Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der Zauber von Shandagor
Der Zauber von Shandagor
Der Zauber von Shandagor
eBook106 Seiten1 Stunde

Der Zauber von Shandagor

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Zauber von Shandagor

 

Fantasy-Roman von Astrid K. Anderson, Alfred Bekker und Marten Munsonius nach einem Exposé von Alfred Bekker

 

 

Jay, Darren und Nora werden in ihrer Online-Fantasy-Spielwelt Shandagor als Götter verehrt und haben die Macht, die Geschicke ganzer Königreiche zu bestimmen.

Doch dem Dämonenherrscher Gorrach gelingt ein besonderer Zauber. Nacheinander ersetzt er die Seelen der "Götter" Jay, Darren und Nora durch die Seelen von ihm ergebenen Dämonen. Damit hat er Einfluss auf die Sphäre der Götter, wie man auf Shandagor unsere Realität nennt.

Jay, Darren und Nora hingegen werden durch die Magie des Dämonenherrschers in die Fantasy-Welt hinein gesogen und finden sich als einfache Bewohner Shandagors wieder – Sterbliche, die nun dem Einfluss jener Götter, die ihren Namen tragen und jetzt von den Seelen der Dämonen besessen sind, hilflos ausgeliefert sind.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum12. Aug. 2021
ISBN9798201608538
Der Zauber von Shandagor
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Ähnlich wie Der Zauber von Shandagor

Ähnliche E-Books

Kinder – Fantasy & Magie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Der Zauber von Shandagor

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der Zauber von Shandagor - Alfred Bekker

    Der Zauber von Shandagor

    Fantasy-Roman von Astrid K. Anderson, Alfred Bekker und Marten Munsonius nach einem Exposé von Alfred Bekker

    ––––––––

    Jay, Darren und Nora werden in ihrer Online-Fantasy-Spielwelt Shandagor als Götter verehrt und haben die Macht, die Geschicke ganzer Königreiche zu bestimmen.

    Doch dem Dämonenherrscher Gorrach gelingt ein besonderer Zauber. Nacheinander ersetzt er die Seelen der Götter Jay, Darren und Nora durch die Seelen von ihm ergebenen Dämonen. Damit hat er Einfluss auf die Sphäre der Götter, wie man auf Shandagor unsere Realität nennt.

    Jay, Darren und Nora hingegen werden durch die Magie des Dämonenherrschers in die Fantasy-Welt hinein gesogen und finden sich als einfache Bewohner Shandagors wieder – Sterbliche, die nun dem Einfluss jener Götter, die ihren Namen tragen und jetzt von den Seelen der Dämonen besessen sind, hilflos ausgeliefert sind.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /

    © Exposé by Alfred Bekker

    Cover: Steve Mayer nach Motiven von  A. van Everdingen

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter:

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Erfahre Neuigkeiten hier:

    https://alfred-bekker-autor.business.site/

    Zum Blog des Verlags!

    Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    Kapitel 1: Wirklichkeit und Spiel

    Beim Essen kratzte Darren Farrett mit der Gabel über den Teller, obwohl er wusste, dass das kindisch war. Das Kratzen erzeugte ein hässliches quietschendes Geräusch und er hoffte, seine Eltern damit zu provozieren, aber wie gewöhnlich ignorierten ihn die beiden komplett.

    Sein Vater hieß Mark Farrett.

    Er hatte sich hinter dem Wall Street Journal verschanzt und Darrens Mutter schwebte eben erst herbei, strich sich kurz mit einer perfekt manikürten Hand durch das sorgsam frisierte Haar und nahm am Tisch Platz.

    Wie war dein Tag, Darren?, fragte sie ihren neunzehnjährigen Sohn mechanisch und ihr Lächeln war so kühl wie das Glas Weißwein, an dem sie nippte.

    Solche Fragen hasste er.

    Was sollte man da schon sagen?

    Abgesehen davon fand er, das seine Mutter im Allgemeinen etwas zu neugierig war.

    Alles cool, antwortete Darren knapp und legte die Gabel zur Seite. Er schaute von seiner Mutter zu seinem Vater.

    Wegen der Zeitung konnte er zwar nichts von ihm sehen, aber sein Vater, der Investmentbanker, trug auch zu Hause meistens Anzug und Krawatte.  Auch jetzt. Erst nach der Abendmahlzeit würde er es sich etwas bequemer machen.

    Mark und Blanche Farrett legten großen Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild und sie liebten Geld. Die Villa in den Pacific Palisades hatte drei Millionen Dollar gekostet, wie Mark beiläufig zu bemerken pflegte.

    Wie Darren das alles hasste! In starkem Kontrast zu seinen Eltern trug er zerrissene Jeans und ein fleckiges Sweatshirt mit einem Totenkopfbild, das riesig vorne auf der Brust prangte, und seine blonden Haare hingen ihm strähnig in die Augen. Unrasiert, letzte verblassende Aknenarben und mürrisch herabgezogene Mundwinkel vervollständigten das Aussehen des einzigen Sohnes der Familie Farrett.

