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Liebe ist die Größte
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eBook128 Seiten1 Stunde

Liebe ist die Größte

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Über dieses E-Book

Es mag verwirrend sein, welch eine große Zahl an Emotionen dieses kleine Wörtchen "Liebe" auf den Plan ruft!
Eigentlich hat Liebe für jedes menschliche Wesen und auch darüber hinaus durchaus eine besondere vorstellbare Überzeugungskraft, die es gilt, an richtiger Stelle zur rechten Zeit richtungsweisend einzusetzen.
Unser Buch der Bücher - die Heilige Schrift, genannt Bibel - gibt uns dazu reichlich Gelegenheit, sogar im Überfluss. Lassen Sie sich mit hineinnehmen in diese Fülle an Möglichkeiten, in der "Liebe" uns Menschen beeinflussen und vor allem führen kann.
Führen zu den Quellen des Friedens und der Menschlichkeit, damit wir reichlich davon trinken können und an Leib und Seele gesund bleiben oder auch wieder gesund werden. Dass das nicht die Regel sein kann, zeigen uns weltweit auch die gegenteiligen Verhalten von Liebe, die uns Tag für Tag vor Augen geführt werden und uns erschauern und sehr traurig werden lassen. Doch es gibt einen, der uns durch seine große Liebe zum Leben in jeder
Lage Mut machen kann – den wir Gott nennen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum5. Aug. 2020
ISBN9783751993166
Liebe ist die Größte
Autor

Manfred Sehring

Der Verfasser ist studierter Grafik-Designer mit Schriftsetzer-Grundausbildung, einem Studium an der ehemaligen Werkkunstschule Offenbach unter dem Schrift-Künstler Karl-Georg Höfer und anschließendem Grafikstudium an der Privat-Kunstschule Westend/Ffm bei Professor Carlo Ruppert - Theologische Kenntnisse und seine Predigt-Bevollmächtigung hat er sich durch Prädikanten-Seminare der EKHN 1973 in der Ev. Propstei Offenbach bei Propst Dondorf erworben.

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    Buchvorschau

    Liebe ist die Größte - Manfred Sehring

    Inhalt

    Vorwort

    Das Hohelied der Liebe

    Die Textdarstellung aus der revidierten Lutherbibel 2017

    (1) Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht …

    Was will uns dieser Satzteil über Liebe begreifbar machen?

    (2) Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse … und hätte der Liebe nicht, …

    Auch Wissen hat seine Grenzen, wenn die Liebe fehlt!

    (3) Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe …und hätte der Liebe nicht, …

    Es nutzt mir überhaupt nichts, dieses alles dran zu geben, wenn meine Zuneigung, meine Motivation nicht von Herzen kommt.

    (4-7) Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, …

    In diesen Versen werden mit wenigen Worten Eigenschaften aufgezählt, die die Liebe in sich birgt, …

    (8-10) Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird …

    Damit soll gesagt werden, dass Liebe grundsätzlich vorhanden ist und niemals aufhören wird.

    (11-12) Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; …

    Hier wird hintergründig von der Entwicklung der Liebe im Laufe eines Lebens gesprochen.

    (13) Nun aber bleiben „Glaube, Hoffnung, Liebe", diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

    Es mag verwirrend sein, welche große Zahl an Emotionen diese drei Worte auf den Plan rufen.

    Besonders zu beachten ist dabei, dass diese drei Worte „Glaube, Hoffnung, Liebe" jeweils keine sichtbare und auch keine greifbare Gestalt haben. Wir können sie aber durch unser Tun und Handeln gegenständlich machen.

    Nachwort

    Quellenhinweise

    Vorwort

    LIEBE – was löst dieses kleine klangvolle Wort in unserem Denken, Fühlen und Handeln aus?

    Nun, bei intensivem Betrachten müssen wir feststellen, dass dieses Wort der unanfechtbare Ursprung der gesamten Existenz dieser unserer Welt ist mit allem, was darinnen lebt, und was in ihr enthalten ist. Die Geschichte vom Anfang über die Schöpfung mit Adam und Eva gehört grundsätzlich zu diesem Ursprung dazu und ist ohne sie nicht denkbar, auch wenn diese Schöpfung lt. Bibel trotz unseres heutigen Wissensstandes doch noch einen etwas mystischen und mythischen Darstellungsgrund aufweist.

    Die Liebe gehört zum Leben wie das täglich Brot. Das müssten uns eigentlich die vielen Jahrtausende seit der Entstehung der Welt gelehrt haben. Und dennoch mutet unsere moderne aktuelle Zeit trotz allen Fortschritts an, als hätten wir in dieser langen Zeit seit Entstehung unserer wundervollen Welt nichts dazugelernt.

