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Die Renaissance: Eine fesselnde Einführung in eine faszinierende Periode europäischer Geschichte, dem Zeitalter von Galileo Galilei, Michelangelo, Kopernikus, Leonardo da Vinci und Shakespeare
Die Renaissance: Eine fesselnde Einführung in eine faszinierende Periode europäischer Geschichte, dem Zeitalter von Galileo Galilei, Michelangelo, Kopernikus, Leonardo da Vinci und Shakespeare
Die Renaissance: Eine fesselnde Einführung in eine faszinierende Periode europäischer Geschichte, dem Zeitalter von Galileo Galilei, Michelangelo, Kopernikus, Leonardo da Vinci und Shakespeare
eBook140 Seiten1 Stunde

Die Renaissance: Eine fesselnde Einführung in eine faszinierende Periode europäischer Geschichte, dem Zeitalter von Galileo Galilei, Michelangelo, Kopernikus, Leonardo da Vinci und Shakespeare

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Über dieses E-Book

Falls Sie mehr über die fesselnde Geschichte der Renaissance erfahren wollen, sollten Sie weiterlesen…

Das Wort "Renaissance" ist Französisch und bedeutet "Wiedergeburt". Der Name bezieht sich auf den Zeitraum zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert, als Europa ein ausgeprägtes Wiederaufkommen der klassischen Kunst, Bildung, Philosophie, Architektur und Naturwissenschaft erlebte. Die ehemaligen römischen Gebiete machten sich abermals die Schriften der antiken Griechen und Römer und die Idee des Humanismus zum Vorbild. Die Wiedergeburt dieser Kultur war ein Zeichen für das Ende des Mittelalters und den Anfang der Moderne.

Astronomen begründeten in diesen entscheidenden Jahrhunderten ein neues Verständnis von unserem Platz im Sonnensystem und unserer Rolle im Universum. Schriftsteller und Gelehrte verliehen uns eine neue Sicht auf das Menschsein, unser Selbstgefühl und unsere Gesellschaft. Künstler entwickelten neue Methoden des Ausdrucks und Architekten benutzten klassische Bauten als Inspiration für ihre neuzeitlichen Kirchen, Paläste und öffentlichen Gebäude. Die Wissenschaft entwickelte sich in großen Schritten weiter und war endlich wieder dazu in der Lage, dem Niveau der arabischen und muslimischen Intellektuellen in den Bereichen der Mathematik und der experimentellen Philosophie gleichzukommen.

Die weitverbreitete Stabilität, die es in Europa seit Jahrhunderten so nicht gegeben hatte, war das Hauptmerkmal der Renaissance. Diese war an ein drängendes Bedürfnis des Lernens und des persönlichen Ausdrucks gebunden, nach beidem sehnten sich die Menschen nah und fern. Die Bildung und die wirtschaftliche Stabilität verwandelten Europa in ein Leuchtfeuer der Hochkultur, welches schließlich zu der Aufklärung und in die moderne Zeit, wie wir Sie heute kennen, führen sollte.

In Die Renaissance: Eine fesselnde Einführung in eine bemerkenswerte Periode europäischer Geschichte, einschließlich der Geschichten von Menschen wie Galileo Galilei, Michelangelo, Kopernikus, Shakespeare und Leonardo da Vinci, entdecken Sie unter anderem die folgenden Themen:

  • Ein kurzer Blick auf Europa vor der Renaissance
  • Der Schwarze Tod
  • Die italienische Renaissance
  • Der Fall von Konstantinopel
  • Die Druckerpresse
  • Literatur des 15. Jahrhunderts
  • Die neue Bildung
  • Die Medicis aus Florenz und Frankreich
  • Die Niederländer und die Flämische Mal-Revolution
  • Leonardo da Vinci
  • Michelangelo
  • Kopernikus
  • Die Reformation
  • Die spanische Inquisition und Renaissance
  • Frankreich und die Religionskriege
  • Kunst und Politik im Europa der Renaissance
  • Das Zeitalter der Entdeckungen
  • Frauenbildung
  • Galileo Galilei
  • Englische Renaissance unter den Tudors
  • Shakespeare, Lully und die Neue Kunst
  • Seher und Propheten
  • Die Medizinische Renaissance
  • Die Verfolgung der Intellektuellen
  • In den Jahren nach der Renaissance
  • Und vieles, vieles mehr!

