- und Shojo-Look malen – Extra: Zeichne dich selbst als Manga-Star – Mini-Me!
Helden als Manga zeichnen: Trick- und Kultfiguren im Chibi- und Shojo-Look malen – Extra: Zeichne dich selbst als Manga-Star – Mini-Me!
eBook256 Seiten39 Minuten

Helden als Manga zeichnen: Trick- und Kultfiguren im Chibi- und Shojo-Look malen – Extra: Zeichne dich selbst als Manga-Star – Mini-Me!

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Über dieses E-Book

Die Helden unserer Kindheit im Manga-Style! So können die beliebtesten Figuren aus für immer geliebten Filmen und legendären Fernsehserien ganz einfach als Manga-Charaktere gezeichnet werden. In nur wenigen Schritten gelingen Kultfiguren aus Büchern, Comics und TV. Dieses Buch beinhaltet alle wichtigen Grundlagen zu Material und Technik und gibt wertvolle Zeichentipps zu Perspektive und mehr. Das besondere Extra zum Thema Mini-me-Chibi rundet dieses heldenhafte Buch zum Manga Zeichnen ab.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Okt. 2020
ISBN9783745902228
Helden als Manga zeichnen: Trick- und Kultfiguren im Chibi- und Shojo-Look malen – Extra: Zeichne dich selbst als Manga-Star – Mini-Me!

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    Buchvorschau

    Helden als Manga zeichnen - Lisa Santrau

    Grundlagen

    Material

    Manche der Helden, die dich auf den folgenden Seiten erwarten, habe ich mit Aquarellfarben, Copics oder digital mit einem Tablet koloriert. Damit dir das ebenso gut gelingt, möchte ich dir vorab ein paar Tipps geben.

    Das Kolorieren mit Aquarell kann man kostengünstig angehen, aber natürlich auch in teure Materialien investieren. Zum Einstieg reichen günstige Farben, die meistens schon hochpigmentiert sind, sodass man nicht viel Farbe benötigt und lange etwas davon hat. Das Schöne am analogen Malen ist, dass man immer wieder neue Materialien ausprobieren kann. Geh einfach in den nächsten Zeichen­bedarf- oder Bastelladen und probier verschiedene Marken und Materialien aus. Copic Marker gibt es auch als günstige Varianten, und auch Tablets, die sich zum Zeichnen eignen, müssen kein Vermögen kosten. Manche von uns sind regelrecht süchtig nach Zeichenmaterial und probieren für das Aquarellieren zum Beispiel so viele Papiersorten wie möglich aus, andere testen sich von Farbnäpfchen über Tuben bis hin zu hochpigmentierten Flüssigfarben.

    Kolorieren soll Spaß machen, aber mach dir keinen Kopf, dass alles perfekt und teuer sein muss. Setz deine Prioritäten und probier aus, wonach dir ist! Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Investier vor allem in gutes Papier! Auch ein kleiner Kasten reicht für den Anfang aus, denn du kannst Aquarellfarben perfekt mischen! Ein Kasten mit zwölf Farben reicht für den Anfang völlig aus!

    Aquarellfarben

    Aquarellfarben gibt es in verschiedenen Ausführungen: Näpfchen, Stifte, Tuben, Fläschchen und Marker. Die Vor- und Nachteile dieser Produkte möchte ich dir kurz erläutern.

    Näpfchen: Die Farben in Näpfchen bestehen aus Pigmenten, Bindern und verschiedenen Zusatzstoffen. Du bekommst sie in halben oder ganzen Näpfchen. Die Näpfchen kannst du einzeln oder in Aquarellkästen kaufen, die meistens 12, 24 oder 48 Farben beinhalten. Wenn sie leer sind, kannst du sie einfach auswechseln und einzeln nachkaufen. Eine weitere Möglichkeit ist, die leeren Näpfchen mit Aquarellfarbe aus Tuben zu füllen. So kannst du zum Beispiel selbst Farben mischen und deinen eigenen, ganz individuellen Farbkasten kreieren. Leere Näpfchen kannst du aber auch so kaufen, genau wie leere Aquarellkästen. So kannst du auch von null an deinen eigenen Kasten erstellen und zum Beispiel neben deinem normalen Kasten einen mit Pastellfarben erstellen.

    Stifte: Sie können wie echte Buntstifte benutzt werden, sind aber wasserlöslich und können durch diese beiden Eigenschaften schöne Stimmungen kreieren. Sie können sanft, aber auch kräftig eingesetzt werden. Ihr Umgang erfordert etwas Übung, weil schnell Schlieren entstehen können, die schwer wegzubekommen sind. Wenn du sie aber einmal beherrschst, lassen sich damit die schönsten Bilder zaubern!

    Tuben: Die Farbe in den Tuben besteht auch aus Pigmenten, Bindern und verschiedenen Zusatzstoffen. Du bekommst sie in verschiedenen Größen, von 5 bis 37 Millilitern. Tuben kannst du zum Auffüllen deiner Näpfchen nutzen oder direkt auf einer Mischpalette. Wenn du zu viel Farbe aus der Tube drückst, ist das kein Problem, denn Aquarellfarbe lässt sich wieder und wieder durch Anfeuchten nutzen. Manche Künstler besorgen sich eine klappbare Mischpalette und setzen auf den Rand jedes Mischbereiches einen Klecks Farbe, lassen ihn eintrocknen und haben sich so ihren eigenen Farbkasten auf Basis von Tubenfarben erstellt.

    Fläschchen: Aquarellfarbe aus Fläschchen besteht, im Gegensatz zu den anderen Farben, nicht nur aus Pigmenten, ihr ist als Bindemittel Gummiarabikum beigemischt. Die Farbe bleibt so flüssig und ist direkt einsetzbar. Du kannst die Pipette der Fläschchen auch für Aquarelltechniken, zum Beispiel das Farbenspritzen, nutzen. Die Farben dieser Fläschchen sind sehr farbintensiv, aber du musst sehr aufpassen, wenn du deine Bilder verschenkst oder verkaufst, denn sie sind nicht lichtecht. Sonnenlicht zersetzt die Pigmente und lässt die Farben recht schnell verblassen. Außerdem ist sie schwer zu nutzen, denn sie trocknet schnell ein und lässt sich schwer ohne Rückstände wieder aktivieren. Du kannst immer die oberste Schicht verändern,

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