Exzerpt über Cicero's drei Bücher Von den Pflichten von Raphael Kühner
Von Karsten Demant
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Über dieses E-Book
Karsten Demant
Karsten Demant, Diplomlehrer, hat etliche verschiedene Entwicklungen in zwei verschiedenen Gesellschaftssystemen kennengelernt, die letztendlich seine weltanschauliche Sicht der Dinge prägte. Vom gelernten Elektroinstallateur über den Leistungssport in der DDR bis hin zum Lehrer mit Diplomabschluss, sammelte er unzählige Erfahrungen über die Wirkung der gesellschaftlichen Realität auf die Menschen.
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Buchvorschau
Exzerpt über Cicero's drei Bücher Von den Pflichten von Raphael Kühner - Karsten Demant
182-249)
1. Bibliografische Quelle des Exzerpts
Ciceros drei Bücher Von den Pflichten Übersetzt und erklärt von Dr. Raphael Kühner, Krais & Hoffmann, Stuttgart 1859
2. Vorwort
Dem aufmerksamen Leser wird sofort ins Auge gefallen sein, dass einige Punkte fehlen. Hier handelt es sich meist um Erzählungen, die sich vom inhaltlichen Sinn nicht groß unterscheiden zu den exzerpierten Punkten. Dieses Exzerpt hat daher nicht den Anspruch auf Vollständigkeit der ausgearbeiteten Literatur. Es soll lediglich nur, was dem Verfasser als wichtig und interessant erschien, in stark komprimierter Form zum schnelleren erfassen, für den Lernenden und interessierten Leser wiedergegeben werden.
3. Einleitung
Marcus Tullius Cicero, geb. 3.1.106 v. u. Z. in Arpinum (Italien) ermordet am 7.12.43 v. u. Z. bei Formiae (Italien). Er war ein republikanisch gesinnter Politiker und der bedeutendste römische Redner und Schriftsteller seiner Zeit. Cicero studierte in Athen und Rhodos Philosophie und Rhetorik. Zu einem hohen Ansehen gelangte er durch seine Reden in Prozessen. Er wurde 69 v. u. Z. Ädil (hoher altrömischer Beamter), 66 v. u. Z. Prätor (höchster Justizbeamter im antiken Rom) und 63 v. u. Z. Konsul (oberster Beamter der römischen Republik). Da er in dieser Zeit die Verschwörung des Lucius Sergius Catilina entlarvte, wurde Cicero 58 v. u. Z. verbannt. Dies veranlasste ihn zur Optimatenpartei (Sammlung der Vertreter des konservativen Adels und Befürworter des Senats) überzugehen und wurde zum Ideologen der aristokratisch-republikanischen Staatsform. Cicero hatte Marcus Antonius (römischer Politiker und Feldheer) in seinen 14 Philippischen Reden scharf angegriffen, so das dieser ihn auf die Ächtungsliste setzte, wo alle politischen Gegner vermerkt worden. Cicero soll flüchtend ermordet worden sein.
4. Grundbegriffe
Die Tugend ist das höchste Gut, das Laster das höchste Übel. Andere Dinge seien gleichgültig und tragen nicht zum glücklichen und unglücklichen Leben bei.
Stoiker teilten die Moralphilosophie in 3 Teile.
Unter einem Gut ist das zu verstehen, was durch die Kraft der Tugend und der moralischen Kraft des Menschen erzeugt wird.
Vereinigt man alle Güter, die durch die Tugend erzeugt werden, spricht man von dem höchsten Gut.
Die Tugend ist die gleichmäßige und beständige Kraft der Seele, durch die das Gut erzeugt wird.
Die Pflicht ist die Regel, wonach sich die Tugend richtet und daraus das Gut erzeugt.
Wie wird die Pflicht von den Stoikern bestimmt?
Das, was man getan hat und die existierenden Zusammenhänge im Leben auch als richtig ansieht, als eine vernünftige Rechtfertigung.
Vollkommene Pflichten sind Handlungen, die alle Bestandteile der Tugenden in sich tragen und mit voller Kraft ausgeführt werden. Nur der Weise führt seine Handlungen rasch und ohne Anstrengung aus einem inneren Drang heraus aus. Der Nichtweise tut dies mit Mühe und Anstrengung, die durch die äußeren Zustände veranlasst werden.
Deshalb unterscheidet er sich zu den Weisen im Bezug auf sittlicher Kraft. Die Stoiker teilen ihre Lehre von den Pflichten in vier Kardinaltugenden ein. Klugheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit. In jeder den Pflichten ansprechenden Tat müssen alle Tugenden vereinigt sein, auch wenn nur eine von diesen die Sache oder die Handlung einschließt.
Bsp.: In einer gerechten Handlung tritt zwar die Gerechtigkeit hervor, kann aber nicht als Gerechtigkeit allein gedacht werden, sondern als Summe aller.
5. Gegenstand des Buches
Hier geht es nicht um das höchste Gut, woraus die vollkommenen Pflichten abgeleitet werden,