Wiedervereinigung von Wissenschaft, Religion und Schöpfertum: Wiedergeburt zu einem lebendigen Organismus
Von Pierre Alizé
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Über dieses E-Book
Ein Zentrum, das die Einheit dieser drei Seelenbestandteile im Aussen widerspiegelt, wird helfen, die innere Harmonie wiederherzustellen.
Zum Bauprojekt der drei Gebäude der wahren Wissenschaft, wahren Religion und des wahren Schöpfertums ist jede und jeder herzlich eingeladen!
Pierre Alizé
Du même auteur Extraits des livres sur www.pierrealizé.ch Dans la collection Dem lebendigen Denken entgegen (Vers la manière vivante de penser): Le premier livre: Hinausgehen über das räumliche Systemdenken Korrektur der grundlegenden Fehler in der modernen Wissenschaft (Aller au-delà de penser dans les limites du système de l'espace - Correction des erreurs fondamentales dans les sciences naturelles modernes) Le deuxième livre: Aufschwung aus die neue Stufe des Fühlens durch das Prisma des neuen Denkens (Passer au nouveau niveau de sentir à travers le prisme de la nouvelle manière de penser) Le troisième livre: Systemdenken auflösen An Beispielen aus allen Bereichen des Lebens (Dissiper de penser uniquement en systèmes - Exemples des différents domaines de la vie) Le quatrième livre : Aufstieg zum Bewusstsein der Weltenprozesse aud fem Weg der neuen Denkweise (Ascension à la conscience des processus universels par la nouvelle manière de penser) Le cinquième livre: Handbuch für spirituelle Rückführungen in Vorleben (Manuel pour des régressions spirituelles dans des vies antérieures) Le sixième livre: Über die göttliche Führung (À propos de la guidance divine) Le septième livre: Wiedervereinigung von Wissenschaft, Religion und Schöpfertum Wiedergeburt zu einem lebendigen Organismus (La réunion de la science, la religion et la création - Renaissance dans un organisme vivant) Traduction du russe: Das Märchen vom Fischer und dem Fischlein Von A.S. Puschkin (Le conte du pêcheur et du petit poisson de A.S. Puschkin) Édition bilingue allemand - russe: Anthroposophischer Seelenkalender Von Rudolf Steiner (Calendrier anthroposophique de l'âme de Rudolf Steiner)
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Buchvorschau
Wiedervereinigung von Wissenschaft, Religion und Schöpfertum - Pierre Alizé
Widmung
Jedem, der auf der Suche nach wahrem Wissen ist
Selbst wenn der Mensch den einheitlichen Geist mit dem Begriff Gott verbindet, bedeutet das nicht, dass er an diesen Geist, an Gott lediglich glaubt, auch wenn er das selbst denkt. Er glaubt sozusagen, dass er an Gott glaubt. Aber in Wirklichkeit ist es kein Glaube, sondern das Wissen darüber, was er als Mensch wahrgenommen hat. Denn er hat diesen göttlichen Inhalt durch seine eigene Wahrnehmung empfangen und dies ist nicht ein Glaube, sondern ein Wissen.
Es ist sehr einseitig, wenn jemand die Welt nur aus dem Blickwinkel einer der zwölf möglichen Weltanschauungen betrachtet (siehe mein erstes Buch «Hinausgehen über das räumliche Systemdenken - Korrektur der grundlegenden Fehler in der modernen Wissenschaft»). Er sieht nur etwas Bestimmtes und nichts Anderes, oder er will einfach nicht mehr sehen.
Es ist an der Zeit, die Krücken des modellhaften Denkens loszuwerden. Sie einfach wegzuwerfen! Sonst verlernen wir vollständig das Denken und werden nie in der Lage sein, die Realität dieser Welt zu erkennen.