    Dieses kleine Büchlein will anhand von Erkenntnissen und Gedanken mit Beispieltexten sowie der einen oder anderen Erzählung Mut machen. Mut durch diesen Liebesbrief des Apostels Paulus Wahrheiten, Wünsche und Wege über die, im Grunde genommen einzige Möglichkeit zur Erhaltung unserer Welt zu unserem größten Gut – der Liebe – zu finden und entsprechende Taten folgen zu lassen.

    Manfred Sehring

    Das Hohelied der Liebe

    Die Textdarstellung aus der revidierten Lutherbibel 2017

    1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

    2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

    3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

    4 Die Liebe ist langmütig, freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

    5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

    6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

    7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

    8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

    9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

    10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

    11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

    12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. – Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

    13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

    1. Korintherbrief 13, 1-13

    1 Wenn ich mit Menschen-

    und mit Engelzungen redete

    und hätte der Liebe nicht,

    so wäre ich ein tönendes Erz

    oder eine klingende Schelle.

    Was will uns dieser erste Vers im Liebesbrief des Paulus über Liebe begreifbar machen? – Nun, damit wird hier die Liebe angesprochen, die nur scheinbar verbal oder auch optisch stattfindet und nicht von Herzen kommt!

    1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht …

    Wenn wir jemanden überzeugen wollen, so haben wir uns bestimmt öfters schon einmal dabei ertappt, dass das, was wir da gerade von uns geben, eigentlich gar nicht unsere feste Überzeugung ist – und schon gar nicht die, die von Herzen kommt! Wir tun das oft aus Gründen heraus, um mitreden zu können, oder um uns bei anderen, unseren Mitmenschen, wichtig zu machen und eine gewisse höchst persönliche Überlegenheit an den Tag zu legen, möglichst natürlich zu unserem eigenen Nutzen mit Worten und im Tun, die uns folglich dann auch in einem gewissermaßen guten, aber doch künstlich erzeugten Licht erscheinen lassen.

    Und bei näherem Hinsehen und Hinhören kann es passieren, dass wir uns selbst in das, was wir da von uns zu geben versuchen, dann mehr und mehr verstricken. Im Nachhinein sehr peinlich. Und vieles davon – zwar unwahr – scheint so prägnant zu sein, weil so überzeugend von uns dargestellt, dass wir es schließlich selbst glauben. –

    Beim Schreiben dieses letzten Satzes fällt mir ein, dass es da ja auch einen Gedichtreim gibt – nur, wo finde ich den, denn ich kriege den genauen Wortlaut momentan nicht mehr zusammen und den Verfasser weiß ich auch nicht mehr. Mir bleibt nur noch, in dem mittlerweile unentbehrlichen und klugen Internet nachzuforschen. Und tatsächlich finde ich diesen Spruch von dem bekannten zeitgenössischen Satiriker und Dichter Eugen Roth verfasst:

    Ein Mensch, der, was auch kommen möge,

    niemals die andern glatt belöge,

    lügt darum, denn das scheint ihm erlaubt,

    zuerst sich selbst an, bis er’s glaubt. –

    Was er nun fast für Wahrheit hält,

    versetzt er dreist der ganzen Welt.

    Und dabei wird unweigerlich auch meine ganz persönliche Meinung und Einstellung zu politischem und auch religiösem Weltgeschehen in personeller Verbindung angesprochen und angeregt – „erregt" wäre hier sogar das bessere Verbum. Denn was derzeit die bekannten Anführer einiger Nationen und Länder dieser Welt regierungsmäßig und in verlogener Selbstherrlichkeit an den Tag legen und von sich geben, ist schlichtweg gesagt beängstigend und vor allem machtbesessen, autoritär und sehr gefährlich. Hier trifft der vorgetragene Gedichtreim voll ins Schwarze. Statt miteinander vertrauensvoll und verbindlich, vor allem aber ehrlich zu reden, um Meinungsverschiedenheiten aus dem Weg zu räumen und auf einen kompromissbereiten gemeinsamen Nenner und damit einen Weg zu kommen, auf dem alle gut leben und gehen können, baut man wieder Grenzzäune und Mauern, um sich vor dem anderen abzuschirmen und sich nicht in den eigenen Topf gucken oder gar in die Suppe spucken zu lassen.

    Warum haben denn zur Zeit des kommunistischen und bolschewistischen Höhenfluges die verantwortlichen Diktatoren versucht, die Bürger, als ihre Untergebenen, mit monotonen großformatigen Textbändern und Fotos von ihrer irrelevanten Idee zu überzeugen? Sie haben den Bürgern gebetsmühlenartig – und natürlich nur zum eigenen Nutzen und Vorteil für sie als Machthaber – wie mit einer Schelle oder Glocke ihren Willen eingebläut und sie zum Gehorsam gezwungen, ohne nach deren, nämlich des Bürgers, Meinung zu fragen. Im Gegenteil – eigene und andere Meinungen wurden als Landesverrat gesehen und mit brutaler Bestrafung geahndet. Schauen wir uns doch einmal gezielt um unter den derzeitigen Staaten mit den ganz besonders

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