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Dragos Abenteuer: Drachental-Geschichten
Dragos Abenteuer: Drachental-Geschichten
Dragos Abenteuer: Drachental-Geschichten
eBook155 Seiten1 Stunde

Dragos Abenteuer: Drachental-Geschichten

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Über dieses E-Book

Drago, der kleine Drache, wird vom Flugdrachen Eckbert in das geheime Tal der Drachen mitgenommen. In der Drachenschule erleben Drago und seine Freunde viele Abenteuer.

Sie besiegen den Drachen Gonzo und befreien die Burg Drachenstein.
Zu ihren Freunden gehören auch Erik, der Felsenzwerg, Bartel, die Schildkröte und die Libelle Sara. Ach, natürlich sind die beiden Kinder, Fredo und Elif, auch mit dabei.
(Lesealter 7 bis 9 Jahre)
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Nov. 2020
ISBN9783752697124
Dragos Abenteuer: Drachental-Geschichten
Autor

Petra Reichert

Die Autorin schreibt gern humorvoll, spannend und lebendig. Sie hat einen Studienkurs für Kurzgeschichten und für's Comiczeichnen absolviert. Bisher sind folgende Kinderbücher erschienen: Grüzes Abenteuer, Zauberwald-Geschichten Rübes Abenteuer, Seefahrer-Geschichten Dragos Abenteuer, Drachental-Geschichten

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    Buchvorschau

    Dragos Abenteuer - Petra Reichert

    Kapitel 1: Drago, der kleine Drache

    Drago liegt vor seiner Höhle in der Sonne.

    „Hm, ist das gemütlich", denkt der kleine Drache. Er lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Neben ihm schlafen drei Hasen. Einer von ihnen schnarcht sogar.

    Die Hasen sind seine Freunde. Heute ist ein schöner, warmer Frühlingstag. Eine Hummel fliegt brummend vorbei. Sie lässt sich auf einer Waldblume nieder. Die Äste der Bäume bewegen sich leicht im Wind.

    Aus der Nähe hört man lautes Schmatzen: „Mampf, grumpf, rülps." Das kommt von Dragos riesiger Drachenmutter, sie futtert gerade am Riesengras. Die Mutter und Drago wohnen hier in einer Felshöhle.

    Die beiden sind die einzigen Drachen im Wald.

    Auf einmal senkt sich ein Schatten über Drago und die Hasen. Ein Flugdrache landet auf dem kleinen Platz vor der Höhle.

    Es ist Eckbert, einer der letzten Flugdrachen, die es überhaupt gibt. Eckbert wohnt nicht im Wald, sondern im Drachental und er ist Dragos Freund. Drago und die Hasen haben sich aufgesetzt.

    „Hallo, Eckbert, was gibt`s Neues?", fragt Drago neugierig. Auch Dragos Mutter dreht ihren langen Drachenhals und kommt angestampft.

    „Hallo Freunde, prustet Eckbert, noch atemlos vom Flug. „Ich bringe euch eine Neuigkeit, die für Drago bestimmt ist.

    Jetzt sind aber alle neugierig. Was soll das für eine Mitteilung sein? Eckbert kratzt sich am Kopf und meint vorsichtig:

    „Also, im Drachental gibt es gerade einige kleine Dinosaurier, die so alt sind wie Drago. Jetzt hat unser Oberdrache, Plattnase, beschlossen, dass alle eine Drachenausbildung bekommen. Hm und Drago soll auch dorthin."

    Die Drachenmutter verzieht das Gesicht und grölt: „Groah, groaah. Bin ich zu dumm, um Drago auszubilden? Kommt nicht in Frage."

    Die Hasen rufen: „Och, schade, wenn Drago fort wäre."

    Drago denkt nach. Er schaut auf seine Mutter und seine Freunde. „Hm, so eine Drachenausbildung ist vielleicht ganz gut, meint Drago. „Ich wollte immer schon mal junge Dinos kennenlernen.

    Die Drachenmutter seufzt: „Na ja, in deinem Drachenalter sucht man neue Abenteuer. Also gut, du darfst eine Zeitlang mit den anderen im Drachental bleiben."

