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Die Vernetzung der Dorftrottel: Facebook, Hetzer, Covidioten ... und der Fluch der Meinungsfreiheit
Die Vernetzung der Dorftrottel: Facebook, Hetzer, Covidioten ... und der Fluch der Meinungsfreiheit
Die Vernetzung der Dorftrottel: Facebook, Hetzer, Covidioten ... und der Fluch der Meinungsfreiheit
eBook153 Seiten57 Minuten

Die Vernetzung der Dorftrottel: Facebook, Hetzer, Covidioten ... und der Fluch der Meinungsfreiheit

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Über dieses E-Book

Das Phänomen der Dorftrottel ist uralt. Die älteste Schilderung eines Dorftrottels geht zurück bis in die Steinzeit, ist historisch allerdings nicht gesichert. Eine uralte Sage, von den Stammesältesten immer wieder an die nächste Generation überliefert erzählt folgende Geschichte: Eine Gruppe Jäger und Sammler machte immer einen großen Bogen um ein Gebiet, in dem man zwar recht einfach fette Kaninchen jagen konnte, das aber auch von mehreren Säbelzahntigern bevölkert war. Ein junger Mann dieser Gruppe war jedoch der Meinung, "Säbelzahntiger sind harmlos, die wollen nur spielen". Mit dem Worten "ich gehe jetzt jagen, heute Abend gibt es Kaninchenbraten" brach er auf in das Gebiet des Säbelzahntigers. Hier endet die Erzählung abrupt und zum Abendessen gab es Pilze und Wurzeln.
Heute jedoch haben die Dorftrottel 2.0 die sozialen Netzwerke für Hetze, Rassismus und Falschinformationen entdeckt, eine nicht ungefährliche Entwicklung für unsere Demokratie! Dieses Buch analysiert diese Entwicklung anhand von realen Posts und richtet einen Appell an die Anständigen, diesen widerlichen Gesellen anständig Kontra zu geben.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum3. Juni 2021
ISBN9783740770488
Die Vernetzung der Dorftrottel: Facebook, Hetzer, Covidioten ... und der Fluch der Meinungsfreiheit
Autor

Freddy Ferengi

Freddy Ferengi alias "Großer Nagus" verschlug es im Sommer 1982 durch eine Verkettung unglücklicher Umstände aus einer fernen Galaxis auf unseren Planeten. Plastische Chirugie ermöglichte es ihm in Mainfranken unerkannt unterzutauchen. Er studierte dann Volkswirtschaft an der Universität Würzburg und war nach seinem Examen jahrlang erfolgreich für seine Kunden in der Vermögensberatung tätig. Seine Erfahrungen der letzten gut 30 Jahre stellt er hier in einem informativen Finanzratgeber zusammen und gibt darüber hinaus tiefe Einblicke in die Kultur seines Heimatplaneten. Allerdings nahm Freddys Begeisterung für die Erde und die Menschheit in den letzten Jahren immer weiter ab. Schuld daran war zunächst die seiner Meinung nach ökonomische Inkompetenz sogenannter "Eliten", dann das vermehrte Aufkommen von grenzdebilen "Querdenkern und Wutbürgern". Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine gab ihm dann den Rest. So beschloß er Anfang 2023 tief resigniert der Erde den Rücken zu kehren und nahm mit seinem Raumschuttle wieder Kurs in Richtung seines Heimatplanten.

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    Buchvorschau

    Die Vernetzung der Dorftrottel - Freddy Ferengi

    Die Vernetzung der Dorftrottel

    Inhaltsverzeichnis

    Ist das noch Meinungsfreiheit?

    Was bisher geschah

    Dorftrottel*innen historisch

    Die Internationale der Dorftrottel 2.0

    Diktatur und Widerstand

    Unsere Polizei - Dein Freund und Helfer!

    März 2020 - Deutschland sucht den Super-Virologen!

    Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Zorn der  Patrioten

    Politiker als Prügelknaben*innen

    Impfen, Testen und das Licht am Ende des Tunnels

    Wissenschaft, Mathematik und die exponentielle Verblödung!

    Geschichtsverzerrung der Ahnungslosen!

    Rassismus, Migranten und der Islam

    Informiert Euch - irgendwas mit Medien!

    Das Imperium der Schlafschafe schlägt zurück!

    Impressum

    Inhaltsverzeichnis

    1.   Ist das noch Meinungsfreiheit?

    2.   Was bisher geschah

    3.   Dorftrottel*innen historisch

    4.   Die Internationale der Dorftrottel 2.0

    5.   Diktatur und Widerstand

    6.   Unsere Polizei - Dein Freund und Helfer

    7.   März 2020 - Deutschland sucht den Super -Virologen

    8.   Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Zorn der Patrioten

    9.   Politiker als Prügelknaben*innen

    10. Impfen, Testen und das Licht am Ende des Tunnels

    11. Wissenschaft, Mathematik und die exponentielle Verblödung

    12. Geschichtsverzerrung der Ahnungslosen

    13. Dorftrottel 2.0, Migranten und der Islam

    14. Informiert Euch- irgendwas mit Medien

    15. Das Imperium der Schlafschafe schlägt zurück

    16. Impressum

    Ist das noch Meinungsfreiheit?  

    Oder die kranke Wahnvorstellung eines digitalen Dorftrottels?

    Oder etwa beides?