    Hast du eigentlich mal darüber nachgedacht, was du nach der High School machst?, fragte sein Vater.

    Nein.

    Aber es wird Zeit, dass du dir darüber Gedanken machst.

    Es wird sich schon was ergeben.

    Nein, es ergibt sich nicht einfach was. Man muss was dafür tun. Was ist mit deinen Bewerbungen fürs College?

    Dad!

    Ja, das meine ich ernst! Oder willst du einfach erstmal ein Faulenzer-Jahr einlegen.

    Ich habe noch keine Vorstellung davon, was kommt.

    Welches College. Darüber solltest du dir Gedanken machen.

    Könnte doch sein, dass ich gar nicht aufs College gehe, Dad! Muss man immer von allem einen Plan haben?

    Man muss nicht. Aber man sollte.

    Dad...

    Jura - das ist das Beste. Selbst wenn man nur mittelmäßig begabt ist, hat man dann eigentlich immer sein Auskommen.

    Ja, weil man eine Hamburger-Kette darauf verklagen kann, dass sie einen nicht darauf hingewiesen hat, dass man von Hamburgern dick werden kann und dann eine Millionenentschädigung heraushaut! Das ist doch Mist, Dad! Sowas will ich nicht!

    Unser Sohn ist ein hoffnungsloser Fall, sagte Mister Farrett.

    Na, wenigstens sagst du noch unser Sohn und nicht dein Sohn.

    Mister Farrett wandte sich wieder Darren zu: Es geht im Leben um eine wichtige Sache: Geld. Alles, was man dir sonst noch erzählt, stimmt nicht. Es geht nur darum, genug davon zu haben. Dann regelt sich alles andere.

    Um seine Eltern wirklich ernsthaft zu ärgern, hätte er schon etwas Kostbares kaputtmachen müssen, wie zum Beispiel die schneeweiße Ming-Vase, die in einer Fensternische stand. Aber – nein.

    Viel zu mühsam und dann der ganze Stress danach, darauf hatte Darren nun wirklich keinen Bock.

    Der junge Rebell, der sich einzig und allein durch Nichtstun auszeichnet, so hatte ihn sein Vater einmal mit mildem Spott bezeichnet und hinzugefügt: Na, das verwächst sich auch wieder. Auf einmal, ehe du dich versiehst, wirst du studieren, Tennis spielen und deinen Platz im Leben finden.

    Bei dieser durch und durch biederen Vorstellung wurde Darren einfach nur übel, und manchmal hatte er schon mit dem Gedanken gespielt, kriminell zu werden oder drogenabhängig.

    Oder beides?

    Gäbe es etwas Besseres, um seinen Eltern zu zeigen, dass er nicht so werden wollte wie sie? Aber – wieder das gleiche Problem: er empfand es als zu anstrengend.

    Darren warf einen Blick auf sein Smartphone. Wie viele andere junge Menschen, konnte er nicht darauf verzichten. Und es musste immer das neuste Modell sein, Hauptsache teuer – man konnte dann zeigen, von wem man abstammte.

    Schon so spät? Wortlos stand er auf und schlurfte barfuß in Richtung Treppe.

    Seine Eltern nahmen keine Notiz davon. Soweit er sich erinnern konnte, war das immer so gewesen: höchst selten, dass sie überhaupt zu dritt beim Dinner saßen, meistens hatte Darren allein gegessen, denn 60- bis 70-Stunden-Wochen waren bei seinen Eltern keine Seltenheit, sie waren absolute Workaholics. Beide im Investmentbanking, was ihren Sohn extrem anwiderte.

    In ihrer Gegenwart kam er sich fast wie ein Geist vor.

    Darren schüttelte diesen unangenehmen Gedanken ab – gleich würde er sich mit Nora und Jay treffen. Sein Highlight des Tages!

    Sorgfältig verriegelte er die Tür seines Zimmers im Dachgeschoss und setzte sich vor den Super-Duper-Computer, das allerneueste Modell in Sachen Online-Gaming, VR-Brille inklusive.

    Die benutzte er allerdings nur selten, da er davon Kopfschmerzen bekam.

    Bei Shandagor, dem Fantasyspiel, nach dem er seit einigen Monaten vollkommen süchtig war, genügte das normale Spiel vor dem Computer sowieso, man wurde geradezu hineingezogen in die erstaunlich detaillierte, farbenprächtige Spielewelt, und an seinem Bildschirm kamen noch faszinierende 3-D-Effekte hinzu, einfach auf Knopfdruck – er war eben absolut hip!

    Darren Farrett wusste nicht so recht, was er aus seinem Leben machen sollte, er hatte keine Ziele und hing einfach so herum, nachdem er die High School mit Ach und Krach hinter sich gebracht hatte.

    Aber für Shandagor brannte er.

    Es war

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1