    Eckbert brummt: „Na, Drago, dann klettere mal auf meinen Rücken."

    „Hurra, es geht los", ruft Drago begeistert, als er auf Eckberts Rücken sitzt und der große Flugdrache seine Flügel ausbreitet. Langsam hebt er ab und steigt höher.

    „Tschüss Drago", rufen die Hasen.

    Die Drachenmutter winkt. Eckbert fliegt mit Drago über die Baumwipfel immer weiter über den Wald.

    Kapitel 2: Murki wird Dinosaurier

    Etwa zu der gleichen Zeit, in der Eckbert mit Drago zum Drachental fliegt, passiert auf einem Bauernhof auch etwas. Friedlich picken die Hühner im Hof Körner. Das Tor der Scheune steht offen.

    Auf einem Ballen Stroh sitzt ein Junge. Das ist Ulf, er arbeitet für den Bauern auf dem Feld und im Stall. Gerade hat er Pause.

    Ulf liest laut in einem Buch: „Vor Millionen von Jahren gab es Dinosaurier. Viele von ihnen waren sehr groß und hatten einen schuppigen Körper. Manche hatten lange Hälse wie Giraffen. Andere wiederum einen langen Schwanz wie Krokodile."

    Während Ulf liest, liegt Murki, das kleine Ferkel, neben ihm im Stroh. Es hat die kleinen Ohren aufgestellt und hört genau zu. Murki grunzt: „Das kann doch gar nicht sein. So was gibt es doch gar nicht."

    „Doch vor langer Zeit gab es diese Tiere", erklärt Ulf.

    Murki denkt nach: „Vielleicht gibt es auch heute noch welche? Ulf zuckt mit den Schultern: „Ich glaube, es gibt keine Dinos mehr.

    „Vielleicht bin ich einer?", grunzt Murki.

    Ulf betrachtet das kleine rosa Ferkel und lacht: „Du mit deiner kurzen Schnauze und deinem Kringelschwanz bist ein Schweinchen. Außerdem gab es früher keine rosa Dinosaurier."

    Murki krabbelt vom Stroh und grunzt: „Das werde ich dir schon beweisen. Ich werde der erste rosa Drache sein."

    Ulf muss so lachen, sein Bauch wackelt.

    Da ruft der Bauer im Hof. „Ulf, wo bist du? Wir fahren mit dem Traktor auf das Feld. Ulf klappt das Buch zu. Er springt hoch und antwortet: „Hier, ich komme schon. Der Junge tritt aus der Scheune und läuft über den Hof zum Traktor. Dann fährt er mit dem Bauern auf das Feld. Es ist gerade Rübenernte.

    Murki bleibt zurück und beobachtet die Hühner im Hof. Das kleine Ferkel stapft hinüber zu Henriette. Das Huhn putzt sich mit dem Schnabel seine Federn.

    „Glaubst du, es gibt rosa Drachen?, fragt Murki. Henriette denkt einen Moment nach: „Möglich ist alles. Was ist ein Drache?

    Murki erklärt: „Ein Drache ist gefährlich, faucht und rollt mit den Augen."

    Henriette betrachtet Murki. Das Ferkel reißt seine Augen auf und zeigt seine kleinen Zähne. Dann grunzt es: „Grmpf, grmpf."

    Henriette meint: „Du könntest auf alle Fälle ein rosa Drache sein." Dann pickt sie wieder Körner vom Boden.

    „Ich wusste es, denkt Murki. Das Ferkel läuft bis zum Gartenzaun. Ganz unten ist ein Loch. Murki krabbelt durch das Loch und ist frei. „So, das hätten wir. Jetzt lauf ich erstmal geduckt durch die Felder, damit mich keiner sieht.

    Aber der Weg ist lang. Und wohin will Murki überhaupt? Das Ferkel ist auf seinen kleinen Beinchen schon so weit gelaufen. Die Felder sind längst zu Ende, auch den Wald hat es schon hinter sich gelassen. Müde läuft Murki über einen sandigen Pfad, an Felsen entlang.

    Da sieht er oben am Himmel einen riesigen großen Vogel.

    Ob der ihm den Weg zu den Drachen zeigt?

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