    Traurigerweise: Leider kein Einzelfall (Eduard Zimmermann)


    Ich sage Danke:

    -  dem Rat der Ferengi-Handelsföderation für die Erlaubnis  zur Veröffentlichung dieses Buches (eine Zensur fand so gut wie nicht statt). *

    -  meinem humanoiden Pressesprecher Stefan S. für seine wissenschaftliche Begleitung

    -  den vielen verwirrten Facebooknutzern, deren Posts ein ständiger Quell der Inspiration für die nachfolgenden Ausführungen waren

    -  dem föderalen Bildungssystem in Deutschland, das vermutlich viele dieser Posts erst möglich machte.

    * Leider sah ich mich gezwungen, aus Gründen des Persönlichkeitsrechts die Profile unkenntlich zu machen. Schade eigentlich, denn die Inhaber diese Profile sind meist derart stolz auf ihre Beiträge, dass sie sich bestimmt gerne hier wiederentdeckt hätten.


    Was bisher geschah

    Liebe Leser, 

    sicherlich haben schon einige von Ihnen geahnt, dass Freddy Ferengi nicht mein wirklicher Name ist. Ihre Ahnung hat Sie nicht getäuscht, denn ich lebe jetzt in Mainfranken unter einer Identität, die ich nicht unbedingt öffentlich machen möchte und wer dieses Buch liest, der wird recht schnell verstehen, warum Anonymität durchaus ein Vorteil sein könnte.

    Allerdings weist mein Pseudonym auf meine Vergangenheit hin, denn ursprünglich stamme ich vom Planeten Ferenginar! Dort hatte ich die Position des Großen Nagus inne, ich war also der Big Boss der dortigen Ferengi-Handelsorganisation.

    Und wie kam ich dann auf die Erde ? Nun, das habe ich im meinem Erstlingswerk als Buchautor WIN-WIN: DIE BERATUNGSLÜGE, das praxisnahe Tipps zum Umgang mit Finanzdienstleistern gibt, ausführlich beschrieben und auch, wie es mir seit meiner Ankunft  im Sommer 1982  auf der Erde erging.

    Hier nochmals die kurze Zusammenfassung:

    Win-Win: Die Beratungslüge!  (Link zum Buch)

    Dabei möchte ich es im Moment auch belassen, auch wenn der ein- oder andere Leser gerne mehr erfahren möchte. Das kann ich durchaus verstehen, denn das Mitteilungsbedürfnis einiger Zeitgenossen in den sogenannten sozialen Netzwerken geht weit über dieses zugegeben eher dürftige Informationslevel hinaus. Manchmal ist jedoch weniger mehr, wie dieser Post recht drastisch beweist:

    Hoffen wir mal inständig, dass es in dieser Edeka-Filiale keine Videoüberwachung gab und der Clip dann promt ins Netz hochgeladen wurde!

    Doch zurück zur Vorgeschichte dieses Buches: Um mein Buch Win-Win: Die Beratungslüge (ISBN-13: 9783740767549) etwas bekannter zu machen, kam ich auf die glorreiche Idee, mir als Freddy Ferengi ein Profil bei Facebook zu kreieren und dort das Werk vorzustellen (Erwerbsregel 38 der Ferengi: kostenlose Werbung ist günstig).

    Das macht natürlich nur Sinn, wenn man auf eine genügend große Anzahl von Freunden oder Followern zurückgreifen kann und in der Folge auf Multiplikatoreffekte hoffen darf. Dehalb akzeptierte ich auch blind jede Freudschaftsanfrage und verschickte solche auch wahllos an andere. Besonders erfolgversprechend erschien mir dabei die Strategie, in diverse Gruppen einzutreten um so meine Kontakte zu vergrößern. Das hatte jedoch auch unangenehme Nebeneffekte, denn nicht alle diese Gruppen und deren Mitglieder sonderten Beiträge ab, die, vorsichtig ausgedrückt, ein gewisses Mindestniveau erreichten. Angewidert und fasziniert zugleich stellte ich fest, wie Hetze, Falschbehautungen und übelste Beleidigungen in meist miserablem Deutsch, teilweise untermauert durch stark fehlerhafte Mathematikkenntnisse in die Welt gesetzt wurden. Mein erster Gedanke war, solche Gruppen sofort zu verlassen oder diese Freunde wieder zu entfernen. Doch dann erkannte ich in dieser dunklen Seite von Facebook das ernorme Potential für ein neues Buch. Da zusätzlich so gut wie alle diese Beiträge von ähnlich tickenden Gestalten auch noch geliked oder mit zustimmenden Kommentaren versehen wurden, entschloss ich mich dazu, nicht untätig zuzuschauen. Fußballer würden sagen, ich ging ins Gegenpressing und versuchte so, die Gegner in ihrer Ordnung zu stören und auch mal zu Fehlern zu zwingen. Hier ein schönes, noch recht harmloses Beispiel dafür:

    Die Namen der Ersteller solcher Beiträge habe unkenntlich gemacht, damit ich nicht in Konfrontation mit deren Persönlichkeitsrechten komme, wobei die Bezeichnung Persönlichkeit hier meist mit Vorsicht zu genießen wäre. Allerdings gehe ich davon aus, dass es sich nicht um Klarnamen handelt, denn das Netz vergisst nie und so blöd kann man dann eigentlich nicht sein. Oder etwa doch?

    Bei obigen Beitrag ging ich dann ins Gegenpressing,

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