Der Wam Wam und die Seeräuber
Von Felix Söring
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Über dieses E-Book
Felix Söring
Felix Söring wurde 1967 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaften. Bis 2005 war er für verschiedene Großunternehmen als Führungskraft tätig. Nebenbei betrieb er jahrelang ein Tonstudio in Hamburg, in welchem zahlreiche Musikproduktionen entstanden. Als freier Musikjournalist schrieb Söring zwischen 2001 und 2005 unter anderem für die Hamburger Morgenpost. Seit 2006 ist er Berufsschullehrer und widmet sich verstärkt seiner schriftstellerischen Leidenschaft. 2001 erschien der zweibändige Kinderroman »Der Wam Wam - Abenteuer eines Bergmonsters«, 2014 der autobiographische Romanbericht »Penne auf Herz!« und 2019 der Roman »Auf deinem Mond ein Feigenbaum«. Felix Söring lebt in Hamburg und ist Vater eines erwachsenen Sohnes.
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Buchvorschau
Der Wam Wam und die Seeräuber - Felix Söring
Felix Söring wurde 1967 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaften. Bis 2005 war er für diverse Großbetriebe als Führungskraft tätig. Nebenbei betrieb er jahrelang ein Tonstudio in Hamburg, in welchem zahlreiche Musikproduktionen entstanden. Als freier Musikjournalist schrieb Söring zwischen 2001 und 2005 unter anderem für die Hamburger Morgenpost. Seit 2006 ist er Berufsschullehrer und widmet sich verstärkt seiner schriftstellerischen Leidenschaft. 2001 erschien der zweibändige Kinderroman »Der Wam Wam«, 2014 der autobiographische Romanbericht »Penne auf Herz!« und 2019 der Roman »Auf deinem Mond ein Feigenbaum«. Felix Söring lebt in Hamburg und ist Vater eines erwachsenen Sohnes.
Nina Lippe wurde 1968 in Frankfurt a. Main geboren. Sie studierte Betriebswirtschaft und arbeitete für die Deutsche Bank in München, London und Frankfurt. 1994 begann sie mit der Malerei. Verschiedene Ausstellungen und Buchillustrationen folgten. Unter anderem malte sie die Plakate für das »Little Oktoberfest« in München. Nach zwanzig Jahren in Rom lebt und arbeitet sie wieder in München.
Für Luise, Onno und Max
Inhalt
Ein Schiff taucht auf
Die Flaschenpost
In den Händen der Seeräuber
Ein neuer Freund
Graf Balduin von Grütznase
Der Fluchtversuch
Eine Maus fällt vom Himmel
Die Befreierbande
Besuch vom Klabautermann
Verduftungspillen
Rettung in letzter Sekunde
Ende gut – alles gut
Erstes Kapitel
Ein Schiff taucht auf
Einmal hatte sich ein Piratenschiff in das Regenbogental verirrt. Es war vom Meer aus durch die vielen Flüsse bis in die Alpen gesegelt. Natürlich wunderte sich die Besatzung des Schiffes, als plötzlich die ersten Berge vor ihnen auftauchten. Schließlich hatten sie vorher noch nie welche gesehen.
Der Anführer der Piratenbande nannte sich Kapitän Salami. Er war auf allen Weltmeeren äußerst gefürchtet und galt als besonders gemeiner Schurke. Nicht nur, dass er feindliche Schiffe mit Stinkekäse beschoss, sodass deren Besatzungen, betäubt vom Gestank, freiwillig ins Meer sprangen. Auch seine Foltermethoden waren ziemlich übel. So mussten seine Gefangenen stundenlang mit ihm Polka tanzen und dazu literweise Lebertran trinken. Wer sich beschwerte, wurde zu Strafe an den Mast gefesselt und mit Spinat beworfen.
Kapitän Salami war nicht nur gemein, sondern sah auch schaurig aus. Es reichte ihm nämlich nicht, wie ein ganz normaler Piratenkapitän herumzulaufen. Er wollte der schrecklichste von allen sein und das musste man auch sehen können. Gleich zwei Holzbeine hatte er und an jedem seiner Arme waren goldene Haken statt Hände. Auch trug er zwei Augenklappen, obwohl er nicht an einer Augenkrankheit litt. Natürlich stieß er überall an und stolperte ständig, da er ja nichts sehen konnte.
Kapitän Salamis Mannschaft bestand natürlich aus den übelsten Burschen. Der Steuermann hieß Blutauge und war ein langjähriger Weggefährte Salamis. Er wurde in mindestens hundert Ländern von der Polizei gesucht, weil er in öffentlichen Badeanstalten immer in das Wasser pullerte.
Der zweite wichtige Mann an Bord war Leberwurst. Er war gleichzeitig Foltermeister und Smutje, also der Koch des Schiffes. Auch er war schon immer dabei gewesen, wenn Kapitän Salami auf Reisen ging. Leider war Leberwurst ziemlich dämlich und konnte nur ein einziges Gericht kochen: Labskaus aus Dosen.
Früher hatte er mal eine eigene Pommesbude in Gelsenkirchen gehabt. Die hatte er aber nach kurzer Zeit wieder schließen müssen. Wahrscheinlich lag es daran, dass seine Gäste keine Lust mehr hatten, andauernd verbrannte Pommes mit Zucker zu essen. Und wenn jemand es wagte, sich darüber zu beschweren, musste er zur Strafe die doppelte Portion in sich hineinschaufeln. So waren Leberwurst die Gäste weggeblieben und er beschloss, Pirat zu werden.
Zur etwa gleichen Zeit, als Kapitän Salami und seine Männer auf dem großen See im Regenbogental vor Anker gingen, waren drei Kinder damit beschäftigt, vom Ufer aus Steine in den See zu schmeißen. Natürlich ging es darum, wer am weitesten werfen konnte. Ein vorbeischwimmender Fisch wäre sogar fast von einem Stein getroffen worden. Aufgeregt blubberte er ein paar böse Luftblasen zu den Kindern herüber, bevor er kopfschüttelnd und empört weiterschwamm.
Die Kinder störte das nicht. Sie schleppten immer größere Steine an den Uferstrand. Mittlerweile ging es auch nicht mehr darum, besonders weit zu werfen, sondern