Falls Sie mehr über die Renaissance herausfinden wollen, sollten Sie nach oben scrollen und auf "In den Einkaufswagen" klicken!

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum28. Juni 2021
ISBN9798201317522
Die Renaissance: Eine fesselnde Einführung in eine faszinierende Periode europäischer Geschichte, dem Zeitalter von Galileo Galilei, Michelangelo, Kopernikus, Leonardo da Vinci und Shakespeare

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    Buchvorschau

    Die Renaissance - Captivating History

    © Copyright 2021

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    Weder der Autor noch der Verlag übernimmt Verantwortung oder Haftung oder sonst etwas im Namen des Käufers oder Lesers dieser Materialien. Jegliche Kränkung einer Einzelperson oder Organisation ist unbeabsichtigt.

    Einleitung

    Die riesige Bevölkerung Europas fand sich nach dem Fall des Römischen Reiches plötzlich ohne die Herrschaft, das Geld und die politische Struktur, die es über Jahrhunderte hinweg geprägt hatten, wieder. Von den Britischen Inseln nach Rumänien und ganz bis nach Rom hatte sich alles verändert - in Europa herrschte das Mittelalter.

    Dieser Abschnitt des europäischen Mittelalters war durch kleine Stammesreiche, Analphabetismus und den Verfall von Wissenschaft, Mathematik, Philosophie und Kunst geprägt - in der Bildung im Genauen und der Kultur im Allgemeinen. Die antiken Verbände keltischer und germanischer Stämme gewannen die Kraft zurück, die sie unter der unterdrückenden Herrschaft des Römischen Reiches verloren hatten. Gleichzeitig kämpfte ein zerbrochenes Italien verzweifelt um den eigenen Erhalt und versuchte fremde Herrscher, die ganze Fürstentümer an sich gerissen hatten, zu vertreiben.

    Italien hatte sich bis zum 11. Jahrhundert bereits zum Königreich von Italien reformiert und sich mit den germanischen Ländern des Nordens zusammengetan, um das Heilige Römische Reich zu gründen. Das Papsttum gewann seine frühere Macht über das christliche Europa zurück. Gleichzeitig gründeten die integrierten lokalen Volkswirtschaften erneut eine Infrastruktur, die dem internationalen Handel, militärischem Vorgehen und der Besteuerung als Grundlage diente. Die Menschen hatten durch den erneuten Zugang zu gefestigten Straßen, verbesserter Gesundheit, Nahrung und Unterkunft wieder die Kraft, die sie brauchten, um sich den höheren Künsten und der Bildung zu widmen.

    Das Wort „Renaissance ist französisch und bedeutet „Wiedergeburt.  Der Name bezieht sich auf den Zeitraum zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert, als Europa ein ausgeprägtes Wiederaufkommen der klassischen Kunst, Bildung, Philosophie, Architektur und Naturwissenschaft erlebte. Die ehemaligen römischen Gebiete machten sich abermals die Schriften der antiken Griechen und Römer und die Idee des Humanismus zum Vorbild. Die Wiedergeburt dieser Kultur war ein Zeichen für das Ende des Mittelalters und den Anfang der Moderne.  

