Armenien: Eine Reise in ein altes Land
Von Peter Hermle
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Peter Hermle
Peter Hermle, Jahrgang 1964, drei erwachsene Söhne, reist gerne und interessiert sich für fremde Länder und Kulturen.
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Buchvorschau
Armenien - Peter Hermle
2018
Tag 1 – 10.08.2018
Der erste Tag der Reise war geprägt vom Packen des Reisegepäcks und dem Flug nach Yerevan, der Hauptstadt des Landes zwischen Georgien, der Türkei, dem Iran und Aserbaidschan. Viel Gepäck ist nicht erforderlich für eine Reise in ein südliches Land im heißesten Monat August. Temperaturen um die 40 Grad Celsius sind nicht unüblich in dieser Zeit, wogegen es im Winter mit minus dreißig Grad bitterkalt werden kann.
In Bezug auf mein Gepäck beschränkte ich mich auf das Nötigste, dachte aber glücklicherweise an eine wärmere Jacke, was sich als sehr sinnvoll erweisen sollte. Das kleine Abenteuer konnte beginnen. Stuttgart – Warschau – Yerevan, so die Reiseroute; leider mit nur 40 Minuten Umsteigezeit in Warschau, was definitiv knapp war. Abgesehen von der Verspätung in Stuttgart und der damit verbundenen Sorge, einen Tag in Warschau verbringen zu müssen, verlief der Flug völlig unspektakulär. In Warschau angekommen, waren wir froh über sehr kurze Wege zum Anschlussgate sowie eine kurze Warteschlange an der Passkontrolle. Im Lauftempo erreichten wir das Gate, um zu unserer Freude festzustellen, dass der Flieger nach Yerevan erheblich verspätet war. Auch eine Verspätung kann Anlass zur Freude sein. Wir waren jedenfalls glücklich über die Aussicht, mit dem geplanten Flieger nach Yerevan zu kommen, und hatten noch Zeit für ein polnisches Bier. Die anfängliche Spannung aufgrund der Verspätung des Flugs nach Warschau legte sich merklich und wirkte sich positiv auf unsere Stimmung und Vorfreude aus.
Tag 2 – 11.08.2018
Da wir über Nacht flogen, begannen wir den zweiten Tag der Reise um Mitternacht am Chopin-Flughafen Warschau. Des Komponisten Konterfei war dort sehr prominent ausgestellt, was nichts an der schon erwähnten Verspätung änderte. Mit etwa zwei Stunden Verzögerung startete der Flug schließlich, um gegen halb sechs früh morgens in Yerevan zu landen. Martin hatte kaum geschlafen und ich auch nur etwa eine Stunde. Jedenfalls kamen wir beide nicht völlig frisch in Yerevan an. Dort erwarteten uns schon Samuel, der Chef der Reiseorganisation suntours, und Tatev, unsere charmante und sehr gut Deutsch sprechende Reisebegleiterin. Auf einer Touristikmesse hatte ich Samuel und Mitarbeiter von suntours kennengelernt, die unter Berücksichtigung unserer Wünsche die Reise geplant und vorbereitet hatten. Hotels waren gebucht und der Reiseplan längst abgestimmt.
Planmäßig hätten wir um drei Uhr fünfundvierzig in Yerevan ankommen sollen. Dem entsprechend hatte suntours für uns schon ab fünf Uhr morgens ein Hotelzimmer reserviert. Leider bietet der zweimal in zwölf Stunden aufgeteilte Tag immer wieder eine beliebte Quelle für missverständliche Angaben der Uhrzeit. So auch in diesem Fall. Die die Anfrage entgegennehmende Dame an der Rezeption des Hotels war offenbar – und realistisch betrachtet nicht sehr überraschend – der Auffassung, es handele sich um siebzehn Uhr, so dass frühmorgens noch nicht beide Zimmer für uns bereit waren. Da half auch die zweistündige Verspätung nicht. Lediglich eines der beiden Zimmer war schon verfügbar. Das wiederum war deutlich zu klein, um uns beiden einen Ruheplatz zu bieten. Samuel bot uns deshalb an, in seinem Büro ein Nickerchen zu machen. Wir fuhren mit seinem Mercedes Vito also noch ein paar Straßen weiter und betraten ein angenehm geräumiges und gut eingerichtetes Büro. Es verfügte über ein kleines Bad mit Dusche und Toilette, welches über Samuels Büro erreichbar war. Außerdem befand sich in seinen Büroräumen eine gut eingerichtete Küche mit großem Kühlschrank, einer Gaskochmulde deutschen Fabrikats sowie einer Abzugshaube von einem schwäbischen Anbieter. Auch die sonstige Einrichtung ließ auf eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit von suntours schließen.
Wir genossen die Ruhepause auf den Sofas von suntours. Gegen zehn Uhr morgens nahmen wir eine Dusche, danach ein Frühstück bestehend aus Pflaumen, Pfirsichen und einem kleinen Ararat Cognac. Cognac ist eine Spezialität in Armenien, wo viel Wein angebaut wird. Die uns dargebotene Sorte ist nach