INHALT
WIDMUNG
WIEDERVEREINIGUNG VON WISSENSCHAFT, RELIGION UND SCHÖPFERTUM WIEDERGEBURT ZU EINEM LEBENDIGEN ORGANISMUS
GEDANKEN ZUM NEUEN BAU EINES ZENTRUMS DES DREIEINIGEN GEISTES
ANHANG: GEISTIGE VERTIEFUNG ZU DEN DREI SEELENBESTANDTEILEN
DIE GEISTIGE STRÖMUNG DER WAHREN WISSENSCHAFT
DIE GEISTIGE STRÖMUNG DER WAHREN RELIGION
DIE GEISTIGE STRÖMUNG DES WAHREN SCHÖPFERTUMS
ALLES IN JEDEM UND SCHWERPUNKTE
GLOSSAR
MEHR VON PIERRE ALIZÉ
ÜBER DEN AUTOR
WIEDERVEREINIGUNG VON WISSENSCHAFT, RELIGION UND SCHÖPFERTUM
WIEDERGEBURT ZU EINEM LEBENDIGEN ORGANISMUS
Heute ist die Situation in der Welt so, dass die Wissenschaft, die Religion und die dem Menschen innewohnende Schöpferkraft keine Einheit bilden, sondern losgelöst voneinander existieren. Jeder dieser drei Anteile eines ganzeinheitlichen geistigen Ursprungs geht seinen eigenen Weg. Das Bewusstsein, dass sie im Grunde etwas Ganzeinheitliches, ein in absoluter Harmonie existierender lebendiger Organismus sind, fehlt gegenwärtig in diesem Moment der Menschheitsentwicklung weitgehend. In analoger Weise herrscht heutzutage eine innere Zerrissenheit zwischen dem Denken, Fühlen und Willen des Menschen auf der Ebene seines menschlich-vergänglichen Seelenanteils, nicht jedoch auf der Ebene seines ewigen göttlichen Seelenanteils, der ein anderer Ausdruck für den eigentlichen Geist des Menschen ist. Wenn es keinen Dreiklang von Denken, Fühlen und Wollen im Sinne der Dreifaltigkeit auf der menschlichen Ebene wie auf der Ebene seiner ewigen Seele gibt, dann kann es diese wahre Trinität auch keineswegs geben zwischen der Wissenschaft, die hauptsächlich die Manifestation des Denkens im Aussen repräsentiert, der Religion, die aus der Notwendigkeit der Erhaltung und Veredelung der göttlichen Gefühle erwachsen ist, und dem ganzen gestaltenden Seinsbereich des Menschen inklusive jeglichen kreativen und künstlerischen Tuns, das ich in seiner Gesamtheit in diesem Buch als Schöpfertum bezeichne und das den höchsten, ewigen, göttlichen Willen im menschlichen Willen durch schöpferische Akte zur Entfaltung bringt. Daran sieht man, dass ebenfalls weithin das Bewusstsein dafür fehlt, wie Wissenschaft, Religion und Schöpfertum überhaupt mit dem wahren Wesen der menschlichen Seele zusammenhängen, nämlich dass und inwiefern Wissenschaft mit dem Denken, Religion mit dem Fühlen und Schöpfertum mit dem Willen des Menschen verbunden sind.
Was machen Denken, Fühlen und Wollen bis in ihren innersten Kern aus, und wie ist ihr Verhältnis untereinander? Es ist das Eine, über die drei Anteile Denken, Fühlen und Wollen im menschlichen Seelenbewusstsein zu sprechen, und etwas ganz Anderes, über dieselben Komponenten bezogen auf das im Menschen befindliche ewige, göttliche Seelenbewusstsein, den Geist, zu sprechen. Das Ziel jedes menschlichen Wesens – auch wenn es ihm meistens (noch) nicht bewusst ist – ist es schliesslich, vom menschlichen, d.h. vergänglichen Seelenzustand in den unverzerrten göttlichen Seelenzustand der ewigen Seele, die der Geist ist, überzugehen. So wird z.B. durch die Auflösung der Verzerrung im Denken das vergängliche Denken im ewigen, göttlichen Denken aufgehen, zwischen menschlichem und göttlichem Denken wird es keinen Unterschied mehr geben. Mit anderen Worten, dieser Entwicklungsprozess kann beschrieben werden als ein Übergang vom unklaren, verzerrten, fehlerhaften, vergänglichen menschlichen Denken hin zu vollkommener Klarheit, Richtigkeit und Wahrhaftigkeit im Denken, eben zum ewigen göttlichen Denken.
Im Prozess der Menschheitsentwicklung werden