    Astronomen begründeten in diesen entscheidenden Jahrhunderten ein neues Verständnis von unserem Platz im Sonnensystem und unserer Rolle im Universum. Schriftsteller und Gelehrte verliehen uns eine neue Sicht auf das Menschsein, unser Selbstgefühl und unsere Gesellschaft. Künstler entwickelten neue Methoden des Ausdrucks und Architekten benutzten klassische Bauten als Inspiration für ihre neuzeitlichen Kirchen, Paläste und öffentlichen Gebäude. Die Wissenschaft entwickelte sich in großen Schritten weiter und war endlich wieder dazu in der Lage, dem Niveau der arabischen und muslimischen Intellektuellen in den Bereichen der Mathematik und experimentellen Philosophie gleichzukommen. 

    Das Hauptmerkmal der Renaissance war die weitverbreitete Stabilität, die es in Europa seit Jahrhunderten so nicht gegeben hatte. Diese war an ein unausweichliches Bedürfnis des Lernens und des persönlichen Ausdrucks gebunden, beides wurde nah und fern von den Menschen ersehnt. Die Bildung und die wirtschaftliche Stabilität verwandelten Europa in ein Leuchtfeuer der Hochkultur, welches schließlich zur Aufklärung und in die moderne Zeit, wie wir sie heute kennen, führen sollte.

    Kapitel 1 - Ein kurzer Blick auf Europa vor der Renaissance

    Das Römische Reich kolonisierte und besetzte zwischen rund 320 vor Christus und dem Ende des fünften Jahrhunderts nach Christus Europa, Nordafrika und den Nahen Osten. Dies geschah unter der Herrschaft Dutzender Kaiser, die sich nach den Wünschen eines demokratisch gewählten Senates in Rom richteten.

    Rom unterdrückte während dieser intensiven Zeit der Kolonisierung streng die lokale Kultur, zum Vorteil seiner bevorzugten Form der Zivilisation. Rom wandelte das eroberte Land gnadenlos um und man glaubte, den kulturlosen Stämmen so eine überlegene Form der gesellschaftlichen Organisation näherbringen zu können. Die Infrastruktur war das erste Problem, mit dem sich die Soldaten des Kaisers auseinandersetzten, sobald eine Region oder ein kleines Königreich unter ihre Kontrolle gebracht worden waren. Es wurden Straßen gebaut, um militärische Außenposten und gesellschaftliche Zentren miteinander zu verbinden, während man Mauern hochzog, um unfreundliche Einheimische auszuschließen.

    Menschen im ganzen Reich verloren durch die römische Bildung und den römischen Handel ihre kulturellen Wurzeln. Andererseits gewannen sie hierdurch aber auch eine modernere Philosophie und Literatur, neue politische Ideen sowie Lebensmittel und Materialien aus einer deutlich größeren Region. Der römische Einfluss auf Europa konnte - und kann manchmal heute noch - sehr deutlich gesehen werden. Zu den geläufigsten Beispielen gehören Straßenpflaster, befestigte Steinmauern und Festungen, Brücken (zum Beispiel die Pont du Gard in Frankreich), Bibliotheken (wie die in Selçuk, in der Türkei) und öffentliche Anlagen (beispielsweise die kaiserlichen Bäder von Trier, in Deutschland). Diese Bauten waren stabil, prachtvoll und anders als alles, was das Land und dessen Bewohner je zuvor gesehen hatten.

    Die Veränderungen, die das Leben unter der Herrschaft des Römischen Reiches mit sich brachte, sollten nicht ewig halten. Rom hatte sich sehr dünn über eine massive Landmasse verteilt, daher konnten die Feinde des Reiches schließlich wieder an Macht gewinnen. Die germanischen Stämme der nördlichen Regionen zogen unter der Herrschaft der Odoaker ein und errangen im Kampf mit dem Herrscher Romulus Augustulus die Herrschaft über ganz Italien. Die meisten römischen Kolonien hatten sich Jahrzehnte lang auf die Verteidigung der Gesetze und den Erhalt des Handels konzentriert. Dabei verloren sie ihre enge Anbindung an ihr kulturelles Zentrum in Rom. Es gab keinen Wein, keine Früchte, keine Seide, oder Gewürze mehr und mit der Zeit kam es zu einem extremen Verfall der Alphabetisierung und höheren Bildung.

