Globalisierung und Wettbewerb: Die internationale Wettbewerbsfähigkeit im Zeitalter der Globalisierung und des technologischen Wandels sicherstellen
Von Leon Leonhard
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Ein zweiter wichtiger Faktor ist ein gut geführter Staat: Er hält seinen Bürgern und Unternehmen den Rücken frei, ohne sie mit allzu bürokratischen Auflagen zu belasten, sorgt für eine sparsame Haushaltsführung, Bildung, Sicherheit und Infrastruktur. Er wird zur Last, wenn er diesen Anforderungen nicht mehr entspricht.
Industrie und Handel haben die Herausforderungen der Globalisierung, der Implementierung innovativer Geschäftsprozesse und Produkte angenommen und gemeistert. Der Handel bietet eine fantastische Auswahl an Produkten. Die Exporterfolge der Unternehmen sprechen eine deutliche Sprache. Automatisierung und weltweite Marktchancen werden sowohl im Einkauf als auch im Verkauf gut genutzt.
Die Globalisierung führt zu einer "Win-Win-Situation" für entwickelte und weniger entwickelte Länder: Die Verlagerung von Produktionsstätten oder die Auftragsvergabe fördert die Entwicklung in den Schwellen- und Entwicklungsländern, steigert Einkommen und Kaufkraft, auch für den Erwerb von Produkten der entwickelten Länder.
Trotz dieser Erfolge werden die Vorteile der Globalisierung gern genossen, jedoch fehlt die sportliche Begeisterung für die Herausforderungen der Globalisierung.
Leon Leonhard
Das Vertrauen der Bürger in die Fähigkeit der politischen Elite und in die Kompetenz der Experten zur Problemlösung ist kontinuierlich gesunken: in Deutschland von über 80 % auf etwa 35 % und in den USA von 80 % auf 20% (Trust in Government Barometer, Edelmann, Gallup u.a.). Ein gigantisches Heer von Bürokraten, Politikern erfindet immer neue Vorschriften, Gesetze, Auflagen, Gebühren, Steuern, Erfüllungs- und Berichtspflichten. Inzwischen ist der Bürger nicht mehr Souverän, sondern Zahlvater und Opfer der Politik. Die Verwicklung in den Ukraine-Krieg verstärkt die Belastung der Bürger und das Vertrauen in die Fähigkeit der politischen Elite wird nochmals sinken. Zug um Zug, aus freien Bürgern werden Steuersklaven, Marionetten von Bürokratie und Politik. Als Freiberufler, seit mehr als 20 Jahren selbstständig, der nicht für jede Entscheidung fünf Steuerberater und Anwälte an seiner Seite hat, weiß ich, wovon ich rede. Leon Leonhard
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Buchvorschau
Globalisierung und Wettbewerb - Leon Leonhard
Globalisierung und Wettbewerb
Vorwort
Globalisierung und Wettbewerb
Literaturverzeichnis
Impressum
Vorwort
Vorwort
Ein gut geführter Staat ist wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau. Er hält seinen Bürgern und Unternehmen den Rücken frei, ohne sie mit allzu bürokratischen Auflagen zu belasten, sorgt für eine sparsame Haushaltsführung, Bildung, Sicherheit und Infrastruktur. Er wird zur Last, wenn er diesen Anforderungen nicht mehr entspricht.
Ein zweiter wichtiger Faktor für das Wohlergehen ist die Globalisierung. Die Globalisierung steigert weltweit den Wohlstand, vergleichbar mit dem Schritt von der Subsistenzwirtschaft (Selbstversorgung) zur Produktion für den Markt schafft sie neue Chancen auch für rohstoffarme, bevölkerungsreiche Länder.
Eine sparsame Haushaltsführung und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen die Voraussetzungen für innovative Produkte und Geschäftsprozesse sowie die Meisterung der Globalisierung durch Unternehmen und Bürger. Es gilt, neue Marktchancen und Technologien im internationalen Wettbewerb, mit sportlicher Begeisterung