Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der Wam Wam und die Seeräuber
Der Wam Wam und die Seeräuber
Der Wam Wam und die Seeräuber
eBook93 Seiten52 Minuten

Der Wam Wam und die Seeräuber

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Eigentlich wollten Luise, Max und Onno, drei Kinder aus dem Regenbogental, nur Platschsteine in den See werfen. Wie hätten sie auch ahnen können, dass sich ausgerechnet an diesem Nachmittag ein Seeräuberschiff in das Regenbogental verirren würde. Als Luise wenig später vom gefürchteten Piratenkapitän Salami entführt wird, ist sie in großer Gefahr. Schließlich will der tanzwütige Salami sie zur Polka-Olympiade nach Ostböhmen mitnehmen. Immerhin schafft Luise es, ihren Freunden heimlich eine Flaschenpost zukommen zu lassen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Klar, dass hier nur einer helfen kann: der Wam Wam. Aber wo steckt er nur? Werden Max und Onno ihn rechtzeitig finden, um Luise aus den Händen der Seeräuber zu befreien?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Juli 2019
ISBN9783749441389
Der Wam Wam und die Seeräuber
Autor

Felix Söring

Felix Söring wurde 1967 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaften. Bis 2005 war er für verschiedene Großunternehmen als Führungskraft tätig. Nebenbei betrieb er jahrelang ein Tonstudio in Hamburg, in welchem zahlreiche Musikproduktionen entstanden. Als freier Musikjournalist schrieb Söring zwischen 2001 und 2005 unter anderem für die Hamburger Morgenpost. Seit 2006 ist er Berufsschullehrer und widmet sich verstärkt seiner schriftstellerischen Leidenschaft. 2001 erschien der zweibändige Kinderroman »Der Wam Wam - Abenteuer eines Bergmonsters«, 2014 der autobiographische Romanbericht »Penne auf Herz!« und 2019 der Roman »Auf deinem Mond ein Feigenbaum«. Felix Söring lebt in Hamburg und ist Vater eines erwachsenen Sohnes.

Mehr von Felix Söring lesen

Ähnlich wie Der Wam Wam und die Seeräuber

Titel in dieser Serie (2)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Der Wam Wam und die Seeräuber

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der Wam Wam und die Seeräuber - Felix Söring

    Felix Söring wurde 1967 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaften. Bis 2005 war er für diverse Großbetriebe als Führungskraft tätig. Nebenbei betrieb er jahrelang ein Tonstudio in Hamburg, in welchem zahlreiche Musikproduktionen entstanden. Als freier Musikjournalist schrieb Söring zwischen 2001 und 2005 unter anderem für die Hamburger Morgenpost. Seit 2006 ist er Berufsschullehrer und widmet sich verstärkt seiner schriftstellerischen Leidenschaft. 2001 erschien der zweibändige Kinderroman »Der Wam Wam«, 2014 der autobiographische Romanbericht »Penne auf Herz!« und 2019 der Roman »Auf deinem Mond ein Feigenbaum«. Felix Söring lebt in Hamburg und ist Vater eines erwachsenen Sohnes.

    Nina Lippe wurde 1968 in Frankfurt a. Main geboren. Sie studierte Betriebswirtschaft und arbeitete für die Deutsche Bank in München, London und Frankfurt. 1994 begann sie mit der Malerei. Verschiedene Ausstellungen und Buchillustrationen folgten. Unter anderem malte sie die Plakate für das »Little Oktoberfest« in München. Nach zwanzig Jahren in Rom lebt und arbeitet sie wieder in München.

    Für Luise, Onno und Max

    Inhalt

    Ein Schiff taucht auf

    Die Flaschenpost

    In den Händen der Seeräuber

    Ein neuer Freund

    Graf Balduin von Grütznase

    Der Fluchtversuch

    Eine Maus fällt vom Himmel

    Die Befreierbande

    Besuch vom Klabautermann

    Verduftungspillen

    Rettung in letzter Sekunde

    Ende gut – alles gut

    Erstes Kapitel

    Ein Schiff taucht auf

    Einmal hatte sich ein Piratenschiff in das Regenbogental verirrt. Es war vom Meer aus durch die vielen Flüsse bis in die Alpen gesegelt. Natürlich wunderte sich die Besatzung des Schiffes, als plötzlich die ersten Berge vor ihnen auftauchten. Schließlich hatten sie vorher noch nie welche gesehen.

    Der Anführer der Piratenbande nannte sich Kapitän Salami. Er war auf allen Weltmeeren äußerst gefürchtet und galt als besonders gemeiner Schurke. Nicht nur, dass er feindliche Schiffe mit Stinkekäse beschoss, sodass deren Besatzungen, betäubt vom Gestank, freiwillig ins Meer sprangen. Auch seine Foltermethoden waren ziemlich übel. So mussten seine Gefangenen stundenlang mit ihm Polka tanzen und dazu literweise Lebertran trinken. Wer sich beschwerte, wurde zu Strafe an den Mast gefesselt und mit Spinat beworfen.

    Kapitän Salami war nicht nur gemein, sondern sah auch schaurig aus. Es reichte ihm nämlich nicht, wie ein ganz normaler Piratenkapitän herumzulaufen. Er wollte der schrecklichste von allen sein und das musste man auch sehen können. Gleich zwei Holzbeine hatte er und an jedem seiner Arme waren goldene Haken statt Hände. Auch trug er zwei Augenklappen, obwohl er nicht an einer Augenkrankheit litt. Natürlich stieß er überall an und stolperte ständig, da er ja nichts sehen konnte.

    Kapitän Salamis Mannschaft bestand natürlich aus den übelsten Burschen. Der Steuermann hieß Blutauge und war ein langjähriger Weggefährte Salamis. Er wurde in mindestens hundert Ländern von der Polizei gesucht, weil er in öffentlichen Badeanstalten immer in das Wasser pullerte.

    Der zweite wichtige Mann an Bord war Leberwurst. Er war gleichzeitig Foltermeister und Smutje, also der Koch des Schiffes. Auch er war schon immer dabei gewesen, wenn Kapitän Salami auf Reisen ging. Leider war Leberwurst ziemlich dämlich und konnte nur ein einziges Gericht kochen: Labskaus aus Dosen.

    Früher hatte er mal eine eigene Pommesbude in Gelsenkirchen gehabt. Die hatte er aber nach kurzer Zeit wieder schließen müssen. Wahrscheinlich lag es daran, dass seine Gäste keine Lust mehr hatten, andauernd verbrannte Pommes mit Zucker zu essen. Und wenn jemand es wagte, sich darüber zu beschweren, musste er zur Strafe die doppelte Portion in sich hineinschaufeln. So waren Leberwurst die Gäste weggeblieben und er beschloss, Pirat zu werden.

    Zur etwa gleichen Zeit, als Kapitän Salami und seine Männer auf dem großen See im Regenbogental vor Anker gingen, waren drei Kinder damit beschäftigt, vom Ufer aus Steine in den See zu schmeißen. Natürlich ging es darum, wer am weitesten werfen konnte. Ein vorbeischwimmender Fisch wäre sogar fast von einem Stein getroffen worden. Aufgeregt blubberte er ein paar böse Luftblasen zu den Kindern herüber, bevor er kopfschüttelnd und empört weiterschwamm.

    Die Kinder störte das nicht. Sie schleppten immer größere Steine an den Uferstrand. Mittlerweile ging es auch nicht mehr darum, besonders weit zu werfen, sondern

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1