    Durch die Abwesenheit eines zentralen Herrschers entschieden sich diverse kulturelle Gruppen dazu, stattdessen mächtige einheimische Familien als ihre neuen Herrscher zu unterstützen. Charles de Magne (Karl der Große, modernisiert Charlemagne) wurde fast dreihundert Jahre nach dem Fall Roms zum Anführer der Franken, während unabhängige, räubernde Wikinger gleichzeitig große Teile Britanniens und Nordwesteuropas einnahmen. Die verbleibenden römischen Kolonien im Osten waren noch immer eng miteinander verbunden und entwickelten sich schließlich zu dem Byzantinischen Reich, in welchem Griechisch die geläufige Sprache war. Die Byzantiner konzentrierten sich auf den Erhalt der Handelsrouten zwischen Osteuropa, Nordafrika und Asien, so entwickelte sich eine reiche und machtvolle Kultur.  

    Muslimische Kalifate eroberten die ehemaligen römischen Regionen in Ägypten, Palästina, Syrien und Mesopotamien. Sie verwandelten die schwachen christlichen Zentren in ergebene muslimische Gemeinden. Des Weiteren drangen die muslimischen Armeen in die Gebiete, die heute als Portugal und Spanien bekannt sind, ein, demgegenüber entstanden stark christliche Gemeinden auf der iberischen Halbinsel.  Diese instabile Mischung wurde im Verlauf der folgenden Jahrhunderte der Koexistenz nur noch mühseliger.  

    Die Entstehung der unzähligen kleinen Königreiche, wie zum Beispiel dem Reich der Deutschen, der Böhmen, der Burgunder und der Italiener, war zu dieser Zeit Europas wichtigstes politisches Merkmal. Das neuentstandene Heilige Römische Reich vereinte in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts viele dieser Herrschaftsgebiete, und so wurden diese politisch miteinander verbunden. Im Jahr 800 der christlichen Zeitrechnung bewilligte Papst Leo der Dritte dem fränkischen König Charles den Kaisertitel und begann so die zweite Welle der Romanisierung von Westeuropa.  Die Meinungen der Historiker gehen auseinander, einige verstehen diesen Zusammenschluss als den Beginn der Renaissance, während andere ihn lediglich als kurze, separate Phase des römischen Aufschwungs im Westen ansehen. Das Jahrhundert nach der Krönung König Karls ist heute als die Periode der Karolingischen Renaissance bekannt. 

    Es gelang Kaiser Charlemagne während seiner Herrschaft 800 Jahre der internationalen Übereinkunft, unter der Schirmherrschaft des Heiligen Römischen Reiches, zu beginnen. Dies sollte eine wichtige Rolle bei der Wiedervereinigung von West- und Osteuropa spielen. Die Königreiche wurden durch den Handel, die Migration und den gemeinsamen Glauben an die katholische Kirche miteinander verbunden. Die Vereinigung unter der katholischen Kirche und ihrem Papst machte die europäischen Königreiche größer, mächtiger und wohlhabender. Aufgrund des Verlangens von Zehnten (obligatorische Geldspenden) wurde die Kirche im gesamten christlichen Europa zur zentralen Macht. Monarchen gelobten dem Papst ihr Schwert und einen Anteil ihrer Steuererträge, um sich mit dieser Macht zu verbinden.

    Seit die ersten römischen Eroberer gegen Ende der klassischen romanischen Herrschaft das Christentum mit sich brachten, hielten sich die meisten ehemaligen Kolonien streng an die christlichen Lehren. Italien, die Franken, Deutschland sowie diverse spanische Königreiche gehörten zu den wichtigsten frühen Unterstützern des Katholizismus. Auch die Gefilde in den Britischen Inseln blieben mit den Idealen und Lehren der

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